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News Shadow Gambit: Abschieds-DLCs bringen Yuki und Kuma aus Shadow Tactics

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Die beste Signatur ever! :daumen:
 
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Freue mich sehr auf die Addons. Ich habe alle Teile geliebt. Blades of the Shogun war aber vom Setting klar der beste Teil. Shadow Gambit war mir speziell in der 1. Hälfte deutlich zu leicht.
 
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Mittelmäßige Spiele? Hast du dir mal den Wertungsspiegel oder die Rezensionen auf Steam angesehen?! Die Mimimi-Titel sind hervorragend bewertet. @CaptainLuftikus
 
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Nicht aufregen, der wollte nur was ins Forum reinrülpsen.
 
Ich denke die standen einfach vor dem Problem, dass man den Spielen deutlich anmerkt, dass es die gleiche Engine ist, was man bei einem drastischen Setting-Wechsel wie mit Shadow Gambit nochmal halbwegs kaschieren konnte, aber bei weiteren Spielen in der Art nun doch schnell auf deutliche Kritik gestoßen wäre. Man hätte also erstmal eine neue Engine entwickeln müssen, und das war finanziell nicht möglich.
Dennoch denke ich auch - ein weiteres Spiel mit der alten Engine wäre trotzdem noch drin gewesen, nämlich ein neues Star Trek Away Team. Man hat dieses Jahr gesehen, das Interesse an Star Trek Spielen ist da (=da ist Geld zu holen), und man hätte damit auf viele Spieler gezielt, die die bisherigen Mimimi-Stealthspiele gar nicht kennen und die Spielerfahrung als frisch empfunden hätten. Schade, dass diese Möglichkeit (wahrscheinlich) gar nicht gesehen wurde.
 
CaptainLuftikus schrieb:
Naja mittelmäßiges Spiele mit völlig überteuerten DLCs. Kein Wunder das es den Laden nicht mehr gibt.

Immer wieder schön, wenn der Username wie A... auf Eimer zum Inhalt des Posts passt :D .

Ich meine man kann ja gerne sagen, dass das Genre nichts für einen ist oder dass ein bestimmtes Setting wie Asien, Western oder Piraten vielleicht nicht den persönlichen Geschmack trifft, aber wenn man da ganz fair und objektiv rangeht, dann muss man Mimimi zugestehen, dass sie in ihrer Marktnische einfach echte Meister ihres Fachs sind.

Die Spiele sind sogar so gut, dass ich persönlich, obwohl ich nicht mal ein übermäßiger Fan des Genres oder des Asien-Settings bei Shadow Tactics bin (Western/Desperados und Piraten/Shadow Gambit mag ich deutlich lieber), selbst Shadow Tactics einfach wegen der hervorragenden Umsetzung eine Menge abgewinnen kann.

Das sind einfach qualitativ hervorragende Spiele und es macht Spaß, jede Map auf ihre eigene Art und Weise zu lösen. Und das sage ich als jemand, der sonst eigentlich immer vor diesem trial & error Gameplay etwas zurückgeschreckt ist. Das Gute bei den Mimimi Games ist aber, dass es gar nicht so viel "error" gibt. Nicht alle, aber viele Wege führen nach Rom.

P.S. + EDIT: Wie schon beim Release des Spiels im August... wer Mimimi in besonderem Maße unterstützen oder ihnen einfach ein Abschieds- oder Weihnachtsgeschenk machen möchte, kann die Steam Keys erneut auch direkt erneut in deren eigenem Store kaufen statt Steam/GOG 30% bzw. Epic 12% in den Rachen zu werfen.

Ich habe mir dort im August zum Release bereits die 'Superfan Supporter Edition' (der Extra-Support war leider vergeblich :() gekauft und habe mir nun auch beide DLCs per Direktkauf zugelegt, obwohl ich sie für leicht überteuert halte.
Die Abwicklung ist völlig problemlos. Man benötigt kein Store-Konto. PayPal und ab die Post... man erhält sofort den Key auf der Webseite angezeigt und zur Sicherheit noch mal per E-Mail.

Ich hätte auf Steam durch die Bundle-Rabattierung auch 18% sparen können und hätte dort nur €24,58 statt €29,98 für beide DLCs berappen müssen, aber der Extra-Support für Mimimi war es mir erneut wert, direkt bei denen zu kaufen. Sie haben es sich zum Abschied mehr als verdient!
 
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Solus schrieb:
Man hat dieses Jahr gesehen, das Interesse an Star Trek Spielen ist da (=da ist Geld zu holen), und man hätte damit auf viele Spieler gezielt, die die bisherigen Mimimi-Stealthspiele gar nicht kennen und die Spielerfahrung als frisch empfunden hätten.
Schon mit dem damaligen Spiel hat man nicht wirklich Spieler abholen können, der Markt für sowas ist schlichtweg begrenzt. Zudem kommen teilweise horrende Lizenzgebühren für solche Spiele und eine absolute Einschränkung was die Möglichkeiten und Waffen der Charaktere anbetrifft.

