Hi zusammen,
ich hab folgendes Problem. Vor 1-2 Monaten hab ich 2 PC's zusammengebaut, die sich in den Komponenten nur in der Grafikkarte unterscheiden. Ich habe folgende Sachen verbaut: Intel Core i5 auf P55m-Ud2, Scythe Mugen, 2X2 GB DDR3 1333 MHZ G.Skill Ripjaws, Samsung F3 500GB, Enermax Pro 87+ 500W.
Von diesen 2 PC's läuft einer perfekt (meiner^^), ohne dass ich groß irgendwas einstellen musste (insbesondere am RAM). Der 2. (er wurder erst kürzlich zusammengebaut) hat jedoch angefangen zicken zu machen. Nachdem dieser auch erst rund lief, kam es plötzlich zu vereinzelten Bluescreens mit dem "Memory Managment" Fehler, Firefox stürzte sehr oft hintereinander ohne Grund ab, und einmal stürzte Windows kurz vor Erreichen des Desktops ab. Dies alles passierte, nachdem der PC schon mehrere Tage im Einsatz war; die Fehler ließen sich aber auch nicht reproduzieren, nur der Bluescreen trat noch vereinzelt auf. Zunächst dachte ich, könnt vll. an Windows liegen und hab es mehrmals neu installiert. Oben genannte Fehler traten nach mehreren Tagen Einsatz nicht mehr auf.
Nun hatte ich jedoch wieder (genau) einen Bluescreen mit dem "Memory Managment" Fehler. Nur diesen einen, nichts weiter. Habe neugestartet und sonst war nichts weiter zu tun. Der Fehler bzw. die Fehler von oben traten auch ohne besonderen Grund auf. Beim letzten BS habe ich vorher als einzige Aktion etwas von einem USB Stick kopiert und sonst den PC in Ruhe gelassen.
Dann hab ich erstmal Memtest86+ ca. 4 Stunden durchlaufen lassen (mit beiden Modulen), es traten keine Fehler auf. Auch Prime lief über mehrere Stunden problemlos. Im Bios hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch die Optimized Settings ausgewählt, wobei die Timings auf 9-9-9-24 und 1T standen mit DRAM Voltage und Multiplikator auf AUTO.
Im Internet habe ich gelesen, dass bei G.Skill Speicher häufiger ein Cold Boot Bug auftritt, der Rechner also nach längerer Auszeit nicht hochfährt. Dieser Fehler tritt zwar so nicht bei mir auf, aber ich dachte mir, es kann ja nicht schaden die einzelnen Module des RAM jeweils nach ca. 12 Stunden Auszeit des Rechners mit Memtest zu testen. Diese habe ich dann jeweils nur mit den Einstellungen 7-7-7-21 2T bei 1,5 V und Multiplikator auf 10, wie von G.Skill angegeben, getestet. Auch hier waren die Durchläuft mindenstens 4 Stunden lang (eher dann aber so 5-6), aber es zeigten sich keine Fehler.
Nun wollte ich heute morgen nocheinmal beide Speichermodule nach dem Kaltstart testen. Einstellungen im Bios ebenfalls auf 7-7-7-21 2T bei 1,5V mit Multiplikator auf 10. Diese Einstellungen habe ich noch am Abend vorher gemacht. Als ich dann den Rechner heute morgen angestellt habe, kam folgender Fehler:
"The system has experienced boot failures because of overclocking or changes of voltages. Last settings in BIOS setup may not coincide with current H/W states."
Nach dieser Meldung bin ich ins Bios gegangen, habe wieder Optimized Settings ausgewählt, und dann wieder die Timings eingestellt und auch wieder die DRAM Voltage auf 1,5 V gesetzt. Dann hab ich den Rechner ausgestellt und nach ca. 10 Min. wieder an gemacht. Derselbe Fehler trat auf. Dann hab ich das XMP Profil des RAMS ausgewählt und DRAM Voltage auf Auto gelassen. Nach weiteren 10 Min. trat der Fehler dann nicht auf. Seitdem läuft wieder Memtest, findet aber bis jetzt wieder keine Fehler.
Was ist nun schiefgelaufen? Wieso trat plötzlich die Boot failure Meldung auf, obwohl eigentlich nur die Timings und DRAM Voltage verändert wurden (zumal ich mir sicher bin, dass ich auch schon vorher mit 2 Modulen testweise diese Einstellungen gewählt hatte, ohne das ein solcher Fehler auftrat). Warum trat dieser Fehler mit denselben EInstellungen nicht bei den einzelnen Modulen auf? Woher kommt nun der Memory Managment Fehler?
An den Systemtreibern denke ich kann das nicht liege, da ja der 2. Pc mit denselben Treibern ohne Probleme läuft. Mainboard defekt halte ich für unwahrscheinlich, da wohl sonst stärkere Probleme auftreten würden, oder? Ein Bios Update halte ich auch nicht für die Lösung, da bei beiden PC's die Mainboards mit dem F3 Bios laufen und der eine null Probleme hat. Ich habe immer noch die Vermutung, dass der Speicher defekt ist, kann es ihm bislang aber nicht nachweisen^^.
