News Prozessorgerüchte: Ryzen 5 2600 & Core i5‑8269U werfen Schatten voraus

MrJules schrieb:
Ehrlich? Warum nur? Weil sie es nicht ertragen können, dass die Ryzen-IPC auf Haswell-Niveau oder etwas darüber liegt?
...

Man darf getrost annehmen, dass die Redaktion keinerlei emotionale Beziehung zu Produkten/Firmen unterhält noch sonst irgendwie ein Zacken aus der Krone fallen würde, selbst wenn dem so wäre. Glaubt ihr das ernsthaft, was teilweise in den Kommentaren vermutet/unterstellt wird?
 
smuper schrieb:
Und daran sehen wir jetzt schon, dass absolut keine Aussage über die Leistung getroffen werden kann, denn der RAM ist einfach sowas von entscheidend.

Ich habe mit meinem 1600 auf 3,8 Ghz mit 3333 Mhz optimiertem Samsung B-Die

Single Core 4750
und Multi 21800

Habe bei mir mal 2 Kerne deaktiviert und komme auf 4397 / 20159.

Der RAM macht wirklich viel aus bei den Ryzens.
 
Ich denke, dass das hier, vorab gezeigte Ergebnis, wie bereits von vielen angesprochen, aufgrund der vorliegenden Testplattform schätzungsweise ca 40% niedriger ausfallen werden könnte.

Mein Augenmerk wird sich auf die RAM Kompatibilität, sowie deren maximal zugelassenen und durch oc möglichen Takt richten.

Ich bin mit RyZen bereits jetzt sehr zufrieden, sehe aber ein weiteres Vorankommen in Richtung "Aufschluss zu Intel" als ein schmackhaftes, Prestige Ziel an.
 
Palmdale schrieb:
Man darf getrost annehmen, dass die Redaktion keinerlei emotionale Beziehung zu Produkten/Firmen unterhält noch sonst irgendwie ein Zacken aus der Krone fallen würde, selbst wenn dem so wäre. Glaubt ihr das ernsthaft, was teilweise in den Kommentaren vermutet/unterstellt wird?

Jaoh, das war jetzt auch mehr ironisch gemeint. ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
Darf man dann nach all der Zeit auch wieder IPC-Vergleiche bei nominal gleichem Takt erwarten?

Wurde ja hier vielfach angefragt. Ich hoffe auch dass das gemacht wird, vielleicht auch bei 2 versch. Taktstufen um zu sehen ob die Prozessoren unterschiedlich gut mit Takt skalieren.
Bspw. alle Prozessoren auf 3Ghz testen (SC+MC) und dann nochmal auf 4Ghz. Dazu beim RAM auch nur 2 versch. einmal hohen Takt und geringer Latency(Samsung B-Die) und einmal günstigen RAM.
 
M4deman schrieb:
[...]
Mehr Punkte bei mehr Takt ist klar.

Interessant wären mMn zwei Punkte: a) Leistung bei gleichem Takt[...]

Lässt man die äußeren Umstände wie RAM, Softwareversion, Board, etc. mal unter den Tisch fallen, kann man mit etwas Mathe folgende ganz, ganz, ganz grobe Rechnung anstellen:

Der R5 2600 liefert 4269 Pkt. bei 3800 MHz, was 1,12 Pkt. pro MHz entspricht.
Der R5 1600 liefert 3728 Pkt. bei 3600 MHz, was 1,04 Pkt. pro MHz entspricht.

Dividiert man die beiden Werte durcheinander ist der 2600er taktbereinigt ~7,5 Prozent schneller.
 
MrJules schrieb:
Jaoh, dass war jetzt auch mehr ironisch gemeint. ;)

Aso, dann habe ich das fehl interpretiert. Nix für ungut :)
 
immortuos schrieb:
, im 60€ Bereich bekommt man bei AM4 teilweise nichtmal VRM Kühler und nur 3 Phasen.

Du brauchst bei 65 Watt keine VRM Kühler und nicht mehr als drei Phasen :rolleyes:.

Dafür hast du mit so einem Mainboard einen 15W idle Verbrauch ;)
 
@v_ossi und das dürfte so ziemlich hinkommen alledrings steht im Artikel nicht wie hoch die CPUs beim Test gelaufen sind. Es stehen nur die Basistakt und den Turbo Takt.
Mal schaun wie hoch man die 2x00 Serie Takten kann.
mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Smartcom5 schrieb:
@ComputerBase
Darf man dann nach all der Zeit auch wieder IPC-Vergleiche bei nominal gleichem Takt erwarten?
Ich bin der Meinung, man sollte auf das, eh zu stark pauschalisierte, IPC testen verzichten. CPU-Leistung ist doch Anwendungsabhängig, was je nach Test zu unterschiedlichen IPC Werten führt.
Man könnte aber schon zusätzlich den gesamten Anwendungsparcour taktbereinigt durchführen, um dann auch im Rating die reine, taktunabhängige Architektur-Leistung zu erkennen. Ohne den Begriff IPC weiter zu 'mißbrauchen'...
 
Mich interessiert das equivalent zum Ryzen7 1700 bei gleichen Takt und OC... und vorallem ob die Ramprobleme beseitigt sind, mehr als den 2933er Teiler bekomme ich mit meinen 3200er Ripjaws einfach nicht Stabil.
Und der Ramtakt macht sehr viel aus!

