Router an Router anschließen (2 Wlan Netzwerke)

Oje ein Haufen Antworten die zum Teil widersprüchlich und verwirrend sind. Ich spiele hier mal Putze.

1. Lösung

Du lässt das Modem im Keller und verlagerst die Fritz Box nach oben. Da du anscheinend ja eh ein Modem hast sollte es kein Problem sein. Meinst du mit Modem eigetlich den Splitter wirds kabeltechnisch schwieriger.

2. Lösung

WLAN Repeater einsetzen. Dadurch halbierst du zwar die Bandbreite sollte aber für eine Internet Verbindung volkommen reichen.

3. Lösung

Du kaufst dir ein simples WLAN AP und stellst ihn oben auf und richtest dort ein Netz mit einer anderen SSID ein. Musst nur drauf achten dass sich das Notebook an dem AP oben einbucht. Die meisten Router kannst ja so konfigurieren dass sie kein Routing machen sondern als AP dienen. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kaufe dir ein Buffalo WHR-HP-G300N. Der hat die DD-WRT Software vorinstalliert womit es auf jeden Fall möglich ist.

4. Lösung

Die professionelle Lösung ist ein WLAN Netz mit mehreren AP's aufzubauen. Dafür würde es reichen die Fritz Box und einen zusätzlichen WLAN AP mit den gleichen Parametern zu konfigurieren. Die Clients buchen sich dann automatisch an den AP mit der höchsten Signalstärke ein. Hier ist vorsicht geboten. Ein Intel WLAN Chipsatz macht es perfekt, viele andere Billigchipsätze oder USB Sticks buchen sich einmal beim Einschalten ein und beherrschen das Roaming nur dürftig oder gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
miac schrieb:
Aber mal angesehen davon. Ich verstehe die Vorschläge nicht. Er hat doch schon ein Kabelmodem im Keller. Die Leitung liegt auch, er braucht also eigentlich nur die Fritzbox umzuzuziehen.


dem kann ich nur zustimmen, denn wenn im Keller ein Kabelmodem von z. B. Kabeldeutschland etc. steht, dann klemmt TE nur das lange Kabel ins K-Modem und stellt seine FB 7270 oben in seinem Wohnraum auf, schließt den PC an und hat Wlan.
Ergänzung ()

ein Kabelmodem ist kein DSL, also kein Splitter
DSL ohne Festnetztelefonie = kein Splitter
DSL klassich mit Telefon Festnetz = Splitter (zusätzlich NTBA bei ISDN)
 
Danke für die vorschläge.

"4. Lösung

Die professionelle Lösung ist ein WLAN Netz mit mehreren AP's aufzubauen. Dafür würde es reichen die Fritz Box und einen zusätzlichen WLAN AP mit den gleichen Parametern zu konfigurieren. Die Clients buchen sich dann automatisch an den AP mit der höchsten Signalstärke ein. Hier ist vorsicht geboten. Ein Intel WLAN Chipsatz macht es perfekt, viele andere Billigchipsätze oder USB Sticks buchen sich einmal beim Einschalten ein und beherrschen das Roaming nur dürftig oder gar nicht. "

Diese lösung gefällt mir sehr gut, so würde ich es gerne machen.
Ein Umziehen der Fritz Box ist nicht möglich da die Telefone da dran stecken und ein verlängern der kabel nicht in meinem ermessen liegt.
 
Diese lösung gefällt mir sehr gut, so würde ich es gerne machen.
Dann nimmt halt einen günstigen WLAN-Router, den du als AP konfigurierst mit denselben Daten (SSID, WLAN-Key)wie die Fritzbox (Kanal muss unterschiedlich sein), damit Roaming möglich ist.
Die Nachteile von Roaming wurden aber schon genannt. Sollte es hier zu Problemen kommen, dann vergib dem AP eine eigene SSID.
 
Ob das alles noch einigermaßen flott ist?
 
Ein per Kabel angeschlossener AP entlastet. Ein Repeater hingegen halbiert die WLAN-Bandbreite.
 
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