News Project Natick: Microsoft holt Server nach 2 Jahren aus dem Meer

@gaym0r
Ich hatte nie den Anspruch auf Fakten.
Ich habe im ersten Beitrag lediglich gesagt dass es bessere Wege gibt als die Energie im Ozean zu verballern.

Der Wirkungsgrad von Turbinen und Kühlung liefert hier auch keine brauchbaren Fakten.
 
Ko3nich schrieb:
@gaym0r
Ich hatte nie den Anspruch auf Fakten.
Ich habe im ersten Beitrag lediglich gesagt dass es bessere Wege gibt als die Energie im Ozean zu verballern.

Und du musst immer noch erklären wieso das so ist. Wenn man die Gewinnung der Energie durch Abwärme mit dem Energieverbrauch der Kühlung gegenrechnet, kommt man nicht ins positive.
Die Gewinnung der Abwärme macht da Sinn, wo sich die Abwärme nicht vermeiden lässt.
Bei dem Projekt von Microsoft lässt sich Kühlung und Abwärme vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sobald ich die Energie mit dem selben Wirkungsgrad nutzen kann den ich bei der üblichen Stromerzeugung habe lohnt es sich die Abwärme im Rechenzentrum zu nutzen.

Wenn ich die Wärme direkt als Nahwärme verwenden kann wird der Wirkungsgrad sicher wesentlich besser sein als zur Stromerzeugung.

Im Ozean ist die Energie einfach nur weg.
 
Ko3nich schrieb:
Sobald ich die Energie mit dem selben Wirkungsgrad nutzen kann den ich bei der üblichen Stromerzeugung habe lohnt es sich die Abwärme im Rechenzentrum zu nutzen.


...

Ko3nich schrieb:
Wenn ich die Wärme direkt als Nahwärme verwenden kann wird der Wirkungsgrad sicher wesentlich besser sein als zur Stromerzeugung.
Sicherlich. Wenn direkt neben dem RZ ein Schwimmbad steht, könnte man das damit halbwegs heizen.

Ko3nich schrieb:
Im Ozean ist die Energie einfach nur weg.

Ja und nochmal: An Land muss ich mehr Energie reinpumpen als ich hinterher gewinne.
 
Wie schon gesagt wurde im Rechenzentrum werden 30% der Energie benötigt um die Kisten zu kühlen. Im Meer dann nahezu 0. Das ist viel effizienter als 30% oder? Werden diese Rechenzentren dann noch mit Windstrom betrieben, ist es sogar noch effizienter.
 
Rockstar85 schrieb:
Energie Erhaltungssatz kennst du aber schon, oder? Sonst hätte ich sehr gerne dazu Mal eine wissenschaftliche Begründung. Ich hole schon Mal Popcorn
Vielleicht verstehe ich dich falsch oder übersehe die Ironie, aber natürlich verlangsamen Windkraftwerke den Wind. Daher kommt ja die Energie für die Stromerzeugung. Aber auch hier sind wir wieder bei lächerlich geringen Größenordnungen.
 
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Rockstar85 schrieb:
Energie Erhaltungssatz kennst du aber schon, oder? Sonst hätte ich sehr gerne dazu Mal eine wissenschaftliche Begründung. Ich hole schon Mal Popcorn
Und wegen des hintereinander Bauens, das nennt man Wind Turbulenzen. Deswegen fliegen auch Flugzeuge nicht hinter einander. Aber nein, der Wind wird nicht weniger...

https://home.uni-leipzig.de/energy/energie-grundlagen/15.html

Und für die, die es weniger technisch haben möchten:

https://www.mdr.de/wissen/windkraft-bremst-winde-stuerme-100.html

Wie soll es auch anders sein. Es widerspricht doch gegen jeglich Naturgesetze, dass wir Strom aus Wind "geschenkt" bekommen. Es kann doch nur so ein, dass die Windenergie hinter einem Windrad schwächer ist als davor. Du entnimmst dem Wind Energie und erzeugst daraus elektrische Energie. Siehe auch Dein erwähnten Energieerhaltungssatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Studie bremsen Windräder den Wind also ein wenig aus. Könnten sie dann nicht auch Stürme entschleunigen? "Im Zusammenhang mit Hurrikanen gab es diese Überlegung tatsächlich", sagt der Meteorologe Salzman. Aber: Windräder müssten für diesen Zweck stabiler gebaut werden. Derzeit werden sie aus Sicherheitsgründen abgeschaltet, wenn es zu windig wird. (KwT)
 
