News Samsung: V-NAND Gen 4 verdoppelt Speicher von SSDs

Wie sieht es mit der Datensicherheit auf SSDs aus? Kann ich davon ausgehen, dass auf einer SSD die Daten genau so lange erhalten bleiben wie auf einer HDD? Ist eine SSD ausfallsicherer? Wenn beides ja, dann wäre für mich ein nur SSD-System in Ordnung, sonst brauche ich das nicht für die Ablage von Fotos, etc. Mal davon ab kommen die für mich wertvollsten Sachen auf M-Discs und je zwei für die gleichen Daten. Redundanz FTW :D
 
Und ich hätte nur gerne eine 4TB SSD als "Datengrab", für ein silent system.
Wo ich nicht gerade 800€ für hinblättern muss....

4TB als HDD = 130-140€~, dann sollte das SSD Pendant maximal 250€ kosten. Fände ich Fair. Mittlerweil sollte die entwicklung fortschrittlich genug sein...
 
wie hier über das Ende der HDD skaliert wird ist nice .... denn das wird noch lange nicht kommen. Denn die Elektronischen Schaltungen noch nicht für dauerhafte Speicherungen ausgelegt.

Ein weiteres Problem ist die Datenrekostruktion nach einen Ausfall, bei SSDs ganz schlechte Karten!

Vollkommen irrelevant.

Welcher Privat Mann lässt seine Daten rekonstruieren. Das ist doch eher selten. Backups und fertig. Und dauerhafte Speicherung? Also HDD halten auch nicht ewig. Falls man sich auf die Meldungen bezieht, das eine SSD die Daten nach 1 Jahr verliert.

http://www.computerwoche.de/a/falsch-interpretiert-ssds-verlieren-keine-daten,3212246

Es ging also um komplett runtergerockte SSDs.

om Austerben der HDD´s sind wir mMn. noch gute 8-10 Jahre entfernt.

Mag sein aber es hat ja auch keiner gesagt, dass in 9 Monaten keine HDDs mehr verkauft werden.

Ich mein es gibt ja trotz HDDs auch noch DVD-R. Also Aussterben ist eh so ein Begriff. Es wird vieles zu früh für Tot erklärt.

Ich sehe aber den Trend klar zu SSDs. Mal unabhängig von Zeiträumen. HDDs können ja echt nur bei den Größen vs Preis Punkten. Und das ist einfach eine frage der Zeit.

Vor allem die meisten Leute haben dann doch eher 1-2 TB Daten und nicht 8-15 TB. Für den Massenmarkt werden die 1-2 TB SSDs viel früher interessant. Der Markt für 900 Euro Grafikarten ist auch kleiner als die für 150 Euro. :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine 2TB HDD bekomme ich für im Schnitt 100€. Eine 2TB SSD kostet mal eben das Sechsfache davon. Wenn die eine SATA SSD mit 2TB für 150€ bringen, dann interessiert mich das.
 
SKu schrieb:
Eine 2TB HDD bekomme ich für im Schnitt 100€. Eine 2TB SSD kostet mal eben das Sechsfache davon. Wenn die eine SATA SSD mit 2TB für 150€ bringen, dann interessiert mich das.

Habe gerade mal aus Interesse nachgesehen, wie sich die HDD / SSD Preise so verteilen. Nach den Neuigkeiten bezüglich Seagate und jetzt auch noch Samsung, finde ich, dass die Hersteller gerne mal was am Preis machen könnten...

x=Kapazität y=Preis
Untitled-1.jpg
 
Was nervt ist dass die m.2 SSDs (besonders pcie) immer noch deutlich teuerer als SATA SSDs kosten. Obwohl das Gehäuse eigentlich eingespart wurde.
Klar, neues Protokol, Entwicklungskosten usw. aber wie lange noch..?

@dersuperpro1337: klar, solange SSD Hersteller eine Kapazitätsverdopplung mit einer Verdreifachung des Preises verbinden, können sie ihr Zeugs gerne im Lager behalten.
 
