Selbstbau PC 13900K, Bild schwarz, kein Post, gelbe QLED leuchtet (DRAM)

des1re10

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Hallo Leute,

ich brauche mal eure Hilfe. Ich habe nach langer Zeit mal wieder einen PC zusammengebaut.

Hier die Konfiguration. Er soll als Server dienen, dh. ohne Grafikkarte.

configuration.png



2022-10-22 22-35-05.jpeg


Wenn ich das System starte, leuchtet die gelbe QLED, die laut Asus für ein DRAM Problem steht.

Das Bild ist komplett schwarz, kein Post Signal, komme nicht ins BIOS.

Laut Mainboard Beschreibung sollte der DDR5 RAM 5600 Mhz CL36 doch kompatibel sein?

Was ist also hier das Problem?

RAM Riegel habe ich einzeln und in allen Slot Konfigurationen getestet, gleiches Verhalten.

AiO Motor läuft, Lüfter unter dem Radiator auch. CPU ist richtig eingesetzt.

Muss hier noch ein BIOS Update für die neue Intel Generation durchgeführt werden? Würde mich aber wundern, man muss ja zumindest ins BIOS kommen auch wenn eine Unterstützung für die neue CPU Generation noch fehlen würde.

Noch eine Frage, laut Mainboard Handbuch, gibt es einen Header für die CMOS Batterie, direkt unter der Abdeckung (im Bild unten).
Die BIOS Batterie ist schon bei diesen Boards immer standardmäßig mit dabei oder, muss man nicht separat kaufen?

An einer fehlenden BIOS Batterie könnte es nicht liegen oder?

Danke euch und ein schönes Wochenende.

Falls Informationen fehlen, meldet euch gerne.

Viele Grüße
 
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Wie soll ich das machen, wenn das Bild schwarz ist. Warum leuchtet dann die DRAM QLED?
 
Celeron 6900 kaufen und BIOS updaten
 
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Also was du da zusammengebaut hast.... Das Board wird mit Sicherheit nicht das passende Bios haben für die CPU. Man kommt damit auch nicht ins Bios. Wie auch, wenn die CPU nicht erkannt wird und die ja einen Graphikchip hat.... Also Board zurücksenden oder eine kompatible CPU einbauen, Bios flashen.
 
des1re10 schrieb:
Würde mich aber wundern, man muss ja zumindest ins BIOS kommen auch wenn eine Unterstützung für die neue CPU Generation noch fehlen würde.
Ähh nein, wenn die CPU nicht unterstützt wird, dann fährt der Rechner nicht hoch, nicht mal ins BIOS. Das ist der Grund warum manchmal billige ältere CPUs mitbestellt und dann nach dem BIOS Update wieder zurückgeschickt werden. Manche Boards können auch ganz ohne CPU ein BIOS Update durchführen.
 
Board zurückschicken oder passende CPU kaufen.
 
des1re10 schrieb:
Würde mich aber wundern, man muss ja zumindest ins BIOS kommen auch wenn eine Unterstützung für die neue CPU Generation noch fehlen würde.

In dem Fall und ohne Bios-Flashback (via USB Stick) nimmt man eine unterstützte CPU und macht damit das Update.

des1re10 schrieb:
An einer fehlenden BIOS Batterie könnte es nicht liegen oder?

Wieso fehlt die denn?
Auch das ist imo jedenfalls nicht unmöglich.
 
Celeron G6900 für 50€ kaufen und das neuste BIOS auf das Board flashen.
 
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Hallo zusammen,

@des1re10
des1re10 schrieb:
Laut Mainboard Beschreibung sollte der DDR5 RAM 5600 Mhz CL36 doch kompatibel sein?
Das schon, nur kommt es eben auch auf die Marke / Fabrikat an. Von wem, welche DDR 5 5600 Riegel das sind. Noch dazu wenn das Board krachneu ist, sollte man sich eher tunlichst an die Mainboard Empfehlungen halten.

Bei dir kommt dann noch die fehlende CPU-Kompatibilität von Haus aus dazu. Also mit implementiertem Bios wie du das Brett bekommen hast.
des1re10 schrieb:
Die BIOS Batterie ist schon bei diesen Boards immer standardmäßig mit dabei oder, muss man nicht separat kaufen?
Wenn das Board Neu ist, dann ist eine Bios Batterie natürlich implementiert. Und die halte normal auch ziemlich lange. Also daran wird es nicht liegen.

Ich würde mal anderes Ram nehmen. Vielleicht hast du einen Kollegen / Freund der auch DDR 5 Riegel hat. Leih sie dir mal aus.

