Sicherste Virtualisierungslösung für Heim-PC zum Schutz gegen Malware

XP-Laiche

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Stichworte: Virtuelle Surfstation / virtuelles Betriebssystem: Sandboxie, VirtualBox, PC-Sheriff... (Nachtrag: Deep Freeze? Shadow Defender? Returnil? )


Hi zusammen,

ich möchte voran schicken, dass mir bewusst ist, dass Wörter wie "beste" oder "sicherste" gewissermaßen relativ sind. Natürlich will auch die beste Sicherheitslösung intelligent genutzt werden (Stichwort Einstellungen etc.) und natürlich kommt es immer drauf an, für welchen speziellen Zweck sie gedacht ist. Dennoch würde mich interessieren, welche Virtualisierungslösung ihr als besonders geeignet für meine Zwecke erachtet.

Ausgangssituation ist folgende: Ich nutze seit Jahren Windows XP und habe es mittels eines simplen Backup-Systems bisher immer geschafft, mein System schädlingsfrei zu halten. D.h. ich habe eine C-Partition, auf der Windows mit allen Programmen liegt, und eine D-Partition, die als reine Daten-Partition fungiert. Die C-Partition habe ich direkt nach der Neuinstallation von XP und der wichtigsten Programme mit Norton Ghost 2003 (Boot-CD) als Backup-Image gesichert (manuell). In unregelmäßigen Abständen, wenn sich genügended neue Programme oder sonstige Änderungen am System angesammelt haben, habe ich dann jeweils neue Backups geschrieben. Natürlich mit einem frisch aufgespielten Backup als Grundlage.

So bin ich bisher eigentlich immer gut gefahren. Vor dem Zugriff auf die D-Partition habe ich diese immer zuerst mit dem frisch geupdateten Antivir gescannt - und in der Regel nie etwas gefunden. So habe ich Antivir über die Jahre eher als Virendetektor genutzt statt als Virenbeseitiger: Sobald irgendwo ein Fund verzeichnet wurde oder mir irgendwas komisch vorkam, habe ich einfach innerhalb von 5 Minuten mein letztes Ghost-Backup aufgespielt und alles gut. Vor kurzem habe ich meinen kompletten PC auch mal mit der Live CD "Avira Rescue System" von außen gescannt und beide Partitionen waren sauber.

Soweit zur Ausgangssituation.

Obwohl ich so gut damit gefahren bin, würde ich jetzt dennoch gern was Neues ausprobieren. Nicht nur, weil ich demnächst gern auf Win 7 umsatteln möchte (denn die Ghost-2003-CD funktioniert überraschenderweise auch dort einwandfrei, wie ich beim Frischmachen des PCs meiner Mutter festtellte). Ich möchte den Zugriff von Schädlingen auf meinen Rechner gern noch stärker eindämmen, so dass das Risiko einer Infektion des Systems von vorneherein stark mininiert wird. Meine Horrorvision ist, dass sich mal ein Virus auf meinem PC einschleicht, der sich dann im Hauptverzeichnis der D-Partion versteckt hält und Windows beim hochfahren automatisch infiziert, so dass mein derzeitiges Sicherungssystem ad adsurdum geführt wird. Oder dass ich mir einfach mal einen Virus einfange, der meine Daten auf D:/ ersetzt bzw. zerstört.

So bin ich auf Virtualisierungslösungen gekommen (evtl. auch ergänzend zu meinen derzeitigen Backups). Ich habe da an unterschiedliche Möglichkeiten gedacht:

1.) Mein erster Gedanke war, sowas wie eine virtuelle "Surfstation" einzurichten. Da die meisten Viren, Trojaner etc. über das Internet bzw. über den Browser Einlass ins System finden, ist der Gedanke dahinter, dass eine virtuell abgeriegelte Surfstation diese direkt an der Haustür abfängt. Sinnvoll wär hier sicher eine virtualisierte Live CD oder eine automatisch zurücksetzbare Minipartition. Habe dafür an VirtualBox mit einem Linux OS gedacht (z.B. Damn Small, Puppy Linux, Slitaz...).
Da VirtualBox Freeware ist, werde ich mir das vorab mal probehalber testen. Alternativ käme für denselben Zweck natürlich Sandboxie in Frage. Allerdings ist mir hierbei auf Anhieb ein bisschen unsympathisch, dass Sandboxie sich ins ganze System einklinkt und ich nicht weiß, ob ich mit anderen Programmen Problemen bekomme etc.

