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News RobotCache: Steam-Alternative setzt auf Weiterverkauf und Mining

Naja ich weiß nicht ob das mit der Blockchain überhaut rechtlich funktionieren kann, ein "Recht auf vergessen" zB funktioniert damit nicht.
Hört sich ein bischen nach steemit.com an halt für Spiele.
 
@Alienate.Me

Du verwechselst die wertneutrale Technologie "Blockchain" mit dem ganzen halbreligiösem Erlösungsgelaber welches sich darum entwickelt hat. Die Technologie lässt sich für beliebige Anwendungsmodelle einsetzen und präferiert dabei kein Modell. Entsprechend ist die Wirkung auf die Ausrichtung von Geschäftsmodelle auch gleich Null.
Solang man die fieseste und profitabelste Kundengängelung durch das magische Wort an die Gläubigen verkaufen kann, wird das in einem kapitalistischem Wirtschaftssystem wohl auch passieren. Nur durch eine "neue" Technologie zur Buchhaltung bricht kein Sozialismus aus :)
Ergänzung ()

Nahkampfschaf schrieb:
[...]
Da scheint der Rechner wohl wahlweise zum Mining missbraucht zu werden (was und wie und wo, wird wohl durch sie bestimmt und angepasst) und ihr erhaltet als dank IRON Tokens, deren Wert ungewiss ist, aber sicher unter dem liegt, was eure Maschine den Entwicklern einbringt. Super.

Neben der Umleitung von Profiten hast du vergessen, dass den Kunden (laufende?) Kosten entstehen wenn die Plattform genutzt wird.
 
Was genau ist denn eine "Blockchain"?
Ich dachte, das wäre dieses Monster, welches mit jeder Transaktion länger und aufwändiger wird.
So ein Konzept ist doch von vornherein zum Scheitern verurteilt. Völlig beknackt.
 
ganz kurz gefasst: eine blockchain sind datenblöcke dezentral verwaltet bei der ein kopieren oder manipulieren der daten per design nicht möglich sein soll. der urheber von daten soll dadurch die kontrolle über seine daten und den ertrag dieser erhalten.

als simples beispiel: du kaufst ein haus, diese transaktion wird in einer blockchain gespeichert. dieser datensatz, der dein beweis für dein eigentum ist, ist ein bombenfester beweis dafür. sicherer als es dir jeder notar beurkundigen könnte - notare sollten sich gedanken machen ^^

oder du erstellst ein video und lädst es in eine blockchain. du würdest für jeden click instant bezahlt werden ohne mittelsmänner bezahlen zu müsse, oder ein auszahlunglimit zu erreichen - youtube z.b. - und ohne die rechte an deinen daten zu verlieren.

ein musiker stellt einen song online und wird auch direkt für jeden click bezahlt. wenn sich ein radiosender oder ein DJ in der disco an dem song bedient, instant bezahlt. da brauch es keine gema mehr die das verwaltet.

so als kurze anwendungsbeispiele

edit:
und nur weil die bitcoin ineffizient ist, heißt das ja nicht, dass es nicht schon schnellere und effizientere blockchains gibt. raiblocks z.b. lassen andere in der skalierung alt aussehen und iota soll mit jedem angeschlossenem gerät schneller und sicherer werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein ehrlicher Mining Trojaner der sich mit überzogenen Forderungen für den Verkauf gebrauchter Spiele bei den Publishern einschleimen will? :freaky:
Das ich sowas noch erleben darf. :lol:
 
Pizza-König schrieb:
[...]
Ich dachte, das wäre dieses Monster, welches mit jeder Transaktion länger und aufwändiger wird.


Der Datenbestand vergrößert sich mit den Transaktionen, das ist aber überall so, auch bei klassischen Transaktionen. Jede Transaktion wird mittels Daten abgebildet.

Das bei den Cryptowährungen die Schwierigkeit erhöht wird ist ein künstliches Element zum Verteilen der Währung. So etwas wird man nicht implementieren, wenn man keine künstlichen Schranken braucht.
 