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3TR3M3 schrieb:
Wenn man lange genug sucht findest du bestimmt auch welche die teurer geworden sind.
Hatte mich auf meine Samsung EVO 500GB bezogen die ich damals für 330 gekauft hatte. Heute bekommst du dafür locker 1TB.

Und das Crucial nicht viel billiger wird liegt daran das sie jedes mal einen neuen Preistiefpunkt festgelegt haben.
Interssant.
Ich habe für meine EVO850 mit 1TB €370,- bezahlt.

Aber davor habe ich für ne EVO840 mit 250GB ca. €160,- bezahlt...
 
Dann dürften doch SDXC mit 1 oder 2 TB auch möglich sein....
Wenn ich mal 1 TB mehr im laptop brauch, steck ich ne SDXC dazu... :D
 
HDD's mit Helium füllen ... was für eine Steinzeitliche Technologie im Vergleich zu 100TB 2.5" SSD's :D

Mein Hirn schmilzt schon beim Gedanken an 4 TB SD-Karten für meine Cam :freak:
 
Naja wenn ich mir hier als Messlatte eine 850 Evo 500GB/1TB/2TB ansehe, dann sind bei denen die Preise seit spätestens März 2016 ziemlich konstant. Und die Modellreihe gilt für mich als Benchmark.

Mit der höheren Density wird sich zwar bei GB/€ wieder etwas bewegen, aber das wird sich Samsung solange die Konkurrenz hier nicht nach kann noch etwas vergolden lassen. Klar die Packages werden teurer, dafür brauch ich aber auch weniger.
 
Krass! Jetzt häufen sich diese Meldungen wirklich. Ich glaube ich kaufe dieses Jahr meine letzte Festplatte.
 
Koto schrieb:
Vollkommen irrelevant.

Welcher Privat Mann lässt seine Daten rekonstruieren. Das ist doch eher selten. Backups und fertig. Und dauerhafte Speicherung? Also HDD halten auch nicht ewig. Falls man sich auf die Meldungen bezieht, das eine SSD die Daten nach 1 Jahr verliert.

http://www.computerwoche.de/a/falsch-interpretiert-ssds-verlieren-keine-daten,3212246

Es ging also um komplett runtergerockte SSDs.

Gegenfrage, wieviel Privatleute machen regelmäßig Backups? Ich seh immer wie nervös die Leute werden, wenn die mit ner defekten Platte zu mir kommen und ich nach ner Datensicherung frag. Und NEIN, die kommen nach ner Zeit wieder wenn mal wieder n Virus da war und brechen wieder in Schweiß aus bei der Frage nach der Datensicherung!

Und WEHE dem da sind Familienfotos drauf die der Kunde net so nochmal da hat .... da wird Zeder und Mordi gerufen wenn man sagt das die Daten wohl verloren sind.


Und nein, meine wie lange eine SSD (egal welcher Zustand) hält wenn sie ausgebaut im Schrank mal liegt (weil eben als Archiv genutzt). Bei einer HDD sind, nach 10 Jahren und wenn es die Schnittstelle noch gibt, zu 99 % die Daten noch da. Wie das dann bei den SSDs wohl aussieht? Wie stabil sind die Kippglieder der elektronischen Zellen? Wenn gehen sie in einen undefinierten Zustand über? Wie und wo treten Kriechströme auf, die die elektrischen Ladungen langsam in einen neutralen und damit den undefinierten Zustand bringen?

1 Tag. kein Problem! 1 Woche. definitiv auch kein Problem! ein Jahr? sollte auch kein Problem sein. 10 Jahre? will ich darauf wirlich vertrauen?

