News AMD-CPUs ohne „X“: Ryzen 5 7600 und Ryzen 7 7700 werfen Schatten voraus

bensen schrieb:
Doch, wenn die Marge egal wäre, würde.man alle mit Big Cores vollpflastern. Man nimmt aber die E-Cores weil die viel Flächeneffizienter sind.
Das hat aber doch nichts mit der Marge zu tun sondern, wie du schon sagtest, mit der Flächeneffizienz.

Wenn man die 16 E-Cores rauswirft, hat man Platz für 4 weitere P-Cores.
Eine 12+0 Config ist aber doch nicht teurer für Intel als eine 8+16 Konfig.
Damit ist man im MT aber eben langsamer, also schaut man, wie viele P-Cores man sinnvollerweise benötigt in Anwendungen, die auf SC PErformance angewiesen sind und macht den Rest mit E-Cores.
 
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Ripcord schrieb:
Nicht wirklich

interessant, im CB ist der 13600K bei 720p mit einer 3090 Ti 14% schneller und braucht dabei 28W mehr, bei HWUnboxed mit einer 4090 in 1080p ist der 7600X 5% schneller und das System mit dem 13600K schluckt dabei ~60W mehr, riesiger Unterschied...
 
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Stimmt, so richtig kommen die Tests nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Evtl gab es bei dem sehr frischen Test von HWUnboxed neuere Treiber oder ein neues Bios. Schon etwas verwirrend die ganze Benchmarkscene. Vielleicht sollten sich alle mal auf ein gemeinsames Setup einigen.
 
Mensor schrieb:
Genau das werden auch einige machen, Google einfach Ryzen 7000 Direct Die Kühlung.

Ich habe dieses Video gefunden. Interessant. Vor ein paar Jahren hiess es noch, geloetete Heatspreader kann man nicht zerstoerungsfrei runterbekommen, und heute wird der einfach abgeschert. Und damals wurde der Heat Spreader mit einer anderen Waermeleitpaste wieder aufgesetzt, u.a. weil der Rahmen, der den Prozessor in den Sockel drueckt, zu hoch war, um die Verwendung von handelsueblichen Kuehlern mit Direktkuehlung zu erlauben. Jetzt wird schon ein anderer Rahmen konstruiert und praktisch die komplette Kuehlerhalterung ersetzt.

Um auf das Thema zurueckzukommen: Wenn man mit Wasserkuehlung arbeitet, ist das Entfernen des Heat Spreaders offensichtlich ein Vorteil, aber ist es auch so, wenn man mit einem Heat-Pipe-basierten Luftkuehler kuehlt? Vielleicht sogar einem Direct-Touch-Kuehler (bei dem die Heat Pipes nicht ganz ohne Spalt am Boden zusammengefuegt sind).

Ist halt ärgerlich für alle die ihre CPU nicht so behandeln wollen. Der Unterschied bei den Temperaturen ist schon gewaltig (ca. 20 K) und kann durchaus als Designfehler von AMD gesehen werden.

Es wird schon gute Gruende gegeben haben, warum sich Intel und AMD fuer den Einsatz von Heat Spreadern bei Desktop-CPUs entschieden haben, denn sonst haetten sie sich diese Kosten erspart.
 
Ripcord schrieb:
Stimmt, so richtig kommen die Tests nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Evtl gab es bei dem sehr frischen Test von HWUnboxed neuere Treiber oder ein neues Bios
Dass mit OC RAM getestet wurde dürfte einen großen Anteil an den Differenzen haben.

Bei CB bekommt der Ryzen 5200 und der Intel 5600. Mit der OC Konfig von HUB verringert sich der prozentuale Unterschied etwas, hier bekommt Ryzen 6000 und Intel 6400 und es kann einfach sein, dass Ryzen wieder mal etwas mehr auf guten RAM angewiesen ist als Intel, somit von 5200 auf 6000 mehr Performance gewinnt, als Intel von 5600 auf 6400.
 
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Taxxor schrieb:
Bei CB bekommt der Ryzen 5200 und der Intel 5600. Mit der OC Konfig von HUB verringert sich der prozentuale Unterschied etwas, hier bekommt Ryzen 6000
HUB benutzt ja exakt den von AMD beim Pressesample beigelegten EXPO-RAM, das ist auch der, der laut AMD Präsentation 11% gegenüber JEDEC DDR5-5200 bei 1080P bringt. Bei Intel nutzen sie 6400, das sind zwar mehr MTs, aber ob der wirklich von den Timings so optimiert ist wie der von AMD gestellte RAM für Raphael ist fraglich. Ich denke das sind genau die beiden Extreme: Die Tests von CB, PCGH etc. mit 5200 vs 5600 sind best Case für Intel, HUBs Test ist best Case für AMD. Raptor mit 8000+ könnte das Bild aber theoretisch nochmal mehr zu Intel kippen lassen als stock vs stock.
 
