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NewsRekordpreise an der Börse: DDR4 ist jetzt mehr als dreimal so teuer, kein Ende in Sicht
Trotz der angekündigten Produktionsverlängerungen durch fast alle DRAM-Fertiger steigen die Preise für DDR4 weiter zum Teil stark an. Spot-Preise sind kaum mehr zu bezahlen, heißt es im Bericht bei TrendForce, der sich auf die aktuellen Zahlen der Speicherbörse DRAMeXchange beruft.
Kleine NAS Systeme, Fertiger, die noch AM4 verbauen usw.
Hab selbst für mein NAS noch 32 GB gekauft. Für 55€. Bei Kleinanzeigen gibt es aber ja genug Auswahl für normale Preise.
@RedPanda05 Welche die noch ihr Am4 System insbesondere von einer älteren CPU Generation Ryzen 1000/2000er reihe aufrüsten wollen auf Ryzen 5000 und nur 16GB Ddr4 Speicher verbaut haben?
Bin die Tage echt erschrocken.
Wollte meinen betagten Laptop mit nem 8GB Riegel aufwerten.
Aber für 30€ ist mir das zu teuer.
Ich warte auf dann halt auf ein neues low auch wenns dauern kann.
Mein Arbeitgeber kauft derzeit immer noch praktisch alle neu beschafften PCs mit DDR4, aktuell der HP Mini 400 G9 in großen Mengen.
Es gibt schlicht keinen Bedarf an neueren Geräten. Die Teile sind im Büroeinsatz mehr als ausreichend, ein anderes Modell würde nur wieder Aufwand verursachen, andere Treiber usw. 🤷♂️
Ich gehe davon aus, dass das bei nicht wenigen großen Unternehmen so abläuft.
De facto wirkt sich dieser Börsenpreis aber keinesfalls so dramatisch auf den tatsächlichen Verkaufspreis der Module aus.
Die Go-To-Modelle von G.Skill in Form des Ripjaws V 32 GB 3200 MT/s-Kits gibt es z.B. um 77 Euro bei Mindfactory. Der Tiefststand lag im Frühjahr bei etwa 45 Euro.
Dahingegen lag der Höchststand Ende 2017 bei 390 Euro, obwohl der Speicher bei Erscheinung Ende 2015 nur 300 Euro gekostet hat und im Sommer 2016 bereits auf 160 Euro gefallen ist.
Betrachtet man nur die letzten 6 Monate, sieht das schlimm aus:
Betrachtet man hingegen den gesamten Lebenszyklus des Speichers, dann relativiert sich das ganze wieder sehr schnell:
Wer weiterhin behauptet, DDR4 sei "teuer" bei nem 32 GB 3200 Kit mit top Timings für unter 80 Euro, der hat ganz andere Probleme.
Ich sehe hier aktuell keinerlei ungewöhnliche Preisentwicklung gegenüber vorheriger Generationen des Arbeitsspeichers, die durch den Nachfolger abgelöst wurden.
Ich hab sogar vor kurzem noch 16 GB DDR3 SODIMM für ein ~15 Jahre altes Laptop gekauft und nen T9600, zusammen mit Rabatt keine 11€, günstigstes Upgrade aller Zeiten.
RAM und CPU sahen sogar noch neu aus (über Aliexpress bestellt).
von 4 > 16 GB, CPU ~25% mehr Leistung, SSD war eh schon drin, das Ding läuft 1A und für meine Schwester absolut ausreichend.
Laut Umfragen zum Alter haben wir bei den aktiven Forennutzern mehr Ü50 als U30 und mehr Ü60 als U20. Die meisten sind zwischen 30 und 50 Jahre alt. Und > 98 % männlich. ^^
