Ryzen 3 3200G Gaming Machine

madmax2010 schrieb:
Was halt was bringt ist speicherbandbreite
Da habe ich schon 3200 MHz. Mehr als 3466Mhz geht doch eh nicht mit diesen CPUs. Das heißt also jetzt das ich mit einer Grafikkarte mit dieser CPU bei den gleichen Settings nicht im CPU Limit wäre, oder wie muss ich das verstehen?
 
AMDHippster schrieb:
So, 3200 Mhz RAM ist da.
[..]
Es wird mit 3333Mhz LANGSAMER???
Ich habe den Benchmark extra zweimal hier durchlaufen lassen, beide male unter 1300 Punkte.

sz_cb schrieb:
Ich bin mir nicht 100%ig sicher, wie die APUs funktionieren, aber prinzipiell sollten die genauso ein PowerLimit haben, das sich im Falle der APUs von CPU, GPU und SOC geteilt werden muss. Sobald der RAM schneller wird, ist der SOC-Verbrauch höher, sodass innerhalb des Limits weniger für CPU und GPU übrig bleibt. Das ist nicht enorm viel, aber ausreichend, um die Gesamtleistung zu verringern.

Ich habe mit einem 2400G / Asrock B450M-HDV / 2x16Gb Ballistix Micron D Dual-Rank ähnliche Erfahrungen gemacht; als 'Test' habe ich "membench" vom Ryzen DRAM Calculator genommen (und mich dumm & dusselig getestet).
Teilweise dauerte ein Durchlauf auf einer höheren Taktstufe länger als auf einer niedrigeren; 'schnellere' timings beim gleichen Takt waren langsamer oder gleich schnell (CL16 statt CL18).
Die Werte von Passmark zu Memory verhielten sich analog. Sonderlich warm wurde die restliche APU damit nicht. Stromverbrauch hielt sich auch im Rahmen.

Ich habe in einem Artikel von AMD gelesen, dass höherer Takt nicht direkt höhere Leistung (Bandbreite / Latenz) bedeutet. Wenn es einem auf die Bandbreite ankommt, solle man immer die Bandbreite auch messen, statt nur stumpf den Takt hoch zu treiben.

Woanders hatte ich gelesen, dass der RAM-Controller bei Lesefehlern nicht abbricht, sondern die Daten schlicht nochmals anfordert. Bei vielen Fehlern sinkt dann halt die Performanz.

Daher glaube ich, dass dieses 'Absinken' wenig mit Power oder sonstigen Limits zu tun hat.
 
Also erstens sollten wir klarstellen, dass das ein Zen+ und kein Zen2 ist. Bei Zen+ war laut den RAM-OCern gerne bei ~ 3466 MHz schluss. Die Sache ist die: Nur die MHz und die (Haupt-)Timings beim RAM-OC ist noch kein RAM-OC. Die Subtimings sind wichtig. „Mal schnell“ geht da (leider) gar nichts. Das System stabil zu bekommen dauert Stunden/Tage, weil es dafür extra einen empfohlenen Testparcour gibt. Bei meinem 3400G laufen Micron E-Dies dank viel Hilfe durch das RAM-OC-Team auf 3466 CL14 mit leicht angezogenen Sub-Timings. Das entspricht im Prinzip 3600 CL16.

Wenn du das ernsthaft machen willst, wende dich an die richtigen Leute und bring Zeit mit.
 
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Also ich muss mal sagen, seit Montan läuft dieser Rechner mit GTA V und es ist einfach toll. Das einzige was wirklich auffällt ist die fehlende Kantenglättung. Das stört mich mittlerweile nicht mal mehr. Man nimmt es auch in Game weitaus weniger wahr als auf Screenshots. Also für Gelegenheitsgamer oder Low Budget kann ich nur immer wieder die iGPUs von AMD empfehlen.

Mit DDR5 RAM wird da sicherlich auch noch deutlich mehr Leistung möglich sein. Aktuell hängt das ja alles im DDR4 Limit.
 
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Ich wollte mal Fragen warum bei GPU-Z bei der Voltage Werte bis 1,55V für die iGPU angezeigt werden und bei HWInfo64 es immer unter den eingestellten 1,230V ist. Es waren mal 1,280V, dann 1,250V.

Ich hatte vorhin mal die Einstellung zur Voltage und zum Grafiktakt herausgenommen, aber irgendwie kamen da im GPU-Z auch Werte über 1,5V.

Bei HWInfo ist es immer weniger als der eingestellte Wert.



Kann es sein das egal, was ich da im Bios als Voltage reinschreibe egal ist?
Dass das irgendwie ignoriert wird und das irgendwie automatisch eingestellt wird.

Oder wo kann man bei MSI Bios noch die Voltage da einstellen?

Was ist denn die Stock iGPU Voltage?
 
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Hat jemand noch eine Idee wo man in einem MSI Bios die Spannung für die iGPU einstellt?
 
Also irgendwie scheint es egal zu sein was man da als Volatage einstellt. Das einmal GPU Takt 1600MHz und einmal Auto.

Die Spannung ist bei beidem auf Auto.


Kann es sein das es egal ist wenn man manuell eine Spannung einträgt, dass die einfach ignoriert wird?

Irgendwie gibt es im Bios auch 2 Orte wo man Takt und Spannung der iGPU einstellen kann.

Also ist gar nicht rauszubekommen was die Stock Spannung für die iGPU ist, weil das eh automatisch gemacht wird.

Also GTA läuft auf Stock Einstellungen etwas ruckliger, aber groß ist der Unterschied nicht. Allerdings fällt das bei Szenen auf wo ich vorher 60fps hatte.




Ich würde halt gerne Übertakten ohne das der die Spannung hochdreht. Aber anscheinend kann man die Automatik da ja nicht ausschalten.


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Edit; die 1.550V aus GPU-Z sind irgendeine maximale oder Referenzspannung, die sind auch (fast) konstant.
 

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Hat hier keine eine Ahnung, ob die automatische Voltage für die iGPU noch innerhalb der Spezifikation liegt oder nicht?
 
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