Ryzen 5 3600X zu hohe Temp

Na das sind doch gute Neuigkeiten... Ich denke das sich da auch in den nächsten Wochen weiterhin viel über AGESAs etc. tun wird. Ihr seid halt early adopters. Das wusstet ihr aber sicherlich schon vorher. ;-)
 
Ja klar, hatte nur bisscher keine Erfahrung mit Boxed. Der Mindfactory Angestellte sagte Zitat: Der Boxed Kühler von AMD ist besser als ein Thermalright Macho Hr 02.

:D
 
Naja, der CPU Lüfter kann bei kurzen Boostspitzen eh nicht reagieren. Die Regelung kann da nur mit Mittelwerten arbeiten. Das Medium ist viel zu träge. Sieht man ja auch, Lüfter dreht 1s Sekunde hoch und dann direkt wieder runter.
Oder die gesamte Lüftersteuerung darf nicht von der Temperatur sondern durch die CPU Stromaufnahme geregelt bzw. beeinflusst werden. So das der Lüfter schon beim Boosten loslegt. Aber auch das wird nervig sein.
Ich gehe mal davon aus das die Mainboardhersteller die Berechnung anpassen werden. Werden wir sehen.

Ich hab bei mir feste Stufen definiert damit der grad im Idle Bereich nicht immer springt. Durch diese Boosts geht die Temperatur schon mal +-15Grad und das geht mir auch bei dem 140mm Noctua auf Dauer auf den Senkel.
 
McClane schrieb:
Naja, der CPU Lüfter kann bei kurzen Boostspitzen eh nicht reagieren. Die Regelung kann da nur mit Mittelwerten arbeiten. Das Medium ist viel zu träge.
Ja...trotzdem ist es ja auch im Mittel eine andere Temperatur, wenn immer der heißeste Kern oder immer der Durchschnitt genommen wird.

bei singel core Lasten ist der Unterschied natürlich größer, aber auch bei allcore Last gibt es immer Kerne die etwas wärmer sind und damit einen Unterschied bei der üftersteuerung machen.

Ich fände es ja gut, wenn man sich das im Bios aussuchen könnte....aber es einfach so nachträglich zu ändern bei einer CPU, die mit der Temperatur den Boost steuert ist aus meiner Sicht eben etwas fraglich.
McClane schrieb:
Ich hab bei mir feste Stufen definiert damit der grad im Idle Bereich nicht immer springt. Durch diese Boosts geht die Temperatur schon mal +-15Grad und das geht mir auch bei dem 140mm Noctua auf Dauer auf den Senkel.
Das ist sinnvoll.
Dafür braucht man aber nicht AMDs eingreifen.
 
boosted dein 3600x richtig? meiner hat die 4,4ghz noch nie gesehen, ist im Schnitt bei 4275 unter Singlecore Last, finde ich unlustig wenn man bedenkt das man viel mehr bezahlt und einen Stromschluckenden 3600 bekommt.
 
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Qata schrieb:
boosted dein 3600x richtig? meiner hat die 4,4ghz noch nie gesehen, ist im Schnitt bei 4275 unter Singlecore Last, finde ich unlustig wenn man bedenkt das man viel mehr bezahlt und einen Stromschluckenden 3600 bekommt.
Boost != Dauerbetrieb. Ist auch bei Intel so normalerweise. Und 4275 != 3600. Die Aussage stimmt also auch nicht.
 
Qata schrieb:
boosted dein 3600x richtig? meiner hat die 4,4ghz noch nie gesehen, ist im Schnitt bei 4275 unter Singlecore Last, finde ich unlustig wenn man bedenkt das man viel mehr bezahlt und einen Stromschluckenden 3600 bekommt.
War bei mir auch so. Deswegen ging er gestern zurück. Nun habe ich 65watt TDP und sehe fast immer über 4,3Ghz. Schon was anderes.
 
Habe jetzt den Macho drin. Die Temperatur ist definitiv runter gegangen. Allerdings ändert sich nichts an der Tatsache das der Lüfter kurzzeitig hochdreht. Sieht wirkich so aus, als würde ein Kern heiß werden und das Mainbord diese eine Temperatur zum hochtakten des Lüfters anwendet. Hab die Lüftersteuerung etwas angepasst.

Die Temp. springt willkürlich von 50°C auf 65°C und dann wieder zurück ohne das der Lüfter die Geschwindigkeit ändert. Nachdem ich die Steuerung angepasst habe.

Hoffentlich kommt da mal ein Update für die CPU die etwas taugt.


Und ja beine CPU taktet auf 4,22ghz bei einer Auslastung von 35% hoch.
 

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Wieso so kompliziert?
Etwa höhere Grunddrehzahl des CPU Lüfters einstellen, welche nicht nervt.
Sagen wir 600-700 RPM, nicht vor 62-65 Grad CPU Temp den Lüfter aufdrehen und auch dort nur minimal (sagen wir 800-900-RPM) und Vollgas dann bei 77-80 Grad.
Falls es das Board unterstützt, mehrere Sekunden (2-4 Sek) Verzögerung beim Aufdrehen und
runterdrehen der Lüfter einstellen (Hysterese) und alles ist im Butter.

