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Notiz Schatten des Krieges: Mikrotransaktionen entfernt, Endgame überarbeitet

Das wird genau das richtige Spiel für den PC am TV :D. Hätte ich natürlich dann auch schon im Steam Sale kaufen können. Wollte diesen Grind aber nicht und habe es gelassen. Die paar Monate bis zum nächsten Angebot kann ich dann auch noch warten.
 
fanatiXalpha schrieb:
Also lohnt es sich eher zu warten, bis die Spiele mal einige Jahre auf dem Buckel haben.
Früher wegen Bugs, heute wegen der Spielbarkeit aufgrund von Mikrotransaktionen.... *facepalm*
Auch wenn ich das zum hundertsten Mal lese, kann ich das Argument nicht verstehen.
Kein Mensch auf dem ganzen Planeten kann irgendjemanden dazu zwingen, irgendwas
davon zu kaufen! Wenn ihr da keinen Bock drauf habt, dann lasst es doch einfach, ignoriert es.
Ich bin prima durchs Spiel gekommen ohne einen Cent extra zu zahlen.
Habt ihr Leute das Spiel alle wirklich durchgespielt oder schließt ihr euch nur dem Shitstorm an?
Jeder schreit halt in eine Richtung, dann mach ich das auch?
 
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Also ich hab das Spiel gut 40 Stunden gespielt und musste keinen cent zusätzlich ausgeben.
Ich hab auch nich ein einziges mal im Spiel die Notwendigkeit gesehen iwas kaufen zu müssen. Klar isses einfacher wenn man sich die dicksten Sachen einfach kaufen kann, aber es zwingt einen ja niemand dazu...
Und man findet locker mehr als genug abwechslungsreiche Sachen damit es nie langweilig oder eintönig wird.
Es fühlt sich einfach die ganze zeit unterhaltsam an.
Solange man sich keine unfairen Vorteile anderen Spielern gegenüber erkaufen kann, stört mich ein Microtransaction Shop nicht.
 
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Klingt gut. Werde dann mal anfangen mein Weihnachtsgeschenk zu spielen.
 
borizb schrieb:
Ich bin prima durchs Spiel gekommen ohne einen Cent extra zu zahlen.

Das glaube ich dir. Gilt das auch für alle Spieler und für zukünftige Spiele, bei denen das Konzept immer dreister erzwungen wird? Man hat hier ja quasi zugegeben, dass es im Endgame Grind zwecks Lootboxen-Verkauf gibt. Sonst hätte es ja auch diesen Patch nicht geben müssen.
Für die Gewinnoptimierung wird man das immer wieder und penetranter versuchen und (sogar wahrscheinlich) irgendwann das Gamedesign so anlegen, dass immer weniger Spieler ohne zusätzliche Mikrotransaktionen gut durchs Spiel kommen. Die aktuelle Glücksspieldebatte zeigt ja, in welche Richtung sich sowas entwickeln kann.

Von daher: wehret den Anfängen!
 
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In AC Unity ist auch ein Shop enthalten und man kommt trotzdem locker ohne MTX aus. Allerdings ist es nicht möglich selbst mit 100 Prozent Completion alle Attribute des Spielers und seiner Rüstung komplett auszubauen.

Das bleibt den Suchties vorbehalten die ihren Char mit MTX pimpen.

Von daher haben MTX immer einen Einfluß auf das Spiel.

Da Shadow of Mordor bereits recht schnell langweilig wurde, besorge ich mir den Nachfolger demnächst irgendwo gebraucht oder leihe das Spiel für eine Woche aus. Sammeln lohnt bei Spielen von WB idr nicht.
 
borizb schrieb:
Auch wenn ich das zum hundertsten Mal lese, kann ich das Argument nicht verstehen.
Kein Mensch auf dem ganzen Planeten kann irgendjemanden dazu zwingen, irgendwas
davon zu kaufen!

Nicht direkt zwingen, aber wenn dem kaufen von Zusatzinhalten ein langes Grinding gegenübersteht, dann ist das für jemanden, der nicht plant etwas zu kaufen, schon ein Mangel und er wartet lieber bis der Shop und damit die Notwendigkeit ohne Ingamekäufe Grinden zu müssen, rausgepacht wird.

