Router (FritzBox) an Dream Machine Pro im lokalen Netz zugreifbar machen

Kiviuq

Lt. Junior Grade
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Hallo,

ich habe mein Netzwerk über eine Dream Machine Pro konfiguriert. Den Internet-Zugang (Routing + Modem) übernimmt eine Fritz!Box 7590 AX. Die Fritz!Box hängt am WAN1-Port der Dream Machine.

Kann mir jemand sagen, wie ich die Dream Machine konfigurieren muss, so dass ich die Fritz!Box auch im lokalen Netzwerk aufrufen kann? Für Software-Updates aber vor allem zur Kontrolle des DSL-Status fehlt mir das. Als WAN-IP wird mir eine lokale 192er-IP-Adresse angezeigt. Über die komme ich nur auf die Dream Machine-Startseite. Die Fritz!Box selbst taucht in meiner Topologie gar nicht mehr auf.

Hat jemand einen Tipp?
 
Da die Dreammachine WAN seitig nattet, sollte für den Zugriff auf die Fritzbox gar keine Einstellung nötig sein. Falls die Firewall Zugriffe auf Private IPs WAN seitig verbietet, muss nur eine entsprechende Allow Regel erstellt werden.
 
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Kiviuq schrieb:
Die Fritz!Box selbst taucht in meiner Topologie gar nicht mehr auf.
Kann ja auch nicht, ist ja kein Bestandteil von dem LAN .

Nutze einfach die IP-Adresse die du für die FritzBox hast, vermutlich 192.168.178.1 und verbinde dich per Webinterface.

Cu
redjack
 
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du solltest über den Browser noch drauf kommen wenn du fritz.box im Browser eintippst
 
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Kiviuq schrieb:
Den Internet-Zugang (Routing + Modem) übernimmt eine Fritz!Box 7590 AX.
Das sollte man eigentlich ,wenn möglich, vermeiden und die FB nur als Modem nutzen und die Internetverbindung von der DreamMachine aufbauen lassen.
 
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Einfach die Dream machine Pro nicht am wan Port einstecken. Wan trennt das Netzwerk physikalisch, LAN nicht.
Da die Fritz sowieso das Internet „nat’tet „ also trennt brauchst du das nicht noch einmal mit dem dreamding machen
 
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@chrigu In diesem Fall könnte man die Dream Machine auch einfach gegen einen Switch tauschen. Was anderes ist es ja nicht, wenn man die LAN Ports nutzt.
 
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UniFi OHNE doppeltes NAT – Was müsst Ihn tun? Hier steht alles.

 
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Danke euch für die Tipps. Über fritz.box ging es auf jeden Fall nicht. Allerdings kam ich über die feste 192er-IP-Adresse dran. Ich hatte immer die vom WAN-Port genommen.
Danke auch für den Tipp mit dem einfachen NAT, das hat ebenfalls funktioniert.
 
Kiviuq schrieb:
Internet-Zugang (Routing + Modem) übernimmt eine Fritz!Box
Harrdy schrieb:
In diesem Fall könnte man die Dream Machine auch einfach gegen einen Switch tauschen.
Aus reiner Neugierde: Kannst Du uns ein wenig zu Deinem Aufbau sagen, also warum Du eine Router-Kaskade machst bzw. wofür Du die UDM-Pro überhaupt nutzt? Falls Du den WLAN-Controller nutzt, hätte ich nämlich gesagt: „Bitte einen UniFi Cloud Key kaufen.“ Falls Du die LAN-Ports nutzt, hätte ich nämlich wie @Harrdy gesagt: „Bitte irgendeinen Switch kaufen.“
 
Klar, gern. Die Fritz!Box nutze ich tatsächlich nur wegen der Modem-Funktion, die war vor dem Aufbau des Netzwerks schon vorhanden. Der Umstieg auf ein reines Modem lohnt sich nicht mehr, da ohnehin bald die Umstellung von VDSL auf Glasfaser ansteht.
Die UDM-Pro ist als Unify Controller, zur Konfiguration, Steuerung und Absicherung der Netzwerke drin. Den Switch nutze ich nicht, da ich dahinter noch einen USW-24 habe. Fürs WLAN habe ich zwei Access Points.
Ist aus deiner Sicht in dem Setup etwas komplett redundant? Ich bin kein Netzwerkexperte, daher finde ich die weitestgehend standardisierte Konfiguration der Unify-Devices recht angenehm. Vor allem aus dem Grund habe ich mich für das Setup entschieden.
 
Kiviuq schrieb:
Die Fritz!Box nutze ich tatsächlich nur wegen der Modem-Funktion
Welchen Internet-Anbieter nutzt Du?

Normalerweise nimmt man in dem Fall in FRITZ!OS dann „PPPoE-Passthrough“. Wobei ich es auch für kurze Zeiträume anders machen würde, denn Glasfaser kann sich gerne hinziehen und so ein DSL-Modem kostet manchmal schon gar nichts, man bekommt es gebraucht oft geschenkt: Liste. Besonders die Digitalisierungsbox Basic ist echt ein Schnapper.

In beiden Fällen hast Du so UniFi „komplett“ bzw. „richtig“, also UniFi auch als Router.
Kiviuq schrieb:
Glasfaser steht an
Welchen Internet-Anbieter?
 
norKoeri schrieb:
Welchen Internet-Anbieter nutzt Du?
Momentan bin ich bei der Telekom, VDSL.

norKoeri schrieb:
Normalerweise nimmt man in dem Fall in FRITZ!OS dann „PPPoE-Passthrough“.
Das mit der PPPoE-Option ist ein guter Tipp, das hatte ich nicht auf dem Schirm. Ich habe das vorhin mal aufgesetzt, die Verbindung klappte auch, nur irgendwie habe ich keine Namensauflösung mehr hinbekommen. Funktioniert einwandfrei, ich hatte erst noch vergessen, dass ich das NAT nach dem verlinkten Video zuvor zuerst auf die Fritz!Box verlagert hatte.
norKoeri schrieb:
Welchen Internet-Anbieter?
Den Ausbau macht bei uns e-on.
 
Zuletzt bearbeitet:
PPPoE-Passthrough ist bei einer Fritzbox sinnvoll, wenn man eine zusätzliche, unabhängige Internetverbindung über einen anderen Anbieter benötigt, beispielsweise für Telearbeit mit einem separaten Anschluss des Arbeitgebers, der spezielle Zugangsdaten verwendet. Es ermöglicht verbundenen Geräten, eine eigene PPPoE-Verbindung aufzubauen, wobei die Fritzbox als reines Modem fungiert und die Verbindung durchleitet. Zu beachten sind jedoch mögliche zusätzliche Kosten beim eigenen Internetanbieter für solche zusätzlichen Verbindungen.
 
Das mit den zusätzlichen Verbindungen kann man aber unterbinden, indem man in der Fritz!Box einfach keine Anmeldedaten mehr hinterlegt, indem man dort nur noch eine Dummy-Verbindung ohne Anmeldedaten konfiguriert.
 
Ja, genau. Bei Telekom Deutschland geht auch nur eine Einwahl, daher auch keine zusätzliche Kosten.
Kiviuq schrieb:
Das wäre dann vermutlich Westconnect, also laut Nutzer-Meldungen dann DHCP auch IPoE genannt, lediglich mit VLAN-Tagging. Das dürfte mit UniFi kein Problem werden. :)
 
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