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News Schatten des Krieges: Mikrotransaktionen erneut in der Kritik

DerJustin1 schrieb:
Wird nicht gekauft aber werde ich eventuell trotzdem spielen. ;)

....toll, genau das ist der Punkt!! wegen Leuten wie dir gibt es Mikrotransaktionen...damit wird das Geld reingeholt für die Leute die es nicht bezahlt haben!
 
Das ist doch dem Justin egal, Hauptsache er hat ne Ausrede für sein Gewissen weil er klaut ;)
 
mfJade schrieb:
Ich würde es auch nicht machen, wer allerdings das Spielprinzip und die Mechanik mag, der wird sich darüber freuen. Ich werde einfach Youtube anwerfen und mir das Ende anschauen :D

Wer das Spielprinzip und die Mechanik mag, könnte aber auch einfach so weiterspielen, wenn er fertig ist. Ohne denen, die es nicht mögen ein optionales Ende hinter einer Pay-Wall zu verstecken.
 
Es gibt doch keine Pay-Wall. Ihr denkt in die falsche Richtung. Es gibt noch einen Zusatzinhalt für all die die noch länger mit dem Spiel verbringen wollen und einen Anreiz dafür möchten. Wie bei vielen Final Fantasys die mit richtig dicken Bossen locken, dort gibts nicht mal nen Video sondern nur nen Achivement und das wars.

Das was du Paywall nennst ist nen Shortcut für all diejenigen die vielleicht nicht soviel Zeit haben oder aufwenden wollen.
 
Das was du Paywall nennst ist nen Shortcut für all diejenigen die vielleicht nicht soviel Zeit haben oder aufwenden wollen.

???
Verstehe ich nicht. Die machen ein Spiel, was bewusst langwierig und dabei langweilig ist, das spielen nur Geizhälse bis zum ende, der Rest kauft einen "shortcut" um zum Spannenden Inhalt zu gelangen.....
 
KTelwood schrieb:
Verstehe ich nicht. Die machen ein Spiel, was bewusst langwierig und dabei langweilig ist, das spielen nur Geizhälse bis zum ende, der Rest kauft einen "shortcut" um zum Spannenden Inhalt zu gelangen.....


Genau das ist der wirschaftliche Aspekt dahinter: Die Leute sind zu faul zum grinden, bieten wir ihnen eine Abkürzung. Die kostet auch nur ein bisschen.

Was ist wohl besser für den Publischer? 60€ bekommen, oder 60€ + 10/20/30/...€ bekommen von jenen denen grinding zu doof ist.

Die Menschen sind faul, die Bequemlichkeit gewinnt fast immer.

Guck dir doch alleine mal die Leute an die 100-200m mit dem Auto zum Bäcker fahren, statt mal 5min zu laufen. Kann doch keiner verlangen, dass man irgendwo zwingend noch ein paar Stunden in ein Spiel investiert, wenn man doch auch abkürzen kann.
 
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SKu schrieb:
Ganz ehrlich: Who cares? Wenn nur das alternative Ende an das Grinden gebunden ist, dann ist es kein Zwang. Es ist optional. Und der Rest wird einfach direkt zahlen. Das ist in Fortnite derzeit auch so. Wobei dort Grinden, egal ob Geld geflossen ist oder nicht, Bestandteil des Spielprinzips ist. Aber es werden schon einige Spieler zahlen. Ist in jedem Spiel so. Und wer nicht zahlen will, dem geht das optionale Ende eben am Arsch vorbei. Geht die Welt auch nicht von unter.

Und wenn ich dann lese, dass da eine mittlere zweitstellige Stundenzahl für erforderlich ist, dann ist das Grind-Level im Vergleich zu richtigen Grind-Spielen verschwindend gering.

