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News Rückschlag für Gaming-Sparte: Amazon stellt Entwicklung des MMOs New World ein

Sollen sie doch NW verkaufen. Ich glaube wenn man selbst im “kleinen” daran weiter arbeitet wird es seine Fan-Base haben. Wäre schade um die ganze Welt habe da selbst knapp 900 Std drin.
 
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Spielerzahlen liegen nach anfänglichen Erfolgen laut SteamCharts tatsächlich etwa 50 Prozent hinter denen etwa von The Elder Scrolls Online, wenn auch nicht auf völlig belanglosem Niveau. Für das Ziel sich als Big Player in der Branche zu etablieren, ist aber auch das ein Rückschlag, denn erfolgreicher als New World war noch kein Erzeugnis der Amazon Game Studios – und das MMO das überhaupt einzige erfolgreiche Produkt massiver Investitionen.

Halb so viele Nutzer wie ein im letzten Jahrtausend etabliertes Studio mit Unmengen an Erfahrung, Und das mit einem Brandneuen Studio und einer aufgezwungenen Engine, die oben drauf veraltet war, und mit einem Notcode daher kam, der eigentlich schon bei 8 Spielern bei hohem Tempo überfordert war?

Die Einstellung an sich, und ähnliche Entscheidungen von Amazon sind das eigentliche Problem an ihrer Gaming-Sparte, dieser Fisch stinkt vom Kopf, aber das Bezos stinkt, wissen wir ja alle. Das Amazon komplett unerfahrene Manager für ihre Gaming Sparte verwendet hatte, ist nicht ganz so bekannt.
Ergänzung ()

CDLABSRadonP... schrieb:
Aber die Frage, was das für den bestehenden AWS- und Twich-Support von Lumberyard bedeutet bleibt bestehen; natürlich besonders für Star Citizen bedeutend.
Ja, der AWS support könnte tatsächlich immer noch für Star Citizen relevant sein. Vom Netcode ist natürlich nichts mehr über, der wurde ja 2-4 mal jetzt schon komplett neu geschrieben und die StarEngine wird sich mittlerweile auch deutlich von Lumberyard unterscheiden. New World zeigt übrigens auch, das CIG nicht die einzigen waren, die mit der Engine so ihre Probleme hatten, immerhin hatte Chris Roberts fast von Anfang an die Absicht die Server und Netcode Struktur komplett neu zu schreiben, aber New World sah das anders aus, mit den bekannten Konsequenzen.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Bei Singleplayerspielen kann man aber keine Skins und XP-Booster verkaufen
Das geht auch in Singleplayerspielen, z.B. in Assassins Creed mit ihren Helix Credits.
 
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Löschknecht schrieb:
MIr war schon klar, das dies kein WoW 2 wird, oder so lange "hält" wie WoW. Aber das es so schnell geht..
Wobei 4 Jahre ja relativ lang sind.
Kein MMO muss das nächste WoW sein. WoW hat den Markt und die Wahrnehmung, was ein erfolgreiches MMO ist, enorm verzerrt. Die Erfolgszone beginnt je nach Spiel bei fünf- bis niedrigen sechsstelligen Spielerzahlen. New World war und ist sicherlich erfolgreich in dem Sinne, rentabel zu sein. Lediglich in dem Sinne, ein Pop-Kultur-Phänomen und/oder eine Geldruckmaschine wie WoW zu sein, war es nicht erfolgreich.
Löschknecht schrieb:
Fand es vom Prinzip schon interessant mit dem Housing, den Gebietskämpfen und Handel und Crafting. Wobei man irgendwie gemerkt hat das hätte von Anfang an PVP sein sollen.. oder wollen.
Wie andere schon sagten, hat das Spiel versucht alles zu sein und jeder Zielgruppe etwas zu geben, konnte letzten Endes aber keine Zielgruppe wirklich zufrieden stellen. Es war weder Fisch noch Fleisch.
 
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MonteDrago schrieb:
Und wieder ein Beweis, das meine Entscheidung vor nun 20Jahren, keinen MMO Spiele mehr zu spielen/kaufen die richtige Entscheidung war.🙄😏
Ich verstehe nicht ganz wie du daran den Beweis ableiten kannst?!
Ich hab 20 Jahre mit den Spielen Spaß gehabt. Viel Spaß noch mit Pharao.
 
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Spielerzahlen liegen nach anfänglichen Erfolgen laut SteamCharts tatsächlich etwa 50 Prozent hinter denen etwa von The Elder Scrolls Online, wenn auch nicht auf völlig belanglosem Niveau. Für das Ziel sich als Big Player in der Branche zu etablieren, ist aber auch das ein Rückschlag, denn erfolgreicher als New World war noch kein Erzeugnis der Amazon Game Studios – und das MMO das überhaupt einzige erfolgreiche Produkt massiver Investitionen.

