Sehr exotischer fehler wie es scheint - PSU/Mainboard - sherlocks gesucht

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gabbercopter

Commander
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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): i7 7700k
  • Arbeitsspeicher (RAM): gskill 2x 8 gb 3000er
  • Mainboard: as rock z270 pro 4
  • Netzteil: cooler master
  • Gehäuse: fractal design
  • Grafikkarte: amd rx 5700
  • HDD / SSD: 2x 250 gb samsung SSD

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):

tag 1 :

Pc startet morgens nach ca 6 std inaktivität nicht mehr. keine lüfter keine Mainbaord LED nichts. PSU wird extern überbrückt und läuft. alle teile ein mal raus ein mal rein , cmos reset - pc startet auf ein mal. mache ich ihn nun aus und direkt wieder an normal per gehäuse schalter - funzt. der herr denkt problem gelöst

tag 3 : PC startet morgens nach inaktivität wieder nicht. diesmal bringen auch das aus und wieder einbauen aller teile außer der cpu nichts ( alles an perepherie ab , GPU , soundkarte , ram in verschiedenen kombinationen ssd´s , lüfter - alles eben)

Nun zu den ersten scherlock geschichten :

1) Wird das netzteil überbrückt wenn es NICHT angeschlossen ist geht es an. wird es überbrückt wenn es angschlossen ist nicht.
2) sitzt nur die LINKE hälfte auf der der der grüne pin liegt am 20+4 pin drin und die rechte nicht also quasie schräg - startet der pc von alleine - wobei starten hier nur heisst lüfter ect. stecke ich den stecker dann ganz rein geht er wieder aus
3) überbrücke ich das netzteil mit stecker drausen permanent per kabelbrücke und stecke es dann in das mainbaord geht es NICHT wie bei punkt 2 aus sondern bleibt an - wobei auch hier nur lüfter drehen
4) seid einigen wochen weigert sich der PC über windows neu zu startet. versucht man einen neustart dann erscheint einfach ewig das starte neu bild
5) wenn meine frau mal mit dem staubsauger an den PC stieß ging er öfters mal einfach aus


tag 3 später mittag. Neues Netzteil trifft ein , coolermaster 600 w. nur CPU und ram drin - nichts. wie mit dem alten netzteil. versucht das netzteil per draht zu überbrücken wenn es eingesteckt ist - jackpott. pc startet schien aber inaktiv. ein mal den ein aus schalter betätigt - pc geht an. draht entfernt der überbrückung. pc bleibt an.
drücke ich nun den an aus schalter fährt er runter und dann direkt wieder hoch.

Stand jetzt : pc ist an und funktioniert einwandfrei wie immer - abgesehen vom ein aus schalten. und ich werde den teufel tun ihn wieder aus zu machen bis ich ende des monats das geld für ein neues mainbaord habe.

denoch ich finde die fehler diagnose hier extrem merkwürdig. einige dinge wiedersprechen sich ja fast.
hat einer jemals etwas in der richtung gesehen?
 
Habe eine komische idee, aber teste die mal:

Erde mal dein gehäuse, entweder am Erdungspol der Steckdose oder an einem Nicht lackierten part vom Heizkörper/Heizungsrohr
1645102820498.png


Ggf. geht er dann an, hatte mal genau solch ein problem.

ODER Mach das Netzteil mal am schalter aus, powerbutton gedrückt halten für ein paar sekunden (5-10) dann wieder schalter auf an position und dann versuchen einzuschalten.
 
Hast du Mal versucht den ein/aus Schalter vom gehäuse am Mainboard auszustecken und den PC zu starten indem man die 2 Pins mit dem Schraubendreher brückt?

Hast du hinter dem Mainboards die Abstandshalter verbaut und nur an den Stellen wo sie auch rein gehören?

Hört sich ansonsten an als gibt es einen kurzen irgendwo. Spräche auch dafür da deine Frau mit dem Sauger den PC berührt und er aus ging.... Sprich durch die erschütterung Vibration....
 
Stecker umstecken bei laufenden Komponenten? Stecker schräg stecken? Du hast's ja drauf abgesehen, mehr kaputtzumachen.
 
GrumpyCat schrieb:
Stecker umstecken bei laufenden Komponenten? Stecker schräg stecken? Du hast's ja drauf abgesehen, mehr kaputtzumachen.
Hab ich mir auch gedacht aber wegignoriert...