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Es ist reichlich egal wann günstige CPUs kommen wenn die Plattform absurd teuer ist. Vom Gesamtpaket lohnt sich das nicht.
 
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Die Preise finde ich garnicht schlimm, meine Einkauf 2017 war nicht viel billiger. Das Mainboard natürlich schon, dafür war der RAM teuer.
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Wenn ich jetzt noch die angespannte Welt Lage dazu rechne. Und die Inflation geht es eigentlich.

Der 7700x bekommt man jetzt für 422€ das günstige 650b Gigabyte Board für 187€ und für 150€ bekomme ich ein gutes 16gb Kit oder ein langsameres 32gb Kit.

Das einzige was nunmal zu bemängeln gäbe ist keine günstige einstiegsklasse in AM5. Aber den Platz belegt momentan AM4 mit noch verdammt viel Hardware. Sobald der Bestand schrumpft, geht auch der Preis für AM5 weiter runter. Für kein Grund zur ärgerniss.
 
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Winder schrieb:
PCIe 5.0 und USB4 kann man gerne weglassen, braucht man in dieser Preisklasse eh nicht.
USB4 gibt's noch nicht einmal bei den richtig teuren Boards. Und die paar Asus Boards mit USB4 haben auch nicht den Asmedia Chip, sondern den Intel Thunderbolt 4 Chip. Insgesamt habe ich mir bei AM5 und USB4 deutlich mehr vorgestellt. Kommt wohl erst bei den nächsten Boards so richtig in Schwung.
 
Ripcord schrieb:
Stimmt, so richtig kommen die Tests nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Evtl gab es bei dem sehr frischen Test von HWUnboxed neuere Treiber oder ein neues Bios. Schon etwas verwirrend die ganze Benchmarkscene. Vielleicht sollten sich alle mal auf ein gemeinsames Setup einigen.
Genau, und dann gibts den StaatsPC den sich bürger kaufen dürfen und jegliche anderen Konfigurationen werden Illegal! ^^

Das ist auch ein Grund wieso es Witzlos ist solche vergleiche zu machen in dem man Alle Benchmarks von anderen Seiten nimmt und diese zusammen ausrechnet.... der hat 94%, da 92% dort 97% und zusammen ergibt das dann 94.333%. Weil die gewichtung und die messsituationen komplett daneben sind.
Aber man kann ja nicht von den Leuten erwarten das sie Ahnung von Statistik haben.
 
Taxxor schrieb:
Das hat aber doch nichts mit der Marge zu tun sondern, wie du schon sagtest, mit der Flächeneffizienz.

Wenn man die 16 E-Cores rauswirft, hat man Platz für 4 weitere P-Cores.
Eine 12+0 Config ist aber doch nicht teurer für Intel als eine 8+16 Konfig.
Damit ist man im MT aber eben langsamer...
Ein bisschen unlogisch. Fläche gleich Marge. Die gibt's ja nicht umsonst.
Die niedrigere Performance ist ja der Punkt. Man will die Performance von AMDs Topmodell erreichen, das geht nicht mit 12 Big Cores. Der Die wäre also größer. Für Spiele reichen 8 Große, also hat man das so gewählt um auf beiden Hochzeiten ganz gut tanzen zu können.
 
finds ja amüsant wie jahrelang intel im forum komplett gebasht wurde wegen den zu hohen preisen...jetzt hatte amd mit dem 3D einmal ne gaming CPU raus gehauen die intel auch im gaming schlaegt und zack gehen die preise hoch....und intel haut 120€ ddr5 boards raus für die aktuelle gens wo auch RAM OC mit möglich ist wenn man ne K CPU drauf haut...geht ja auch günstig wie Intel es zeigt mit den B660 Boards....die jetzige gen ist im Vergleich einfach zu teuer und ob der 3D an nem 13900K mit RAM OC vorbei ziehen kann ist dann halt auch so ne sache....die 5000er gen war endlich mal rundum gelungen aber jetzt setzt AMD preislich einfach viel zu hoch an..
 
Zuletzt bearbeitet:
@gunmarine

Deine Worte:
und intel haut 120€ ddr5 boards raus für die aktuelle gens

Intel haut überhaupt kein einziges Mainboard raus und schon überhaupt nicht in Mehrzahl
Zudem gibt noch kein einzige Brett für 120€ mit DDR5. Und auch nicht in Mehrzahl.

Nicht verfügbar soll von MSI (also nicht von Intel) ein B660 Brett mit DDR5 kommen, was aktuell für ~125€ bepreist ist.
VGA und HDMI, kein DP, kein USB-C und nur USB 3.0. Traurig ist es natürlich, dass man im Vergleich auch noch sagen muss, dass solch ein billig Brett auch noch für 125€ günstig ist. Eigentlich ist dieses billig Brett mit dieser Ausstattung teuer. Für mich wird es mi 2.5 LAN auch nicht wertvoller.

