News Selbst verschlüsselnde Festplatten bei Dell

Für den Privatanwender ist es natürlich schlecht, wenn dieser die Platte nicht mehr wo anders einbauen kann (wahrscheinlich gar kein DELL Rechner). Für Firmen ist es aber wichtig, da eh immer auf den Server gesichert werden muss, aber Daten eben auch lokal liegen bleiben.
 
Ich versteh nich, wieso Ihr euch alle so gedanken um die Daten macht. Wie schon erwähnt handelt es sich hierbei um ein Business NB. 99% der Käufer werden wohl auf eine AD setzen. Wenn ich nun den Nutzer dazu zwing seine Daten immer in die z.B. "Eigenen Dateien zu legen, da auf dem Desktop etc alle Daten nach ausschalten gelöscht sind...Die eigenen Dateien sync ich dann mit dem Firmenserver. SOO viel kann da nicht verloren gehen!
 
@14

das wird mit nichten so sein. der hersteller wird immer einen weg offenhalten, der einem zugriff auf alle daten gewährt, bzw. das system deaktiviert. wenn man das nicht prophylaktisch sich vorbehält, wäre das gleichbedeutend mit kompletten kontrollverlust. und das macht und will keiner.
 
PS3Man@ Natürlich kannst du mit TrueCrypt die ganze Platte verschlüsseln, finde es sogar besser als diese hier angebotene Option von Dell. Die Leistung ist doch mitlerweile zweitrangig, Power ist genug da, selbst wenn man einen 256Bit Key benutzt und diese auch noch im doppelcrypt, da kannste nebenbei sogar noch Spielen.

Truecrypt: Ganze HD, Container, versteckte Datein, verschlüsselung in allen Datein möglich z.B. jpg, bmp, wmv etc., sicht- und unsichtbarer Bereich usw.

und das tollste daran, es ist Free ;-)
 
@ 24

ja aber truecrypt kann keine systemfestplatten / partitionen verschlüsseln und da liegt der große nachteil.

was das kostenlose tool safeguard easy jedoch kann
 
Bin ebenfalls ein Fan von Business-Notebooks. Mein Notebook aus dem Hause HP (nx6325) hat ebenfalls eine derartige Verschlüsselung. Ohne Passwort, kein Zugriff. Stichwort "Sicherheit". Diese ist nicht so hoch, wie man jetzt denken mag, also auch knackbar. Sie dient vorwiegend bei Diebstahl zu einem gewissen Maß an Sicherheit (sprich, Leute die überhaupt keine Ahnung haben, können das Notebook nicht mal eben für Drogen weiterverkaufen - weil es nicht funktioniert). Wie in der Gebrauchsanweisung angegeben, ist die Sicherheit jedoch auch nur bedingt. Knacken lässt es sich also. Bin aber damit zufrieden. Programme, wie PartitionMagic können nicht auf die Festplatte zugreifen. Sicherungen sind aber selbstverständlich, wie anderswo auch durchführbar. In Zeiten, wo die Rechenleistung steigt (mit Mehrprozessoren usw.) ist es so wie beim Verschlüsseln von E-Mails: Lieber höher verschlüsseln als niedriger.

Verschlüsselung sollte in jedes Notebook integriert werden, zumal vermehrt biometrische Daten (Fingerabdrücke) gespeichert werden auf den Festplatten. Ein zweites Feature, was ich mir als "Standard" wünsche ist, dass jedes Notebook zwei verschlüsselte Festplatten haben sollte. So könnte auch mal ein Bootproblem problemlos behoben werden und Daten gesichert werden, auch dann wenn man kein Knoppix und sonstiges zur Hand hat.
 
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