Den Vergleich verstehe ich nicht wirklich.

1. Gibt es New World auch auf Konsole, die Spieler werden ja so nicht mit einbezogen.

und

2. Spielen die meisten ESO über deren eigenen Launcher und ebenfalls auch hier gibt es das auf Konsole
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Bei Singleplayerspielen kann man aber keine Skins und XP-Booster verkaufen^^
Dann hast du kein neueres Ubisoft Spiel gespielt? :D
Da sind XP Booster Usus, und in Fenix Rising konnte man auch Skins kaufen. Der Ingameshop war zum Glueck sehr zurueckhaltend implementiert.

New World war das letzte neue MMORPG in das ich damals zum Release reingeschaut habe. Mal wieder ein primaere PvE MMORPG, da musste ich mal reinschauen.
Packen konnte es mich nicht, ich habe vielleicht zwei Monate gespielt.
Meine MMORPG Zeit ist vorbei. Die Zeiten von Everquest kommen sowieso nicht wieder. Sogar WoW Classic ist mir davongelaufen. Die sind ja inzwischen schon bei Pandaria :D Einen Server der mit Northrend aufgehoert haette wuerde ich noch spielen. Und Classic Pur ist mir dann doch zu "Classic" :P
 
Für mich eines der besten MMOs überhaupt. (Und ich hab sehr viele gespielt!)
Hatte für 2 Jahre sehr viel Spaß und hab es tausende Stunden gespielt - am Ende haben die endlosen Bugs, die mit jedem Patch wiedergekommen sind, und die grundlegenden Probleme die nie behoben wurden das Spiel dann endgültig kaputt gemacht. Spätestens mit den ganzen Timegate- und Dailyquest-"Contentupdates" haben dann auch meine restlichen Freunde aufgehört.

Die Entwickler haben es einfach versaut. Und das obwohl es so viele durchdachte und tolle Systeme gab. Die Idee hinter Housing, PVP und Wirtschaft war erfrischend, nostalgisch und trotzdem revolutionär. Kaum ein MMO hat es hinbekommen Berufen so viel Tiefe zu geben, perfekt zu balancen und trotzdem noch interessant zu gestalten.

Trotzdem sind die Verkäufe von Grundspiel, Addon und MTX mehr als ausreichend, um das Spiel lange Zeit am Leben zu halten. Bei 40k aktiven Spielern nach 4 Jahren den Stecker zu ziehen ist vollkommen sinnlos und passt zu den ganzen anderen dummen Entscheidungen die Amazon getroffen hat. Würde mich nicht wundern, wenn sie von heute auf morgen direkt die Server abschalten.

Vielleicht gibts ja noch einen Client+Server leak von einem wütenden Mitarbeiter, dann kann die Community die Probleme endlich selbst beheben.
 
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Tekwin schrieb:
Den Luna Streamingrotz mit integrierter Latenzgarantie darf Amazon gerne behalten.
Zuletzt kam ja Indiana Jones hinzu. Ausprobiert und gleich wieder gelassen. Optisch noch halbwegs o.k. sah es nach eher Medium Settings aus, aber die Latenz ging gar nicht. Fühlt sich unheimlich schwammig an.

aLanaMiau schrieb:
Bei 40k aktiven Spielern nach 4 Jahren den Stecker zu ziehen ist vollkommen sinnlos
Für Amazon aber nicht groß genug. Deren Anspruch an Skalierung liegt deutlich höher, so dass "Kleinvieh" (insbesondere im internationalen Bereich) wieder von der Agenda fliegt.
 
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OpenSystemFan schrieb:
Was haben den Indidana Jones und Star wars mit Top Game zu tun?

Beides bekannte Franchises, welche zu jedem Game ein gewisses Bekanntheitsgefühl mitbringen, man kann gewisse Dinge von grundauf erwarten (oder kennt sie sogar bspw die grundlegende Lore) und wird nicht komplett zu 100% ins kalte Wasser geworfen.

Ein neues Franchise wie New World mus halt in allen Dingen bei Null anfangen und muss in allen Apekten überzeugend punkten. Das ist sehr viel mehr Aufwand als auf Bekanntes aufbauen zu können.
 
OpenSystemFan schrieb:
Was haben den Indidana Jones und Star wars mit Top Game zu tun? Ein Spiel definiert sich am Ende doch über den Spielspaß.