2.) Meine zweite Überlegung war schon etwas umfassender. Denn im Endeffekt gelangen ja nicht nur über den Browser bzw. über Internetverbindungen Schädlinge auf den PC, sondern auch über infinzierte Datenträger, Neuinstallationen etc. Aus dem Blickwinkel macht es mehr Sinn, die komplette Systempartition zu virtualisieren. Hatte da dann auch wieder an VirtualBox gedacht.

3.) Dann hat mir ein Freund, der lange Jahre ein Internet Café betrieb von einer anderen interessanten Lösung erzählt, die wieder einer anderen Virtualisierungssoftware-"gattung" angehört als Sanboxie und VirtualBox: Das Programm PC-Sheriff (bzw. allgemein eine Sheriff-Lösung). Dieses virtualisiert dir auch das komplette System. Das würde dann wohl auch die von mir erhofften "Quarantäne-Eigenschaften" einer virtuellen Umgebung mit der Möglichkeit verbinden, das System mit einem Neustart wieder auf den sauberen Ausgangszustand zurückzusetzen (manuell oder in automatisch festgelegten Zeitabständen). Wie es eben auch Internet Café oder Unis/Schulen/Bibliotheken machen.

Momentan erscheint mir das als die Masterlösung für mein alles verschlingendes Bedürfnis nach Sicherheit und Komfort :D
Der Vorteil gegenüber der Geschichte mit Ghost, wäre das mein System komplett virtualisiert wäre und somit weniger anfälliger für Schädlinge (bzw. weniger infektiös gegenüber der D-Partition). Andererseits bräuchte ich keine 5 Minuten mehr warten, um meinen PC zurückzusetzen, sondern nur noch die Dauer eines Neustartes.

Nun meine Frage: Meint ihr, bringt ein virtualisiertes Windows wirklich mehr Sicherheit für meine Daten auf D:/ oder habe ich da einen Denkfehler drin, da ich ja weiterhin von dort aus auf D:/ zugreife...? (So fit bin ich dann doch nicht in Sachen PC-Zusammenhänge verstehen). Ist das ein logischer Fehler?

Zweitens: Würdet ihr sagen, es ist sicherer, ein Linuxsystem zu verwenden für die Virtualisierung von C:/ oder macht es keinen Unterschied mehr zu Windows, da es sich sowieso um eine virtuelle Umgebung handelt (die allein deshalb schon recht unanfällig für Schadsoftware ist)? Weil eigentlich wollte ich bei Windows bleiben (höchstens auf Win 7 umsteigen).
Weil eigentlich nicht die große Bandbreite der verfügbaren Programme für Windows missen.

Sorry, dass es so ein Roman geworden ist! Aber in dem "Tipp" unter dieser Schreibbox hieß es, ich soll mein Problem so detailliert wie möglich beschreiben soll... das habt ihr jetzt davon :rolleyes: :(

Viele Grüße
Das XP-Laich


PS.: Eure Tipps können sich gern sowohl auf Freeware als auch auf Kaufware beziehen. Eine gute Lösung lässt man sich auch gern was kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm dein PC Offline, Nutze zum Surfen etc. eine Knoppix-LiveCD/DVD.

lg
fire
 
Wie kommst du darauf, dass eine virtuelle Maschine sicherer sei, als ein direkt installiertes Windows? Dem Schädling ist das ziemlich egal, ob da physische Hardware drunter klebt, der virtuelle.

Mein Tipp für dich, mit dem ich seit Jahren virenfrei bin:

1. Partition C:\ für System und Programme
2. Partition D:\ für Daten etc.

3. Virenscanner. Ich setze seit etwa einem Jahr auf Kaspersky Internet Security (aktuell 2014). Vorher Avira AntiVir, der wurde aber die letzten 2 Jahre zunehmend schlechter.

Ok, soweit so gut. Bisher nichts besonderes und eigentlich auch das, was man mMn voraussetzen sollte.

4. Surfen in der Sandbox / Live System / VM
Aus Bequemlichkeit setze ich auf einen Browser der das System durch eine Sandbox schützt. LiveSystem und VM sind mir, wenn man Nutzen/Aufwand vergleicht, zu umständlich. Bisher hatte ich damit auch keine Probleme mehr.
Zusätzlich einen AdBlocker verwenden. Der verhindert, dass diverse PopUps/Ads angezeigt werden, über die die meisten Viren verbreitet werden.
Wenn man diverse Seiten (z.B. Computerbase) unterstützen will, kann man den AdBlocker hier ja auch deaktivieren.

