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News Schatten des Krieges: Mikrotransaktionen erneut in der Kritik

Auch das heilige TW3 ist nach euerer Definition unvollständig, oder warum muss darf ich noch mal Geld für HoS oder B&W ausgeben?
Bitte lass dir doch ein besseres Argument einfallen. Wie kommst du jetzt auf "unvollständig"? Die DLCs sind zwei vollwertige Erweiterungen mit eigenen Geschichten, soll man die Sachen alle kostenlos bekommen? Die Entwickler müssen auch von etwas leben. Also bitte dein Argument war jetzt lächerlich, weißt du überhaupt wie groß die Erweiterungen sind? Das Geld ist mehr als gerechtfertigt.

Aber bitter erkläre mir wieso Witcher 3 jetzt "unvollständig" sein soll? Du bekommt drei abgeschlossene Handlungsstränge vorgelegt. Da wurde absolut nichts aus dem Hauptspiel entfernt und später per DLC hinzugefügt. Außerdem bekommt du am Ende (so war es jedenfalls bei den anderen Teilen) einen umfangreichen Patch, welcher noch zusätzlich die Grafik aufpoliert und neue Quests hinzufügt. Vieles wurde eingehalten und Mini-DLCs gab es ebenfalls, das ganze Spiel ist DRM frei.

Seit wann soll man für Addons kein Geld verlangen. Wer hat denn das gesagt? Hier bestimmt niemand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stevo86 schrieb:
Wer darauf kein Bock hat oder keine Zeit, der guckt sich das Ende halt bei YT an. Hab ich auch Dark Souls 2 auch gemacht weil ich keinen Nerv mehr hatte.

Sorry, die Dark Souls Reihe baut auf Frustration auf und ist ein Kernelement. Der hohe Schwierigkeitsgrad wird auch ständig betont und eigentlich darauf hinweisen auf was man sich bei dem Game einlässt.

@Brescher

Das Erspielbar und Erkaufbare sollte aber in ein einem vernünftigen Verhältnis stehen.
Im Artikel wird von ZWEISTELLIGEN Anzahl an Stunden berichtet.

Zumal sich das Nemesis-System schnell im ersten Teil abnutzt, weil mit der Zeit wird man immer Stärker und es rücken nur noch schwache Ork-Hauptmänner nach und mit der Rachegeist-Fertigkeit sind sowieso schnell die Hälfte aller Orks auf meiner Seite. Das Game wurde immer leichte, dass man nicht mehr gezwungen war andere Taktiken anzuwenden.
Zum Schluss bin ich einfach nur noch in die Festungen einfach so reinspaziert und hab meine Orks den größten Teil der Arbeit erledigen lassen.
 
Stevo86 schrieb:
Ich brauch mir das nicht vorstellen weil es nicht so ist.

SdK ist im Großen und Ganzen ein Singleplayerspiel da kann doch jeder machen was er will. Wer so blöd ist Geld für die Boxen auszugeben kann es gerne machen.
Aber vorenthalten wird einem nichts. 4Players, PCGames und GS sagen alles das es nicht so schlimm ist wie gedacht.

Noch ist es nicht so. Das ganze durfte ich mir aus meinem Bekanntenkreis 2006 zu den Pferderüstungen in Oblivion auch anhören. Es wird niemals Inhalte geben, die wichtiger für das Spiel sind und man dann dafür zahlen muss. Es wird zukünftig weiterhin gratis Maps für Shooter geben etc.
Den Stand von Heute kennen wir.

Daher: noch ist es "nicht so schlimm wie gedacht" für den Durchschnittsspieler. Jedoch kann man jetzt schon, wenn man sich eben die Entwicklung bei den DLCs ansieht, sich ausmalen, was das ganze zukünftig bringen wird.

Wobei, man muss dazu noch nicht einmal in die weitere Zukunft schauen. Das kommende Star Wars Battlefront 2 zeigt schon, wie problematisch die Lootkistengeschichte sein kann.

https://www.youtube.com/watch?v=ne4CnyNW9O4



Auch das heilige TW3 ist nach euerer Definition unvollständig, oder warum muss darf ich noch mal Geld für HoS oder B&W ausgeben?

Es geht hier nicht um Unvollständigkeit, es geht darum, dass Spiele in bestimmten Bereichen so von Seiten der Entwickler/Publisher modifziert werden, dass es nicht um eine gute spielerische Erfahrung geht, sondern um zusätzliche Geldeinnahmen.