Ja, aber klassische Transaktions-Daten kann man trennen.
Diese Blockchain bleibt immer in einem Stück, oder nicht?
 
Ne, danke. GoG und Steam reichen mir dicke. Damit bin ich, was Spiele angeht, abgedeckt. Dass dabei Spiele von Ubisoft und Origin fehlen, ist mir scheißegal.
 
@Pizza-König

Und? Geht doch auch mit Blockchains. An den Blockgrenzen kann man den Spaß trennen und dann verteilt speichern. Wenn man alls Transaktion prüfen nachvollziehen will braucht man dann naturgemäß alle Daten und muss sie durchgehen. Das muss man aber auch bei klassischen Systemen und das dauert heute bei den Banken auch mal einige Tage wenn sie das tun wollen.

Typischerweise wird man dann die selben Prinzipien wie bei aktuellen Systemen anwenden. Kontostände jedesmal über das Rückrechnen aller Transaktionen zu berechnet dauert zu lang und ist teuer. Also wird man in einer gewissen Regelmäßigkeit einfach Zwischenergebnisse speichern und die historischen Transaktionen kann man dann gegen historische Datenaggregate prüfen.
 
Schnitz schrieb:
Der Blockchain gehört die Zukunft (da können die Kiddies hier ihre Dummheit verbalisieren wie sie wollen) - nur stellen sich alle bei der Anwendungsfindung wie die Menschen 1905 an um eine sinnvolle Einsatzmöglichkeit für den Ottomotor zu finden.

In 10 Jahren wird die Blockchain alle Bereiche der Gesellschaft genauso durchdrungen haben wie heute das Internet.

Vielleicht, vielleicht auch nicht. So sicher wie das manche darstellen, ist das nicht, aber möglich wäre es schon. Schaun mer mal ;-) Bisher werden Bitcoin und Co. wirklich nur für kriminelle Zwecke und Spekulationen benutzt. Und nein, ich bin kein Kiddie, wahrscheinlich eher Du, wenn Du sowas schreibst. Keine wirklichen Argumente, auf jeden Fall nicht in diesem Deinem Beitrag, da muss man Leute, die anders denken, halt diffamieren?

Was mir auffällt ist, dass viele die Bitcoin und Co. so vehement verteidigen, sich anhören wie Süchtige oder Sektenanhänger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spar dir deine Weisheit. Direkt wieder nur mit kriminell kommen merkt man das DU wirklich keine Ahnung hast.
 
Das hier geht wohl nur mit persönlichen Unterstellungen/Beleidigungen. Vielleicht ein Debug-Feature einer Blockchain? :D
 
Ich kann diesen ganz Hype um das Kryptozeugs langsam nicht mehr hören.
Als wäre das so ne neue Mode die man unbedingt mit machen soll...
 
Oh man, den Gamer interessiert Mining in aller Welts Regel kein Stück und die Plattform bzw. deren Konzept ist für Jenen extrem uninteressant, hauptsache der Publisher etc. bekommt 70% vom Wiederverkauf.
 
Setzt auf Mining... Computerbase beweist schon wieder, dass das ganze Thema für die Redaktion Neuland ist. Weder der Anbieter, noch die Nutzer betreiben Mining. Setzt auf Kryptowährungen - JA! Setzt auf Mining - NEIN!
 
Die Idee des Weiterverkauf finde ich klasse aber nur 25 %? das ist verarsche, will selber über denn Preis bestimmen und höchstens 10 % können an die Herausgeber der Spiele davon abhaben so verdienen die Doppelt und dreifach ... besser die Konten weiterhin verkaufen oder jedes Spiel ein neues Konto um die später wenn man die nicht mehr brauch verkaufen kann inkl. E-Mail-Adresse.
 
Steam, GOG, Origin, uPlay, Battle.net und jetzt noch einer? Nee danke.
 
Benoit schrieb:
Steam, GOG, Origin, uPlay, Battle.net und jetzt noch einer? Nee danke.

Wenn es wenigstens alle vorteil plus Mehrwert bieten würde so wäre das ja Gerechtfertigt und würde das Unterstützen aber so nicht.
 
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