seltsame Beobachtung mit dem task manager und der cpu auslastung

Neverminer

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Seit einiger Zeit (ca. 2 Monaten) ist mir etwas wirklich seltsames aufgefallen. Der CPU Kühler dreht manchmal plötzlich auf und wenn ich dann den task manager öffne, steht ganz kurz eine sehr hohe cpu auslastung (50-70%) und nach einer Sekunde droppt die Auslastung wieder auf 2-5%. Ist das normal, oder stimmt da was nicht. Mir ist schon bewusst, dass während ich gerade den task manager starte, die cpu natürlich auch arbeitet und das der Grund für diese Beobachtung ist. Aber von 3 auf 50+ Prozent, nur, weil ich den task manager starte ist schon bisschen merkwürdig. Ich wäre niemals drauf gekommen, diesen Beitrag zu schreiben, wenn ich nicht vor vielleicht 10min darüber gegoogelt habe. Hab wirklich viele erschreckende Beiträge dazu gefunden.

Hier sind paar Links:

https://www.gutefrage.net/frage/cpu-auslastung-sehr-hoch-wenn-task-manager-offen-wieder-normal

https://www.computerbase.de/forum/t...80-100-wenn-task-manager-geschlossen.1891967/
 
Wenn Du den Taskmanager öffnest, dann springt die CPU Last hoch, ja. Sie fällt aber sofort wieder.

Erschreckend? Der erste Link sagt nicht viel, im zweiten war das Windows verseucht.
 
Kann man sein Windows irgendwie auf eine "Verseuchung" überprüfen?
 
Defender laufen lassen und oder Malwarebytes zusätzlich...
 
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BlubbsDE schrieb:
Wenn Du den Taskmanager öffnest, dann springt die CPU Last hoch, ja. Sie fällt aber sofort wieder.

Erschreckend? Der erste Link sagt nicht viel, im zweiten war das Windows verseucht.
Aber wieso wird der CPU Kühler direkt wieder leiser nachdem ich den task-manager geöffnet habe?

1. Kühler dreht auf
2. ich öffne den task manager
3. sehe die hohe cpu auslastung, die direkt wieder runter droppt und im selben moment wird der Kühler leise

Das kann doch kein zufall sein, dass der prozess der die cpu so überfordert/zum arbeiten bringt direkt beendet wird wenn ich den task manager öffne.
 
dann lass mal mit hwinfo bisschen die sensoren laufen.
damit kannst du temps, auslastung usw. beobachten.
 
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Lass mal HWinfo64 nebenbei laufen und gucke dir die Temperaturen an. Der Ryzen reagiert recht schnell mit Temperaturspitzen und solltest du dein Lüfter auf der Voreinstellung laufen lassen, dann reagieren die genauso schnell, ohne wirklichen Grund.
 
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Stell deine Lüfter im BIOS um.
Bsp.
30-50 Grad - 900rpm
50-60 Grad- 1200rpm
und so weiter undsofort :)
(oben genannte Werte nicht benutzen)
 
omg fühle mich grad so dämlich. Es muss an dieser bekloppten Lüfterkurve liegen. Aufjedenfall, ist mir aufgefallen, dass der Kühler immer bei 40°C+ aufdreht. Die Temperatur der CPU hält sich im 37°-44° Bereich auf. Was mir noch aufgefallen ist, ist das die Temperatur sehr sprunghaft ist. Erst ist sie noch bei 37° und plötzlich springt sie auf 41°-44°.

Gibt es noch was, was ich überprüfen sollte?
Ergänzung ()

viewsonic schrieb:
Stell deine Lüfter im BIOS um.
Bsp.
30-50 Grad - 900rpm
50-60 Grad- 1200rpm
und so weiter undsofort :)
(oben genannte Werte nicht benutzen)
werde ich aufjedenfall testen. Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt halt darauf an was du machst ^^
Die ´´hohen unterschiede´´ weisen auf evtl. unzureichende Kühlung hin.
Hatte auch den selben CPU mal verbaut gehabt und kann sagen er ist ein Hitzkopf aber mit ner AiO bzw. Noctua Aircooler geht das klar.
Falls dir Lautstärke egal ist stell die Lüfter etwas höher ^^ dann rastet der nicht so aus wenn er mal belastet wird :D
Und dämlich solltest du dich nicht fühlen, woher will man das auch wissen ohne damit zu tun gehabt zu haben.