Eventuell hätte ja noch jmd. nen guten Tipp für mein Problem, ich bin langsam ziemlich ratlos, was ich noch machen soll.
ich hab folgendes Problem. Vor 1-2 Monaten hab ich 2 PC's zusammengebaut, die sich in den Komponenten nur in der Grafikkarte unterscheiden. Ich habe folgende Sachen verbaut: Intel Core i5 auf P55m-Ud2, Scythe Mugen, 2X2 GB DDR3 1333 MHZ G.Skill Ripjaws, Samsung F3 500GB, Enermax Pro 87+ 500W.
Von diesen 2 PC's läuft einer perfekt (meiner^^), ohne dass ich groß irgendwas einstellen musste (insbesondere am RAM). Der 2. (er wurder erst kürzlich zusammengebaut) hat jedoch angefangen zicken zu machen. Nachdem dieser auch erst rund lief, kam es plötzlich zu vereinzelten Bluescreens mit dem "Memory Managment" Fehler, Firefox stürzte sehr oft hintereinander ohne Grund ab, und einmal stürzte Windows kurz vor Erreichen des Desktops ab. Dies alles passierte, nachdem der PC schon mehrere Tage im Einsatz war; die Fehler ließen sich aber auch nicht reproduzieren, nur der Bluescreen trat noch vereinzelt auf. Zunächst dachte ich, könnt vll. an Windows liegen und hab es mehrmals neu installiert. Oben genannte Fehler traten nach mehreren Tagen Einsatz nicht mehr auf.
Nun hatte ich jedoch wieder (genau) einen Bluescreen mit dem "Memory Managment" Fehler. Nur diesen einen, nichts weiter. Habe neugestartet und sonst war nichts weiter zu tun. Der Fehler bzw. die Fehler von oben traten auch ohne besonderen Grund auf. Beim letzten BS habe ich vorher als einzige Aktion etwas von einem USB Stick kopiert und sonst den PC in Ruhe gelassen.
Dann hab ich erstmal Memtest86+ ca. 4 Stunden durchlaufen lassen (mit beiden Modulen), es traten keine Fehler auf. Auch Prime lief über mehrere Stunden problemlos. Im Bios hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch die Optimized Settings ausgewählt, wobei die Timings auf 9-9-9-24 und 1T standen mit DRAM Voltage und Multiplikator auf AUTO.
Im Internet habe ich gelesen, dass bei G.Skill Speicher häufiger ein Cold Boot Bug auftritt, der Rechner also nach längerer Auszeit nicht hochfährt. Dieser Fehler tritt zwar so nicht bei mir auf, aber ich dachte mir, es kann ja nicht schaden die einzelnen Module des RAM jeweils nach ca. 12 Stunden Auszeit des Rechners mit Memtest zu testen. Diese habe ich dann jeweils nur mit den Einstellungen 7-7-7-21 2T bei 1,5 V und Multiplikator auf 10, wie von G.Skill angegeben, getestet. Auch hier waren die Durchläuft mindenstens 4 Stunden lang (eher dann aber so 5-6), aber es zeigten sich keine Fehler.
Nun wollte ich heute morgen nocheinmal beide Speichermodule nach dem Kaltstart testen. Einstellungen im Bios ebenfalls auf 7-7-7-21 2T bei 1,5V mit Multiplikator auf 10. Diese Einstellungen habe ich noch am Abend vorher gemacht. Als ich dann den Rechner heute morgen angestellt habe, kam folgender Fehler:
"The system has experienced boot failures because of overclocking or changes of voltages. Last settings in BIOS setup may not coincide with current H/W states."
Nach dieser Meldung bin ich ins Bios gegangen, habe wieder Optimized Settings ausgewählt, und dann wieder die Timings eingestellt und auch wieder die DRAM Voltage auf 1,5 V gesetzt. Dann hab ich den Rechner ausgestellt und nach ca. 10 Min. wieder an gemacht. Derselbe Fehler trat auf. Dann hab ich das XMP Profil des RAMS ausgewählt und DRAM Voltage auf Auto gelassen. Nach weiteren 10 Min. trat der Fehler dann nicht auf. Seitdem läuft wieder Memtest, findet aber bis jetzt wieder keine Fehler.
Was ist nun schiefgelaufen? Wieso trat plötzlich die Boot failure Meldung auf, obwohl eigentlich nur die Timings und DRAM Voltage verändert wurden (zumal ich mir sicher bin, dass ich auch schon vorher mit 2 Modulen testweise diese Einstellungen gewählt hatte, ohne das ein solcher Fehler auftrat). Warum trat dieser Fehler mit denselben EInstellungen nicht bei den einzelnen Modulen auf? Woher kommt nun der Memory Managment Fehler?
An den Systemtreibern denke ich kann das nicht liege, da ja der 2. Pc mit denselben Treibern ohne Probleme läuft. Mainboard defekt halte ich für unwahrscheinlich, da wohl sonst stärkere Probleme auftreten würden, oder? Ein Bios Update halte ich auch nicht für die Lösung, da bei beiden PC's die Mainboards mit dem F3 Bios laufen und der eine null Probleme hat. Ich habe immer noch die Vermutung, dass der Speicher defekt ist, kann es ihm bislang aber nicht nachweisen^^.
Eventuell hätte ja noch jmd. nen guten Tipp für mein Problem, ich bin langsam ziemlich ratlos, was ich noch machen soll.
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