Wenn man schon mit einem Piratensetting nicht genug Spieler abholen kann, dann auch so gut wie mit keinem anderen. Ein Singleplayer Stealth/Logikspiel, ist heutzutage nun nicht wirklich etwas für den breiten Massenmarkt. "Nischenmärkte" sind halt ein schwieriges Pflaster, daran sind schon andere Studios wie Telltale zugrunde gegangen und diverse Konzepte verschleißen scheinbar schneller als andere.
Ergänzung ()

RogueSix schrieb:
Das sind einfach qualitativ hervorragende Spiele
Das war auch bisher meine Erfahrung, alleine eine UI die sich auf Controller und M+T Bedienung anpasst, kriegen selbst große Entwickler meistens nicht im Ansatz hin. Hier war es perfekt gelöst, wie praktisch alle anderen technischen Aspekte des Spiels, einzig HDR hätte ich mir gewünscht gehabt.

Aber vielleicht ist ist das aber auch leider, mit an dem Untergang schuldig gewesen. Woanders kriegt man technisch hingerotzte Grafikorgien vorgesetzt und verdient Millionen, während hier mit viel Einsatz scheinbar nur ein mittelmäßiges finanzielles Ergebnis erreicht wurde.
 
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pcblizzard schrieb:
Vielleicht mal bisschen nachdenken und informieren, bevor man so ein Kommentar abschickt!
Welcher Entwickler wird denn noch mit den Gewinnen aus den Verkäufen bezahlt? Das eingenommene Geld landet in ganz bestimmten Taschen ...
 
Schade dass die dicht machen, obwohl das Spiel von nicht unbekannten Youtubern gezeigt wurde, hat es sich so schlecht verkauft...fand die Grafik und das Gameplay an sich ganz cool gemacht.
 
Die Spiele, ich habe Shadow Tactics und Desperados 3 gespielt, waren grandios wenn man auf so was steht. Sehr liebevoll detailliert dargestellt und mit vielen verschiedenen Möglichkeiten. Aber ich denke heutzutage fehlt für sowas leider einfach die Playerbase, wie man ja auch an den Verkäufen gesehen hat. Die Meisten haben doch gar nicht mehr die Geduld, an einem Level immer und immer wieder zu puzzeln und alle Laufwege vorab zu planen, bis man es geschafft hat. 🤷‍♂️
 
Ich für meinen Teil bin erst durch Shadow Gambit auf diese Art Spiele richtig aufmerksam geworden (Hatte die Shadow Tactics im Pile of Shame). Trotz fortgeschrittenen Alters hat mir das Szenario zugesagt. Es nimmt sich halt selbst nicht zu ernst, was ich als sehr entspannend empfinde. Auch die Art des Spiels emfinde ich als angenehm, es ist halt nicht so hektisch wie viele andere Spiele. Habe mir beide DLC nun auch gegönnt und freue mich diese in den nächsten Wochen zu spielen.
 
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Schade um das Studio. Habe Shadow Tactics geliebt und Shadow Gambit werde ich mir Ende Dezember gönnen.
 
Wirklich schade um das Studio. Ich hab die Spiele geliebt, wobei mir Desperados 3 am besten gefiel. Shadow Gambit ist nach meinem Geschmack etwas abgefallen und es war gar nicht das Setting. Ich mochte es immer sehr, sich durch eine große Karte mit lauter Feinden zum Ziel zu arbeiten. Bei Shadow Gambit waren es mir zu viele Missionen auf denselben Karten.

Hoffentlich taugt das neue Commandos was…
 
xexex schrieb:
Wenn man schon mit einem Piratensetting nicht genug Spieler abholen kann, dann auch so gut wie mit keinem anderen.

Hm? Ich dachte, alles mit Piraten (aber ohne Johnny Depp*) gälte seit Jahrzehnten als garantiertes Kassengift. Siehe damals die spektakulär gefloppte "Piratenbraut" im Kino. Oder in Sachen RPGs zuletzt Pillars Of Eternity- Deadfire, das zumindest ein piraten-ähnliches Szenario komplett mit Schiffskämpfen auffährt -- und im Gegensatz zum ersten Teil erst Jahre später Profit eingefahren hat.

Wenns jetzt WWII oder Zombies gewesen wären, okay. Aber WWII wollten Mimimi ja nie.