War bei Battlefront 2 ganz am Anfang ja genauso, man hätte sich alle Helden freispielen können, es hätte nur ewig gedauert, und der einzige Grund warum es so ewig dauert, ist weil die Entwickler wollen, dass man es lieber kauft.
Jetzt, wo man die Helden gar nicht mehr kaufen kann, kann auch der Fortschriff beschleunigt werden, da man eh kein Geld damit macht ihn künstlich zu verlangsamen.
 
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Nachdem ich jetzt mal Zeit hatte, es anzuspielen, kann ich nur von dem Spiel abraten.

Ab der Mitte von Akt 2 verlässt sich das Spiel aufs Nemesis System und ab hier zeigt sich das Spiel von seiner Grindlastigen und letzten Endes einfach nur noch nervigen, repetitiven und zeitverschwenderischen Seite.

Alleine so Dinge wie die Tatsache, dass das Spiel gefühlt hunderte Orks spawnt, sobald man versucht mehr als einen Hauptmann in Folge zu übernehmen ist einfach lächerlich (nein, ich war nicht in nem auf der Karte rot markierten feindlichen lager). Es ist nicht schwer, diese Kämpfe zu bestreiten, solange man aufs Timing achtet. Das Problem ist nur, dass man keine Möglichkeit mehr hat, einen gebrochenen Hauptmann zu übernehmen, da man andauernd dabei durch schlänge unterbrochen wird. Das Spiel zwingt einem somit zur Flucht, da jeder weitere Kampf sinnfrei ist. Das kostet eben wieder zeit. Sollte man so naiv gewesen sein und seinen Leibwächter zur Hilfe gerufen haben, muss man diesen natürlich im Getümmel zurücklassen, woraufhin er höchstwahrscheinlich stirbt. Genial.

Das Spiel lässt somit keine Möglichkeit ungenutzt, den eh schon grindlastigen Fortschritt des Spielers zu verlangsamen und ihn auf jede erdenkliche Art zu nerven. Das Spiel hat meiner Meinung nach sämtliche Schwächen des Vorgängers deutlich ausgebaut.

Es gibt sicherlich Wege und Möglichkeiten, "richtig" an die Sache heranzugehen. Aber nachdem ich gesehen habe, was mir das Spiel zumuten will, mir gezeigt hat, was ich zu tun und zu lassen hätte, und wie wenig Möglichkeiten es mir lässt, hab ich keinerlei Muße mehr, mich weiter damit zu befassen. Es macht mir einfach kein Fünkchen Spaß mehr.

Wie gesagt, Teil 1 hat mir spaß gemacht. Auch dort gab es teils kämpfe mit viel zu vielen Orks auf einmal, aber die Art und Weise wie das Nemesis System ins Spiel integriert war, hat einfach funktioniert. Es war genau das richtige Maß. Aber das hier? Es ist einfach dem Spielspaß nicht mehr zuträglich, sondern extrem nervige Arbeit.

Und hier erkennt man wohl auch sehr gut die Wurzeln des Spiels. Die Mikrotransaktionen. Ich meine, wie Naiv bin ich eigentlich. Das Spiel wurde von anfang an so Designt, dass es nervige Spielmechaniken enthält, die den Spieler dazu animieren sollen, genau diese Spielmechaniken durch Echtgeldeinsatz zu überspringen.
Das ach so tolle Fehlen der Mikrotransaktionen ändert halt noch lange nichts daran, dass das Spieldesign genau darauf ausgelegt ist... Es ist einfach im Kern nervig. Da ändert kein Balancing oder nachpatchen was...

Nachdem ich ne Nacht drüber geschlafen habe und es heute nochmal drei Stunden versucht habe, hab ich meinen Durchlauf abgebrochen, das Spiel deinstalliert und es entgültig aus meinem Steam Account entfernt. Absoluter Fehlkauf. Zum glück hab ich nicht viel dafür bezahlt...
 
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Vielen Dank für das Review.

Deine Beschreibung wirkt so als wenn man "more from the same" des Vorgängers bekommt. So wie du es darstelltst gibt es mehr von dem was mich davon abgehalten hat den ersten Teil durchzuspielen.

Dann halt nicht.
 
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