Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
News Schätzungen von OpenAI: Hunderttausende GPT-Nutzer mit psychischen Problemen
Drummermatze
Commander
- Registriert
- Sep. 2014
- Beiträge
- 2.763
Erinnert mich an: "100% der Amokläufer haben Brot gegessen! Brot ist böse!!"
Womöglich therapieren viele auch ihre Probleme mit ChatGPT weil man auf nen Termin beim Psychologen bis zu einem Jahr warten muss...
Womöglich therapieren viele auch ihre Probleme mit ChatGPT weil man auf nen Termin beim Psychologen bis zu einem Jahr warten muss...
LachFlash
Ensign
- Registriert
- Feb. 2025
- Beiträge
- 183
Floppy5885 schrieb:Das kannst du auch weil ich die Überweisung direkt vom Hausarzt bekommen habe.
Das ist in der Tat richtig so, bei kleinen bzw. leichten psychischen Erkrankungen bzw. Phasen. Da braucht es keinen Facharzt-Psychiater. Meist wenn es nur um die allgemeinen Volkskrankheiten Ängste, Depressionen, Belastungsreaktionen und Burnout geht und wo es auch keine medikamentöse Behandlung brauch.
Floorp
Lieutenant
- Registriert
- März 2024
- Beiträge
- 552
Mr. Rift schrieb:Emotionale Bindung
Mich wundert es ehrlich gesagt, das Menschen eine emotionale Bindung zu einem Chat Bot aufbauen.
Oder habe ich das falsch verstanden?
Aber ok, habe schon Beiträge im TV gesehen, das in China viele Jugendliche ihren Chat Bot als den besten Freund bezeichnen.
Ist doch nicht unueblich das Menschen emotionale Verbindungen zu Sachen wie Gegenstaende, Religionen oder selbst Landschaften aufbauen.
Ergänzung ()
Drummermatze schrieb:Erinnert mich an: "100% der Amokläufer haben Brot gegessen! Brot ist böse!!"
Womöglich therapieren viele auch ihre Probleme mit ChatGPT weil man auf nen Termin beim Psychologen bis zu einem Jahr warten muss...
Den Gedanken finde ich gar nicht so falsch. Wir haben ja immer höhere Zahlen, weil immer weniger Leute Zeit und Muße haben, sich selbst zu reflektieren und offen über ihre Probleme zu reden. Es muss eigentlich gar kein Psychologe sein. Oft reicht ein guter Freund, ein Familienmitglied oder sogar der örtliche Pfarrer.
Ich wuerde die professionelle Hilfe, den Psychologen, eher als Symptom sehen.
Zuletzt bearbeitet:
Nur ist es nicht ganz so toll, wenn der chatbot jmd sagt, er soll doch einfach die verschriebenen Medikamente weglassen. Er ist also zur Therapie total ungeeignet und wir können einfach keine Feldversuche am "lebenden Objekt" machen, dass ist unethischFloorp schrieb:Natuerlich schon vor der Nutzung
https://www.wired.com/story/ftc-complaints-chatgpt-ai-psychosis/
Ich bin wirklich positiv überrascht über die meisten Beiträge zu diesem Thema hier. Tut gut, so manches zu lesen. Danke an alle 
Und die ist fokussiert auf die Kleinfamilie, die das gar nicht stemmen kann. Wir sind eher Clan/Stammes-Wesen. Ein Verein kann z.B. viel ausgleichender sein, als ein Partner und ein/zwei/drei Kinder.
Ganz gruselig übrigens: Sehr wichtig ist das Konzept Vertrauen, um nicht die Balance zu finden. Gerade Überreiche vertrauen oft niemandem, auch dem eigenen Partner nicht. Schau Dir nur an was früher in Königs- und Fürsten-Häusern für ein kranker Mist passiert ist. Kein Wunder dass gerade die Zuckerbergs und Musks der Welt K.I. als "Buddy" aufzwingen wollen. Zuckerberg hat das sogar in einem Interview explizit erwähnt, dass seine Idee ist, jedes hätte die KI quasi als "besten Freund".
Wir Menschen allein sind kaum in der Lage uns ausreichend dort zu kontrollieren, wo wir nicht so gut in der Kontrolle sind, weil Emotionen wie Gier überhand nehmen (Suchtverhalten gibt es auf vielen Ebenen und selbst Arbeit kann zur psychischen Sucht werden).