* und Guybrush Threepwood, okay ;)
 
iamcriso schrieb:
Ich find, grad dieses asiatische Setting mit deren Charakteren ist wirklich gut und stimmig mit dem Spielprinzip umgesetzt. Hat irgendwie sehr gut gepasst.

Konnte mich der wilde Westen und jetzt die Piraten so gar nicht abholen🤷🏻‍♂️ Das Spielprinzip sagt mir dazu überhaupt nicht zu
—> Im Gegensatz zu RDR 2, wo ich etliche Stunden im Westen verbracht habe

Ich empfehle noch die umfangreiche Demo. Die zeigt schon, dass da einiges anders ist. Weil sie mit einer klassischen Western-Geschichte anfängt: Einem Zugüberfall, an dessen Ende man sogar mit Dynamit um sich wirft (kommt später noch mal vor). Und weil sie mit einer klassischen Western-Geschichte aufhört, zumindest einem kurzen Vorgeschmack: der Westernstadt als neutraler Hub, was es in Shadow Tactics nicht gab. Die Szenarien sind mitunter höchst explosiv: eine Hochzeit, die mit einem Gatlinggun-Massaker endet. Eine Brückensprengung. Eine Belagerung einer Farm. Loren-Action, Louisiana als "begehbare" Stadt -- unglaublich, was das Spiel an Abwechslung und Westernflair auffährt.

Der Kern-Loop ist natürlich immer gleich, auch in Shadow Gambit. Aber da gibts schon ziemliche Unterschiede noch. Ach ja, im Gegensatz zu RDR2 sind die Story-Missionen rund um allerhand geile Western-Szenarien hier auch nicht komplett vorgekaut, Schrittchen für Schrittchen mit tonnenweise Cutscenes, sonst Game Over. Sondern man kann sie für sich selbst entdecken und oft auch kreativ lösen (Mimimi hatten schon vor Shadow Gambit durchblicken lassen, dass Arkane mit Dishonored eines ihrer Lieblingsstudien sind).

Unglaublich spaßiges Spiel. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand, dem Shadow Tactics gefallen hat, hier keinen Spaß dran hat. Für mich der purste Spielspaß, den ich in den letzten ~5 Jahren hatte. Mimimi wissen selbst, dass das Genre eigentlich so richtig nur mit bestimmten Szenarien/Geschichten funktioniert. Und Desperados 3 erzählt so eine Geschichte, von Anfang bis Ende bzw. Showdown. Interessantes Gespräch damals mit God-Of-War-Erfinder David Jaffe, der davon RICHTIG geflasht war, WIE gut die Story mit dem Stealth- und Team-Gameplay harmoniert. Als Mimimi Mo ihm bestätigt, dass das Ende so beabsichtigt war, rastet er kurz völlig aus. :D

https://www.youtube.com/live/cQiVL-5ES8g?si=bNIoVCK4wrReDQ3o&t=3387

(Selbst das Geisterpiraten-Szenario in Shadow Gambit haben Mimimi vor allem deshalb gewählt, weil sie sich mit Fähigkeiten austoben wollten, ohne "weird" zu wirken -- und es erlaubte sogar, eine Kernmechanik mit Quicksave/Quickload zu einem Teil der Erzählung zu machen mit dem ein oder anderen WTF-Moment. Die machten sich da schon drüber Gedanken. Merkt man.)
 
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Ein schöner Abschluss, welchen ich mit einem lachenden und weinenden Auge betrachte. Ich verstehe die Beweggründe der Studiochefs vollkommen. Mir geht es im Beruf sehr ähnlich und ich fange bereits an, mich so gut es geht zurückzunehmen, da es bereits an der Gesundheit nagt.

Die Spieleindustrie ist nach wie vor ein Witz für Arbeitnehmer, ob nun Spielejournalismus oder -entwickler. Es wird erwartet quasi unter Existenzminimum zu arbeiten, weil es ist ja ein "Traumjob". Pah.
 
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Hab die Mainstory jetzt durch und auch gerade die DLCs geholt. Die Crew-Missionen gen Ende des Hauptspiels waren oft die kreativsten. Bei einer davon musste ich lachen, weil das garantiert bewusst getriggerte Spielerpsychologie war.

Toya-Spoiler.

Als man zweimal das Gericht für Sam Bellamy kocht, sich jedes Mal durch die Gegner puzzelt und der dann ein DRITTES mal wieder abhaut. Ich hatte da schon laut geseufzt: "Och nö, nicht schon WIEDER". Und dann taucht der am Turm in der Inselmitte auf und killt einfach alle Gegner selbst mit einem AOE-Spell des Todes. Ich so: "Puh, Gott sei dank." Genau diesen Turm musste man ja vorher in einer STorymission schon mal einnehmen..


Mal gespannt, was die DLC da so auffahren.
 
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