News SATA/IDE-Dockingstation mit USB 3.0 von Icy Dock

Hallo @ all,

Wer hat denn noch IDE? Wenn man schon so alte Hardware hat, lohnt es nicht eher in eine SATA-Festplatte zu investieren?
 
IDE macht 100% Sinn.

Es soll sogar Menschen geben,
die noch nicht eine SATA Komponennte haben ;).
 
mir kamen in letzter zeit schon oefters alte ide platten zum (notfall)backuppen in die haende,auch wenn ich selber keine mehr hab. kann also durchaus geschickt sein, wenns nich gerade unsummen an aufpreis kostet. da ich noch keine docking hab, aber eine will/brauch, wirds die werden.
 
Sehr schön, dass es diese Art Adapter auch weiterhin mit IDE gibt. Einige Boards haben inzwischen keine IDE-Anschlüsse mehr und da ist es hilfreich, wenn man per USB die Daten der alten Platten auf den neuen PC überspielen kann...

Schade, dass der IDE-Anschluß aber nicht mit im Gehäuse ist...
 
Verstehe ich nicht, warum ist IDE noch im Einsatz?
Es wäre doch besser auf SATA und ein dementsprechend aktuelle Festplatte zu setzen!?

Oder hat IDE irgend welche Vorteile, so wie der PS/2 Anschluss, von denen die Meistens nichts wissen?
 
Sehr schönes Gerät! Ich hoffe doch, dass der österreichische Preis von 41,90 Euro in Deutschland unterboten wird, dann wäre es eine Überlegung wert.
 
Kann mir kurz einer den Sinn von so einer Dockingstation erklären (ich dachte zuerst an Dockingstations für Notebooks ^^). Steckt man da einfach temporär HDDs rein um schnell mal auf die Daten zuzugreifen und spart sich so das rumgeschraube an externen Gehäusen/PCs?
 
OK, tu mal so als wäre ich der dümmste Mensch auf Erden und erklär mir bitte:

Hanswurst82 schrieb:
IDE macht 100% Sinn.

Welchen?

Hanswurst82 schrieb:
Es soll sogar Menschen geben,
die noch nicht eine SATA Komponennte haben ;).

Würde nicht alles was auf der ganzen IDE-Sammlung ist nicht auf einer 2TB SATA Platte für 65€ Platz finden? Dann könnte man doch den Restmüll entsorgen oder? Vorallem wenn man damit auch öfter arbeitet steigt die Ausfallwarscheinlichkeit mit jedem Jahr an. Eine 5 Jahre alte Festplatte hab ich seit meiner ersten Festplatte mit 20MB nicht mehr gehabt.


Was aber besonders unsinnig ist, die Kombination USB 3.0 und IDE. Nunja ich benütze zu Service-Zwecken auch einen USB 2.0 - IDE Adapter. Der Sinn einer Dockingstation wird doch hier ad absurdum geführt, wenn ich die Dockingstation erst umbauen muß von SATA zu IDE. Dann doch lieber einen Kabeladapter, der es auch ermöglicht 2 PCs nebeneinander zu stellen und die IDE-Platte des zu reparienden Rechners im eingebauten Zustand an den Service-Rechner anzuschließen. Eine Dockingstation ist auch nur bedingt vorteilhaft, was Service anbetrifft. Oft kommen bei vielen Rechnern HDD-Käfige / Laufwerksrahmen zum Einsatz. Der Aufwand daraus die Platte auszubauen ist wesentlich höher, als die Zeiterparnis beim Anschließen an den Service-Rechner.
 
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BlackWidowmaker schrieb:
Was aber besonders unsinnig ist, die Kombination USB 3.0 und IDE. Nunja ich benütze zu Service-Zwecken auch einen USB 2.0 - IDE Adapter. Der Sinn einer Dockingstation wird doch hier ad absurdum geführt, wenn ich die Dockingstation erst umbauen muß von SATA zu IDE.

