Reichen 48gb RAM für WQHD Gaming?

HisN schrieb:
Wenn Du genug RAM hast, dann kommt die aus dem RAM, welches das Game nicht belegt.
DAS merkt man, der Unterschied kann mehrere Sekunden betragen. Deshalb haben aktuelle Multiplayer-Shooter die bescheuerte Wartezeit am Anfang jeder Runde. Früher waren die Leute mit viel RAM immer die ersten auf der Map^^
Das Beispiel zeigt so aber auch, dass sich die Vorteile in der Praxis in Grenzen halten können, denn in Multiplayertiteln schaust du eben einfach nur länger auf den: "Warte bis alle bereit sind"-Sceen.
Singleplayer Spiele laden schneller, aber für mich persönlich als jemand, der über viele Jahre in meiner Jugend HDDs (mit teilweise deutlich über einer Minute Ladezeit) gewohnt war, ist heute quasi alles was von SSDs läd schnell. Ob das nun 5sec. oder 10sec. Ladezeit sind, fällt mir im Alltag kaum auf.

sethdiabolos schrieb:
Naja, Server mit 48GB ich weiß ja nicht. Kenne eigentlich niemanden mit einem Home-Server unter 64GB, eher Tendenz zu 128 oder 256GB.
Rein aus Interesse: Was machst du (und die Leute die du kennst) denn mit ihren Homeservern?
Wenn ich daran denke, was ich früher so mit experimentellen Home-Servern gemacht habe, kam ich da für NAS, Pi-Hole, bisschen Smarthome, evtl. noch kleinere Game-, oder Teamspeakserver mit deutlich weniger RAM gut klar.
 
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Xes schrieb:
ist heute quasi alles was von SSDs läd schnell. Ob das nun 5sec. oder 10sec. Ladezeit sind, fällt mir im Alltag kaum auf.

Kann mich noch nur zu ungern an die Zeit erinneren, nachdem die Microcodes gegen diese ganze Paranoia eingespielt wurden, da waren es Games wie Far Cry 3 und Battlefield 3, diese darunter am stärksten gelitten haben. Nicht nur auf meinem damaligen Skylake-System viel die Performance in Battlefield 3 erheblich in den Keller, auch Coffee Lake-Systeme waren betroffen, teilweise mit noch stärkeren FPS-Verlusten mit einem Intel Core i7-6700K, dessen Cores im wahrsten Sinne des Wortes an der Kotzgrenze agierten - etwas völlig Ungewohntes.

Doch auch dann, nachdem die ersten Patches erschienen sind, diese dagegen so allmählich ankämpften, zeigte sich, trotz an gewonnener FPS, dass die AHCI-SDD (Samsung SSD 850 EVO) völlig am AA war. Denn, wenngleich die Leistungsverluste durch die Meltdown-/ Spectre-Pacthes sich so allmählich zum Guten hin eingependelt hatten, war es plötzlich die SSD, die zu das größere Sorgenkind geworden war, weil die Maßnahmen gegen ZombieLoad sich in so gravierend heraustellten, dass ich es mit dem Gefühl zu tun bekam, das Game lädt von einer HDD. Die FPS-Einbrüche durch die Ladezeiten zogen sich jedes Mal in bis zu 5-10 Minuten nach dem Eintritt auf einen Server hin. Ein Ergebnis, das mit einer nVME-SSD in niemals so zustandegekommen wäre.

Insgesamt sorgten diejenigen Maßnahmen auf meinem Skylake-System für erhebliche Leistungseinbußen, besonders in der Anfangszeit. Die I/O-Performance fielt auf satte 2/3 herab und das für eine lange Zeit. Selbst in bis letztes Jahr, als ich as System noch verwendete, blieb noch ein I/O-Verlust von einem Viertel zurück.
 
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