Zumal netzteile echt tödliche spannungen abgeben können und das nicht nur für hardware
Ergänzung ()

alne24 schrieb:
Spräche auch dafür da deine Frau mit dem Sauger den PC berührt und er aus ging....
Kann auch ein Massefehler sein, wo der Staubsauger sich am gehäuse entläd, pc kommt mit der spannung nicht klar -> "Ich geh besser mal aus"
 
Zuletzt bearbeitet:
also erdungsproblem fällt weg - hatte das mainbaord auch ausgebaut und so getestet ohne erfolg. auch die pins am mainbaord , kondensatoren usw sehen normal aus. auch überbrückung am io panel wurde getestet ohne erfolg.

und zum überbrücken und stecker im betrieb - auf dem 20 pol stecker liegen keine tödlichen spannungen an. es wurden auserdem selbstredent keine kabel in kontakt gebracht die nicht ohnehin dazu gedacht sind in kontakt zu kommen. will sagen : ja sicher nicht die beste safe to work methode aber ohne eben jene säße ich jetzt noch am handy und der pc würde nicht laufen

und last but not least - auch wenn ich in dieser sache hier hilfe suche ich bin normal durchaus erfahren und eher einer der wie ihr hier fragen beantwortet und sie nicht stellt. auch der umgang mit strom ist mir nicht fremd
aber ihr habt recht : ich rate jeden davon ab solche sachen zu machen
 
PC-Netzteile können keine für Menschen tödlichen Spannungen abgeben. Die können 12V, 5V und ggf. 3.3V, das ist alles banal.
Im Inneren der Netzteile ist das ein ganz anderer Schnack, deswegen hat ein Laie darin nichts verloren.

Ansonsten gebe ich GrumpyCat Recht, im laufenden Betrieb an den Kontakten herumzumanipulieren ist etwas riskant - für die Hardware.

+1 Abstandshalter (Mainboard-Montage) prüfen.
=> Alles ausbauen, auf der Arbeitsplatte arrangieren, verkabeln und Saft drauf - die Hardware kann eigentlich auch ohne Gehäuse funktionieren; falls es so läuft, hat man einen guten Anhaltspunkt.
 
@CrazyT
Das Netzteil kommt doch genau an die Stellen ran wenn das Kaltgerätekabel gesteckt ist.

@gabbercopter
Ist es auszuschließen dass das NT einen weg hat?
Wie alt ist das denn?
 
Phrasendreher schrieb:
PC-Netzteile können keine für Menschen tödlichen Spannungen abgeben. Die können 12V, 5V und ggf. 3.3V, das ist alles banal.
Im Inneren der Netzteile ist das ein ganz anderer Schnack, deswegen hat ein Laie darin nichts verloren.

Ansonsten gebe ich GrumpyCat Recht, im laufenden Betrieb an den Kontakten herumzumanipulieren ist etwas riskant - für die Hardware.

+1 Abstandshalter (Mainboard-Montage) prüfen.
=> Alles ausbauen, auf der Arbeitsplatte arrangieren, verkabeln und Saft drauf - die Hardware kann eigentlich auch ohne Gehäuse funktionieren; falls es so läuft, hat man einen guten Anhaltspunkt.
wurde gestetet mainbaord +netzteil+cpu+ram in verschiedenen kombinationen
Ergänzung ()

prian schrieb:
@CrazyT
Das Netzteil kommt doch genau an die Stellen ran wenn das Kaltgerätekabel gesteckt ist.

@gabbercopter
Ist es auszuschließen dass das NT einen weg hat?
Wie alt ist das denn?
ich hatte gehofft mein einganstext wurde gelesen ? das netzteil wurde heute getauscht nach dem problem
Ergänzung ()

also korrigiert mich wenn ich falsch denke aber ich habe das gefühl das eigentlich alle problembilder am ende auf die selbe sache aufmerksam machen : die ein aus machanik bzw die kommunikation vom MB zum netzteil in bezug auf "ich will an sein oder ich will aus sein oder ich bin an und ich bin aus"

in der folge der richtige gedanke erstmal das netzteil ins visier zu nehmen aber das wurde ja nun getauscht also bleibt nur das MB ? vielleicht eine defekte lötstelle oä am 20 pin... auch das der pc wenn ich ihn nun auschalte aus und automatisch wieder an geht spricht ja für die richtung oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
gabbercopter schrieb:
das wurde ja nun getauscht also bleibt nur das MB
Theoretisch könnte es alles mögliche sein. Aber wenn es mein PC wäre würde ich auch als nächstes ein anderes Mainboard probieren, das halte ich für das Wahrscheinlichste.

Meinst du mit Überbrücken auch den Power-Taster vom Gehäuse? Der kann in der Theorie auch kaputt gehen. In diesem Fall würde ich das aber eher ausschließen, da es ja auch, wenn etwas passiert, nicht richtig geht.
gabbercopter schrieb:
hat einer jemals etwas in der richtung gesehen?
Nicht genau das Gleiche. Aber gar nicht, und dann an/aus/an in Dauerschleife mit neuem Netzteil habe ich vor ein paar Monaten erlebt. Da war es letztendlich das Mainboard. So richtig vergleichbar ist das aber nicht. Netzteilfehler kenne ich eher als "es geht gar nichts mehr", was freilich nicht ausschließt, dass es keine anderen Symptome von kaputten Netzteilen geben könnte.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ich einen einen Buchstaben)
Klingt genau wie die Sperenzchen, die ich mit nem (sehr teuren) ASUS Mainboard hatte.
Da bin ich auch regelmäßig dran verzweifelt --> ich kaufe einfach kein ASUS MB mehr. Problem gelöst :p
 
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