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NewsRobotik im Alltag: Vom Saugroboter zum Haushaltsandroiden?
Jop, ob man das jetzt spooky, cringe oder einfach nur merkwürdig findet, aber das wird noch zu unseren Lebzeiten in Richtung iRobot gehen. Nicht unbedingt, was das Bewusstsein angeht, aber der Roboter als Helferlein in allen Lebenslagen.
Stand jetzt: ich hab in der aktuellen Wohnung alle Möbel so gekauft, dass der Robi darunter kommt. 😁
Mein S6 MaxV ist sogar ein Rückschritt zum S3 was Robustheit und Sauberkeit angeht. Die bessere Navigation lässt viel mehr Dreck über.
Aber sonst geht es mir viel zu langsam in der Entwicklung.
Einfache Heber um aus dem Bett gefallene Rentner wieder reinzuheben ohne das der Notdienst kommen muss. Oder ihnen helfen Nachts Pipi zu machen, damit sie keine Windeln tragen müssen.
Backvollautomat gegen schwarze Krusten mit Selbstreinigung. Selbstfahrende Autos (gehört für mich zum Haushalt).
Um mehr Zeit füreinander zu haben.
Viele sind gestresst vom Alltag jede 10 Minuten Erholung sind kostbar.
Ein Schelm wer bei "Saugroboter" zweideutig denkt. 🙊🙈 Wobei diese Thematik sicher auch kommen wird, Partnerersatz.
Ich habe mir vor etwa zwei Jahren auch einen ca. 150$ Roboter von Übersee zugelegt um zu testen ob es etwas wäre. Ich möchte ihn nicht mehr missen
Frau muss hald die Sachen erst wegräumen aber das ist ja mit dem normalen Staubsauger das gleiche.
Vor dem Einkaufen kurz aufräumen, Taste drücken und erledigt.
Danke @SVΞN , daß du meine Ideen zur Sonntagsfrage aufgenommen und so super umgesetzt hast.
Ich freue mich auch, daß das Thema so gut bei Euch ankommt und rege diskutiert wird.
Nun, Roboter interessieren mich seit dem ich, als kleiner Stöpsel, das erste mal R2D2 gesehen habe.
Von meinem Onkel habe ich das das 'LEGO™ Mindstorms RIS 2.0' geschenkt bekommen und so die ersten Robotikexperimente gemacht.
Später dann einen RasPi mit einem ausgedienten RC-Auto verheiratet.
Ultraschall -Lage und Beschleunigungssensoren dran und etwas Python gelernt. Fertig war das gute Stück.
Der RasPi war zu lahm, der Roboter ist immer vor die Wand geknallt.
(Ein stupider Arduino konnte Abhilfe schaffen )
Seit 5 Jahren wartet er nun im Schrank, leider keine Zeit mehr
Haushaltsroboter lohnt sich bei mir nicht, ebenso wenig ein Mähroboter.
Bei mir gibt es keine Rasen, nur Wiese. Damit sind die Burschen gnadenlos überfordert.
Außerdem mähe ich selbst sehr gerne.
Für künftige Pflegeroboter bin ich auf jeden Fall.
Nehmen wir an, sie funktionieren.
Ich sehe sie auch eher als Unterstützung der Menschen und nicht als Ersatz für persönlichen Kontakt.
Wenn man ein ganzes Leben selbstständig war, sich um alles kümmern konnte und dann, z.B. altersbedingt,
auf Hilfe von Fremden Menschen angewiesen ist, fühlen sich viele extrem unwohl oder sogar gedemütigt.
Eine Haushaltshilfe wird deshalb oft abgelehnt.
Ich denke ein Roboter würde mehr Anklang finden, da er ja eine Maschine ist.
(In Filmen auch gerne mit einem Toaster verglichen )
Persönlich möchte ich aber einen autarken Roboter, sprich ohne Anbindung an ein Netzwerk des Herstellers.
Ich bin jetzt schon kein Freund von Alexa und Konsorten.
Der nächste Aspekt wäre das Erscheinungsbild des Roboters.
Soll er Humanoid aussehen oder deutlich als Roboter erkenntlich?
Wir wollen ja nicht in den "Gruselgraben", oder? → uncanny valley.
Zu den ethischen und rechtlichen Fragen möchte ich mich aber lieber nicht äußern, das würde wohl zu lange dauern und zu "schwer" werden.
