News Quartalszahlen: Apple meldet Rekorde und Einfluss der Chip-Knappheit

PHuV schrieb:
Warum verliert Apple immer bei Fixit in Bezug auf Reparatur
stimmt nicht:

https://www.ifixit.com/News/54122/macbook-pro-2021-teardown

Ja, es gab und gibt mies reparable Apple-Produkte, aber wenn man solche Vorurteile halt schürt, muss man trotzdem mit der Zeit gehen.
Das Ding ist: ich habe schon einige iPads und auch mal ein iPhone mit geplatzten Displays repariert (alle noch vor Touch ID) und es ging. Ich habe auch mal versucht, ein Asus Tablet zu reparieren --> ist danach in die Tonne geflogen, genau wie ein Samsung Galaxy Tab. Weil es nämlich gar nicht zu reparieren ging.
Ja und das Samsung Galaxy Handy hat sich genauso schlecht/ gut reparieren lassen, wie ein iPhone.
Also hier wüsste ich jetzt nicht, was Apple schlechter oder besser macht...
 
@screwdriver0815
@iSight2TheBlind

Festpreisangebote bei Apple? Preise um 600 Euro fürs iphone 12 Mini (679 Euro Applefestpreis) und 739 Euro fürs iphone 12 nicht-mini (799 Euro bei Apple) müssen diese Irrtümer sein von denen Geizhals hier und da schreibt. Das iPhone13 mini ist auf dem freien Markt noch im einstelligen Bereich günstiger.

Upselling bei der Basiskonfiguration: MacBook Pro 14 M1 8K/16/256: 2206 Euro bei Notebooksbilliger/Amazon, 2249 Euro bei Apple.

"0% Sollzinsen p. a. für 24 Monate" über Consors Finanz, "monatlich ab" sind auf apple.de noch prominenter platziert als der Kaufpreis.
Der Gewinner stottert sein iPhone in 24 monatlichen Raten ab, der Looser mit 8,50 Euro Stundenlohn zahlt sein "Xiaomo" in einer Rate.

Gewinner mit 8,50 Euro Stundenlohn waren Windowsphonenutzer.
 
PHuV schrieb:
Dann erklär mit doch mal bitte folgende Dinge?
  • Warum spezielle Schrauben

Weil man damit "Herumbastelei" verhindert, die mögliche Probleme noch schlimmer macht.

Ich hab als kleines Kind ständig meinen Bobbycar auseinandergenommen, Schrauben lösen usw. war kein Problem für mich.
Ich hab das Ding aber nie auch nur ansatzweise wieder zusammenbekommen, das musste dann mein Onkel machen.

Wer ernsthaft befähigt ist Defekte an einem Mac/iPhone usw. zu beheben, für den ist es kein Problem einen (spottbilligen) Schraubendreher dafür zu bekommen.
Ich habe letztens auch erst ein Handyreparaturset gekauft, weil ich an einem Lenovo-Notebook die Festplatte tauschen wollte, der "Haushaltsschraubendreher" dafür nicht geeignet war und ich auch keinen Spudger hatte um Haltenasen zu öffnen.

Mit speziellen Schrauben verhindert man, dass Leute ohne Plan defekte Geräte einfach mal öffnen um zu gucken was kaputt sein könnte, selbst wenn sie ehrlich gesagt keinen Schimmer haben was darin kaputt sein könnte, wie sowas aussieht wenn es kaputt (oder intakt) ist oder wie man es behebt.
Und weil sie planlos sind machen sie dann eher mehr kaputt als vorher, reißen beispielsweise Flachbandkabel ab, grillen die Hardware mit elektrostatischer Aufladung etc.
Vor solchen Leuten schützen spezielle Schrauben, denn die sind viel besser dran wenn sie gar nicht erst dazu verleitet werden selbst etwas zu tun sondern das Gerät gleich zur Reparatur geben.