Ich kann mich hier nur anschließen. Wenn man das Hauptspiel ohne zusätzliche Kosten genießen kann, dann fällt das für mich definitiv nicht unter pay2win und daher wird mir das Spiel auch Spass machen -> aber cool finde ich es auch nicht das man da Geld reinstecken kann. Das grinden sollte die einzige Option sein :-)
 
Liest sich bei GameStar etwas anders, das Late Game wurde im ersten Teil bemängelt und hier hat man nun einen harten Brocken ans Ende gesetzt und ein alternatives Ende als Belohnung platziert. Auch heißt es, dass Leute die im Hauptspiel viel gearbeitet haben im Late Game nicht große Probleme haben sollen. Dass man das mit Echtgeld umgehen kann ist fragwürdig, aber wer so blöd ist und Geld aus gibt, statt sich das Ende einfach auf YouTube anzuschauen, ist wohl selbst schuld...
 
mfJade schrieb:
Es gibt doch keine Pay-Wall. Ihr denkt in die falsche Richtung. Es gibt noch einen Zusatzinhalt für all die die noch länger mit dem Spiel verbringen wollen und einen Anreiz dafür möchten. Wie bei vielen Final Fantasys die mit richtig dicken Bossen locken, dort gibts nicht mal nen Video sondern nur nen Achivement und das wars.

Das was du Paywall nennst ist nen Shortcut für all diejenigen die vielleicht nicht soviel Zeit haben oder aufwenden wollen.

Mit der Argumentation kannst du sogar jedes Free2Play Game als faires Spiel mit Anreizen für Fleißige verkaufen.

Hier stellt sich nur mMn die Frage:
- Spiele ich weil mir die Mechanik Spaß macht (vlt. so wie in deinem FF Beispiel) und werde dafür belohnt?
oder
- Spiele ich, weil ich das Ende sehen will und ertrage dafür die Mechanik?

Für mich klingt es hier eher nach Letzterem und das ist dann 'schlecht', weil eben die Abkürzung Pay2Win geradezu verlockend ist.
Bei Ersterem würde ich mich ja selber des Spaßes berauben, den ich bis dahin hätte/haben könnte. Da würde also keine/kaum ein Gamer zahlen. Ergo wird das Gameplay repetitiv gemacht um Cash zu generieren.
 
Es geht doch nur um ein alternatives Ende, nicht um den Abschluss der eigentlichen Geschichte.
 
@mfJade, dann findest du es schön nur ein halbes Spiel zu haben? Ich möchte gerne ein Spiel erforschen und genießen und dies selbst machen, bei dieser Einstellung bekommen wir alle nur Spiele, welche eine Stunde laufen, die restliche Laufzeit bekommst du, wenn du DLCs kaufst.

Aber auch dein Argument ist schwach, lassen wir doch alle alternativen Wege/Handlungen/Gesprächsotionen in the Witcher weg. Große Leistung, das Spiel wäre gefloppt und der Wiederspielwert im Boden zerstört! Ich habe das Spiel 3 Mal durchgespielt und andere Handlungen kennenzulernen. Dazu dann noch Savegames vom 2. Teil übernommen, es wäre klasse gewesen, wenn ich für all diese Handlungen grinden oder Geld bezahlen müsste. Was ist denn das für eine Einstellung?

Also wollen wir die alternativen Handlungen weglassen, gehört ja nicht zur Geschichte, um weiterzukommen?
 
Wieso habe ich denn nur ein halbes Spiel? Wieso stellt man das so absolut übertrieben dar? Es ist ein alternatives oder erweitertes Ende, nicht mehr. Was hat deine übertriebene Darstellung damit zu tun? Um bei deinem Beispiel zu bleiben, ich weiß zwar nicht wie der Witcher ausgeht, weil ich es (noch) nicht durch habe allerdings wäre das so wie wenn Geralt die Wilde Jagd bezwingt Ciri rettet und alles ist schön. Durch nen bisschen weiterspielen kann man dann vielleicht noch nen Schloss finden und dort dann Einrichtungsgegenstände reinpacken die ich mir ergrinden muss oder auch im Shop kaufen kann und man sieht am Ende dann den Geralt auf der Veranda sitzen und Pfeife rauchen. Wo wäre da dann das Problem?
 
Es ist doch kein halbes Spiel, der Rest sind nur ein paar Stunden.

Und man kann es ja auch erreichen ohne Geld auszugeben, wie üblich, dauert es halt länger.

Aber es kein Contentblock.

Und um bei deinem heiligen Witcher 3 zu bleiben, da gab es auch 2 kostenpflichtige (wenn auch gute) DLC, also hat man dir ja da auch Teile der Handlung vorenthalten.
 