KI könnte sehr dosiert und gezielt... und "kontrolliert" eingesetzt, ne Menge positives bewirken. Aber genau diese Kontrolle soll bei KI nicht stattfinden. Wir regeln den Straßenverkehr (und das nichtmal besonders gut) aber wir regeln nicht K.I. - willkommen in der digitalen Dystopie.
Jein. Ich sehe eine Ursache dafür in unserer unsozialen, modernen Gesellschaft. Prinzipiell gibt es ein wesentliches "Kontrolle"-Element, welches oft vernachlässigt oder gar falsch adressiert wird: die Sozialumgebung.Krik schrieb:Wer seine Kontrolle bei einem ChatBot verliert, hat sie vorher schon verloren. Das ist doch nur ein Symptom - nicht die Ursache.
Und die ist fokussiert auf die Kleinfamilie, die das gar nicht stemmen kann. Wir sind eher Clan/Stammes-Wesen. Ein Verein kann z.B. viel ausgleichender sein, als ein Partner und ein/zwei/drei Kinder.
Ganz gruselig übrigens: Sehr wichtig ist das Konzept Vertrauen, um nicht die Balance zu finden. Gerade Überreiche vertrauen oft niemandem, auch dem eigenen Partner nicht. Schau Dir nur an was früher in Königs- und Fürsten-Häusern für ein kranker Mist passiert ist. Kein Wunder dass gerade die Zuckerbergs und Musks der Welt K.I. als "Buddy" aufzwingen wollen. Zuckerberg hat das sogar in einem Interview explizit erwähnt, dass seine Idee ist, jedes hätte die KI quasi als "besten Freund".
Wir Menschen allein sind kaum in der Lage uns ausreichend dort zu kontrollieren, wo wir nicht so gut in der Kontrolle sind, weil Emotionen wie Gier überhand nehmen (Suchtverhalten gibt es auf vielen Ebenen und selbst Arbeit kann zur psychischen Sucht werden).
KI könnte sehr dosiert und gezielt... und "kontrolliert" eingesetzt, ne Menge positives bewirken. Aber genau diese Kontrolle soll bei KI nicht stattfinden. Wir regeln den Straßenverkehr (und das nichtmal besonders gut) aber wir regeln nicht K.I. - willkommen in der digitalen Dystopie.
Floorp
Lieutenant
- Registriert
- März 2024
- Beiträge
- 552
Booth schrieb:Und die ist fokussiert auf die Kleinfamilie, die das gar nicht stemmen kann. Wir sind eher Clan/Stammes-Wesen. Ein Verein kann z.B. viel ausgleichender sein, als ein Partner und ein/zwei/drei Kinder.
Selbst die Kleinfamilie, wird doch immer mehr und mehr zersetzt.
Ist ja auch so gewollt. Eine Grossfamilie, ein Stamm oder aehnliche Strukturen bieten Halt und Sicherheit, unabhaengig der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Situation. Das will die Politik und Wirtschaft aber garnicht, denn das nimmt Kontrolle.
Floppy5885
Lt. Commander
- Registriert
- Mai 2014
- Beiträge
- 1.554
Eine Angststörung, Depression und Burnout ist aber keine kleine oder leichte Erkrankung.LachFlash schrieb:Bei kleinen bzw. leichten psychischen Erkrankungen bzw. Phasen. Da braucht es keinen Facharzt-Psychiater. Meist wenn es nur um die allgemeinen Volkskrankheiten Ängste, Depressionen, Belastungsreaktionen und Burnout
Eine Angst und Panikstörung mit schwerer Depressiver Episode ist keine Kleinigkeit.
Trotzdem wissen viele Hausärzte was zu tun ist. Solange der Patient nicht sagt, ich bringe mich um oder andere Worte verwendet die einen Suizid nicht ausschließen darf der HA Überweisungen ausstellen ohne Psychiater.
Schlussendlich bekam auch ich im Juli eine Überweisung vom HA für eine stationäre Therapie in einer Klink.
Bruzla
Commodore
- Registriert
- Okt. 2013
- Beiträge
- 4.272
Natürlich wenden sich die Leute an Apps wie ChatGPT - das kassenärztliche System ist überfüllt, unstrukturiert und versagt an allen Ecken und Enden.
Hab mich viel mit dem Thema beschäftigt.