Das sind die Probleme, die die SSD gegenüber der HDD eigentlich so verletzlich machen. Ein falscher Impuls und alles kann weg sein weil die Zellen ihren Zustand verlieren könnten. Es gibt zwar auch bei der HDD Magnetkörnchen die umfallen und in einen undefinierten Zustand übergehen, aber da gibt es interne Redundanzen, so das schon mehr passieren muss als ein umgekipptes körnchen um daten zu verlieren
 
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kidlon schrieb:
Daumennagelgröße :) Wahnsinn!

2050 hätte ich gerne einen PC der 8k Material auf hohen Details mit hohen FPS darstellen kann und die Kiste darf dann so groß wie ein Gameboy sein.

Dann muss ich mich im Rentenalter nicht so abschleppen, wenn ich auf LAN gehe zu meinen Freunden.

Zu Deinen Freunden? ihr trefft Euch dann doch eh jede Woche beim Proktologen.:p
 
Ssds haben doch im Grunde hdds jetzt schon den rang abgelaufen. In meinem Bekanntenkreis gibt es keinen PC mehr ohne. Schaut doch mal was nicht nerds so an Daten auf ihren Laptops haben. Ich hab die ganzen 500gb-1tb platten in den Notebooks gegen günstige 128-250gb ssds getauscht wenn sich beschwert wurde, dass das 3 Jahre alte dual/quadcore notebook zu langsam war und ein neues gekauft werden sollte. Die Größe reicht für ottonormalo user, und den Geschwindigkeitsschub spürt man direkt.

Ist wie bei RAM oder CPU power, man braucht heute für normale PC Tätigkeiten Jahre lang nicht aufrüsten.
 
o_0 schrieb:
Das einzige was ich noch etwas übertrieben finde, sind die extrem hohen Transferraten mittlerweile. Selten entstehen Situationen in dem diese wirklich von Vorteil sind. Würde begrüßen wenn stattdessen nach Möglichkeiten geforscht wird, das alles günstig wie möglich zu produzieren.
Es wird doch massiv an der Kostensenkung der NANDs gearbeitet und die Transferraten kommen durch die Parallelität, die kostet im Grunde nicht, langsamer wären sie also nicht billiger.

chrissummers schrieb:
lieber ne günstige m.2 mit 1tb und geschwindigkeit der neuen sm961 oder drüber, die nicht zu heiß wird.
Also zumindest lesend sind die 3200MB/s der SM961 ja schon das Limit was netto über PCIe 3.0 x4 geht, M.2 erlaubt nur maximal 4 PCIe Lanes und solange es noch kein PCIe 4.0 gibt, ist also nicht drin. Heiß werden die Dinger auch nur, wenn man nicht auf einen kühlenden Luftstrom achtet und sehr, sehr viele GB am Stück übertragt, im Alltag ist das für Heimanwender also nicht wirklich ein Problem, da wird viel unnötige Panik gemacht.

krong schrieb:
Vergleich doch mal die Preise der letzten Jahre. Die kennen nur eine Richtung, nämlich rapide nach unten.
Wobei die Geschwindigkeit des Preisverfalls aber schon deutlich nachgelassen hat und noch weiter nachlassen wird.
krong schrieb:
Aktuell sind HDDs "noch" günstiger pro GB, das wird sich aber durch derartige Techniken schneller ändern als man gucken kann...
Doch, einige wie HAMR und HDMR:



Warhead schrieb:
sorry, aber das sind doch alles faule entwickler...wer gibt sich mit solche kinderschritten zufrieden außer die buchhalter?
Meinst Du das ernst und hast wirklich keine Ahnung oder ist das nur zum Provozieren? Die Evolution macht keine Sprünge, weder die biologische, noch die technische!