btw. sry wegen groß-klein und rechtschreibung-> gar kein bock die umschalttaste grad zu hitten :D
 
Eigentlich beschreibst du ein ganz normales Verhalten deines PC ohne eingestellte Lüfterkurve. Programmwird geõffnet - CPU Last entsteht - Temperatur geht infolge hoch und passt sich dann an. Alles normal. :)
 
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Neverminer schrieb:
Was mir noch aufgefallen ist, ist das die Temperatur sehr sprunghaft ist. Erst ist sie noch bei 37° und plötzlich springt sie auf 41°-44°.
Das ist nicht sprunghaft, das ist nichts. Sprunghaft ist ein plötzlicher Anstieg um mehr als 20°C.

Die paar Grad an Änderung ergeben sich schon, nur weil man ein Monitoring-Tool wie den Task-Manager oder HWiNFO geöffnet hat. Die bloße Abfrage des Prozessorzustands alle paar Sekunden weckt die Kerne auf und führt zu dem Temperaturwechsel.
 
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Klassischer "Hey was ist mit meiner CPU los" Thread ;)

Ab den 3000er hast du eben zum Teil 7nm Fertigung enthalten.
Dort drin wird es ordentlich warm. AMD boostet je nach Temp recht ordentlich mit Spannung.
Man kann aber nur noch schwer "schnell" die Wärme abführen, daher auch diese Temp-Spikes.

Dadurch ist das ein ständiges auf und ab. Auch bei nicht so hoher CPU Last.

Ich empfehle auch bei der Lüftersteuerung eine gewisse "Verzögerung/Hysterese" einzustellen.
Dadurch verhinderst du ebenfalls dieses ständige Aufdrehen der Lüfter.
 
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Google mal "ryzen schwankende temperatur" und erfreue dich an den zehn milliarden Einträgen.

Wurde ja schon gesagt: Lüfterkurve, Verzögerung und ggf. einfach nen besseren Kühler wie den Freezer 34 (DUO). Temps zwischen 30 und 50°C auf dem Desktop sind normal bei Zen2. Für Office reicht aber auch der Energiesparmodus.
 
RaptorTP schrieb:
Dadurch ist das ein ständiges auf und ab. Auch bei nicht so hoher CPU Last.

Ich empfehle auch bei der Lüftersteuerung eine gewisse "Verzögerung/Hysterese" einzustellen.
Dadurch verhinderst du ebenfalls dieses ständige Aufdrehen der Lüfter.
Genau das. Viele MB Hersteller haben im BIOS bei der Lüftersteuerung so etwas eingebaut bzw. programmiert.
 
Es ist auch so, dass die Zum regeln des Lüfters genutzte Temperaturangabe eine künstliche rechnerische Größe ist, es geht darum, das um die Wärme die beim boosten entstehen wird passend weggekühlt wird.

Deswegen wird von der CPU eine Temperaturangabe errechnet die in der regel über der aktuellen Tatsächlichen liegt. (Die Hitze kommt ja immer nach der gerade geschehenen Takterhöhung aber der Lüfter/das Kühlsystem wird schon darauf vorbereitet.)

Jedenfalls unter Linux kann ich bei meinem 3900x 3 verschiedenen Temperaturwerte anzeigen lassen, die jeweils pro CCX und die errechnete, nach der geregelt wird.

Nun sollte man aber nicht die errechnete Regelgröße ignorieren. Sobald anstatt eine kurzzeitigen Auslastung eine Dauerlast hat pendeln sich die 3 Werte aufeinander ein.

Wie schon geschrieben wurde ist das beste die Lüfterkurve im Bios passend einzustellen, das die CPU in der gewünschten und der Technischen maximalangabe bleibt. Und dabei möglichts gleichmäßig statt wegen zu steiler kurven immer am aufheulen.

Manchmal hat man aber auch nicht die Wahl, zum Beispiel gerne mal wenn es ein Fertig PC ist und das Bios kaum Einstellungen ermöglicht. Oder womöglich bei ganz billigen Mainboards.
 
Neverminer schrieb:
16gb corsair 3200 mhz (2666 mhz wegen prozessor)
Gib ihm die 3200Mhz, dass verkraftet er schon und tut gut.
 
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