Hallo zusammen.
Ich möchte ein bestehendes Heimnetz in einem zweistöckigen Haus aufrüsten, um den Geräten die 50 Mbit/s der VDSL Leitung nutzbar zu machen. Aktuell kommt, je nach Setup (s. unten), etwa 30 MBit/s an.
Folgende Geräte sind vorhanden.
AVM Fritzbox 7362 SL
2x AVM FRITZ!Powerline 500E
AVM Fritzbox 7412
Die AVM Fritzbox 7362 SL dient aktuell als Modem/Router für die Internetverbindung und befindet sich im Flur des EG.
Einer der Powerline Adapter hängt direkt (also ohne Steckdosenleiste o.ä. ) an einer separaten Steckdose, neben der Fritzbox 7362 SL und ist per LAN Kabel mit dieser verbunden. Für die Smartphones andere Geräte im EG reicht das W-LAN der Fritzbox aus.
Im 1. OG befindet sich ein Desktop Rechner. Direkte W-LAN Verbindung vom Router kann man knicken, da geht maximal 5-15 Mbit/s. Nun habe ich diverse Methoden ausprobiert und die Leistung gemessen.
Vorab:
An der Box kommt 53/10 Mbit/s an. Diese sind auch auch nutzbar. Hab mich per LAN Kabel direkt an die Box gehangen.
Speedtests + Downloads liefen mit knapp 48 Mbit/s.
Kabel ins 1. OG ziehen geht natürlich immer, aber das Kabel ließe sich nicht verstecken, was quasi ein NoGo ist.
Verwendete Speedtests:
Speedtest.net & breitbandmessung.de
Test-Downloads durch:
Steam
https://speed.hetzner.de
Getestete Methoden:
1.
2. Powerline (wieder einzeln) an eine Steckdose im 1. OG --> LAN Kabel an den Rechner.
Laut Fritzbox 7362 Interface & auch der FritzPowerline Windows App kommen 81/76 Mbit/s (Sende- / Empfangsrichtung) durch. Effektiv sind es aber etwa 32 Mbit/s bei Speedtests und co.
2.
Fritzbox 7412 als Repeater konfigurieren und im 1. OG, in einem Zimmer direkt über dem Haupt-Router, aufstellen. Rechner via LAN Port des Repeaters anschließen.
Laut 7362 SL Router ist der Repeater mit 2,4 GHz und 101 / 48 Mbit/s (Sende- / Empfangsrichtung, schwankt um 3-5 Mbit/s) angeschlossen.
Speedtest / Downloads +/- 30 Mbits.
Zur Überprüfung:
2. Powerline an Steckdose im EG in einem anderen Raum als die Fritzbox.
Durchsatz laut UI, 265 / 300 Mbits. Speedtests / Downlodas mit 46-50 Mbit/s.
Nun die Fragen:
1. Ist die angegebene Übertragungsrate in der Fritzbox ein Brutto-Wert ? Anders ließe sich das Phänomen, dass der Powerline Adapter 80 Mbits liefert, aber nur 30 Mbits (von möglichen 50 MBits) nutzbar sind, nicht erklären.
2. Die 5 Jahre alten AVM Powerline 500E schaffen im selben Stockwerk, einen Raum weiter, etwa 250 - 300 Mbits. Eine Etage höher nur noch 75-80 Mbits. Ich weiß jetzt nicht, was sich da groß in der Technologie getan hat, aber wäre ein Upgrade auf aktuelle Modelle mit mehr Bruttoleistung, wie etwa eins mit 1000 Mbit/s, eine sinnvolle Herangehensweise um das Problem zu lösen? Quasi nach dem Motto, "mehr Rohleistung, damit netto auch mehr rauskommt"
(Ich kann leider wenig Auskunft über das eigentliche Stromnetz des Hauses geben falls das relevant ist. Nur dass das Haus gerade mal 8 Jahre alt ist.)
