News Prognose für Glasfaserausbau: DSL kann bis 2030 der vorherrschende Anschlusstyp sein

Selbst in Städten gibt es Fälle, bei denen ein Mehrfamilienhaus nur DSL hat und, wenn man die Nachbarn und Eigentümer fragt, warum, dann bekommt man zu hören: "Das war zu teuer und wir haben alle Satellitenschüsseln." Da ist jede weitere Mühe aussichtslos. Da liegen einfach Welten zwischen.
 
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@rezzler Ja der Gerät ist cool 😎
 
Die brauch sich nicht wundern wenn GF so schlecht ausgebaut ist wenn man als Mieter selber 800€ zahlen soll für den bis in die Wohnung Ausbau und dann noch diese überteuerten Wucher Tarife der Telekom.
 
SadhooW schrieb:
wenn man als Mieter selber 800€ zahlen soll für den bis in die Wohnung Ausbau und dann noch diese überteuerten Wucher Tarife der Telekom.
Wenn du Anschluss und Tarif zahlen musst, ist schon etwas schief gelaufen. War dein Vermieter spät dran?

Einstiegstarife für Telekom Glasfaser dürfte 1&1 mit 50 Mbit/s sein, kostet langfristig 40 Euro mtl. Nicht günstig, aber auch nicht immens teuer.
 
DLMttH schrieb:
schon im günstigsten Fall das Vierfache allein für die Grunderwerbssteuer.
Mit dem Unterschied, dass ich die bezahlen MUSSTE, will ich nicht den Gerichtsvollzieher vor der Haustüre stehen haben. Bei Glasfaser vertrete ich die Meinung, dass das der Anbieter über eine Mischkalkulation über die Verträge amortisieren soll.
rezzler schrieb:
Glückwunsch zur Verfügbarkeit von DSL 250.

Ist das gute Angebot evtl. schon durch?
Ne, das ist hier so ein von der Gemeinde organisierter Zweckverband das hast schon immer so viel gekostet. Die Gemeinde hat den Anbieter über Steuergelder die Leitungen in der Straße (teil)subventioniert und wer angeschlossen werden will muss das selber bezahlen.
 
mibbio schrieb:
Mich würde ja mal interessieren, was die Leute denken, was da überhaupt für Arbeiten an ihrem Haus durchgeführt werden. Als würde der Bautrupp da ne fette Kernbohrung machen oder die halbe Hauswand einreißen, wenn doch am Ende nur einen daumendickes Loch durch die Wand gebohrt wird.
Naja. Die Abdichtung, Rohrleitungen usw. Arbeitet ja nicht jeder so wie er soll.
 
piccolo85 schrieb:
Bei Glasfaser vertrete ich die Meinung, dass das der Anbieter über eine Mischkalkulation über die Verträge amortisieren soll.
Ich nicht, denn wenn der Anbieter die Mischkalkulation nicht offen legt, weiß ich nicht, welchen Anteil ich für was zahle und es gibt maximales Potential dafür, dass ich langfristig mehr für mein Internet zahle, weil ich im guten Glauben bin, eine initiale Bautätigkeit abzuzahlen, was aber längst passiert ist. Transparenz wäre mir lieber.

piccolo85 schrieb:
Ne, das ist hier so ein von der Gemeinde organisierter Zweckverband
Sowas wird normalerweise nicht ohne Not gegründet, da hast du schon enormes Glück, dass es bei dir sowas gibt und du meckerst auf hohem Niveau.

Andernorts werden mit immer steigenden Steuern die Schuldenberge versucht, klein zu halten und da hast du dann nur dein Geld los und sonst nichts.
 
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Wundert mich auch null ^^"
Geschichte der Glasfaser bei den Schwiegereltern: Antrag auf Fördergelder verschlafen... 2 Jahre längere Wartezeit. Baubeginn und genau bei ihnen die 4 Häuser auf der Straße wurden so naja halb vergessen....
dann wird das Haus angeschlossen.... Monate später die erste Wohnung -> danach hatte der Techniker Feierabend und kam erst weitere 8 Monate später um die anderen 3 Wohnungen anzuklemmen... insgesamt dauert es vom "Startschuss" bis zum fertigen Anschluss 5 Jahre -.-
 
Dem Kunden geht es doch nicht um Glasfaser versus Kupfer, dem geht es um schnelles Internet. Und DSL kann mehr als ausreichend schnell sein. Die Häuser meiner Strasse bekommen technisch so 120-130 MBit, die meisten sind vom Vertrag her auf 100 MBit gedeckelt. Ne Bürgerinitiative "pro Glasfaser" kannst Du hier vergessen - und ich kanns verstehen, auch wenn ich als Enthusiast natürlich Glasfaser "geil" fände...
 