Wieso USB3.0 hier keinen Sinn machen würde, verstehe ich zwar nicht... Schließlich ist sowohl SATA mit an Board und es gibt auch Festplatten mit IDE Anschluss, die schneller als die ~33MB/s von USB 2.0 sind. Beim Backup von Daten (Umzug auf neuen Rechner etc.) ist das schon eine Zeitersparnis. Schließlich muss der Kunde die Zeit bezahlen.

Aber ansonsten ist für diesen mobilen Einsatz diese fast schon stationäre DockingStation wirklich etwas umständlich. Vor allem, da sie zweigeteilt ist. Wer aber lokal ständig HDDs zum Wechseln hat, und Hin und Wieder auch IDE Laufwerke "bearbeiten" muss, dem ist hier sicherlich gut geholfen.

Für den Mobilen Einsatz gibt es ja das bereits vor einigen Wochen vorgestellte IcyDock oder eben die bereits angesprochenen Kabel-Adapter.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Der Sinn einer Dockingstation wird doch hier ad absurdum geführt, wenn ich die Dockingstation erst umbauen muß von SATA zu IDE. Dann doch lieber einen Kabeladapter....

da wird garnix ad absurdum gefuehrt, weil die nicht umgebaut, sondern der adapter zur ide funktion letztendlich nur entnommen wird. ergo: sata docking und ide adapter ohne docking.
folglich nix anderes als dein genannter ide adapter, der dafuer aber geschickt verstaut ist.ich fuer meinen teil begruesse sowas, weil ettliche kisten mit kabel und zubehoerkrempel langsam nervn.
 
@BlackWidowmaker

Selbst in deinem von dir dargestellten Szenario braucht man es zum kopieren,
weil moderne MBs LEIDER nicht mehr über IDE verfügen.

Noch habe ich IDE und bin gezwungen mir neue Brenner zu kaufen,
weil ein IDE Controller noch weniger Sinn macht ;).

Wenn ihr es alle nicht braucht,
dann beutzt es halt nicht :D.
 
Hanswurst82 schrieb:
Selbst in deinem von dir dargestellten Szenario braucht man es zum kopieren,
weil moderne MBs LEIDER nicht mehr über IDE verfügen.

Nein, LEIDER ist es so, daß moderne und teilweise ultrateuere MBs noch unnützigen LEGACY-Schrott (IDE, Floppy, PS/2, USB 2.0, SATA-II, PCI, Firewire) auf dem MB haben den kein Mensch braucht. Ich brauch den ganzen Scheiß nicht, ist aber alles auf meinem SB-MB.:evillol:

Wenn man den Inhalt einer IDE-Platte kopieren muß, dann doch nur einmal. Dann kann man doch die IDE-Platte entsorgen. Was optische Lw anbelangt, sind solche an sich schon Legacy seit es ISOs gibt.:D Ich für meinen Teil benütze das nicht mehr als 2x im Jahr, könnte genauso gut ein externes für den Notfall benützen. Abgesehen von allen anderen Überlegungen, das schlimmste an IDE waren die Kabel, daher wurden von mir sofort alle IDE-Komponenten ersetzt sobald dies bezahlbar war... das war vor mind. 5 Jahren oder so. Ein opt. LW kostet doch auch keine 20€ mehr, sorry aber das kann sich nun wirklich auch jeder Hartz IV - Empfänger leisten.

Wie auch immer, wen es für ein Gerät wie das vorgestellte keinen Markt gäbe, würde es nicht geben. Ob es wirklich Sinn macht steht aber auf einem anderen Blatt.
 
TFOx schrieb:
Schade, dass der IDE-Anschluß aber nicht mit im Gehäuse ist...
Ich denke, dass IDE wirklich sein Alter erreicht hat. Und wenn man dann doch mal auf eine alte Platte zugrifen muss, gibt es genau dafür dann diesen Adapber. Ich habe auch noch einige IDE Platten, aber so günstig wie neue (und hoffentlich auch einigermaßen zuverlässige) Festplatten sind, baue ich mir lieber eine große SATA Platte ein und bin dann schneller, sicherer und hab mehr platz als mit 10 alten. Genau genommen hab ich schon seit 2004 keine IDE Platte mehr gekauft. Eine 8 Jahre alte Platte sollte man wirklich mal ersetzen, denke ich.