PHuV schrieb:
  • Warum ein fest verbauter Akku

Weil Akku-Klappen die Geräte größer und weniger stabil machen würden?
Weil der Akku dann eine feste Hülle statt einer Pouch bräuchte, damit man den beim Tausch nicht mal eben punktiert und seine Wohnung in Brand setzt?
Was ist das überhaupt für ne Frage? Der Zug ist abgefahren, wechselbare Akkus gibt es heutzutage ungefähr nirgends mehr - und das hat Gründe!

PHuV schrieb:
  • Warum ein Lighting Anschluß, wenn es technisch mit USB 3 auch geht?

Weil Apple lange vor USB C schon Lightning hatte, Lightning für alles was Apple beim iPhone braucht reicht und die Leute abermillionen Lightningkabel und andere Zubehörteile damit haben, die alle für den Müll wären wenn man auf USB C gehen würde.
Das wäre für die Umwelt doof und wäre auch für Kunden doof, die sich dann aufregen würden, dass ihr Zubehör unbenutzbar gemacht wurde - das hatten wir vor grob 10 Jahren schon als vom Dock Connector zu Lightning gewechselt wurde.

PHuV schrieb:
  • Warum durfen nur ausgesuchte Betriebe Apple Gerät für überteuerte Preise reparieren

Weil man sichergehen will, dass ein iPhone (oder anderes Produkt) ordentlich repariert wird.
Deshalb beschweren sich iPhones ja auch wenn das Display getauscht wird usw. - weil so Kunden gewarnt werden, dass evtl. ein minderwertiges Display verbaut wurde.
Die lizenzierten Betriebe besitzen die notwendige Hardware um diese Meldung zu verhindern und bei denen ist auch gesichert, dass nicht anstelle eines OLED Displays ein LCD verbaut wird, dabei aber "OLED-Geld" verlangt wird.
Das schadet dem Kunden und auch dem Image von Apple, wenn Menschen bei einem iPhone-Besitzer ein Display sehen welches so richtig schlecht ist - ohne zu wissen, dass das eben auch nur ein billiges Hinterhofbastelbuden-Display ist.

PHuV schrieb:
  • Warum verliert Apple immer bei Fixit in Bezug auf Reparatur

ifixit muss sich ja auch irgendwie im Gespräch halten und wenn man ein Automobilclub ist ist die Firma die Fahrräder herstellt grundlegend suspekt. Und wenn dann plötzlich immer mehr Leute Fahrräder kaufen und andere Autohersteller auch anfangen eigene Fahrräder zu bauen...
Und Apple ist eine wunderbare Möglichkeit um sich im Gespräch zu halten, schließlich kommen dann Leute wie du daher und erwähnen iFixit^^
Gibt keinen besseren Weg um Schraubendreher zu verkaufen.
 
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PHuV schrieb:
Warum verliert Apple immer bei Fixit in Bezug auf Reparatur
iPhone 13 Pro 5/10. Wer bietet mehr?

Und ganz ehrlich: wer eine 3090 feiert braucht nicht mit dem Umweltfinger auf andere zeigen. Mit dem Saft den das Ding pro Stunde zieht läuft ein olles Air vermutlich einen Tag auf Volllast, Torx-Schrauben hin oder her.
 
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Combine schrieb:
Der Gewinner stottert sein iPhone in 24 monatlichen Raten ab, der Looser mit 8,50 Euro Stundenlohn zahlt sein "Xiaomo" in einer Rate.
Das mit den 8,50 Stundenlohn war auf die Preispolitik von Apple und der Forderung, dass Apple gefälligst weniger verlangen soll, gemünzt. Sollte heißen:
Es gibt Leute, die wollen kein Geld verdienen oder sind halt mit dem zufrieden was sie kriegen (die 8,50er) und die anderen verkaufen sich halt so teuer wie möglich (Apple). Die einen haben 83 Milliarden im Quartal und die anderen nicht.