Das nächste DDR5 Brett für ~128 ist ein H610 Industrie Brett. Zumindest schon mal 2x USB-A 3.1.
Das nöchste DDR5 Brett für ~167€ ist auch wieder ein Asus Industrie Brett, aber diesmal mit dem B660 Chip, dafür aber kein USB 3.1.

Das MSI B660 Brett für ~170€ ist praktisch da erste ernstzunehmende DDR5 Angebot und somit in einem Preisbereich, den ich jetzt nicht als günstig beschreiben würden. Zumindest aber etwas günstiger, als aktuell das günstigste AM5 Brett. Wobei natürlich die Ausstattung der 187€ AM5 Platine genauso eine Zielgruppe finden wird, wie die Ausstattung der 170€ für die 1700 Platine.

Ohne Zweifel muss sich für AM5 natürlich der Preis noch ändern, aber deine wohlwollende Meinung für die Intelplattform kann ich nach dieser Faktenlage nicht teilen.
 
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dev/random schrieb:
Kommt darauf an wie man rechnet. Stromkosten einbezogen könnten einige AMD CPUs auf 5 Jahre das bessere Preis/Energieeffizienz/Leistungs-Verhältnis haben. Gerade für die Nische könnten 7600 und 7700 interessant sein.
Stimmt, dass gleiche trifft dann auch auf dem AM5 Sockel zu, der ähnlich wie AM4 drei CPU Generationen (denke ich zumindest) unterstützen wird. Bei Intel sind es pro Sockel maximal zwei Generationen. Ich denke, dass die AMD Plattformen auch für Aufrüster langfristig immer noch günstiger sind.
 
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k0n schrieb:
Das mit dem dicken Spreader habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden.
Hatte mal irgendwo gelesen, dass das eventuell mit der Kühlerkompatibilittät zusammenhängt, damit auch für AM4 gedachte Kühler von der Höhe in einem AM5-System verwendbar sind. Der LGA-Sockel bei AM5 ist etwas flacher als der bisherige PGA-Sockel (bis AM4) und zusammen mit dem bisherigen Heatspreader würden dann alte Kühler von der Höhe nicht mehr auf der CPU aufliegen. Also hat man den HS dicker gemacht, damit die Gesamthöhe aus AM5-Sockel und AM5 CPU identisch mit den bisherigen Sockeln + CPU ist.
 
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@mibbio
Exakt so ist es. Und da man die AM4 Kühlerbefestigung nicht ändern wollte, muss man damit nun leben. PCB Dicker machen, reicht halt nicht. Du hättest am Ende andere Aufnahmen machen müssen und den HS dann halt dünner machen.. Ergo das gleiche wie Damals bei Intel.. Ist halt nicht geil
 
@mibbio ,danke das hatte ich schon verstanden :)

k0n schrieb:
Die Kühlung wird dadurch träger, aber Dämmung ist das ja nicht...

Eher bin ich überrascht dass es so ein großes Problem ist. Der dicke Spreader spreaded, die besten Kühler kommen ohne DirectTouch Heatpipes aus...
 
Alesis schrieb:
Nicht verfügbar soll von MSI (also nicht von Intel) ein B660 Brett mit DDR5 kommen, was aktuell für ~125€ bepreist ist.
VGA und HDMI, kein DP, kein USB-C und nur USB 3.0. Traurig ist es natürlich, dass man im Vergleich auch noch sagen muss, dass solch ein billig Brett auch noch für 125€ günstig ist. Eigentlich ist dieses billig Brett mit dieser Ausstattung teuer. Für mich wird es mi 2.5 LAN auch nicht wertvoller.

Das nächste DDR5 Brett für ~128 ist ein H610 Industrie Brett. Zumindest schon mal 2x USB-A 3.1.
Das nöchste DDR5 Brett für ~167€ ist auch wieder ein Asus Industrie Brett, aber diesmal mit dem B660 Chip, dafür aber kein USB 3.1.
Gerade diese "Industrie"-Mainboards mit Schnittstellenausrüstung für KVM und serielle Konsole zeigen aber schön, daß der Desktop-PC im Mainstream und Low-Budget-Bereich mausetot ist. Besonders schön daran zu sehen, daß Mini-ITX praktisch gestorben ist, das waren früher die billigsten Mainboards für Thin Clients und jetzt sehen wir kein Mini-ITX mehr unter 200 € für DDR5.

In fünf Jahren gibt es dann nur noch "Industrie-Bretter" für Mining-Rigs und der ATX-Gaming-PC ist Geschichte.
 
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