Bei The Witcher 3 wäre das in etwa so: man kann im Hauptspiel ja einige Waffen mit Glyphen sockeln. Nun wurde aber das Spiel so schwierig gemacht, dass man einfach bestimmte Glyphen braucht, damit bestimmte Gegner von einem Durchschnittsspieler getötet werden können. Man hat nun zwei Möglichkeiten: ich farme mir diese Glyphen bzw. die Materialien zum Herstellen selber oder ich kaufe mir Glyphenpacks für 2.99€ um das ganze fix abzukürzen.

Auch im Fall, wenn man keine Glyphenpacks kaufen könnte, sondern das Spiel einfach so diese Mechanik hätte, wäre es kein gutes Gamedesign. Die Kaufmöglichkeit hinzugezogen würde aber noch eines draufsetzen und die Mechanik wäre eben nur vorhanden um einen Anreiz zum Kauf zu bieten.
Insgesamt ist es einfach schlecht.



Ich verstehe nicht warum auf SdK jetzt so rumgehackt wird, aber die Hälfte hier hat sich halt einfach nicht informiert, das war schon bei NMS so, und ist so bei der P2W SAche mit WoT.
Hier sind einfach zu viele die irgendwas wiederholen ohne wirklich die Fakten zu kennen.

Es geht nicht um Shadow of Mordor allein. Es geht primär um die Lootkisten-Mechanik, welche aus F2P/Multiplayertiteln übergeschwappt ist auf Singleplayertitel und, dass diese Lootkisten nicht mehr nur kosmetische Items enthalten, sondern letztlich Einfluss auf die Balance von Spielen nehmen.
 
Fassen wir doch mal zusammen:

- dass das Spiel viel Grind ermöglicht um sich etwas "zu erarbeiten" ist ok
- dass es eine Abkürzung für Leute gibt die nicht die Zeit aufwenden wollen ist auch ok

Aber wieso werden beim Spielstart nicht einfach die 2 Optionen gegeben: "easy speed run mode" und "full grind experience"? Wieso muss derjenige der den Grind überspringen will tiefer in die Tasche greifen? Das ist es doch was so tierisch zum Himmel stinkt!
 
@Jesterfox
Natürlich wäre es für den Spieler so am besten aber daran Verdient der Publisher nicht und genau darum geht es eigentlich was nicht in Ordnung ist.
 
Dann hilft nur Abstimmung mit den Füßen und keine Items kaufen.

Spiele Publisher sind sehr gut darin nur das zu machen was sich auch verkaufen lässt.

Ihr entscheidet ob dieses Geschäftsmodell weiter verfolgt wird.

Man kann auf einen Sale abwarten oder schauen was CPY und Konsorten zu bieten haben :D
 
Dann hilft nur Abstimmung mit den Füßen und keine Items kaufen.


Ist auch Quatsch. 60€ oder 69€ Bezahlen, und dann gegen Leute Spielen die nicht 40 Stunden/Waffe Grinden ? Nene. Ich kaufe nichts mit Mikrotransaktionen welche das gameplay beeinflussen. Lustige Skins, bitte. Aber wer einfach eine Spielmechanik (Levelaufstieg und Waffen freischalten mit XP) gegen eine Lotterie mit Echtgeld ersetzt der setzt einfach auf die gleichen Triggger wie Sportwettenanbieter, zielt dabei aber noch perverser weise auf Kinder.

StarWars Battlefront 2 2017 hat die Spieltiefe von einem Koreanischen Counterstrike Clon fürs Handy. Und das gleiche monetarisierungsmodell. Ich HOFFE das dieses Spiel in Deutschland nicht verkauft werden darf, weil irgendwem auffällt, das es hier Glücksspielelemente gibt.

Fortschritt gibts nicht wegen Skill oder Teamplay. Fortschritt gibts nur gegen Geld. Und ganz ehrlich ? Die Anzahl der Neuen Maps und DLCs hängt davon ab wieviel der Zweitmarkt einbringt. Und das hängt davon ab, wie viele Leute noch Spielen.
Battlefront 2015 hat Rasant an Spielern verloren, bis zu 98% in unter 2 Jahren (Kurzzeitig zu Kinofilm oder mit Free-Aktionen von EA gabs mehr)

Das einzige was Battlefront zu bieten hat, ist eine Wahnsinnig tolle Kulisse. Aber sonst nix.
 
Brescher schrieb:
Kann ich voll unterstützen. Der Grund warum ich einen Teil fett mackiert habe , man sollte YT und twitch nicht vergessen. Bei vielen single player spielen schauen viele nur zu ,kaufen es aber nicht selbst. Denn die Story kennt man ja ,auch wenn man es nur geschaut hat.