Übrigens: ich würde mir niemals ein Handy oder einen Computer auf Finanzierung kaufen. ;)
 
-Spectre- schrieb:
Starke Zahlen von Apple… machen wohl alles richtig.
Ich wünschte wir würden auf der Arbeit auch MacBooks (oder zumindest Laptops mit linux drauf) bekommen, denn Administration der linux Server auf dem Windows Laptop ist einfach pain in the ass…

Omg... Warum erinnert mich das nur an meinen Arbeitgeber ? ^^

Ich denke mir manchmal: "Oh Leute, gebt doch uns Entwicklern mal gescheite Arbeitsgeräte. Warum zur Hölle sollen wir uns mit der Schrottrechnern rumärgern ?". Wobei für den Preis gibt es echt viel bessere Geräte... Ka, wer den Scheiss auswählt / bestellt.
 
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Kalsarikännit schrieb:
Und ganz ehrlich: wer eine 3090 feiert braucht nicht mit dem Umweltfinger auf andere zeigen. Mit dem Saft den das Ding pro Stunde zieht läuft ein olles Air vermutlich einen Tag auf Volllast, Torx-Schrauben hin oder her.
Sagt der SUV oder Autofahrer? Meine Güte, hast Du eine Neidkomplex. 🙄 Was hat eine 3090 mit dem von mir aufgeworfenen Thema zu tun? Nix. Wie gesagt, immerhin kann man sie einbauen, wo und wie man will. In Apples propietären Mist kann man nun gar nicht mehr selbst einbauen. 🙄 Mir hat noch keiner erklärt, warum man hier das RAM, Datenträger oder sonstwas nicht wechseln können soll, wie man will. Das ist technologisch einfach nur gaga.
Ergänzung ()

-Spectre- schrieb:
Ich wünschte wir würden auf der Arbeit auch MacBooks (oder zumindest Laptops mit linux drauf) bekommen, denn Administration der linux Server auf dem Windows Laptop ist einfach pain in the ass…
Watt? Wo ist hier Dein Problem? Was hat es damit zu tun? Das richtige Tool, und da geht es in Windows sogar besser als mit MacOS. Ich mach das bald über 33 Jahre ohne Probleme in Windows seit 3.11 WfW.
 
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PHuV schrieb:
Meine Güte, hast Du eine Neidkomplex.
auch hier liegst du völlig daneben. Aber lassen wir das, du hast dich da anscheinend in irgendwas verrannt.
 
Kalsarikännit schrieb:
auch hier liegst du völlig daneben. Aber lassen wir das, du hast dich da anscheinend in irgendwas verrannt.
Du hast doch damit angefangen. Nochmals, was hat die 3090 damit zu tun, ob propietärer Mist in Hardware verbaut wird? Nichts. Daher habe ich alles Recht der Welt, diesen Mist zu kritisieren, weil er weder technologisch sinnvoll ist, noch notwendig, und eben nicht nachhaltig im Sinne der Reparaturen und Wartung.
Ergänzung ()

iSight2TheBlind schrieb:
Weil Apple lange vor USB C schon Lightning hatte, Lightning für alles was Apple beim iPhone braucht reicht und die Leute abermillionen Lightningkabel und andere Zubehörteile damit haben, die alle für den Müll wären wenn man auf USB C gehen würde.
Damit liegst Du falsch:
https://netzpolitik.org/2021/neues-eu-gesetz-warum-alle-handys-eine-usb-c-buchse-kriegen-sollen/
Gewehrt hatte sich gegen einen einheitlichen Standard vor allem Apple. Der Konzern verbaut in seine iPhones als einziger großer Handy-Hersteller keine USB-Anschlüsse, sondern seine Eigenentwicklung Lightning. Dadurch verdient der Konzern mit dem Verkauf eigener Ladegeräte und Lizenzen an Dritthersteller. Apple hatte Versuche, einheitliche Ladeanschlüsse für alle Handys einzuführen, als Innovationshemmnis kritisiert.
Als USB-C entwickelt wurde, hätte Apple ohne weiteres aufspringen können. Obwohl sie vor 10 Jahren von den Plänen der EU erfuhren, haben sie rasch Lightning auf dem Markt geworfen, um Tatsachen zu schaffen. So wird ein Schuh draus. Das ist genau der Geist, den Apple da permanent zeigt: Auf alle sinnvollen Vorgaben und Vereinheitlichung zugunsten der Verbraucher zu scheißen. Das ist pures Kalkül, um ja weiter mit überteuerten Preisen übermäßig Geld zu schefeln. Technologisch gibts dafür 0 Gründe, 0!