Thema Cloud: Gestern sind mal wieder die Amazon Server (Front Door) abgetaucht. Kein Dune Awakening, was zu 90% eh PvE ist. Cloud kann wirklich ne Seuche sein.
Außer, dass ihr beide nicht "indiana" kennt, sonst wüsstet ihr wie man das schreibt ;), hat trumpico Recht = Birnen mit Äpfeln :)) neeneenee...
Aber zurück zum Thema: zum release fand ich das irgendwie spannend, habe es aber nie gespielt, da (ich) eher der shooter und mehr Alternativen, als Freizeit. Spiele abzukündigen gehört halt dazu, wenn man wirtschaftlich sein will und ja, muss. Immer bisschen Roulette für die Entwickler und Investoren. hmm
Meiner Meinung nach, gibt es ne Handvoll Spielprinzipien und gefühlt, ne unendliche Anzahl Spiele. Für mich schon 2 much.....deshalb bleibe ich meist beim FPS. Früher -in den 90ern- war ich "Diverser" haha
 
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Löschknecht schrieb:
MIr war schon klar, das dies kein WoW 2 wird, oder so lange "hält" wie WoW. Aber das es so schnell geht..
Wobei 4 Jahre ja relativ lang sind.
Na ja, es gibt ja nicht nur WoW schon so lange, auch andere MMORPGs wie Guild Wars, Elder Scrolls Online oder Black Desert Online, die es schon 10 Jahre oder länger gibt. Da ist New World noch recht jung dagegen....
Löschknecht schrieb:
Fand es vom Prinzip schon interessant mit dem Housing, den Gebietskämpfen und Handel und Crafting. Wobei man irgendwie gemerkt hat das hätte von Anfang an PVP sein sollen.. oder wollen.

Und irgendwas hat gefehlt.
Das übermässige Grinden und fast kein PvP (später) hat mich nicht begeistert, das Crafting war von der Mechanik ok, hängt aber wieder mit dem vielen vielen Grinden zusammen. Da kann ich auch gleich ein chinesisches, koreanisches oder japanisches MMORPG spielen - da ist das Standard.
Und eigentlich Null Geschichte/Lore für das Spiel, gleich von Anfang an ging's hauptsächlich ums Geld machen.
 
TR2013 schrieb:
Ich fürchte um Tomb Raider.
Da mache ich mir keine Hoffnungen mehr.
Das wäre normalerweise für viele sicher ein klarer Kauf, aber die haben es versäumt die Marke weiter am Leben zu halten.
Es gibt ja noch nicht mal einen Termin (den man verschieben könnte).
Und jetzt noch die Entlassungen... sieht schlecht aus.
 
Quindan schrieb:
Das Spiel hatte von Anfang an zwei große Fehler:
1. MMO
2. viel zu teuer, und das über all die Jahre.

WoW Classic Server haben zur Zeit bis zu 4 Layer und das für 12,99€ pro Monat
 
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Naja dann brauch ichs nicht mehr kaufen.

Schade das kaum noch MMOs kommen die gut sind und lange durchhalten.

Das nächste wäre jetzt Aion 2 im Juni 2026.

Hab so bock auf MMO.....gibt aber echt nüscht, die alten sind schon ausgelutscht, wow, ff, etc.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Der direkteste erfolgreiche Konkurrent ist wohl Final Fantasy XIV.
Du schreibst es aber auch, FF XIV ist erst mal baden gegangen und wurde quasi noch mal vollkommen neu entwickelt. Und es hatte ein großes Standbein in Japan, was hier auch geholfen hat.

Aber es hat auch sehr lange gedauert und hat auch mit der beginnenden Schwäche von WoW zutun und der Unzufriedenheit der Spieler in WoW. Gerade mit Battle for Azeroth als auch dann dann kommenden Addons hat FF XIV stark profitiert.
 
DevPandi schrieb:
FF XIV ist erst mal baden gegangen und wurde quasi noch mal vollkommen neu entwickelt.
Das stimmt die "erste" Version war total schrecklich, also sowas schlechtes gabs auch nie wieder😂
 
genau wie lost ark an die wand gefahren, sehr gut amazon. die storyline von ringe der macht ist ja auch mal "from another world". zum glück ist fallout kein flop.
 
.... zieht damit einen Schlussstrich unter die Spiele-Offensive.

Gut so :), ein Mitmischen von Amazon in dem Bereich braucht keiner wirklich und ich hoffe Lost Ark und der Luna Dienst werden dann auch folgen (und irgendwann eingestellt), denn nur das MMO New World einzustellen ist leider damit nicht wirklich ein Schlusstrich im Gaming-Bereich.

Schon Twitch passt irgendwie überhaupt nicht zum Amazon Konzern, denn die haben nicht wirklich eine Antenne zum Gaming.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht’s eigentlich mit dem Antrag bezüglich der Stop Killing Games Bewegungen aus?

Würde das durchgehen müsste Amazon nach einstellen der Server ein Selbsthosten ermöglichen.
 
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