Was passiert wenn man auf einmal viele Entwicklungsschritte überspringen möchte, zeigt doch das Beispiel von Growian sehr schön: Es geht schief, weil man in einer ganz anderen Größenordnung also bisher plötzlich ganz andere Probleme bekommt. Backe deine Lieblingskuchen, dafür brauchst Du vielleicht ein Pfund Mehl, zwei Eier, etc. und nun mach das alles um den Faktor 10 oder 100 größer, dann musst Du schon schauen wo Du den Teig anrühren kann, geht es in der Badewanne oder besser in einem Betonmischer? In welche Form passt der Kuchen und welcher Ofen kann die Form dann auch aufnehmen? Wie lange muss dann gebacken werden? Wie Du siehst, in plötzlich deutlich größeren Dimensionen bekommst Du plötzlich einen Berg Probleme, die vorher gar nicht da waren.
Sebbi schrieb:
die Elektronischen Schaltungen noch nicht für dauerhafte Speicherungen ausgelegt.
HDDs aber auch nicht, mehr als ein Jahr sollte man selbst bei optimale Bedingungen heutige HDDs nicht lagern und 12 Monate bei 30°C sollen laut der JESD218 auch Client SSDs offline die Daten halten, bis zum Erreichen der TBW und neue NANDs halten die Daten noch länger und ebenso verdoppelt sich die Data Retention Time je 5°C bzw. 10°C (je nach Quelle) weniger Lagertemperatur.

Sebbi schrieb:
Ein weiteres Problem ist die Datenrekostruktion nach einen Ausfall
Dagegen helfen Backups! Kein Backup, kein Mitleid!
Sebbi schrieb:
Deswegen werden HDDs noch lange aktuell sein. vorallem für langfristige Datenspeicherung.
Auch HDDs sind ganz mies wenn es um echte Langzeitarchivierung geht, aber das ist sowieso ein ganz anderes Problem und bei den aktuellen Preisen von SSDs wird sich doch sowieso keiner ernsthaft eine teurer SSDs als Backupmedium in den Schrank legen wollen.

Loopman schrieb:
Die Preise fallen wie Sau!
Sind gefallen wie Sau, jetzt geht es schon deutlich langsamer.
Loopman schrieb:
Und Festplatten werden bis dahin wahrscheinlich ausgestorben sein. Da ist keine Technik in Sicht, die noch mal massiv die Speichermenge/dichte steigern könnte.
Doch, s.o.!

Loopman schrieb:
Ich habe z.B. ca. 60 "höherwertige" OCZ SSDs in 2010 gekauft, die waren so hochwertig, dass über 50% davon nach spätestens 2-3 Jahren in den Schrott wanderten.
Die OCZ SSDs waren auch nicht hochwertig, die wurden nur hoch gepusht. Man sollte immer nur SSDs der NAND Hersteller kaufen, damit gibt es die wenigsten bösen Überraschungen.
Loopman schrieb:
Die großen SSDs haben z.T. einen erheblich besseren Preis/GB.
Es gibt immer irgendwo einen Punkt wo die Preise pro GB optimal sind, bei den ganz kleinen SSDs fallen die Kosten für die Fertigung, den Controller etc. zu hoch sehr ins Gewicht, bei den ganz großen Kapazitäten die Stückzahlen sind gering und oft fehlt der Wettbewerb, daher kosten die dann auch pro GB gerne etwas mehr.
Loopman schrieb:
Trotzdem gab es irgendwann mal 6-8TB große HDDs, deren Preis pro GB erheblich günstiger war, als die der kleinen Einsteigermodelle.
Auch da gibt es diesen Effekt, dass es eine bestimmte Kapazität gibt bei der die Preise pro GB am geringsten sind, bei den ganz kleinen Kapazitäten auch da die Kosten für Fertigung, Gehäuse, Platine, Mechanik etc. so sehr ins Gewicht, dass sie eben teurer sind und wenn man nun die Spitzenkapazitäten nimmt, dann gibt die meist nur als höherwertige Modelle wie Enterprise HDDs und der Aufwand ist dort eben auch höher, was die Preise treibt, außerdem wollen die Hersteller natürlich auch die Forschungskosten wieder einspielen und bei den großen Kapazitäten kann man da mehr draufschlagen, die Kunden sparen ja schon dadurch, dass sie weniger Infrastruktur brauchen um ein Storage mit der gleichen Kapazität zu realisieren wie mit kleinen HDDs.