Wenn Apple Stromkabel mit separaten Strom schaffen könnten, würden sie es tun. Und die Applejünger würden sogar jubeln, wenn sie dann hier noch das mehrfache der üblichen Stromkosten zahlen dürften. Siehste neue Idee für Apple, eigenes Internet, wo sie den Leuten auch das mehrfache des Marktpreises abmelken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schwangst die Ökokeule. Das hat’s damit zu tun.

Außerdem warte ich noch auf gängige Smartphones im oberen Preisbereich mit einem ifixit-Score über 5 bzw. welche die dort nicht immer verlieren.
 
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Kalsarikännit schrieb:
Du schwangst die Ökokeule. Das hat’s damit zu tun.
Wenn technologische Nachhaltigkeit, die ganz einfach zu realisieren ist, in dem man sich an die gängigen Standards hält, schon eine Ökokeule ist 🙄 , sorry, dann ist Dir auch nicht zu helfen. Und das hat immer noch rein gar nichts mit meiner verbauten 3090 zu tun. Und wenn Du ein Auto fährst, bist Du dann eher der Ökosünder als ich, der bisher im ganzen Leben noch kein Auto besaß. Und dann könnte ich Dich noch frage, ob Du Raucher bist, oder...

Merkste jetzt aber hoffentlich selbst, wie absurd Dein Einwand hier war, oder?
 
Die Teardowns bitte, Danke. Über 4 hab ich nichts gefunden, aber du müsstest die kennen, hast schließlich damit argumentiert.

Auto besaß ich noch nie. Wir driften ab!
 
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PHuV schrieb:
Damit liegst Du falsch:
https://netzpolitik.org/2021/neues-eu-gesetz-warum-alle-handys-eine-usb-c-buchse-kriegen-sollen/

Als USB-C entwickelt wurde, hätte Apple ohne weiteres aufspringen können. Obwohl sie vor 10 Jahren von den Plänen der EU erfuhren, haben sie rasch Lightning auf dem Markt geworfen, um Tatsachen zu schaffen. So wird ein Schuh draus. Das ist genau der Geist, den Apple da permanent zeigt: Auf alle sinnvollen Vorgaben und Vereinheitlichung zugunsten der Verbraucher zu scheißen. Das ist pures Kalkül, um ja weiter mit überteuerten Preisen übermäßig Geld zu schefeln. Technologisch gibts dafür 0 Gründe, 0!
Das ist auch nicht ganz korrekt Apple wollte scheinbar nicht mehr warten….

Dass Apple trotz dieser Gemeinsamkeiten einen eigenen Steckertyp als Nachfolger des vormals genutzten 30-Pin-Konnektors entwickelt hat, war keine gezielte Bosheit gegenüber dem Standardisierungsforum USB-IF (Universal Serial Bus Implementers Forum): "We were too lazy" ("Wir waren zu träge"), gab Brad Saunders, Chairman des USB-IF, im Gespräch mit c't zu.

https://www.heise.de/amp/meldung/US...ning-Stecker-Wir-waren-zu-traege-4645413.html

Wie du siehst hatte Apple durchaus Gründe dies zu machen kannst du gut finden oder eben nicht ändert aber nichts an den Überlegungen die dazu geführt haben.

Ach ja ohne die Alleingänge würden wir immer noch mit 1080p Displays im Laptop und Desktop rum laufen da sich da auch kein anderer Hersteller in der Masse getraut hatte.
 
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Danke für den Link, das wirft zumindest bei den Steckern ein anderes Licht auf die Sache. Aber beim fest verbautem RAM bleib ich dabei, das ist für ein Notebook aus meiner Sicht unnötig.
 
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PHuV schrieb:
Als USB-C entwickelt wurde, hätte Apple ohne weiteres aufspringen können. Obwohl sie vor 10 Jahren von den Plänen der EU erfuhren, haben sie rasch Lightning auf dem Markt geworfen, um Tatsachen zu schaffen.