@BlackWidowmaker: Was hast du gegen PS/2 Ich halte das für Mäuse und Tastaturen perfekt. Über USB müssen diese Geräte doch gepollt werden oder nicht? Grade für Informationen, die sich schlecht in größere Pakete packen lassen, sind diese alten Schnittstellen doch noch gut. Abgesehen von PS/2 und optischen Datenträgern sehe ich es aber genauso. Außerdem würde ich IDE-Platten vielleicht nicht unbedingt wegschmeißen.... glaub ich. Ich würde sie wohl noch als zusätzliches Backupmedium benutzen, bis sie kaputt sind.
 
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BlackWidowmaker schrieb:
Hallo @ all,

Wer hat denn noch IDE? Wenn man schon so alte Hardware hat, lohnt es nicht eher in eine SATA-Festplatte zu investieren?
Gibt es genug.
Gerade IDE ist für einige bei so einem Teil wichtiger, da die aktuellen Boards immer seltener IDE haben.
Eine SATA Platte kann man in der Regel irgendwie anschließen um z.B. Daten von alten Platten zu sichern oder ähnliches.

Nur weil du es nicht brauchst/nicht oft brauchst. Und ich würde keine 300-400 GB Platte wegwerfen, wenn diese noch funktioniert. Privat brauch ich sowas schon gelegentlich, wenn ich aber bedenke wie es in manchen Firmen aussieht. Da ist sowas sehr nützlich, da viele Rechner älter sind.

Was aber besonders unsinnig ist, die Kombination USB 3.0 und IDE. Nunja ich benütze zu Service-Zwecken auch einen USB 2.0 - IDE Adapter.
Selbst alte IDE Platten schaffen etwas mehr Durchsatz als ein USB 2.0 Anschluss hergibt ;)
Da macht USB 3.0 durchaus Sinn. Außerdem ist es eben in erster Linie für SATA gedacht und da ist USB 3.0 auch sinnvoll.

@Topic:
Sowas ähnliches gibt es auch von Sharkoon und noch paar anderen Herstellern. Nur kann man dort das Ding nicht zerlegen^^
 
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Sehr, sehr praktisch! Wollte mir eh so ein Teil zulegen, da kommt dieser Allrounder gerade Recht. Damit kann jeder um die Ecke kommen, ich kann sein Laufwerk anstöpseln und testen. :)

Kudos @ Icy Dock

Allerdings fehlt der eSATA-Anschluss. :(
 
OK, das mit USB 3.0 - IDE macht sicher Sinn bei größeren Datenmengen. Aber ich persönlich hab sogar 500GB SATA-II Platten aus dem Rechner geworfen und möchte das jetzt mit meinen Samsung F1 1TB Platten auch machen sobald 3TB 7200er Platten einigermaßen bezahlbar werden.

In einem Unternehmen finde ich es sogar notwendiger als beim Endverbraucher Legacy frühzeitig auszusondieren. Viele denken da einfach nur an den Preis und sehen keinen Vorteil an höherer Geschwindigkeit. Doch wenn ein Arbeitnehmer auf seinen PC warten muß ist dies meist teuerer als wenn man sich neue Hardware anschaffen muß.

Also wenn man jetzt IDE außen vor läßt würde ich mir so ein Teil eher als Einbau in einen 5 1/4" Schacht wünschen mit internem SATA-III Anschluß. Also praktisch wie einen Wechselrahmen ohne Rahmen. Auch ein USB 3.0 ist wegen höherer Latenzen ein Flaschenhals auch bei 5400er Platten.

Allerdings macht eine Dockingstation in Verbindung mit einem Laptop / 1HE HTPC und dergleichen Sinn wenn ein zusätzlicher Einbauplatz fehlt.
 
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