News Project Treble: Qualcomm unterstützt jetzt immer vier Android-Versionen

nlr

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Google nimmt Veränderungen am Project Treble vor, damit Qualcomm weniger Versionen gerätespezifischer Low-Level-Software pflegen muss. Qualcomm will immer vier Android-Versionen und vier Jahre Sicherheitsupdates unterstützen. Die Update-Verantwortung geht damit an die OEMs und für Flaggschiffe ändert sich kaum etwas.

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Das ist doch der falsche Weg. Eigentlich müsste google es soweit vom System trennen, dass google direkt die Sicherheitspatches auf die Geräte bringen kann unabhängig was der OEM auf dem Gerät hat. Wenn es nun in der HZand der OEMs liegt, dann ändert sicher genau... NICHTS.
 
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Android muss einfach mal ersetzt werden. Durch etwas Windows-artiges.

Ich hätte gerne mehr Optionen auf dem Markt, momentan kann ich quasi nur ein iPhone nehmen.
 
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@Harsiesis Damit würde Google sich eine ähnliche Verantwortung auferlegen wie Microsoft mit Windows.

Solange es keine ernsthafte Konkurrenz für Android gibt, tut Google wohl gut daran den Herstellern den Miesepeter zuzuschieben.
 
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Plumpsklo schrieb:
Android muss einfach mal ersetzt werden. Durch etwas Windows-artiges.

Ich hätte gerne mehr Optionen auf dem Markt, momentan kann ich quasi nur ein iPhone nehmen.

Windows Phone ist ja kläglich gescheitert xD

Und warum sollte man Android ersetzen? Bekommt ja nirgends eine grössere Vielfalt (Kenntnisse und Wille vorausgesetzt) :freak:
 
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Harsiesis schrieb:
Windows Phone ist ja kläglich gescheitert xD
Windows Phone war eine Lachnummer. Man hat auch schön gesehen, wozu mehrere komplette Umbrüche (statt einer Weiterentwicklung) führen: zu einem toten System

Ich denke, der Weg von Google ist hier absolut richtig. Jetzt gibt es gar keine Ausrede mehr für die Hersteller. Und zusammen mit einer Gesetzesverschärfung, die jetzt endlich mal kommen soll, werden die Updates auch kommen.

Lustigerweise erwähnt hier im Forum nie jemand den (allzu bequemen) Gesetzgeber, der den Markt sich selbst überlässt. Es braucht aber gesetztliche Anforderungen: ein Pferd springt immer nur so hoch, wie es unbedingt muss.
 
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Ich habe auch nicht Windows Phone geschrieben sondern Windows. Das ist das Betriebssystem auf dem PC. Viel unterschiedliche Hardware, dennoch Softwareupdates möglich, egal welche Hardware verbaut ist.
 
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Finde auch dass das der richtige Schritt ist.
Wenn man sich etwas mit dem System beschäftigt, weiß man das Updates in den ersten Android Versionen sehr aufwändig für die OEM's waren.
Hier hat Google schon sehr viel nachgebessert.
Das ist jetzt wieder ein guter Schritt.
 
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Harsiesis schrieb:
Das ist doch der falsche Weg. Eigentlich müsste google es soweit vom System trennen, dass google direkt die Sicherheitspatches auf die Geräte bringen kann unabhängig was der OEM auf dem Gerät hat. Wenn es nun in der HZand der OEMs liegt, dann ändert sicher genau... NICHTS.
Wenns so einfach wäre... Ein Großteil der Sicherheitslücken steckt eben nicht im OS sondern in proprietären Kernel-Modulen.
 
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Plumpsklo schrieb:
Viel unterschiedliche Hardware, dennoch Softwareupdates möglich, egal welche Hardware verbaut ist.
Schlechter Vergleich, weil Windows geschlossen ist, und kein Hersteller anpassen kann.
Das möchte doch keiner. Und das macht Android aus. Zudem gibt es das Stock Android.
 
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Es gibt auch die Nokia-Geräte mit Android One oder die Pixel-Reihe von Google.
Wer was anderes kauft, dem waren die Updates dann wohl doch nicht so wichtig.
 
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nlr schrieb:
Und da Unternehmen wie Qualcomm zahlreiche Chipsätze anbieten, habe sich der Entwicklungsaufwand um ein Vielfaches vergrößert.
Das ist eine selbst gegrabene Grube, in die man da reingefallen ist:
Man glaubt unbedingt für jede noch so kleine Marktnische einen eigenen SoC anbieten zu müssen.
 
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smalM schrieb:
Das ist eine selbst gegrabene Grube, in die man da reingefallen ist:
Man glaubt unbedingt für jede noch so kleine Marktnische einen eigenen SoC anbieten zu müssen.
Ja, und von jedem der Chips verkaufen die Millionen.
Auch wenn die jetzt einen Programmierer zusätzlich einstellen müssen die armen.
 
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Harsiesis schrieb:
Und warum sollte man Android ersetzen? Bekommt ja nirgends eine grössere Vielfalt (Kenntnisse und Wille vorausgesetzt) :freak:
Weil mehr alternativen immer gut für die Kunden sind.

Meiner Meinung nach sind diese vier Jahre immer noch viel zu wenig. Man müsste die Hersteller dazu verpflichten mindestens sechs oder sieben Jahre Sicherheitsaktualisierungen zu veröffentlichen.
 
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Popey900 schrieb:
Schlechter Vergleich, weil Windows geschlossen ist, und kein Hersteller anpassen kann.
Stimmt doch gar nicht. Nur kann MS entscheiden was angepasst werden kann, und was nicht.
Popey900 schrieb:
Das möchte doch keiner.
Doch, ich schon.

begin_prog schrieb:
Wer Updates will, kauft ein Nokia mit Android One oder Google Pixel.
Wenn man was anderes kauft, waren Updates dann wohl doch nicht so wichtig.
Google Pixel? Nach drei Jahren ist Schluss.
Mit dem Oktober-Update für Pixel-Smartphones haben das Pixel 2 und Pixel 2 XL das letzte Mal ein offizielles Update durch Google erhalten, das funktionale Probleme an den Smartphones behebt. Obwohl der Support-Zeitraum nach drei Jahren damit abgeschlossen ist, sollen im Dezember noch ein letztes Mal Sicherheitsupdates folgen.
(2) News - Google: Pixel 2 und Pixel 2 XL sind mit letztem Update End of Life | ComputerBase Forum

Dann doch lieber ein Fairphone mit 5 Jahren Support: Fairphone 3 im Hands-on: Das möglichst nachhaltige Smartphone | heise online
 
KitKat::new() schrieb:
Was du möchtest interessiert aber keinen.
Ich meine die Hersteller möchten das nicht.

Du kannst dir ja ein Android One oder Pixel kaufen.
 
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G00fY schrieb:
Wenns so einfach wäre... Ein Großteil der Sicherheitslücken steckt eben nicht im OS sondern in proprietären Kernel-Modulen.
Stimmt. Leider greifen die Leute, sobald die Thematik komplexer wird, allzu gerne zu starken Vereinfachungen.

Popey900 schrieb:
Was du möchtest interessiert aber keinen.
Seine Microsoft-Werbung interessiert dich nicht? Wie schade für ihn ...dann kann er nicht mehr über "revolutionäre Microsoft-Geräte" schwallern :evillol:
 
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