Zu der Zeit als Apple Lightning entwickelte fand die EU gerade Micro-USB ganz toll und wollte das zum neuen Standard machen!
Erst als USB C auf dem Markt war hat die EU - nach einiger Zeit - ihren Wunsch einen Anschluss zum neuen Standard zu machen auf USB C gewechselt.
Des weiteren: Es ist wohl so, dass Apple bei der Entwicklung des USB C-Steckers eine tragende Rolle hatte bzw. evtl. den Stecker komplett selbst entwickelte und dann dem USB IF unter der Hand reichte, damit die den zu einem Standard machen, der nicht direkt nach Apple klingt - weil es dann Vorbehalte anderer Firmen hätte geben können (ähnlich wie die HTC Vive wohl auch überwiegend von Valve entwickelt wurde, aber an HTC weitergereicht wurde damit andere Firmen Valve nicht als Konkurrenz sehen und auch für SteamVR entwickeln).

Apple war auch die Firma die als erste All-In bei USB C ging.

Warum haben nun iPhones kein USB C sondern Lightning?
Weil Apple nicht erneut den Stecker wechseln wollte und USB C keine ernsthafte Verbesserung gegenüber Lightning bietet, ganz im Gegensatz zu der Situation beim Wechsel vom Dock Connector zu Lightning
(Vergleichbar zum Wechsel von VHS auf DVD und später dann DVD zu Bluray: Der erste Wechsel war ein Nobrainer, der zweite Wechsel war den Leuten viel weniger wichtig, so dass viele noch laaaaange weiter DVDs nutzten)

Und das Zitat von Netzpolitik ist Blabla:
Apple verkauft keine Lightning-Netzteile, Apple verkauft seit Ewigkeiten USB A-Netzteile, anfangs mit USB A zu Dock Connector Kabeln, dann mit USB A zu Lightning-Kabeln und mittlerweile eben USB C-Netzteile mit USB C zu Lightning-Kabeln.
Und USB A zu Lightningkabel - gerade von Drittanbietern - sind spottbillig und nichts womit sich Apple ne goldene Nase verdient.

Und die Netzteile waren schon immer komplett standardisiert und haben nie irgendetwas proprietäres wie Quickcharge oder so genutzt, mit einem iPhone-Netzteil/iPad-Netzteil konnte man schon immer jedes andere USB-Gerät laden - man brauchte nur ein passendes Kabel.

Du kannst jetzt ein Netzteil vom iPhone 2G nehmen (oder einem der iPods davor, die nicht mehr Firewire verwendeten - ich meine so ab 2005 etwa) und damit ein iPhone 13 Max laden - brauchst nur ein USB A zu Lightning-Kabel und es dauert halt etwas länger als mit den neueren 20W Netzteilen.
Das ist was die von der EU eigentlich gewünschte Vermeidung von Elektroschrott betrifft absolut vorbildlich und kein Vergleich zu den Konkurrenten, die teilweise Netzteile mit fest integriertem MicroUSB-Kabel beilegten und zusätzlich dann noch ein MicroUSB zu USB A-Kabel, damit man das Smartphone an den PC anschließen kann.
Diese Netzteile sind jetzt kaum noch sinnvoll zu nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Kleine Korrekturen/Verbesserungen im letzten Abschnitt)
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PHuV schrieb:
Watt? Wo ist hier Dein Problem? Was hat es damit zu tun? Das richtige Tool, und da geht es in Windows sogar besser als mit MacOS. Ich mach das bald über 33 Jahre ohne Probleme in Windows seit 3.11 WfW.
Ich will aber keine Tools haben, wenn es dafür bessere Lösungen gibt. Bei macOS starte ich ein Terminal mit ner bash und kann direkt loslegen. Beim Laptop mit linux drauf genau so.
Bei Windows brauche ich eben Tools oder eben eine linux-vm (was ich auch nutze, weil die uns zur Verfügung gestellten Tools bei mir noch mehr pain in the ass hervorrufen).
Mag sein dass du damit klarkommst, das freut mich dann auch für dich, ich aber komme damit nicht klar.
 