Es ist eindeutig so, dass Depressionen und Angsterkrankungen immer und immer mehr zur "Lifestyle Krankheit" werden und deswegen muss es nicht immer automatisch sinnvoll sein, eine Therapie zu machen oder Medikamente zu nehmen. In vielen Fällen wäre eine Aufklärung im Sinne von Psychoeducation schon ausreichend. Aber selbst für sowas nehmen sich Haus- und Fachärzte kaum Zeit.
Mir hat jahrelang niemand erklärt, wo mein Herzklopfen und die anderen körperlichen Symptome denn dann herkommen, wenn organisch kein Befund vorliegt.
"kommt dann vom Stress" stimmt zwar irgendwie, ist aber eine unzureichende Erklärung.
Ich hab mich dann über jahre intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, über Neuroplastiziät gelernt, mich informiert, wie bestimmte körperliche Vorgänge mit der Pyche zusammenhängen und welche Wechselwirklungen es gibt oder geben kann.
Zu verstehen, WAS GENAU eine Angstreaktion überhaupt ist und was mein Körper damit eigentlich erreichen will, war elementar wichtig für mich den Weg da raus zu finde.
Und dann sehe ich in meinem engen Umfeld Leute, die seit Jahren zur Therapie rennen und / oder Medikamente nehmen und keinerlei Erfolg aufweisen können laut eigener Aussage.
Eine passive Heilerwartung durch Therapie und Medikamente ist viel und weit verbreitet aber die bittere Wahrheit ist, dass man sich am Ende selber drum kümmern muss (oft mit professioneller Hilfe).
Außerdem denken viele, sie hätten eine Depression und deswegen die depressiven Symptome - ähnlich wie einer Grippe. Bei der Depression ist es aber andersrum: Man "sammelt" über lange Zeit viele negative / falsche Denkmuster und Verhaltensweisen und irgendwann wird der Zustand so pathologisch, dass ein Arzt oder Psychologe nach z.B. ICD 10 / 11 von einer Depression sprechen kann. Das gibt dem Kind dann einen Namen ist aber keine Erklärung für den Zustand.
Und deswegen ist es wichtig, nicht die Antwort auf die Depression zu suchen sondern herauszufinden, WORAUF die Depression die Antwort ist.
Hab mich viel mit dem Thema beschäftigt.
Es ist eindeutig so, dass Depressionen und Angsterkrankungen immer und immer mehr zur "Lifestyle Krankheit" werden und deswegen muss es nicht immer automatisch sinnvoll sein, eine Therapie zu machen oder Medikamente zu nehmen. In vielen Fällen wäre eine Aufklärung im Sinne von Psychoeducation schon ausreichend. Aber selbst für sowas nehmen sich Haus- und Fachärzte kaum Zeit.
Mir hat jahrelang niemand erklärt, wo mein Herzklopfen und die anderen körperlichen Symptome denn dann herkommen, wenn organisch kein Befund vorliegt.
"kommt dann vom Stress" stimmt zwar irgendwie, ist aber eine unzureichende Erklärung.
Ich hab mich dann über jahre intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, über Neuroplastiziät gelernt, mich informiert, wie bestimmte körperliche Vorgänge mit der Pyche zusammenhängen und welche Wechselwirklungen es gibt oder geben kann.
Zu verstehen, WAS GENAU eine Angstreaktion überhaupt ist und was mein Körper damit eigentlich erreichen will, war elementar wichtig für mich den Weg da raus zu finde.
Und dann sehe ich in meinem engen Umfeld Leute, die seit Jahren zur Therapie rennen und / oder Medikamente nehmen und keinerlei Erfolg aufweisen können laut eigener Aussage.
Eine passive Heilerwartung durch Therapie und Medikamente ist viel und weit verbreitet aber die bittere Wahrheit ist, dass man sich am Ende selber drum kümmern muss (oft mit professioneller Hilfe).
Außerdem denken viele, sie hätten eine Depression und deswegen die depressiven Symptome - ähnlich wie einer Grippe. Bei der Depression ist es aber andersrum: Man "sammelt" über lange Zeit viele negative / falsche Denkmuster und Verhaltensweisen und irgendwann wird der Zustand so pathologisch, dass ein Arzt oder Psychologe nach z.B. ICD 10 / 11 von einer Depression sprechen kann. Das gibt dem Kind dann einen Namen ist aber keine Erklärung für den Zustand.