Oder noch besser. Nimm einen Riegel mal raus und schau wie es dann ist. Danach den anderen Riegel. So kommst du dem Malheur am schnellsten auf die Spur. Wenn es mit beiden Riegeln nicht besser wird, dann kann es eigentlich nur noch wegen der CPU-Kompatibilität respektive Bios liegen.

So long....
 
RAM Problem löst sich wenn die CPU erkannt wird. Also bios update. Aber ehrlich. 13900k für nen Server. Da würden mir 20 andere Cpus einfallen. 🤣
 
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Die ganze Konstruktion ist ziemlich daneben, ein 300watt CPU Monster auf einem B-Board mit 8 stufiger Spannungsversorgung ist schonmal stark grenzwertig. Eine 240er Aio kann die CPU nur vernünftig kühlen,
wenn man den Verbrauch im Bios begrenzt (weis nicht ob ein B-Board das kann), alle Tester raten mindestens zu einer hochwertigen 360er Aio für den 13900K, passt aber dann wohl nicht in das Gehäuse.
Da ist wohl eine komplette Neuplanung fällig.
 
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Das, was der Aufpreis zu leuchtendem RAM war, hätte man lieber in ein Board mit Flashbackfunktion stecken sollen. Ist ja nicht so dass dies ein Geheimnis ist mit dieser Funktion und ebenfalls nicht neu ist dass kein BIOS-Screen erscheint wenn die CPU nicht unterstützt wird. Wenn es da Ausnahmen geben sollte müssen diese aber extrem selten sein.

Und ich bin auch neugierig wozu diese Top CPU dienen soll. Wäre echt nice zu erfahren welche Art Server das werden soll :)
 
Okay danke euch für die Rückmeldungen. Ich bestelle jetzt erstmal einen G6900T, und schaue obs dann funktioniert.

CeeDee schrieb:
RAM Problem löst sich wenn die CPU erkannt wird. Also bios update. Aber ehrlich. 13900k für nen Server. Da würden mir 20 andere Cpus einfallen. 🤣
Eine neue CPU, die man beliebig konfigurieren kann, soll schlechter sein als eine CPU, die bereits am Markt ist? Halte ich für unwahrscheinlich. Kennst ja die Anwendung auf dem Server auch nicht. Ich will mir später auch noch andere Szenarien offen halten. Den 13900K kann man ja vielseitig einsetzen.

coasterblog schrieb:
Das, was der Aufpreis zu leuchtendem RAM war, hätte man lieber in ein Board mit Flashbackfunktion stecken sollen. Ist ja nicht so dass dies ein Geheimnis ist mit dieser Funktion und ebenfalls nicht neu ist dass kein BIOS-Screen erscheint wenn die CPU nicht unterstützt wird. Wenn es da Ausnahmen geben sollte müssen diese aber extrem selten sein.

Und ich bin auch neugierig wozu diese Top CPU dienen soll. Wäre echt nice zu erfahren welche Art Server das werden soll :)

Es gab nicht viel im Mini ITX Bereich zur Auswahl, mit passendem Preisleistungsverhältnis. Habe das auch schon lange nicht mehr gemacht.
 
ITX schränkt immer irgendwie ein. Habe auch oft kleine Systeme verbaut, da sind Kompromisse meist Standard. Und ITX kommt auch bei neuen Produkten erst später.
 
Da du Board technisch sehr beschränkt bist. Beißt sich die Aussage irgendwie mit beliebig konfigurierbar. Aber jedem das seine. Die spannungswandler werden dir bei 320 Watt danken. Denn das verstehe ich unter beliebig.
 
Mit beliebig meinte ich beliebig absenkbar. Sollte doch auch mit einem B660 möglich sein? Im oberen Bereich werden die CPUs sowieso total ineffizient.

Ich lasse das Teil wahrscheinlich nicht auf 320 Watt laufen. Mit ein wenig Undervolting bzw. TDP Absenkung hat man doch nur ein wenig Leistungsverlust bei wesentlich besserem Verbrauch, sagen doch die Tests oder etwa nicht?

+3.3V20A
+5V20A
+12V62.5A
-12V0.3A
+5Vsb2.5A

Nimmt man für die CPU Last nicht die 12V Angabe vom Netzteil? Das Corsair 750W Netzteil sollte doch locker reichen.

coasterblog schrieb:
ITX schränkt immer irgendwie ein. Habe auch oft kleine Systeme verbaut, da sind Kompromisse meist Standard. Und ITX kommt auch bei neuen Produkten erst später.
Ich brauchte unbedingt was Kompaktes, da ich nicht viel Platz habe und fand das Designkonzept des Gehäuses total interessant.
 
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