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PHuV schrieb:
Aber beim fest verbautem RAM bleib ich dabei, das ist für ein Notebook aus meiner Sicht unnötig.
Als ich damals mein Thinkpad bestellt habe, wollte ich eines mit 8Gb RAM. Gab es nicht. Konnte man zwar im Lenovo-Onlineshop auswählen, man bekam aber kurz vor Kaufabschluss statt einem "Pay here"-Button eine Meldung, dass das Gerät in "1 bis 2 Monaten" soweit sei...
Also habe ich das Teil mit 4Gb bestellt und mir dann bei Amazon einen extra Riegel gekauft. Vom ökologischen her war das natürlich auch der komplette Wahnsinn, weil nun zwei Transporter zu mir nach Hause gefahren sind: einer mit dem Thinkpad, der andere mit nem popeligen RAM-Riegel.
Völlig behämmert. Ich habe auch nicht weiter darüber nachgedacht, was jetzt so schwer ist, ein Gerät mit zwei RAM-Riegeln auszustatten... naja.
Bei Apple hätte ich das gleich so bekommen wie ich es wollte. Bräuchte mir gar keine Gedanken darüber machen, ob ich es aufschrauben kann oder nicht.
Beim Thinkpad? Ja, muss(te) ich. Erstens wegen o.g. Geschichte mit dem RAM und zweitens um ggf. die SSD austauschen zu können, um das von mir nicht gewünschte aber obligatorische Windows loszuwerden, ohne dieses "System" zu überschreiben und gleichzeitig noch eine ordentliche Samsung SSD statt der serienmäßigen Intel SSD (von denen man damals überall lesen konnte, wie unzuverlässig sie sind) einbauen zu können. Wunderbar. Das ist alles so voll Öko... da geht mir richtig einer ab dabei.
Bis das Thinkpad also so war wie ich es brauchte, sind also mindestens 3 Postautos durchs Land gegurkt. Nur weil es bei Lenovo nur so annähernd das gab was ich wollte. Sozusagen eine Basis, die man dann selber so hinbaut wie man es möchte. Also so, wie wenn ich erstmal bei meinem Auto nach Kauf das Getriebe austauschen muss, weil es beim Kauf kein Automatik gab, aber im Zubehör schon... oder so.

Mit dem Wissen von heute würde ich mir einfach das günstigste Macbook Pro mit 14" Display bestellen und hätte alles was ich bräuchte oder sogar noch viel mehr. Verlötet und Öko.
 
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-Spectre- schrieb:
Ich will aber keine Tools haben, wenn es dafür bessere Lösungen gibt. Bei macOS starte ich ein Terminal mit ner bash und kann direkt loslegen.
Kannst Du mittlerweile doch bei Windows seit Jahren auch, wenn Du reines ssh für den Zugang zu den Server verwendest. :confused_alt: Von wie vielen Servern sprechen wir bei Dir überhaupt?
-Spectre- schrieb:
Bei Windows brauche ich eben Tools oder eben eine linux-vm (was ich auch nutze, weil die uns zur Verfügung gestellten Tools bei mir noch mehr pain in the ass hervorrufen).
Nope, und ein Putty oder sonstwas drauf ist doch jetzt nicht auch der große Umstand.
-Spectre- schrieb:
Mag sein dass du damit klarkommst, das freut mich dann auch für dich, ich aber komme damit nicht klar.
Dann bist Du aber noch nicht sehr lange im Berufsleben, wenn Dich so eine Kleinigkeit daran hindert, effizient arbeiten zu können, oder? 😉

Und was machst Du, wenn Du - wie ich - hunderte von Servern hast, mit unterschiedlichen Kundensystemen, SSH-Keys, Zugangsdaten etc? Das hast Du doch nicht mehr im Kopf geschweige denn gescheit verwaltet. Und dann bist Du hier mit simplen SSH auch beim MacOS vollkommen überfordert und benötigst sehr wohl auch wieder ein Tool bzw gescheiten SSH-Client wie Putty und Co., weshalb ich sogar von einem Mac wieder zu Windows gewechselt hatte, weil bei MacOS so ein Tool damals nicht existierte bzw. zu teuer war in der Anschaffung für die Firma, wo ich tätig war.

