Test Ryzen 5 4650G und 4750G im Test: AMDs Renoir-APU macht schnellen CPUs Beine

Rockstar85 schrieb:
Ich finde die APU perfekt. Sehr gute CPU Leistung und brauchbare GPU Leistung. Mit einer 4650G ist man schnell bei einem leistungsstarken und effizienten System.
Der 4750G ist etwas zwischen den Stühlen, aber kommend mit Vermeer ist auch das Problem dann behoben
Aus diesem Grund habe ich auch zum 4650G gegriffen.
Der Leistungszuwachs des 4750G ist eigentlich nur im Multicore-Bereich zu spüren, und auch dort nur unwesentlich.
Singel-Core Leistung ist identisch.

Der Preisunterschied ist jedoch groß.
4650G = 199,-- €
4750G = 309,-- €

Für "mich" ist daher der Ryzen 4650G die optimale APU.
 
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Also AMD braucht echt langsam mal die TSMC Kapazitäten.
Die haben nicht damit gerechnet das Intel so gemütlich unterwegs ist. Woher auch. Muss teils Jahre voraus geplant sein. Konsolen stehen im November auch noch an.
Die Liefermengen (Waferzahlen) etc. stehen meist lange vorher fest. Gerade da OEM bei AMD immer nur sehr sparsam zugegriffen haben verständlich.
 
immortuos schrieb:
Schade um die eigentlich tolle APU, aber die schwache Steigerung im GPU Bereich macht sie im Vergleich zu den Notebook APUs uninteressant. ...warum AMD da nicht genauso geklotzt hat wie im CPU Bereich.

Wieso sollte AMD dieses tuen? Eine extra Grafikkarte ist noch wesentlich leistungsfähiger und hat dank eigenem schnellen Speicher nicht das Problem der Spericherbandbreite. Wenn du eine APU mit mehr Grafikkartenleistung haben willst, dann hol dir eine Konsole. Bei der Xbox lauft ein spezielles Windows drauf.
 
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@Volker Arlt sollte bei dem Komplettrechner dringend auch eine Option mit mehr als 16 GB RAM anbieten. Das ist eine tolle Maschine für Entwickler, und die wollen 32 GB oder mehr. Kannst du das weiterleiten?
Ergänzung ()

Jetzt sind die schon wieder nur mit der integrierten Grafik getestet worden. facepalm

Die Gemeinde will doch gerade wissen, ob das monolithische Die mit geringeren Latenzen und schnellerem Speicher bei dedizierten Grafikkarten besser abschneidet als die Matisse-Chips.
 
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@Volker Danke für den Test. Ist noch geplant, etwas näher auf den RAM einzugehen? Insbesondere zum Thema ECC-Speicher und iGPU-Skalierung mit steigendem Speichertakt, und single vs. dual rank?

KuestenNebel schrieb:
Es gäbe halt noch richtig Luft nach oben
Nicht mit DDR4-3200.
HAL9001 schrieb:
Der Preisunterschied ist jedoch groß.
4650G = 199,-- €
4750G = 309,-- €
Bei den Arlt-Aufrüstkits zum Verkaufsstart gab es den 4750G für rechnerisch ~270€ (und zusätzlich noch mit ASUS-Cashback)
Wenn man die anderen Teile des Kits gebrauchen konnte, war das der Deal schlechthin.
 
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Vielleicht hab ich das überlesen, aber haben die auch nur 8 PciE Lanes für dedizierte GPU´s wie die Vorgänger?
 
Gibt es eigentlich irgendwo eine Erklärung dazu warum man sich einmal für 720p mittel, einmal für 1080p mittel und einmal für 720p niedrig entschieden hat bei den Spieletests? Kenne die Spiele nicht, vielleicht ist das ja auch einfach die minimalste Einstellung pro Spiel.
 
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Schöne Teile. 6 bzw 8 Kerne, auf dem Leistungsniveau der 3000er Pendants, kombiniert mit einer kleinen iGPU. Für mich perfekt. Denn ich kann eine GPU dazu stecken fürs Gaming, und einen Teil meines Multi-Monitor-Setups an der iGPU betreiben, einfach um die dGPU zu entlasten.
Und beim nächsten Upgrade lässt sich so eine APU dann viel besser in der Familie weiter geben, da keine extra GPU nötig wird.
 