VG
FAN4TIC
Ich möchte ein bestehendes Heimnetz in einem zweistöckigen Haus aufrüsten, um den Geräten die 50 Mbit/s der VDSL Leitung nutzbar zu machen. Aktuell kommt, je nach Setup (s. unten), etwa 30 MBit/s an.
Folgende Geräte sind vorhanden.
AVM Fritzbox 7362 SL
2x AVM FRITZ!Powerline 500E
AVM Fritzbox 7412
Die AVM Fritzbox 7362 SL dient aktuell als Modem/Router für die Internetverbindung und befindet sich im Flur des EG.
Einer der Powerline Adapter hängt direkt (also ohne Steckdosenleiste o.ä. ) an einer separaten Steckdose, neben der Fritzbox 7362 SL und ist per LAN Kabel mit dieser verbunden. Für die Smartphones andere Geräte im EG reicht das W-LAN der Fritzbox aus.
Im 1. OG befindet sich ein Desktop Rechner. Direkte W-LAN Verbindung vom Router kann man knicken, da geht maximal 5-15 Mbit/s. Nun habe ich diverse Methoden ausprobiert und die Leistung gemessen.
Vorab:
An der Box kommt 53/10 Mbit/s an. Diese sind auch auch nutzbar. Hab mich per LAN Kabel direkt an die Box gehangen.
Speedtests + Downloads liefen mit knapp 48 Mbit/s.
Kabel ins 1. OG ziehen geht natürlich immer, aber das Kabel ließe sich nicht verstecken, was quasi ein NoGo ist.
Verwendete Speedtests:
Speedtest.net & breitbandmessung.de
Test-Downloads durch:
Steam
https://speed.hetzner.de
Getestete Methoden:
1.
2. Powerline (wieder einzeln) an eine Steckdose im 1. OG --> LAN Kabel an den Rechner.
Laut Fritzbox 7362 Interface & auch der FritzPowerline Windows App kommen 81/76 Mbit/s (Sende- / Empfangsrichtung) durch. Effektiv sind es aber etwa 32 Mbit/s bei Speedtests und co.
2.
Fritzbox 7412 als Repeater konfigurieren und im 1. OG, in einem Zimmer direkt über dem Haupt-Router, aufstellen. Rechner via LAN Port des Repeaters anschließen.
Laut 7362 SL Router ist der Repeater mit 2,4 GHz und 101 / 48 Mbit/s (Sende- / Empfangsrichtung, schwankt um 3-5 Mbit/s) angeschlossen.
Speedtest / Downloads +/- 30 Mbits.
Zur Überprüfung:
2. Powerline an Steckdose im EG in einem anderen Raum als die Fritzbox.
Durchsatz laut UI, 265 / 300 Mbits. Speedtests / Downlodas mit 46-50 Mbit/s.
Nun die Fragen:
1. Ist die angegebene Übertragungsrate in der Fritzbox ein Brutto-Wert ? Anders ließe sich das Phänomen, dass der Powerline Adapter 80 Mbits liefert, aber nur 30 Mbits (von möglichen 50 MBits) nutzbar sind, nicht erklären.
2. Die 5 Jahre alten AVM Powerline 500E schaffen im selben Stockwerk, einen Raum weiter, etwa 250 - 300 Mbits. Eine Etage höher nur noch 75-80 Mbits. Ich weiß jetzt nicht, was sich da groß in der Technologie getan hat, aber wäre ein Upgrade auf aktuelle Modelle mit mehr Bruttoleistung, wie etwa eins mit 1000 Mbit/s, eine sinnvolle Herangehensweise um das Problem zu lösen? Quasi nach dem Motto, "mehr Rohleistung, damit netto auch mehr rauskommt"
(Ich kann leider wenig Auskunft über das eigentliche Stromnetz des Hauses geben falls das relevant ist. Nur dass das Haus gerade mal 8 Jahre alt ist.)
VG
FAN4TIC