Was benutze ich hierfür? Google Chrome (jaja, Hilfe ich werde ausspioniert. Wer mir das vor den Latz knallen will, sollte die Frage nach der täglich verwendeten Suchmaschine nicht mit "google" beantworten...) und als Adblocker kommt "AdBlock" zum Einsatz.


Für dich ist seit dem 8. April auf jeden Fall wichtig, mittelfristig von Windows XP auf Windows Vista (ähm, nur der Vollständigkeit halber genannt :p), 7 oder 8 upzugraden und dein Betriebssystem immer mit den aktuellen Updates zu versorgen. Gelegentlich den Virenscanner drüber laufen zu lassen und das Wichtigste: brain.exe ;)


So schützt du dich meines Erachtens nach Effizient genug, um den alltäglichen Bedrohungen aus dem Internet stand zu halten.

Die Sicherungspolitik kannst du gerne beibehalten, um im Falle einer Infizierung wieder schnell ein sauberes System zu haben. Das habe ich früher auch gemacht. Mittlerweile installiere ich mein System aber per Hand neu (nicht wegen Infizierung - das war seit dem ich wie oben genannt vorgehe nicht mehr notwendig - sondern eher im Sinne von "aufräumen"). So habe ich von Anfang an die aktuellen Treiber installiert und muss nach dem Zurücksichern des Backups nicht erst suchen, was noch fehlt, sofern das Backup nicht aktuell war.

Viele Grüße,
Frostball
 
firexs schrieb:
Nimm dein PC Offline, Nutze zum Surfen etc. eine Knoppix-LiveCD/DVD.

lg
fire

da kann ich mich @fire nur anschließen mit einer Linux-LiveCD/DVD kannste absolut nix verkehrt machen und so sicher wie noch nie surfen.
 
Erstmal herzlich Willkommen auf CB!!

Wenn es bei dir nur die Angst um deine D:-Daten sind, sichere diese doch einfach regelmäßig oft auf verschieden Datenträger und lagere sie ein. Somit brauchst du dein Backup-System nicht ändern.
Auf Windows 7 (oder ein anderes, alternatives Betriebssystem) solltest du dennoch wechseln, Windows XP ist veraltet und wird nicht mehr mit Updates versorgt.

MfG

Edit: Das was Fireball sagt ;)
Mache ich ebenso. Wobei ich den Virenscanner von Microsoft nutze (jaja.., spottet nur), da ich von den ganzen Kaspersky, Avira, etc.... nichts halte. Habe mir mehrere Rechner damit über Jahre verlangsamt und dennoch nicht sicherer gemacht.

Am wichtigsten: brain.exe !
Dazu eine passende Sicherungsstrategie und du liegst auf der sicheren Seite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch virtualiesieren hast du praktisch keinen Sicherheitsgewinn.

Die professionellen Trojaner/Viren, also die kein Antivirus erkennt, erkennen das sie in einer VM laufen.
Und versuchen logischerweise auszubrechen.
Ein beliebter Ansatzpunkt ist da immer der Datenaustausch zwischen VM und Host.
Meistens richtet man ja einen gemeinsamen Ordner ein und schon ist der Virus übergesprungen. (einfachster Fall, gibt aber noch andere Wege auszubrechen)

Fazit: Eine VM bringen so gut wie keinen Sicherheitsgewinn

Ich würde dir vorschlagen das du lieber ein Dualboot System machst.
Eins für Internet und ein Sicheres.
Natürlich dürfen dann die Betriebssysteme keinen physischen Zugriff aufeinander haben. (2 Festplatten und physischer Schalter zum wechseln der aktiven Festplatte)

Der Rest mit Sandbox und VM ist Schwachsinn und eher unter Homöopathie anzusiedeln.
 
Irgendwie glaub ich fast wir haben hier einen Troll, falls du aber auch wirklich ein Aluhut-Träger bist hier ernstgemeinte Tipps:

die wichtigste Frage: Spielst du ausserhalb vom Browser?

Wenn nein wirst du kaum eine Einschränkung bei einem Linuxsystem bemerken. Dafür musst du auch nicht virtualisieren, denn zumindest noch sind Linuxsysteme sehr schwer angreifbar und die Lücken die es (zu genüge, keine frage) gibt gefährden keine Datensicherheit von Privatpersonen, da die schon direkt ausgenutzt werden müssen und nicht auf Massen sondern auf Einzelne abzielen(vor solchen Atacken bist du allerdings nie ganz sicher, siehe der heartbleed bug jetzt).