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chrga schrieb:
Bei allem positiven verstehe ich da die Idee der APU nicht: Für alles, was man mit einer business CPU/APU machen will reicht auch was intel liefert. Dann also die Überlegenheit der AMD APU gegenüber Intel hervor zu heben ist etwas daneben. Auf der anderen Seite ist jede 1030 schneller. Der Sinn der "besseren" APU erschliesst sich mir also nicht wirklich...

Der ursprüngliche Gedanke ist die Nutzung der Grafikkarte bei parallem Rechnen. Stichwort "Fusion is future". Deswegen sind die Grafikkerne als Compute Kerne bezeichnet worden. AMD hat auch dieses HSA und Rocs aus der Taufe gehoben und openCL gepusht. Es gibt auch einige Programme wie Encoder die das nutzen können. Nur hat sich OpenCl nicht so richtig gegen Cuda und allgemein durchgesetzt (Compute über Grafikkarte von Nvidia).

Muss dagegen allein der Prozessor mit integrierter Grafik ran, zeigt AMDs A10-7850K-APU selbst dem doppelt so teuren Core i7-4790K oft die Rücklichter - etwa beim selektiven Scharfzeichnen.
Ein Test der PCGH aus dem Jahr 2015

Mit am meisten hat das noch Apple genutzt. Allerdings dank der bescheiden Leistung der Intelgrafikkerne ist das bei MacOS eher eine Nische. Das dieses gut für die nutzbar ist, zeigen die mobilen System wie Ios und Android. Bei dGPU gibt es noch das Problem, dass das sich erst bei umfangreichen Berechnungen lohnt. Bei APUs ist dank des gemeinsamen Speichers und ZeroCopy Funktion der Aufwand geringer und damnit lohnt es sich bei mehr Aufgaben. Ich denke Apple wird mit den eigenen Prozessoren und MacOS zeigen wie man das besser macht.

Ich denke, das dieses dann auch zum Gewinn der XBox One und PS 4 Konsolen geführt hat. Und dieses ist das beste was AMD in den letzten Jahren wiederfahren ist.
 
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HAL9001 schrieb:
Für "mich" ist daher der Ryzen 4650G die optimale APU.
Genau das...
Unter 200€ , mit flinkem Speicher* und feinem ITX mein Begleiter der nächsten Zeit.
*2000Mhz = 2000IF :daumen:
 
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Danke für den Test. Persönlich weiß ich noch nicht genau wie es laufen wird. Entweder hole ich mir eine APU für AM4, der X570 Unterbau wird zum Server und ich upgrade auf DDR5 etc. oder es wird irgendwann ein 5950X oder was auch immer da noch kommen mag und erst wenn der aus dem letzten Loch pfeift, bewerte ich die Situation neu 🤔 kp wird sich alles zeigen. Auf jeden Fall richtig nette Teile von AMD 👌
 
Ich dachte immer, es wäre allgemein erkannt, dass bei der Entwicklung des iGPU-Teils einer CPU das Gaming -falls überhaupt- eine absolut nachrangige Rolle spielt. Das fängt man sich wegen der DirectX-Anforderung für Windows ein. Daran wird sich nichts ändern, soviel steht fest.

Es ist nicht überraschend, dass die iGPUs bei AMD nicht so stark gepusht werden wie der CPU-Teil, bei deren Performance ist man schon Markführer.
Anders sieht es bei den Abermillionen Office-PCs aus, wo die CPU im Fokus ist. Für GPU steht bei denen als Anforderung sinngemäß : Windows 10, 2 Ausgänge DP/HDMI, DX12. Ende.
Wer performante GPUs für den professionellen Einsatz benötigt, sucht und kauft dedizierte Lösungen.

An dieser Stelle an alle die die iGPU zum Spielen einsetzen wollen: Ja, es geht im Prinzip.
Wenn du noch mehr Performance willst, steck eine beliebige 50 EUR Karte rein.
 
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KuestenNebel schrieb:
Es gäbe halt noch richtig Luft nach oben - nur darum geht es mir. Ein paar Prozent über der Vega 11 liegen wir weiterhin auf dem Niveau einer GTX 750.
Das ist doch schon per se falsch. Und das wurde hier schon gezeigt. Wir legen zwischen einer 1030 und 1050 und mehr GPU Fläche macht die TDP und die Effizienz Kaputt. Und man hängt zudem an ddr4
 
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Feine APUs. Mal sehen wann wieder für die Selbstbauer in großen Mengen etwas verfügbar ist.
 
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