XeLeTaToR schrieb:
Wäre doch wünschenswert nächstes Jahr eine 2TB SSD vielleicht schon unter 300€ erbeuten zu können.
Das könnte Realität werden, man erwartet im nächsten Jahr Preise ab 15ct/GB für NAND zu erreichen, also etwa 25% unter den aktuellen 20ct.

easyVic schrieb:
Kann ich davon ausgehen, dass auf einer SSD die Daten genau so lange erhalten bleiben wie auf einer HDD?
Offline gelagert? Ja, mindestens ein Jahr und auch bei HDDs sollte man diese schon vorher mal anschließen und prüfen.
easyVic schrieb:
Ist eine SSD ausfallsicherer?
Nichts ist 100%ig ausfallsicher, deshalb macht man ja eben Backups um die Daten im Falle eines Falles nicht zu verlieren und außerdem bedrohen ja nicht nur HW Ausfälle die Daten.
easyVic schrieb:
Mal davon ab kommen die für mich wertvollsten Sachen auf M-Discs und je zwei für die gleichen Daten. Redundanz FTW :D
Eben, nur Backups schützen vor Datenverlust und die gehören auf Medien die in einem anderen Gehäuse stecken.

yurij schrieb:
Was nervt ist dass die m.2 SSDs (besonders pcie) immer noch deutlich teuerer als SATA SSDs kosten. Obwohl das Gehäuse eigentlich eingespart wurde.
Die Gehäuse kosten ein paar Cent, das macht nichts aus.
yurij schrieb:
Klar, neues Protokol, Entwicklungskosten usw. aber wie lange noch..?
Bis es genug Anbieter gibt die gegenseitig Konkurrenz machen und die Preise drücken. Technisch müssen die nicht teurer als SATA SSDs mit den gleichen NANDs sein, die Controller machen sowieso nur einen Bruchteil der Kosten einer SSD aus und ob ein Chip nun ein SATA oder ein PCIe Interface hat, dürfte selbst bei den reinen Fertigungskosten der Controller nicht den großen Unterschied machen, nur sind SATA Controller schon längst Massenware und PCIe Controller gibt es noch kaum.

ModellbahnerTT schrieb:
Zukunftsweisend wären F-RAM oder P-RAM Module in dieser Größe.
Das wäre aber auch viel teurer, weil die Datendichte dort geringer ist. NAND Flash ist so attraktiv, weil es eben eine extrem hohe Datendichte ermöglicht und damit geringe Kosten.

Sebbi schrieb:
Gegenfrage, wieviel Privatleute machen regelmäßig Backups? Ich seh immer wie nervös die Leute werden, wenn die mit ner defekten Platte zu mir kommen und ich nach ner Datensicherung frag. Und NEIN, die kommen nach ner Zeit wieder wenn mal wieder n Virus da war und brechen wieder in Schweiß aus bei der Frage nach der Datensicherung!
Dumme gibt es immer und wer es spätestens nach dem ersten mal nicht gelernt hat Backup zu machen, sollte eben gleich nach der Rabattkarte beim Datenretter seines Vertrauen fragen :evillol:

Sebbi schrieb:
Und nein, meine wie lange eine SSD (egal welcher Zustand) hält wenn sie ausgebaut im Schrank mal liegt (weil eben als Archiv genutzt).
Das hängt von den NANDs ab, neben dem Typ und der Qualitätsstufe eben vor allem davon wie verschließen sie schon sind. Noch wichtiger ist die Lagertemperatur, kühl und trocken muss es sein, trocken damit es keine Korrosionsschäden gibt.
Sebbi schrieb:
Bei einer HDD sind, nach 10 Jahren und wenn es die Schnittstelle noch gibt, zu 99 % die Daten noch da.
Bei einer HDD von vor 10 Jahren sind die Daten noch da, wie es bei einer heutigen in 10 Jahren sein wird, wirst Du dann sehen.
Sebbi schrieb:
Wie stabil sind die Kippglieder der elektronischen Zellen?
Was für Kippglieder? Es werden bei NAND Elektronen von Isolierschichten in Zellen eingesperrt, da gibt es keine Kippglieder.
Sebbi schrieb:
10 Jahre? will ich darauf wirlich vertrauen?
Langzeitarchivierung ist ein besonderes Problem und bedarf spezieller HW, für Heimanwender empfiehlt es sich die Daten eben nicht irgendwo zu speichern und das Speichermedium dann jahrelang im Schrank zu lassen, sondern es regelmäßig zu überprüfen und die Daten nach einigen Jahren auf ein aktuelles, neues Medium umzukopieren.