Ach ja, die neuen Raubkopierer sind Spieler, die nicht genug zahlen... Habt ihr, die ihr diese Mechaniken verteidigt, eure Argumente auch einmal selbst mit harten Belegen unterfüttert? Die gierigsten Spiele waren und sind ausgerechnet diejenigen, die schon allein über die Absatzzahlen erstaunliche Gewinne einfahren. Es geht schon längst (wenn denn jemals) nicht mehr um irgendwelche Entwicklungskosten, sondern um einen steten Strom von Einnahmen, die unabhängiger von Veröffentlichungen werden. "Reccurent consumer spending" heißt das Zauberwort. Und ergibt am meisten Sinn: Natürlich werden Spiele mit großer Spielerbasis am aggressivsten monetarisiert, weil die Zielgruppe am größten ist.

@Stevo86
Die "wirklich wahrsten Fakten" scheinst du selbst links und rechts zu ignorieren. Wo das Problem mit diesen Box-Systemen und in SdK ist, wurde umfangreich beschrieben. Du setzt zahlreiche Dinge krude gleich, ignorierst Absichten und Mechaniken, reduziert unzulässig auf das Stammtisch-Niveau (muss niemand/selber schuld) - so kann man keine Diskussion führen.
TW3 hat richtige Erweiterungen bekommen, die zehn bis zwanzig Stunden lang waren. Dafür 20 Euro zu verlangen, ist ziemlich berechtigt - für aufwändig erstellte Inhalte, die nach dem Hauptspiel gebaut wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
tek9 schrieb:
.....oder schauen was CPY und Konsorten zu bieten haben :D

Was ist das denn für eine komische Logik?

Wenn du eine Raubkopie nutzt, dann bist du ja erst recht gezwungen zu grinden um das zweite Ende zu sehen. Hast mit Keks überhaupt keinen Vorteil, außer das du für das Spiel dann keinen Cent gezahlt hast.

Ich nutzte für das zweite Ende einfach einen Trainer, dann ist dieses bestimmt unter 10 Std. zu schaffen.
 
ich wiederhole mich zwar aber was soll es , ein grinding system is doch ok und gehört bei solcher art spiel dazu aber wer glaub das ein hersteller wenn er lootboxen einflegt und dann nicht zum nachteil der spieler am grinding rumfuscht dem ist wirklich nicht mehr zu helfen , ich sammle durchaus gern und viel in spielen aber wenn der faktor glück zum nachteil des nutzer ist dann hat auch sowas ein ende

stats für player erwürfeln-1 :)
 
Wer sich um Singpleplayer-Microtransaktionen herumcheatet... der bekommt doch bei Online-Zwang bald bestimmt bald seinen Account gesperrt.
 
Naja, das Star Wars Franchise ist ja eine Lizenz zum Gelddrucken und wird schon seit Jahren ausgeschlachtet bis zum geht nicht mehr.
Egal was kommt bzw. Erscheint viele Kaufen es trotzdem, weil es hat einen ungemeinen Fan-Bonus.

Für Publisher sind die ersten Monate nach dem Erscheinen am Ertragreichsten, bevor die Preise sinken bzw. der Hype nachlässt.

Nach 2 Jahren oder 1 Jahr soll man dann schön Brav den nächsten Teil kauf wo das Spielchen wieder von Vorne beginnt.
 
Wenn man nur den "Ist-Zustand" kommentiert wird sich daran aber nix ändern.
Heutige Spieler finden einen Online-Zwang und eine gewisse Lieblosigkeit in Spielen ja leider völlig Normal...und bald eben auch noch Mikrotransaktionen.
 
Jesterfox schrieb:
Fassen wir doch mal zusammen:

- dass das Spiel viel Grind ermöglicht um sich etwas "zu erarbeiten" ist ok
- dass es eine Abkürzung für Leute gibt die nicht die Zeit aufwenden wollen ist auch ok

Aber wieso werden beim Spielstart nicht einfach die 2 Optionen gegeben: "easy speed run mode" und "full grind experience"? Wieso muss derjenige der den Grind überspringen will tiefer in die Tasche greifen? Das ist es doch was so tierisch zum Himmel stinkt!