MilchKuh Trude schrieb:
Hier wird es auch nicht kommen. Vorort, 2km Leitung für vielleicht 40 Haushalte. "Das lohnt sich nicht".
Kabel gibbet hier auch nicht. Gleicher Grund. Wenigstens 100mbit DSL. Besser als nix.
Wobei wenn du VDSL 100 hast, liegt bei dir schon Glasfaser in der Nähe. 100 Mbit über VDSL bekommst du nicht mal 1 km durch Kupfer gepresst. Also nicht völlig ausgeschlossen, dass der Anbieter, der dort bereits Glas in der Nähe liegen hat, doch FTTH ausbaut, sobald der Betrieb von VDSL 100 zu teuer wird.
 
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Yosup schrieb:
Und DSL kann mehr als ausreichend schnell sein.
Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: Die Technik, die solche Geschwindigkeiten per DSL ermöglicht, wird jetzt schon nicht mehr hergestellt. Wenn die Linecards verschlissen sind, ist es aus mit (V)DSL, finito. Daher muss die Glasfaser innerhalb der nächsten Jahre langsam den Weg in die Häuser finden. Kabel wird vielleicht noch was länger überleben, aber Mobilfunk als Ablöse von VDSL kannst du vergessen. Es führt kein Weg an FTTH vorbei.
 
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robert_s schrieb:
Vermutlich liegen bei denen die Fasern von ALLEN vor den Häusern.
Die Howoge hat ja schon vor 11 Jahren ihre Immobilien von der Telekom mit FTTB ausbauen lassen. Da war der Markt noch nicht so überlaufen. Die Telekom hat ab dann Internet per TV-Kabel angeboten, wie man bis zum großflächigen FTTH-Ausbau in den Vierteln schön sehen konnte. Auch damals wäre schon FTTH möglich gewesen, aber die Howoge hat sich für die Variante FTTB+DOCSIS entschieden, und ihre Meinung seitdem offensichtlich auch nicht geändert.
 
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Bei uns gibt es DSL und Kabel.
Meine Anfragen bezüglich Glasfaser sind negativ.
Ich habe zum Glück eine 250er-Leitung die gut funktioniert.
 
DAS müsst Ihr jetzt wissen: DSL-Aus, Glasfaser-Migration und Kupferkabel-Abschaltung.

 
DLMttH schrieb:
Wenn du Anschluss und Tarif zahlen musst, ist schon etwas schief gelaufen. War dein Vermieter spät dran?

Einstiegstarife für Telekom Glasfaser dürfte 1&1 mit 50 Mbit/s sein, kostet langfristig 40 Euro mtl. Nicht günstig, aber auch nicht immens teuer.
Nö der will es einfach nicht, weil es ihm geld kostet, mehr ist das nicht.
 
Hylou schrieb:
Hätte sogar das gleiche gekostet wie sein aktueller
In dem Fall würde ich sofort wechseln.
Wir haben die Faser im Haus aber...
pseudopseudonym schrieb:
würde aktuell nur wechseln, wenns dann günstiger wird.
... oder zumindest vergleichbarer Preis und nicht das doppelte vom vorhandenen und stabilen Kabelanschluss.

Die sollen mal die Kunden mit unter 50Mbit/s versorgen. Aber... ach da war ja was... das lohnt sich nicht. Also baut man in gut versorgten Gebieten aus und wundert sich warum niemand das teurere Produkt will.
Ich kann das Gejammer von der geringen "Take-up Rate" nicht mehr hören.
 
Bitcoon schrieb:
Die sollen mal die Kunden mit unter 50Mbit/s versorgen. Aber... ach da war ja was... das lohnt sich nicht.
Vor allem gibt es da nicht mehr so viele. Und die sind dann auch noch oft verstreut.
 
DLMttH schrieb:
Sei froh, Glasfaserplus ist das schlechteste, was dir bei der Breitbandversorgung passieren kann. Da lieber ein paar Jahre länger warten müssen und es kommt eine Glasfaser mit ordentlichen Providern im Schlepptau.
Glasfaserplus macht lediglich die Ausbauarbeiten für die Telekom, die bieten sonst nichts selber an. Das Gebiet hier ansich bleibt in Telekom Händen. Aber man kann auch andere Anbieter wie Vodafone oder 1&1 nehmen für den Glasfaser Anschluss, haben wir an der Adresse eines Freundes geprüft der bereits seit 2022 GF hat.

Und die Gemeinde hat sich nen eigenen Partner für die Ausbauarbeiten gesucht und das ist epcan GmbH
 
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