Miuwa schrieb:
@Rockstar85 : So? Was willst du jetzt damit sagen? Hat irgendwer behauptet Windparks könnten Stürme aufhalten?
Ich zitiere:
OT: Stoppen nicht, verlangsamen/verändern sehr wohl. Es hat seinen Grund warum man nicht einfach X Windkraftwerke "hintereinander" baut.

Es steht da ja, Messbar... Und es wird im gleichem Atemzug gesagt, dass es ein wenig Ausbremst..
Windräder können den Wind nicht nachhaltig verändern.. Das sagen auch die Froscher.
 
Miuwa schrieb:
@Rockstar85 : So? Was willst du jetzt damit sagen? Hat irgendwer behauptet Windparks könnten Stürme aufhalten?
Er will damit sagen, dass er sich zu weit aus dem Fenster gelehnt und den Energieerhaltungssatz falsch interpretiert hat. So richtig zugeben kann er es aber nicht. Aber er möchte sein Popcorn mit uns teilen.
 
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melemakar schrieb:
Ich glaube, damit kann man nur Sharknados (oder einen der vielen anderen, neuen -nados) effektiv aufhalten :D

Ob das helfen würde? Ein Shardnado hält ionisierende Strahlung genauso gut aus wie ein Haufen von Schaben, weil die sicher auch Schaben-DNA beinhalten. :lol:
Ergänzung ()

TrueAzrael schrieb:
Das könnte theoretisch sogar funktionieren, ob man sich mit einer Atom-/Wasserstoffbombe überm Kopf wohler fühlt als mit nem Hurrican, ich weiß ja nicht... ;)
Aber die Bombe dürfte lokal so extreme Wind/Temperaturänderungen hervorrufen, dass der Hurrican sich wohl im Sande verläuft (oder noch schlimmer wird).

Nein, könnte es nicht mal ansatzweise!
Was ihr gerne nicht bedenkt, mit wieviel Energie wird eine größere Menge von Energie entgegengewirkt. Und die Energie einer Wasserstoffbombe ist ein lächerlicher Furz im Vergleich zu der eines großen Hurricans, der entsprechend groß genug ist, dass man diesen aufhalten möchte. Vergiss es!!
Einen Planeten kann man ja auch nicht von seiner Umlaufbahn bringen, bloß weil man tausende Zar-Bomben an einer Stelle zündet. Ein Zwergl schafft es auch nicht, mich von meiner Stelle zu bewegen, wenn nicht mindestens die Energie aufbringt, die nötig ist, um meine Masse zu bewegen. Kapisch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Deinorius schrieb:
Nein, könnte es nicht mal ansatzweise!
Was ihr gerne nicht bedenkt, mit wieviel Energie wird eine größere Menge von Energie entgegengewirkt. Und die Energie einer Wasserstoffbombe ist ein lächerlicher Furz im Vergleich zu der eines großen Hurricans, der entsprechend groß genug ist, dass man diesen aufhalten möchte. Vergiss es!!

Da stand keine Angabe zur Größe der Bombe... Mehr gibt es da wohl nicht zu antworten, da das ganze Thema rein theoretischer Natur ist.
 
Deinorius schrieb:
Nein, könnte es nicht mal ansatzweise!
Was ihr gerne nicht bedenkt, mit wieviel Energie wird eine größere Menge von Energie entgegengewirkt.
Wieviel Energie steckt denn deines Wissens nach so grob in einem Hurricane?
 
Wenn wir von den amerikanisch-atlantischen Dingern sprechen: etwa 600 Terawatt. Also mal mindestens 5000 Atombomben. Wobei Zar natürlich mehr Energie freisetzt, aber das ist ja auch keine Atombombe.
 
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