Ich habe einen roborock s7 im Haus und einen worx landroid m500+ im Garten in Einsatz und will beide nicht mehr missen. Die größte Erleichterung ist aber definitiv der S7. Hunde und Kind, sowie Frau machen täglich doch einiges an Dreck und der S7 kommt damit so gut klar, dass einmal die Woche eine händische Reinigung der Fußböden völlig ausreichend ist. Früher war der Staubsauger täglich im Einsatz.
Der Rasenmäher Roboter ist auch nett, wenn ich sehe was meine Nachbarn alles per Hand gemäht haben, aber hier gibt es neben dem Verlegen und ausrichten des Drahtes auch das Chaosprinzip (ohne Sinn und Verstand) des Roboters das mir nicht ganz so gut gefällt (aber zugegebenermaßen seinen Zweck erfüllt). Die Staubsauger sind da gefühlt deutlich weiter
Mähroboter und Saugroboter sind beide kompletter Schwachsinn.
Die Leute sollen eine bienenfreundliche Wiese wachsen lassen und keine Rasenwüste anlegen die jede Woche um 2cm gestutzt wird.
Saugroboter:
Ja, wenn man eine leere Halle als Wohnung bezeichnet, dann geht das.
So viel leerer Wohnraum ist aber eh schlicht dumm.
Was ein Mumpitz. Du darfst mich gerne besuchen kommen und feststellen, dass.hirr alles absolut bienenfreundlich gestaltet ist und ich hier so viele Pflanzen, Blumen und co habe, wie 3 Nachbarn zusammen. Es kommt dabei doch auf die Größe des Grundstücks an. Du kannst alles zugewachsen und trotzdem 250m2 Rasen haben......nicht jeder wohnt auf einem 100m2 Grundstück
Auch ist unser Haus nicht leer und eine große Halle.....es ist aufgeräumt ja, aber trotzdem steht auf dem Boden alles mögliche rum. Die Roboter sind so intelligent und umfahren das einfach.
Hauptsache mal einen (doofen) Kommentar abgegeben ohne Ahnung von irgendwas zu haben....
Das einzige was dumm ist, ist dein Kommentar
Ich wünsch mir eine "flotte Androidin", also auch was fürs Auge als "Roboter-Butler". Ich hoffe sie werden zu meinem Lebzeiten noch "intelligent" genug um selbständig alle manuellen Arbeiten im Haushalt und beim Einkauf zu erledigen, auch komplexe Bewegungsabläufte (aufräumen, putzen unter/hinter Möbeln, Wäsche waschen und aufhängen usw). Weiterhin sollte man in "Normalsprache" mit ihnen reden können um Aufgaben zu verteilen, die sie möglichst autonom erledigen: "Ich hätt gerne frische Eierkuchen, machste mir welche?" Achja, das wäre ein Traum! Sie sollten optisch änderbar sein vom Gesicht und Haar her und normale menschliche Klamotten tragen können.
Wenn sie noch zu teuer sind für einen Normalo könnten sie "mietbar" durch spezielle Firmen sein.
Leider wird das ein langer langer langer Weg dahin.
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Ich bin von semiintelligenten Helferlein für zuhause gerne zu haben. Aber NUR ohne Cloud dienst und ohne die Notwendigkeit einer Internetanbindung.
Für die meisten(eigentlich alle) der Anwendungsfälle reicht die rechenleistung lokaler Gerätschaften völlig aus.
Wenn zugriff aus der Ferne nötig sein sollte(zB alarmsysteme) dann ohne einbindung des Herstellers.
Ein Google/Amazon/Apple und Co. kommen mir nicht in die Bude. Es reicht schon Google und MS auf dem Desktop und dem Smartphone.
Das sich das mit der Bezahlung immer so hartnäckig hält. Weiß nicht, ob man alles nachlabern muss.
Wir möchten uns dieses Jahr noch einen Saugroboter und einen Mähroboter kaufen. Gäbe es einen für den kompletten Haushalt, würde ich mein Haushalt sogar für die Versuchsreihen zur Verfügung stellen!
Generell sehe ich riesen Potential in Androiden oder anderen Robotern, grade in Bereichen die entweder unangenehm oder aus anderen Gruenden fuer unattraktiv sind. Pflege ist ein perfektes Beispiel. Klar waere die Pflege im Alter durch einen liebevollen Angehoerigen vorzuziehen, die Realitaet laesst aber voraussichtlich eher die Wahl von einem Roboter vernuenftig gepflegt zu werden oder als einer von 50 andern armen Seelen von ein paar wenigen ueberlasteten Pflegekraeften im Akkord abgefertigt zu werden und fuer die Heimleitung primaer ein Kostenfaktor zu sein, dessen Erhalt es zu optimieren gilt.