Dabei würde ich mich aber in keinem Fall angesprochen fühlen. Ein Spiel soll mir in erster Linie eine gute Story bieten und dabei auch von der Spielmechanik her fordernd sein. In einem RPG will ich also zumindest soweit gefordert sein, dass ich mir Gedanken machen muss, welche Attribute ich ausbauen will und welche zu meinem Spielstil passen, sodass ich durch das Erfüllen der Quests einen sichtbaren Fortschritt erreiche. Spricht; Hauptquests und viele Nebenquests erfüllen reicht um im Endgame einen 'starken' Charaktere zu haben.
Ein rein 'passiver' "easy speed run mode" bei dem ich alles mit einem Schlag ummähe, ist mir bei einem interaktiven Medium dann doch zu doof. Da könnte ich auch gleich einen Film gucken. Das Problem bei deinem Vorschlag ist jetzt aber, ein mMn faires und gut ausbalanciertes Spiel ist nicht möglich, weil die einzige Alternative zum "easy mode" ein elendiges repetitives Grindig ist. Ich hoffe man versteht einigermaßen, was ich meine.

Dark Matter schrieb:
Was ist das denn für eine komische Logik?

Wenn du eine Raubkopie nutzt, dann bist du ja erst recht gezwungen zu grinden um das zweite Ende zu sehen. Hast mit Keks überhaupt keinen Vorteil, außer das du für das Spiel dann keinen Cent gezahlt hast.[...]

Es wäre nicht das erste Mal, das bei einem gecrackten Spiel auch das Balancing verändert wird und die Grinding Mechanismen entschärft werden oder gar verschwinden. Außerdem startet dann meistens mit sämtlichen Boni aus den Vorbesteller Aktionen, Sondereditionen, DLCs, etc.. Das macht es schon mal deutlich einfacher, als in der Vanilla-Edition.
 
50 bis 100€, je nach Version, finde ich zu viel, besonders angesichts der beschnittenen Standard Edition und der Micropay-Problematik.
Keine Frage, ich werde das Spiel zocken, aber kaufe werde ich es erst später, wie den Vorgänger kürzlich für 5€ im Humble Bundle.

Den Vorgänger habe ich auch durchgespielt, aber es fehlte an Tiefe und war brutal einfach. Fühlte sich an wie ein Assasins Creed mit dem Ablauf von: interessante Punkte finden, hohen Punkt erklettern, Herunterspringen, Schnetzeln und Repeat. Ohne das Mittelerde-Setting hätte ich auch wohl niemals den Spielstand auf 100% komplettiert.
 
Ich hab es gekauft für 32€, und es macht viel Laune.

Für Mikrotransaktionen gebe ich kein Geld aus (habe und werde ich nie machen) und für das zweite Ende werde ich halt grinden wenn es mir Spaß macht, oder Cheaten, oder Youtube bemühen.
Ergänzung ()

KTelwood schrieb:
Wer sich um Singpleplayer-Microtransaktionen herumcheatet... der bekommt doch bei Online-Zwang bald bestimmt bald seinen Account gesperrt.

Bis jetzt konnte ich noch in jedem Game einen Trainer benutzen ohne irgendeine Sperre zu bekommen. Ich spiele aber nur SP und nie Online/MP.
 
Ich werde es mir ebenfalls holen,aber wie bereits beim ersten Teil ,auch auf eine sale aktion warten.

Mir persönlich hat auch schon der erste Teil sehr viel spaß gemacht ,auch wenn ein wenig mehr Story sicher nicht geschadet hätte und ich denn Endboss ,der nur aus ein paar Quicktime events bestand,doch eher so empfand als hätten sie keinen bock mehr gehabt noch einen richtigen "Endboss fight" einzubauen. Also eine Art Endboss ,wo man so oft gestorben ist , dass das Erfolgserlebniss es endlich geschafft zu haben umso größer war.

Ich denke mal für dieses alternative Ende wird es auch noch eine Lösung geben. Als in Ark damals ein DLC raus kam ,mit einzigartigen Tieren die man im normalen Spiel nicht bekommen kann,haben sich auch einige beschwert. Heute kann jeder , der das DLC nicht hat ,auf Ragnarok zocken und bekommt auch alle Tiere zu sehen/kann sie taimen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab den ersten Teil jetzt angefangen zu spielen, hab den im Summer Sale für 2-3€ oder so gekauft. =)
Gefällt mir bis jetzt echt gut.
 
v_ossi schrieb:
Das Problem bei deinem Vorschlag ist jetzt aber, ein mMn faires und gut ausbalanciertes Spiel ist nicht möglich, weil die einzige Alternative zum "easy mode" ein elendiges repetitives Grindig ist. Ich hoffe man versteht einigermaßen, was ich meine.

Man muss das ganze nicht so festgezurrt sehen. Einerseits hab ich beim Easy-Mode jetzt nicht an stumpfes durchklicken gedacht, andererseits kann man natürlich auch noch eine Abstufung dazwischen einbauen. Die Kernaussage sollte aber eh sein das man dem Spieler direkt die Wahl über die Einstellungen geben und es nicht für manche hinter eine Paywall packen soll.
 
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