Sebbi schrieb:
Ein falscher Impuls und alles kann weg sein weil die Zellen ihren Zustand verlieren könnten.
Man kann zwar die NANDs mit Überspannung schrotten, aber die Informationen in den Zellen wäre immer noch da, nur die Logik um diese auszulesen wäre dann defekt.
Sebbi schrieb:
Es gibt zwar auch bei der HDD Magnetkörnchen die umfallen und in einen undefinierten Zustand übergehen, aber da gibt es interne Redundanzen, so das schon mehr passieren muss als ein umgekipptes körnchen um daten zu verlieren
Interne Redundanz haben SSD genauso und sogar meist viel mehr als HDDs.
 
Darkseth88 schrieb:
Und ich hätte nur gerne eine 4TB SSD als "Datengrab", für ein silent system.
Wo ich nicht gerade 800€ für hinblättern muss....

4TB als HDD = 130-140€~, dann sollte das SSD Pendant maximal 250€ kosten. Fände ich Fair. Mittlerweil sollte die entwicklung fortschrittlich genug sein...

Natürlich gibt der Fortschritt das schon lange her, ABER die Marktwirtschaft, die sich nach der eisernen Regel Angebot und Nachfrage orientiert, tut dies nicht.

Würde ich bei gut laufenden bzw in Trend stehenden Produkten auch nicht anders machen....
 
Ich weis nur das meine Crucial Mx100 512 vor etwas mehr als nem Jahr (lasst es 14 Monate sein) runde 200€ gekostet hat und jetzt gibt es die 850Evo ab 150€. Also in nem Jahr ca 20-25% das ist nicht so schlecht und auf 2 Jahre 50 +/- je nach SSD Speedklasse.
Selbst wenn es nur 20% sind pro Jahr ist das in meinen Augen nicht wenig.

Ich mein die 960 GB Sandik gibt's derzeit für 220€ das geht auch schon in die nähe der 190€ für die 512 Crucial und das in nur 1 Jahr auch wenn die 2 SSD nicht in derselben Klasse spielen und bei der Kapazität auch noch ein unterschied besteht.

aber man darf annehmen das Samsung hier die ersten 1 TB SSDS für unter 200€ bringen kann mit gutem Speed.
 
Eine kleinere SSD als Systemplatte ist ja schon lange Standard,
nun müssen die Preise noch etwas sinken um auch bei der Datenplatte noch Standard zuwerden
und hoffe das bald mindestens 500 GB unter 100 Euro kosten.

Vielleicht sinken die Preise noch langsamer durch die neuen sehr aufwendigen Techniken wie zum beispiel V-NAND Gen 4 schon heute sind die normalen Samsung SSD mit V-NAND recht hochpreisig.

frankkl
 
Es gibt selbst Spiele die von einer SSD profitieren. Beispiel Tera - Fate of Alrun. Je nach Region, gerade bei Max FOV brechen die Frames ein weil die Western Platte mit ihren 7200rpm kaum hinterher kommt. Es fühlt sich alles wie in Zeitlupe an. Das Spiel auf die SSD verschoben und schon gibt es keinerlei Laderuckler mehr.

Das ist mir persönlich wichtiger, als wenn das OS 10 sekunden schneller startet.
 
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