Pflegeroboter könnten natürlich die Pflegekräfte entlasten, jedoch wird es dazu führen das das eh schon völlig überlastete und unterbezahlte Personal weiter abgebaut wird.
Dabei wird es immer Dinge geben die ein Roboter eben nicht erledigen kann, dann wirst du noch viel länger warten müssen bis sich jemand um dich kümmert.
Ich sehe das Thema Robotik im Alltag extrem kritisch, nicht nur wegen dem Datenschutz. Die Gesellschaft befindet sich bereits an einem Punkt, wo soziale Interaktionen unter Menschen immer weiter zurück gefahren werden. Leute kapseln sich ab und leben in ihrer eigenen Blase. Da hilft es nicht sich mit Robotern zu umgeben.
Die Gesellschaft befindet sich bereits an einem Punkt, wo soziale Interaktionen unter Menschen immer weiter zurück gefahren werden. Leute kapseln sich ab und leben in ihrer eigenen Blase. Da hilft es nicht sich mit Robotern zu umgeben.
Ich sage: Kommt auf den Roboter an. Es gibt einen Grund warum ich mit ~50% der Menschheit nichts mehr zu tun haben will (Tendenz steigend), da sind mir Roboter ganz ehrlich lieber. Die denken wenigstens rational.
Ich glaube das ist kein Pflege-Problem, sondern generell problematisch. Wie sehr adeln wir Deutschen uns mit unserem Brot? Wie viele von uns würden dem Kind erlauben "nur" Bäcker zu werden?
Ein Punkt, der wichtiger ist, als er erscheint: Wie möchte man seine Liebsten und auch sich selbst im Alter behandelt sehen? Ist selbst Status Quo wirklich genug? Ich weiß nicht.
Ich glaube zwar nicht so recht dass wir in Reichweite zu iRobot kommen solange ich lebe, aber gerade bei stupiden Arbeiten wie Staubsaugen, Abwaschen, womöglich Einkaufen oder eben bei der Pflege stützen, heben, beim waschen helfen etc sollte realistisch sein.
Ein paar aus meiner Sicht wichtige Dinge dabei wären:
1. Die Robotergesetze gleich richtig einbauen.
2. Keine herstellerkontrollierten always-online Androiden. Es sollte möglichst schwer sein einen Roboter für Verbrechen zu missbrauchen und nicht nur bestimmten Insititutionen oder Unternehmen vorbehalten sein. Open Source und von der allgemeinheit finanzierte oder unterstützte Suche nach Fehlern und deren Behebung scheinen mir da notwendig zu sein.
3. Roboter nicht als vollwertigen Ersatz für Menschen betrachten solange wir keine echte KI haben die als eigenständige Persönlichkeiten durchgehen. Für die Pflege beispielsweise hieße das dass der Roboter unterstützt und dem Pfleger den Job erleichtert, ihn aber nicht ersetzt. Alte und invalide brauchen genauso menschliche Interaktion wie alle anderen. Außerdem sind sie ggf. noch weniger in der Lage Fehlfunktionen zu melden.
Praktisch wird nichts davon eintreten fürchte ich.
Modifications schrieb:
Was passiert wenn eine Automatik mal nicht Funktioniert, z.B beim Kartoffeln schneiden. Der Arm streikt und ich versuche einzugreifen und werde verletzt da Roboter ja nicht dumm die Gefahr erkennt. Was passiert in solchen Fällen bzw Thema geplante Obsoleszenz…
Bei ersterem Fall wäre zu unterscheiden ob der Roboter aktiv für die Verletzung sorgt, oder z.b. innehält und der Mensch selbst in die Klinge greift. In jedem Fall wird ein guter Roboter freundlich erklären dass Unfälle in der Küche zu den häufigsten zählen während er ein Pflaster holt. Oder den Finger mit etwas Eis in einen Beutel tut während er dem Krankenhaus bescheid gibt. XD
Letzteres wird sicher spannend. Gehen die Hersteller das Smartphonemodell? Alle 3-5 Jahre neu kaufen bitte weil es keine Updates mehr gibt.
Oder das Druckermodell? Roboter gibts günstig, aber das 'Verbrauchsmaterial' wird teuer.