Und deswegen ist es wichtig, nicht die Antwort auf die Depression zu suchen sondern herauszufinden, WORAUF die Depression die Antwort ist.
Zuletzt bearbeitet:
DKK007
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2015
- Beiträge
- 1.865
Floorp schrieb:Natuerlich schon vor der Nutzung. Die Frage ist eigentlich schon unverschaemt.
Du hast den leichten Sarkasmus nicht verstanden.
Ergänzung ()
Bruzla schrieb:Und deswegen ist es wichtig, nicht die Antwort auf die Depression zu suchen sondern herauszufinden, WORAUF die Depression die Antwort ist.
Und dann?
Zuletzt bearbeitet:
Floorp
Lieutenant
- Registriert
- März 2024
- Beiträge
- 552
DKK007 schrieb:Du hast den leichten Sarkasmus nicht verstanden.
Im Internet tue ich mich damit schwer, wenn es nicht zu uebertrieben, oder mit Emojies versehen ist...
Bruzla
Commodore
- Registriert
- Okt. 2013
- Beiträge
- 4.272
Und dann sollte man verusche, an den Verhaltensweisen was zu ändern und Deckmuster aufzubrechen / zu verändern.DKK007 schrieb:Und dann?
Ich weiß, dass es nicht bei allen Menschen so einfach ist, weil viele Leute wirklich viel mitgemacht haben und tief drinnenstecken.
Aber wer 8h Displayzeit am Tag hat, ner Mist frisst und keine 3000 Schritte am Tag geht und keinerlei Ziele verfolgt oder sinnvolle Beschäftigung hat, der braucht sich schlicht nicht wundern, wenn er depressiv wird.
Das ist die Lifestyle-Depression von der ich spreche.
Das "Und dann?" verstehe ich wirlklich nicht. Es ist doch essentiell wichtig herauszufinden, WAS im Leben einen dazu gebracht hat, die Diagnose "Depression" zu erhalten, oder?
DKK007
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2015
- Beiträge
- 1.865
Bruzla schrieb:Aber wer 8h Displayzeit am Tag hat, ner Mist frisst und keine 3000 Schritte am Tag geht und keinerlei Ziele verfolgt oder sinnvolle Beschäftigung hat, der braucht sich schlicht nicht wundern, wenn er depressiv wird.
Das ist die Lifestyle-Depression von der ich spreche.
Depressionen bekommen nicht nur Menschen die keine Arbeit/Hobbys/Ziele haben.
https://www.swr.de/swr1/leute/thomas-reinbacher-ueber-maenner-und-depressionen-100.html
------------------
Zumal auch ADHS Symptome eine kurzzeitigen (2-3 Tage) Depression haben kann. Das ist dann insbesondere der Fall, wenn nach einer besonders ereignisreichen Zeit oder einem schönen Erlebnis das Dopamin nachlässt.
Also eigentlich eine Phase wo man doch glücklich sein sollte.
Problem: Man fühlt sich oft genauso scheiße wie bei einer "echten" Depression, erfüllt aber nie die erforderlichen "min 14 Tage" für eine Depressionsdiagnose.
Dies wird auch von Wender Utah bei seinen Diagnosekriterien beschrieben.
Siehe: https://www.adxs.org/de/page/175/diagnostische-adhs-symptome-nach-dsm-icd-wender-utah-uaDiagnostische ADHS-Symptome nach DSM schrieb:4. Wender-Utah-Kriterien für Erwachsene
Wender-Utah ist ein spezieller Symptomkatalog zu ADHS im Erwachsenenalter
Für eine Diagnose im Erwachsenenalter müssen die Symptome Aufmerksamkeitsstörung und motorische Hyperaktivität sowie zwei weitere der insgesamt 7 Symptomgruppen gegeben sein.
