News Schily: Furcht vor NSA habe „wahnhafte Züge“

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Knuddelbearli schrieb:
Ich wette es sterben nicht weniger deutsche an Anschlägen und auf der Autobahn sterben jedes Jahr um mehrere Größenordnungen mehr Personen.

An einzigen Nebeltag im Ruhrpott sterben vermutlich mehr deutsche als im ganzen Jahr an Anschlägen.

Wann verstehst du eigentlich das es nur als Vorwand genutzt wird :rolleyes: :hammer_alt:
 
Habens die bald mit dem Terroristen Müll?
Ich wette, dass KEIN Terrorist der weiss was er tut und jahrelang etwas vorbereitet, einfach so durch Prism erwischt wird.
Natürlich will ich das man diese erwischt, aber das was die reden ist nur noch Müll.
Verbrechen da Verbrechen dort, toll damit kann man alles begründen.

Warum implantiert man nicht jedem Bürger einen ver*****en Chip ein, der GPS hat und alles durch Knochenvibrationen aufnimmt was man sagt. Es könnte ja jeder von uns ein Verbrecher sein...

Lächerlich. Ich würde gerne sagen: Zum Glück wohne ich in Österreich, aber unsere Politiker scheinen da auch nicht besser zu sein.
 
Das mit den Chips gibt es in abgewandelter Form schon, nennt sich RFID Chip. Wurde schon bei Kindern, Tieren und Partygästen angewandt. Es wird sogar gemunkelt dass die so klein sind dass sie schon durch die Medizin verteilt wurden. Ist aber eine wage Behauptung gewesen von dem Poster damals. Darauf wird es leider hinauslaufen wenn die Menschen nicht aufwachen.
 
Bei einem derartigen Spionagewahn kann die Reaktion nur xyz-Wahn sein.
Über was wundert sich der gute Otto denn?
 
Der böse Terrorist findet einen Weg, da hilft auch kein Prism und Co.
Die ganzen "Gangster" haben schließlich für ihre Waffen auch kein Waffenschein oder eine Waffenbesitzurkunde.

Die USA kämpft gegen den Terror, den sie mit ihrer Cowboy-Mentalität ständig neu entfachen,
vielleicht sollten sie einfach mal aufhören andere Länder zu schikanieren, dann haben diese Länder auch kein Grund mehr die USA zu hassen.

PS das Video ist von der Erklärung und dem Design super gemacht.
 
Wenn die moderne Kommunikation über das Internet zur Vorbereitung von Verbrechen genutzt werde, müssten Sicherheitsbehörden aktiv werden.

Wer ist denn bitte so blöd und plant sein Verbrechen über das Internet oder Telefon, besonders in Zeiten von Totalüberwachung? Es soll ja Verbrecher geben, welche mit der Beute posen und diese Bilder bei Facebook hochladen, aber i.d.R. sind die meisten schlauer. Wer ein Verbrechen plant lagert seine Pläne sicher nicht in der Cloud aus, kündigt es per Facebook an und kommuniziert fröhlich per SMS darüber. Sie behalten es i.d.R. für sich oder sprechen sich privat ab.

Und haben wir weniger Kriminalität? Wurden die Anschläge in Bosten vor einigen Monaten, trotz allumfassender Überwachung, verhindert? Entweder sind die Fahnder nicht in der Lage Vorbereitungen zu erkennen (zu viele Informationen, Inkompetenz), das Netz ist noch nicht groß und feinmaschig genug oder es ist schlicht unnütz. Parallel dazu floriert politische Kriminalität (Bestechlichkeit, Amtsmissbrauch) und Wirtschaftskriminalität.

Wie würde der werte Herr Schily wohl reagieren, wenn ein Überwachungswagen vor seinem Haus parken würde und all' seine Gespräche belauscht? Er könnte ja etwas im Schilde führen... Ich gehe mal davon aus, dass er höchst ungehalten wäre. Wieso denn? Er hat doch nichts zu verbergen.
 
Habe irgendwie das Gefühl das bald wirklich Bomben irgendwo gefunden werden bzw explodieren.
Natürlich von "Terrorzellen", die haben alles geplant aber dank Prism sind nur paar explodiert, der Rest konnte
entschärft werden.

Wenn man die Gefahr nun sieht werden mehr für eine Überwachung sein.

Achja falls Ihr es nicht raus gelesen habt, die "Terrorzellen" waren/sind Geheimdinestler, sprich war von dennen alles Organisiert.
Wird nur behauptet das es Terrorzellen waren.
 