Übrigens, Putty läuft mittlerweile sogar in Linux wie in MacOS. Da ist es dann vollkommen egal, welche Plattform dahinter steckt, die Bedienung ist vollkommen gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
PHuV schrieb:
Dann bist Du aber noch nicht sehr lange im Berufsleben, wenn Dich so eine Kleinigkeit daran hindert, effizient arbeiten zu können, oder? 😉

Und was machst Du, wenn Du - wie ich - hunderte von Servern hast, mit unterschiedlichen Kundensystemen, SSH-Keys, Zugangsdaten etc? Das hast Du doch nicht mehr im Kopf geschweige denn gescheit verwaltet. Und dann bist Du hier mit simplen SSH auch beim MacOS vollkommen überfordert und benötigst sehr wohl auch wieder ein Tool bzw gescheiten SSH-Client wie Putty und Co., weshalb ich sogar von einem Mac wieder zu Windows gewechselt hatte, weil bei MacOS so ein Tool damals nicht existierte bzw. zu teuer war in der Anschaffung für die Firma, wo ich tätig war.
Wer putty als gescheites Tool sieht hat damit noch nicht wirklich viel damit gearbeitet.

Die Verwaltung von vielen Servern ist kein Problem dank Konfiguration in der bash.
Mein Kollege pflegt alle seine Kundenzugänge in der SSH konfig unkomplizierter und einfacher geh es kaum und kann via Copy / Paste mitgenommen werden.

MacOS verfügt über eine Zshell da gibt es so viele Plugins um dieses zu individualisieren, da würde ich fast tippen da wird putty an seine Grenzen kommen spätestens wenn es um Scripting geht.

Klar mit Putty kann man arbeiten (es ist besser als garnichts) aber nichts ist besser als native via Bash zu arbeiten. (Bash schlägt meiner Meinung immer GUI-Tools)

Beispiele:

* ein publicKey zu erstellen…..geht ist aber um einiges komplizierter.

* für SCP brauchst du auch wieder ein anderes Tool.

* Portforwarding ist in einer Bash auch unkomplizierter und kann direkt mit im Aufruf des Zugangs hinterlegt werden

Wer wirklich viel mit Linux-Serverm zutun hat zieht einfach eine Bash vor da schneller und auch einfacher zu automatisieren.
 
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@PHuV wir reden hier von über 1000 Servern.
Klar haben wir putty, winscp usw., aber die Handhabung ist meh. Das einzige Tool, das halbwegs gut ist, ist MobaXTerm.
Ich habe mich explizit für eine linux-vm entschieden, weil wie gesagt bash und mit einem einfachen Skript in der .bashrc werden zb meine public keys direkt hochgeladen sobald ich mich das erste mal mit dem Server verbinde.
Desweiteren arbeite ich oft mit Ansible und das geht um einiges schneller mit einer linux-vm.
Linux Systemadministration auf einem win Rechner wie mit Sommerreifen im Schnee zu fahren…
Ergänzung ()

Seiyaru2208 schrieb:
Wer wirklich viel mit Linux-Serverm zutun hat zieht einfach eine Bash vor da schneller und auch einfacher zu automatisieren.
DAS!
Ergänzung ()

PHuV schrieb:
Und was machst Du, wenn Du - wie ich - hunderte von Servern hast, mit unterschiedlichen Kundensystemen, SSH-Keys, Zugangsdaten etc?
Dafür gibt es openldap oder 389ds.

PS: ja, ich bin nicht sehr lange in dem Beruf, dennoch kam sehr schnell die Erkenntnis, dass man für linux Server doch vielleicht ein System mit einem auf Unix basierten OS nimmt. Ich meine klar, man kann Nägel auch mit einer Rohrzange reinhämmern, aber ein Hammer ist doch um einiges effizienter. :)
 
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