Oder das Freemium Modell? Teurer Roboter zu Dumpingpreisen und einer Funktion zum anfüttern, mit reichlich Zusatzkäufen, gamification und unübersichtlichen Kosten.
Vielleicht auch doch eher klassischere Varianten, möglichst harter vendor-lockin mit Patentschlacht und exklusivfeatures. Der Android arbeitet nur mit SmartHome Geräten vom gleichen Hersteller und zertifiziertem Besteck. Babysitting ist patentiert und darf von niemandem sonst umgesetzt werden. Außerdem muss zum Schutz vor Kindesmissbrauch und Urheberrechtsverletzungen der gesamte Haushalt vollständig aufgezeichnet werden, damit kein Krimineller ungeschoren davonkommt. Also aufpassen was man unter der Dusche singt. Auch Filmzitate bei dirty talk im Schlafzimmer können geschützt sein.
saugrobotor wäre praktisch, nur liegt bei uns immer zu viel kinder-spielkzeug oder ähnlich rum als das man ihn effektiv nutzen kann zumal man ihn immer die treppe hoch und runter tragen müsste, damit er alle räume bearbeiten kann..
aber seit mehr als 3 jahren ist bei uns ein mährobotor im einsatz. und ich bin sogar betatester für einen der führenden hersteller. daher kenne ich auch die Schwierigkeiten, was die hardware kann und was nicht, aber mein 2019 modell kann trotz unveränderter hardwaremit jedem firmware update immer mehr und das finde ich erstaunlich. es cool an den details der weiterentwicklung durch input mitwirken zu können. für alle die sich mit den themen robotor im alltag auseinandersetzen wollen mach ich hier auch mal werbung fürs roboter-forum.com (deutschprachig) da findet man alles zu dem sonntags-thema über tipps und hilfen bei problemen, bis hin zu anbietern von 3d-druck-teilen, um den eigenen robotor an seine bedingungen noch besser anzupassen.
Genauso wie andere hier will ich meinen Saug/Wischroboter nicht mehr missen. Zum Einzug in die neue Wohnung (alles ebenerdig, Fließen und Laminat) hab ich mir nen S7MaxV Ultra gegönnt und es ist einfach so komfortabel das alltägliche Reinigen dem Roboter zu überlassen. Bleibt nur ab und zu die Station reinigen und die paar kleinen Stellen hinter Türen wo der nicht rankommt aber das wars. Das ist so eine riesige Zeitersparnis.
Was ich aber überhaupt nicht eingesehen habe sind Fensterputzroboter. Denen muss man viel zu viel Aufmerksamkeit schenken mit dem umpositionieren zwischen Fenster(seiten). Da bin ich dann doch bei nem Kärcher Absauger geblieben der auch schon viel der Arbeit abnimmt beim Fensterputzen.
Einen vernünftigen Roboter zur Unterstützung pflegebedürftiger Personen kann man doch nur gutheißen meiner Meinung nach. Und es muss ja nicht mal richtige Pflege sein, alleine als Alltagsbegleitung für einsame, ältere Menschen wäre es doch prima wenn es technische Unterstützung gäbe. Seis bei Aufgaben im Alltag die nicht mehr gut erledigt werden können oder wenn es doch mal medizinische Notfälle gibt. Viel zu oft hört man, dass älteren Personen nicht rechtzeitig geholfen wurde in Notsituationen weil einfach niemand da war der es hätte bemerken können.
AssembIer schrieb:
Die Gesellschaft befindet sich bereits an einem Punkt, wo soziale Interaktionen unter Menschen immer weiter zurück gefahren werden. Leute kapseln sich ab und leben in ihrer eigenen Blase. Da hilft es nicht sich mit Robotern zu umgeben.
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Ich find es immer gut Roboter für Aufgaben einzusetzen, die für Menschen gefährlich oder einfach nur stupide sind, wie immer gleiche Handgriffe in Fabriken.
Einen Haushaltsandroiden ala i robot gern aber Kochen oder Gartenarbeit mach ich lieber selbst, weil es einfach Spaß macht. Doch bis wir so weit sind wird noch viel Zeit ins Land gehen.
Robotik ist höchst interessant und der Fortschritt grundsätzlich zu begrüßen, doch wie jede Technologie wird sie natürlich auch missbraucht werden. Damit müssen wir leben und entsprechende Maßnahmen ergreifen aber verhindern können wird man es nicht.
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