Ich will die 4GHz OC @llcore Stabil fahren können mit vollen Ramtakt nach Spezifikation, ob das dann mit den neuen auch auf x370er Boards geht ist auch die Frage.

Ansonsten ist es mir ein Aufrüsten wert...
 
Bei ryzen 2000 würde ich kein Wunder erwarten. 2000mhz mehr takt, eine bessere Ramkompatibilität und etwas bessere Latenzen bei der Lastverteilung auf mehreren cores und man steht schon gut dar.

Aber man sollte auch nicht zu viel erwarten. Wäre super, wenn Ryzen das per Core Overclocking der i9s übernehmen würde.

Bin Mal auf den 2700 gespannt, aber bei den aktuellen Rampreisen wird Ryzen 2 wohl deutlich spannender. Vorher wird der Speicher wohl nicht deutlich günstiger. Unter 32gb wollte ich beim nächsten Rechner nicht haben, eher gerne auch 64. Zum Spielen sind 16 ja okay, aber für andere Anwendungen ist es schon ziemlich knapp, zumal pro Kern bei einer 8 Kern CPU mit SMT dann doch schon Recht wenig übrig bleibt.
 
immortuos schrieb:
Du willst ernsthaft eine 200€ CPU und RAM im Wert von über 300€ auf ein 60€ Müllboard packen? Ich würde da zumindest 20-40€ drauflegen und was taugliches holen, im 60€ Bereich bekommt man bei AM4 teilweise nichtmal VRM Kühler und nur 3 Phasen.

Hätte ich vielleicht dazu sagen sollen: Seit ein paar Jahren senke ich eher die Spannung so weit wie möglich, statt den Chip zu übertakten. Mainboards kaufe ich meistens als B-Ware ohne Zubehör ein (das bei mir in der Regel im Müll landet). Habe vorhin zum Beispiel ein Asus B350 prime für 60 Euro gesehen, das einen guten Eindruck gemacht hat. Allerdings ware ich noch die X470 und B450 Chipsätze ab.

Seltsamerweise gibt es sogar günstige A320-boards, die in Sachen VRMs besser ausgestattet sind als ihre B350-Pendants. Die Logik verstehe ich zwar nicht, aber die Boards können eine gute Grundlage sein.
 
v_ossi schrieb:
Lässt man die äußeren Umstände wie RAM, Softwareversion, Board, etc. mal unter den Tisch fallen, kann man mit etwas Mathe folgende ganz, ganz, ganz grobe Rechnung anstellen:

Der R5 2600 liefert 4269 Pkt. bei 3800 MHz, was 1,12 Pkt. pro MHz entspricht.
Der R5 1600 liefert 3728 Pkt. bei 3600 MHz, was 1,04 Pkt. pro MHz entspricht.

Dividiert man die beiden Werte durcheinander ist der 2600er taktbereinigt ~7,5 Prozent schneller.

Und jetzt runden wir nicht so großzügig wie Du es gemacht hast und schon sind wir bei ~8,5%.

Das wäre schon beachtlich!
 
Auf die AMD bin ich sehr gespannt.
 
Retro-3dfx-User schrieb:
Mich interessiert das equivalent zum Ryzen7 1700 bei gleichen Takt und OC... und vorallem ob die Ramprobleme beseitigt sind, mehr als den 2933er Teiler bekomme ich mit meinen 3200er Ripjaws einfach nicht Stabil.
Und der Ramtakt macht sehr viel aus!

Ich will die 4GHz OC @llcore Stabil fahren können mit vollen Ramtakt nach Spezifikation, ob das dann mit den neuen auch auf x370er Boards geht ist auch die Frage.

Ansonsten ist es mir ein Aufrüsten wert...

Welches Speicher hast du genau? Welches BIOS? Bekommst du ohne CPU OC den Speicher auf 3200mhz? Welchen ProcODT Wert nutzt du?

Probiere mal den "Ryzen DRAM Calculator 1.0.0 Beta 2" aus.
http://www.overclock.net/forum/13-a...lator-1-0-0-beta-2-overclocking-dram-am4.html
 
Das wird jetzt die Jahre Schlag auf Schlag gehen.
Den Kunden freut es.
Mal sehen, was die CPU´s mit OC bringen.
 
Janiii schrieb:
habe meinen Ryzen 1600 (3.8GHz all cores, 2933MHz RAM) grade mal durch den 4.2.2 Geekbenchmark geschickt und komme auf:
Single-Core Score: 4416
Multi-Core Score: 20464

smuper schrieb:
Ich habe mit meinem 1600 auf 3,8 Ghz mit 3333 Mhz optimiertem Samsung B-Die
Single Core 4750
und Multi 21800

CS74ES schrieb:
Habe bei mir mal 2 Kerne deaktiviert und komme auf 4397 / 20159.
Der RAM macht wirklich viel aus bei den Ryzens.

Und wenn Ihr den Wert für Single Core Integer angegeben hättet, dann hätte man sogar was davon gehabt...
Der für den im Artikel genannten 2600er liegt bei 4009.
 
Klingt doch schon mal sehr spannend. In 2 Monaten wissen wir mehr!
 
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