Ich will nicht sagen, dass ich diese Art der Überwachung gutheiße, aber für mich liegt das Problem woanders begraben: Diese immense Verschleierung und Geheimniskrämerei der Politik. Es kann doch nicht angehen, dass ich MEINE Volksvertreter wähle und diese es dann für richtig halten, mir nicht zu sagen was sie tun/vorhaben. Ich habe diese Leute gewählt, damit sie das, was sie vor den Wahlen versprochen haben, umsetzen.

Oder hat von euch schon mal jemand auf die folgende Weise ein Auto gekauft?
Du: "Ich hätte gern Modell X mit Zusatzpaket Y"
(5 Wochen später)
Verkäufer: "Hier ist ihr Auto. Wir haben zusätzlich noch dies und jenes eingebaut und verändert. Das macht dann 10000€ mehr. Hier ist die Rechnung."

Überspitzt gesagt: "Hätten sich die gewählten Volksvertreter vor der Wahl dafür ausgesprochen, die totale Überwachung einzuführen und wären dann gewählt worden, dann würde ich es akzeptieren, da es ja offensichtlich der Wille des Volkes war."

Diese Verlogenheit der Politiker (weltweit) ist einfach zum Kotzen! Erst sagen sie, dass sie davon nichts wussten. Danach geben sie es zum Teil zu und wollen Nachforschungen anstellen. Wozu? Oder ist der BND (und die NSA) soweit unabhängig vom Staat, dass sie praktisch freie Hand haben? In vielen Ansprachen und Interviews klingt es so, als wenn die Staatsoberhäupter selbst gar nichts von diesen Prozessen wussten. Irgendwer muss doch den Auftrag gegeben haben oder wie läuft das hier (und dort drüben in den USA) ab? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der BND ohne Zustimmung der Regierung soetwas umsetzen dürfte. (Und die Regierung natürlich nicht ohne unsere Zustimmung.)

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass sämtliche großen Entscheidungen, die nicht vom Parteiprogramm abgedeckt wurden, durch nachträgliche Wahlen (wie in einer direkten Demokratie) gemacht werden. Es kann nicht angehen, dass unsere VERTRETER z.B. einem Krieg beitreten oder eben irgendwelche Überwachungsgesetze verabschieden, nur weil es gerade "aktuell" ist. Das ist ein Unding.
( Ganz nebenbei würde dieser erhöhte Verwaltungsaufwand noch ein paar Arbeitsplätze schaffen ;) )

Den Menschen sollte bewusst werden, dass Politik etwas alltägliches ist und nicht etwas 5-jähriges. Die gewählten Vertreter dürfen (und sollen) in den 5 Jahren ihr Programm umsetzen, aber bei globalen Veränderungen und allem was davon nicht abgedeckt wird (also alles, was ich nicht vor der Wahl entschieden habe/entscheiden konnte) will ich mich nicht auf deren zufällige Entscheidung verlassen. Vor allem, da diese Entscheidungen das Volk in keinster Weise vertreten.

Ein weiterer konstruktiver Verbesserungsvorschlag wäre, dass man die Regierung unterteilt und für jeden dieser Teile eine separate Partei wählen kann. Das lässt sich zur Zeit am Besten an den Piraten erklären: Eine kleine Partei, innovativ, aber nur einen sehr kleinen Spezialisierungsbereich. Diese Partei ist de facto nicht in der Lage das deutsche Volk zu regieren. Allerdings würde ich ihre Stärken gern im Bereich der modernen Medien und deren Sicherheit einsetzen. Geht aber aktuell nicht. Wenn sie es in den Bundestag schaffen sollten, dann sitzen sie dort in der Opposition und werden belächelt, statt es ihnen ermöglicht wird ihre Stärken ausspielen zu können.

Wenn man dieses System vorerst auf z.B. 5 Kernbereiche beschränken würde, wäre viel gewonnen. Man müsste bei der Wahl weniger Kompromisse eingehen. Kleine, innovative Parteien hätten endlich Chancen sich zu beweisen und etwas zu verändern. Aktuell ist es nur möglich, sich für das kleinere Übel zu entscheiden. Und jeder weiß: Übel ist Übel, egal von welcher Seite betrachtet.

Mit freundlichen Grüßen,
B.
 
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Leider wurde die winzige Chance auf eine sachliche Diskussion nicht genutzt. Bei so offen zur Schau getragenem Diskussionsunwillen ist hier zu.
 
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