Musste man schon bei den letzten Ryzen so machen, nur dass bei den Neuen jetzt kurz höhere Temps anliegen, wenn leicht aus dem Idle geboostet wird. Und an diese höheren Temps muss man sich erst gewöhnen.

2600X "Idle" 25-50 Grad
3700X "Idle" 29-62 Grad

Jeweils leichte bis mittlere, kurze Windows Hintergrundlast auf 2-3 Kernen.

Wasserkühlung mit viel Durchsatz
 
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Hi,

Daher ich kein neuen Thread aufmachen wollte poste ich mal hier rein auch wenn es eine andere CPU betrifft und zwar einen Ryzen 7 3800x.

Habe mir auch neue Hardware zugelgt und von grund auf mein System erneuert.

CPU: Ryzen 7 3800x
Mainboard: ROG STRIX X470-F GAMING
Kühler: Mein alter ARCTIC Freezer 13 (Bis 200 Watt) Sollte daher ausreichen.
Grafikkarte: ASUS ROG STRIX RTX 2080 GAMING ADVANCED
Ram: 16 GB
Gehäuse: Deepcool Dukase schwarz

Daher im Idle wenn ich garnix mache und nur der blanke Desktop vor mir ist, dann habe ich so 37 Grad.
Aber sobald ich Browser aufmache oder eine einfache Anwendug aufmache schnellt der kurz hoch auf 60 - 70 Grad und pendelt sich dann so bei 50 - 60 grad ein und das bei 2D anwendungen.

Installiert ist das neuste Bios (5204) sowie auch neuster Chipsatztreiber (1.7.29.0115 ).
Raumtemperatur knapp zwischen 25 und 30 grad.

Lüfteranzahl: 2x 120er Vorne die kalte luft reinblasen, 1x 80er Hinten und 2x 140er oben zum raussaugen der Wärme, da bekanntlich wärme immer nach oben geht und die 2x 140er Lüfter sollten das normal schaffen die warme Luft raus zu saugen, daher auch der CPU Kühler nach oben zeigt geht auch sofort die wärme nach oben.

Hab schon etliche lüfterprofile im Bios ausgetestet, aber so wirklich was gebracht hat es nix.
Aber es kann gut möglich sein, das mein Zimmer generell sehr warm ist im Sommer, das es im Winter dann wieder sich normalisiert, weil dann hab ich so 15 - 20 grad rum hier im Zimmer.

Unter Last in Spielen in WQHD 2560 x 1440 und einstellungen bis zum Anschlag teils Temperaturen zwischen 70 und 83 Grad. Kabel sind auch keine im Weg ausser die 2 auf dem Bild, da müsst ich mir evtl mal ne verlängerung holen, aber an den 2 Lüfter kabel scheitert es bestimmt nicht.

evtl hat da ja jemand eine Idee.
Bild vom Rechner

pc.jpg

Unbenannt2.JPG
 
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Dachte schon das meine belüftung zu bescheiden wäre.
Also sind da 82 Grad bei meiner CPU noch unbedenklich und ab wann müsste ich mir da wirklich sorgen machen?

evtl liefert ja AMD mittels treiber oder Biosversion noch eine Lösung.
 
Lad dir mal den Ryzen Master runter, da siehst du deine Temperatur, Spannung usw.
Bei mir wird ab 95c "rot"
 
snipe1337 schrieb:
Lad dir mal den Ryzen Master runter, da siehst du deine Temperatur, Spannung usw.
Bei mir wird ab 95c "rot"

Problem beim Ryzen Master mal startet der und mal sagt der Treiber nicht installiert.
 
Heaven1976 schrieb:
Problem beim Ryzen Master mal startet der und mal sagt der Treiber nicht installiert.
Ich hatte das Problem auch. Du musst einen Eintrag in der Registry löschen.
Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ControlSet001\Services\
Da findest du dann:
AMDRyzenMasterDriverV13

AMDRyzenMasterDriverV14

Den ersten Eintrag ( AMDRyzenMasterDriverV13) musst du löschen dann funktioniert es ohne Probleme
 
Heaven1976 schrieb:
Lüfteranzahl: 2x 120er Vorne die kalte luft reinblasen, 1x 80er Hinten und 2x 140er oben zum raussaugen der Wärme, da bekanntlich wärme immer nach oben geht und die 2x 140er Lüfter sollten das normal schaffen die warme Luft raus zu saugen, daher auch der CPU Kühler nach oben zeigt geht auch sofort die wärme nach oben.

Hab schon etliche lüfterprofile im Bios ausgetestet, aber so wirklich was gebracht hat es nix.
Aber es kann gut möglich sein, das mein Zimmer generell sehr warm ist im Sommer, das es im Winter dann wieder sich normalisiert, weil dann hab ich so 15 - 20 grad rum hier im Zimmer.

