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Der PC war damals vom Preis her ok. Wenn er ansonsten keine Probleme macht nutze ihn einfach und vergiss Secure Boot. Wenn es mit Windows später dennoch zu Problemen kommt, versuchs nochmal mit Linux. Probiere eine Distro mit KDE Desktop wie Manjaro. Der ist auch sehr Windows ähnlich und noch mal anders als Mint & Cinnamon
Habe ich ja vorher geschrieben ging wohl unter. Es gibt einen Setup und einen Usermode wenn Secure Boot zwar aktiv aber noch im Setup-Mode ist, ist Secureboot "not active". Man muss Secureboot in den User-Mode bekommen. Das geht halt bei jedem Board anders. Manche machen das auch einfach selbstständig, je nachdem wie es halt implementiert ist.
Hab hier auch ein Video dazu gefunden. So ist es z.B. auch bei meinem Gigabyte.
Das Problem ist eigentlich bei dir nur die CPU, da hast du damals die falsche Wahl getroffen.
2016 hat AMD den Sockel AM4 mit den neuen Ryzen CPUs eingeführt. Als low End Variante hatten die aber die alten Sockel FM2 CPUs mit Grafikeinheit mit zum Sockel AM4 übernommen, die Technologie bei deiner CPU ist halt gut 12 Jahre alt.
Vor 4 Jahren hätte man halt dann eher ein AM4 Board mit B520 Chipsatz und nem Ryzen 5600g genommen oder dem älteren 3600G 3200G bzw 3400G.
Deine gut 12 Jahre alte CPU (von der Technik her) unterstützt halt nicht die Features die win11 gern hätte.
Von daher bleibt bei dir nur ein Upgrade auf ne neuere CPU.
Man muss bei dir nur gucken wegen Bios Updates, denn die alten Athlon CPUs wurden ab ner bestimmten Bios Version raus geschmissen, da muss man beim Upgraden genau aufpassen.
Ergänzung ()
KnolleJupp schrieb:
Mit der BIOS-Version drauf, solltest du alle AM4 CPUs auf diesem Mainboard betreiben können.
Ne, denn ab 7C52v2C werden Bristol Ridge raus geschmissen, ab der Version wird halt seine jetzige CPU nicht mehr unterstützt.
Von daher hat er bei dem Board ein Problem, er kommt nicht auf eine Bios Version, welche Ryzen 5000er CPUs unterstützt. Er bräuchte bei dem Board ein Ryzen 3600G 3200G bzw 3400G.
@KARWOL ich würde daher gucken, das man auf Kleinanzeigen vielleicht günstig ein Ryzen 3600G 3200G bzw 3400G. bekommt.
Außer du hast ne extra Grafikkarte verbaut, dann würde auch ne andere Ryzen 3000er CPU.
Den Fall hatte ich zwar noch nicht, aber ich schätze er kann mit seiner jetzigen CPU das BIOS-Update auf die aktuellste BIOS-Version durchaus anstoßen,
nur würde der Rechner nach dem Update mit dieser CPU nicht mehr starten.
Also neue CPU kaufen (z.B. Ryzen 5 5500GT oder 5600GT), bereit legen,
BIOS-Update einspielen (auf Version 2H1), alte CPU gegen neue austauschen, fertig...
Und wozu? Bis auf Secure Boot wird der PC exakt gleich schnell sein. Dafür Geld ausgeben und Arbeit investieren?
Ich würde den PC genau so lassen, wie er jetzt ist.
Und in 4 Jahren oder so einen neuen holen, wenn nötig.
Ich weiß nicht mehr bei welchem Board das war, aber irgendwann hatten wir hier mal ein Thread mit so einem ähnlichen Problem, da ließ das Board kein Bios Update auf eine Version ohne CPU Support zu. Es gab da ne Fehlermeldung, dass das Update mit der verbauten CPU nicht geht.
Ich hab sowas noch nie getestet, ich hatte bis jetzt noch nie so eine Konstellation.
Ich hab mir nichts im Detail angeguckt, also hab keine Ahnung, aber das Brett hat 256MB BIOS Speicher, kann mir nicht vorstellen, dass hier CPU-Support für ältere Modelle mit Update aus dem BIOS fliegt. Auch: Als ich das Handbuch überflogen hab war da leider nichts von reinem USB-Flash ohne Moni, CPU etc. zu lesen.
Hab mir da die kurzen Changelogs der BIOSe nicht angeschaut. 🤷
Den Teil meines Beitrags den du zitierst, der bezieht sich eigentlich aufs Flashen per Knopfdruck am Brett I/O Panel Dingens ohne CPU etc. ^^ Aber davon hab ich auf die Schnelle bei OPs Brett nichts gesehen.
Sooo, hab mir das jetzt angeguckt.
Meine Erwartung: OP wird direkt vor einem potentiellen Umbau auf 5xxxG die neueste Version flashen können.
Wenn nicht, dann muss es halt ein 3400G sein, der läuft ab der Release-Version 7C52v20 bzw. mit jeder Version. 🤷