Ein halbes Spiel wäre der nächste Schritt bei so einer Haltung. The Witcher hat in vielen Quests alternative Lösungen/Handlungen. Zum Abschluss der Geschichte tragen sie nicht bei also kann man sie weglassen, genauso wie die vielen Enden. Dann wäre das Spiel gefloppt.

Und wenn man jetzt dafür grinden müsste...ohje... Man hat ja alleine durch alte Savegames zusätzliche verschiebene Handlungen. Es ist im Moment vielleicht übertrieben, wenn jedoch die Mehrheit so denkt, dann wird es so kommen, keine verschiedenen Geschichten mehr nur Einheitsbrei und das richtige Ende bekommt man erst später.
 
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Du vergleichst Äpfel mit Birnen, das geht selten gut ;) Und du nimmst Vermutungen der Zukunft als Argument für eine Diskussion in der Gegenwart, das geht noch viel seltener gut ;)
 
Nein das sind Schlussfolgerungen, welche gar nicht so weit entfernt sind, aber ich habe dir ein Beispiel mit Handlungen gegeben, die sind alle alternativ, darauf passt deine Aussage zu 100%. Das sind keine Äpfel und Birnen.
Wenn viele so denken, würde ich als Entwickler noch weiter gehen.
Wenn du dich nur auf die Gegenwart beschränkst, dann wirst du auch nicht weit kommen. Gerade im Unternehmen. Du siehst doch bei Skyrim und Fallout, wie die Firmen die Langlebigkeit erhalten wollen für die Zukunft. Ein nettes Beispiel, wäre die Atomenergie, heute sucht man nach Alternativen und Endlagern. Mit so einer Äußerung würde ich vorsichtig sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab' das Spiel vorbestellt ohne mich vorher wirklich mit der Mikrotransaktionsthematik auseinander zu setzen.
Auf dem Papier klingt das Ganze natürlich erstmal mies. Mikrotransaktionen, die spielerisch einen Einfluss ausüben, haben in einem Vollpreisspiel nichts verloren.
Dennoch kann ich in diesem Fall für mich persönlich darüber hinweg sehen. Wenn mich ein alternatives Ende interessieren sollte, dann werde ich es mir eben anderweitig anschauen anstatt es selbst zu erspielen.
 
RedDeathKill schrieb:
Nein das sind Schlussfolgerungen, welche gar nicht so weit entfernt sind, aber ich habe dir ein Beispiel mit Handlungen gegeben, die sind alle alternativ, darauf passt deine Aussage zu 100%. Das sind keine Äpfel und Birnen.
Wenn viele so denken, würde ich als Entwickler noch weiter gehen.
Wenn du dich nur auf die Gegenwart beschränkst, dann wirst du auch nicht weit kommen. Gerade im Unternehmen. Du siehst doch bei Skyrim und Fallout, wie die Firmen die Langlebigkeit erhalten wollen für die Zukunft. Ein nettes Beispiel, wäre die Atomenergie, heute sucht man nach Alternativen und Endlagern. Mit so einer Äußerung würde ich vorsichtig sein.

Langsam wirds abenteuerlich. Zumal du hier nicht den Unterschied verstehst zwischen alternativem Ende und Nebenquests die ein Rollenspiel bevölkern. Halte dich da lieber an mein Beispiel, das erklärt das "Dilemma" ganz gut ;)
 
Und du verstehst nicht den Unterschied zwischen Quests mit alternativen Handlungen und Quest ohne alternativen Handlungen.
Die Quests, haben alle verschiedene Wege/Lösungen. Die Story-Enden zähle ich auch mit, eine Nebenquest ist nichts weiter als eine kleine Story. Hier kommst du und meinst es ist ja nur ein alternatives Ende, kann man alles weglassen. Zum Abschluss benötigt man das nicht. Ich will mir nicht vorstellen, was dann später auf uns dazukommt.

Entferne doch mal alle anderen Lösungen aus The Witcher und lass nur eine übrig. Das Spiel wäre vermutlich gefloppt. Danach kommt noch der Entwickler und bietet diese Handlungen zum Grinden an oder als DLC. Das wäre unglaublich. Wenn man eine solche Haltung hätte.

Richtig wahrlich abenteuerlich mit dir. :-)
 
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