Aufmerksamkeitsstörung
Motorische Hyperaktivität
- Unvermögen, Gesprächen aufmerksam zu folgen
- Erhöhte Ablenkbarkeit
- Vergesslichkeit
Affektlabilität
- Innere Unruhe
- Unfähigkeit, sich zu entspannen
- Unfähigkeit, sitzende Tätigkeiten durchzuführen
- Dysphorie bei Inaktivität
Desorganisiertes Verhalten
- Wechsel zwischen neutraler und niedergeschlagener
Stimmung- Dauer von einigen Stunden bis maximal einigen Tagen
Affektkontrolle
- Unzureichende Planung und Organisation von Aktivitäten
- Aufgaben werden nicht zu Ende gebracht
Impulsivität
- Andauernde Reizbarkeit, auch aus geringem Anlass
- Verminderte Frustrationstoleranz und kurze Wutausbrüche
Emotionale Überreagibilität
- Unterbrechen anderer im Gespräch
- Ungeduld
- Impulsiv ablaufende Einkäufe
- Unvermögen, Handlungen im Verlauf zu verzögern
- Unfähigkeit, adäquat mit alltäglichen Stressoren umzugehen, Reizüberflutung, Black-Outs
Obwohl die Urspungsarbeit von Wender et al. schon von 1995 stammt, werden diese Symptome im ICD10/11 und DSM5 vollkommen ignoriert.
Wobei beim ICD10 eine vorwiegend unaufmerksame AHDS sowieso komplett aus dem Raster fällt, weil die Diagnosekriterien motorische Hyperaktivität erfordern, selbst wenn man alle anderen Kriterien voll erfüllt.
Zuletzt bearbeitet:
Bruzla
Commodore
- Registriert
- Okt. 2013
- Beiträge
- 4.272
@DKK007 Ich hab auch nichts gegenteiliges behauptet, oder? Du bist auch einer von denen die um jeden Preis den anderen missverstehen wollen um irgendeine Diskussion vom Zaun zu brechen.
Es ist mir mehr als bewusst, dass es auch viele Menschen gibt, die eine "endogene" Depression haben oder organische Ursachen die zu psychischen Problemen führen. Oder man ist besonders sensibel, empatisch oder sonst was, es gibt einfach Leute, die eher depressiv werden.
Das ändert aber alles nichts an meiner Aussage: N Haufen Leute sind einfach selber Schuld an ihrer Situation.
Es ist mir mehr als bewusst, dass es auch viele Menschen gibt, die eine "endogene" Depression haben oder organische Ursachen die zu psychischen Problemen führen. Oder man ist besonders sensibel, empatisch oder sonst was, es gibt einfach Leute, die eher depressiv werden.
Das ändert aber alles nichts an meiner Aussage: N Haufen Leute sind einfach selber Schuld an ihrer Situation.
Der war gut!DKK007 schrieb:Vor oder nach der Nutzung von ChatGPT?
DKK007 schrieb:Vor oder nach der Nutzung von ChatGPT?
Ich denke vor.
Psychische Probleme sind in unserer Gesellschaft extrem häufig anzutreffen, den meisten siehst du es nur nicht an. Alleine in meiner Familie und meinem Freundeskreis kenne ich gleich mehrere Fälle, die ich nicht mehr an einer Hand abzählen kann... Von außen weiß das aber niemand.
Die meisten versuchen gar nicht, zu einem Psychiater zu gehen - und wenn dann nur als Ultima Ratio, wenn es unerträglich wird. Und die, die es versuchen, warten teils ein halbes Jahr oder länger auf einen Termin.
Ein KI Chatbot ist schnell greifbar, anonym, bewertet nicht, denkt nicht über dich. Es hat keine Folgen mit ihm darüber zu reden. Natürlich wird das dann genutzt. Ich halte es sogar für etwas gutes wenn die Menschen sich dann wenigstens irgendwem anvertrauen, und wenn es nur ChatGPT ist.
Zuletzt bearbeitet:
(typo)
Bruzla
Commodore
- Registriert
- Okt. 2013
- Beiträge
- 4.272
Und es gibt einem Menschen das Gefühl der Handlungsfähigkeit zurück, was ja leider oft fehlt wenn man tief in der Depression steckt. Es kann sich wirklich schon sehr positiv auswirken wenn man das Gefühl hat, dass man sich um sich selbst und eine Probleme kümmert.aid0nex schrieb:Ein KI Chatbot ist schnell greifbar, anonym, bewertet nicht, denkt nicht über dich. Es hat keine Folgen mit ihm darüber zu reden. Natürlich wird das dann genutzt. Ich halte es sogar für etwas gutes wenn die Menschen sich dann wenigstens irgendwem anvertrauen, und wenn es nur ChatGPT ist.
Weils auch irgendwie ein wenig dazu passt.
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Ich bin damit einverstanden, dass YouTube-Embeds geladen werden. Dabei können personenbezogene Daten an YouTube übermittelt werden. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.