Unter Last in Spielen in WQHD 2560 x 1440 und einstellungen bis zum Anschlag teils Temperaturen zwischen 70 und 83 Grad. Kabel sind auch keine im Weg ausser die 2 auf dem Bild, da müsst ich mir evtl mal ne verlängerung holen, aber an den 2 Lüfter kabel scheitert es bestimmt nicht.

evtl hat da ja jemand eine Idee.
Bild vom Rechner

Anhang anzeigen 807018

Anhang anzeigen 807020

Dein CPU Kühler kämpft mit dem Luftstrom gegen die 140er Lüfter oben an.
Falls er nicht horizontal montiert werden kann (Luft von vorn nach hinten),
würde ich ihn umdrehen, also Luftfluss von unten nach oben am CPU Kühler.

Dann du hast mit CPU-Z und Core Temp mindestens zwei Monitoring Tools laufen.
Ryzen 3000 ist ein sehr reaktionsfreudiger Prozessor, der Takt und Spanng bis zu 1000x die Sekunde
ändert. Sprich die Monitoring Tools können das gar nicht erfassen und sorgen dazu noch dafür, dass der Prozessor ständig unnötig boostet weil sie beide pollen um Werte abzufragen.

Lieber nur HWINFO64 im Hintergrund laufen lassen, der sorgt nur minimal für Last.
Und du kannst nachträglich schauen was passiert ist.

Die Temps scheinen mir nicht so arg schlecht zu sein für den Kühler.
 
Man muss aber schauen, dass der neueste Chipsatztreiber drauf ist, hab den 3700x und erst seit ich den drauf habe ist dieses nervige Lüfter hoch und runter gedrehe weg unter anderem aber auch weil jetzt nicht mehr ein Kern dauerhaft auf 4,3 ghz läuft, sondern runter taktet. Board ist ein Gigabyte B450 Aorus Pro.

CPU-Z liest bei mir übrigens alles korrekt aus, selbst wenn ich es laufen lasse, taktet der 3700x runter. Muss dann erst was anderes starten, damit man erkennen kann welche Leistung er maximal hat.
 
Hier ein kleines Update.

Die starke Temperaturschwankung 40 - 65°C konnte ich nur in den Griff bekommen, indem ich den Boost im Uefi abgeschaltet habe. Eine andere Lösung ist mir bis heute nicht bekannt auf meinem Mainboard. Das neuste Bios sowie die neusten Treiber haben nichts gebracht, auch der Windows Ryzen Energiesparplan scheint nichts zu taugen.

Habe den Takt via Multiplikator auf 4ghz und 4,2ghz angehoben, die Temp ist um ca 3°C im Leerlauf angestiegen. Allerdings ist die Temp. konstant und der Lüfter geht nicht mehr auf den Wecker, natürlich mit ein paar Korrekturen über SIV.

Verstehe bis heute nicht warum ein CPU im Leerlauf auf bis zu 4,2ghz hochtakten muss und damit die Temp. so stark steigen lässt. Und ja, mein Prozessor schafft die 4,4ghz im Boost Modus gar nicht erst.
 
Die CPU Taktet im "Leerlauf" auf 4.2 Ghz auf einzelnen Kernen hoch, weil das kein Leerlauf ist.
Nennt sich race to idle. Sprich kleine, kurze Lastspitzen werden mit viel Takt schnell abgearbeitet
um möglichst schnell wieder runter zu takten und im besten Fall den Core ganz auzuschalten.
Habe den Energiesparplan Ausbalanciert mit 10% Mindesttakt eingestellt.

Nachdem die Last erledigt ist, taktet er die Kerne bis 2200 Mhz herunter, setzt 0.9V allgemein und 0.2V pro Kern an. Da hat der Proz im wirklichen IDLE dann eine Package Power von knapp 14W unter HWINFO.
Und eine Temp von 28-30 Grad.
 
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Die Idle-Temperaturschwankungen sind nur die maximale Temperatur des CPUs, die lokal kurzzeitig auftreten. Da muss man nichts beheben es funktioniert so wie es soll. Im neuen Ryzen-Master bzw. Chipsatztreiber hat AMD einfach nur eine Mittelung dieser Temperatur eingeführt um die Nutzer zu beruhigen.
Den Boost abzuschalten "behebt" das ganze aber man verliert viel Leistung in Spielen / Anwendungen die wenig Kerne nutzen.
Am besten die Lüfterkurve im Bios auf Manuell stellen. Bspw.: 35% Lüfter bis 70°C, 50% Lüfter bis 85°C, 80% Lüfter bis 90°C danach 100%. Der CPU drosselt stark ab 95°C. Nicht zuviele Zwischenschritte einbauen in die Lüfterkurve.
Nach belieben kann dann noch ein leichter, negativer Offset von 25-50 mV bei der Core-Voltage eingestellt werden. Das kann die Leistung aber negativ beeinflussen.
 
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