Ich empfehle ganz klar ein Linux als Hauptsystem, dazu falls man doch mal windowssoftware benötigt per virtualbox eine vm, virtualbox ist so idiotenfreundlich das das innerhlab von minuten aufgesetzt ist.

Würdet ihr sagen, es ist sicherer, ein Linuxsystem zu verwenden für die Virtualisierung von C:/ oder macht es keinen Unterschied mehr zu Windows, da es sich sowieso um eine virtuelle Umgebung handelt (die allein deshalb schon recht unanfällig für Schadsoftware ist)?

OOOOOK hier ist mal ein harter Irrglaube am Werk. Das GEGENTEIL ist der fall, eine VM stellt quasi einen zweiten pc dar .... denn anfällig für irgendwas ist nie die hardware (sofern kein böser mensch in deinem zimmer steht :p) sondern die software .... also verdoppelst du mit jeder zusatzsoftware die fläche des angriffs ... übrigens auch mit so einem schnodder wie softwarefirewalls, die ja sehr beliebt sind bei so sicherheitsfanatikern ohne it kenntnisse ^^

wenn also auf einer maschine eine vm läuft ist der doppelt so anfällig ^^ ... die sicherheit einer vm wird nur gerne erwähnt weil du den host nicht verlierst wenn es mal die vm zerreißt, die datensicherheit allerdings steigert eine vm nicht, eher im gegenteil


PS.: Eure Tipps können sich gern sowohl auf Freeware als auch auf Kaufware beziehen. Eine gute Lösung lässt man sich auch gern was kosten.

Nimm mir die aussage nicht krumm, aber laien wie du sind der einzige grund warum sich solche lösungen wie PC-Sheriff auf dem markt halten, gute software kostet nichts, nichts außer ein wenig aufwand .... proprietäre lösungen sind meist riesen murks, dafür aber schön einfach zu bedienen.

tl:dr

Nimm ein Linuxsystem, einfach installieren und glücklich sein, klar hast du erstmal ein paar tage umstellungssstress, aber das lohnt sich und vorallem ist es deutlich bequemer.

Die softwareauswahl für Linux wird dich überrraschen, klar gibts die ganzen (nicht übel nehmen den ausdruck) Idiotenlösungen ausm Mediamarkt dafür nicht, aber meistens andere und bessere Alternativen ... und zur größten not gibts wine.

edit: livecds werden hier gerne erwähnt: quark denn wenn (was bei einem linux wie gesagt sehr sehr sehr unwahrscheinlich ist - und livecds sind eigentlich immer ein linux) du dir was einfängst hat das auch von der cd aus zugriff auf deine festplatten, ergo quark.

dualboot mit physischen trennen der platten wies der dude vorgeschlagen hat ist 100% sicher, klar, aber unbequem ist wirklich kein ausdruck dafür :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi nochmal,

erstmal herzlichen Dank für die schnellen und vielen Antworten! :)

Ich werde mal chronologisch vorgehen:

@fire
firexs schrieb:
Nimm dein PC Offline, Nutze zum Surfen etc. eine Knoppix-LiveCD/DVD.

Ja, neben dem Tipp mit der Sandbox scheint das der rote Faden bei den Vorschlägen hier zu sein. Das war auch mein erster Gedanke. Aber du meinst schon in ner virtuellen Maschine oder? Denn den Rechner jedesmal neustarten und ihn von ner CD booten, nur um ins Internet zu gehen wäre ja irrsinnig. Ich nehme mal an, du meinst es so, wie ich mir das auch schon überlegt hatte: VirtualBox mit ner Live-ISO von irgendner kleinen, möglichst langfristig supporteten Linux Distribution. Aber warum gerade Knoppix? Habe gesehen, dass das mit 700 mb recht groß ist. Bin aber schon öfter drüber gestolpert, ist also nicht blöd gemeint: Mich würden die speziellen Stärken davon mal interessieren. Denn für meine Zwecke - eine reine "Surfstation" - bräuchte ich ja nicht viel Heckmeck an Programmen. Im Prinzip nur nen Firefox und das allernötigste.

Z.B. Puppy Linux (Live CD) ist kaum über 100 mb groß und wird direkt in den Arbeitsspeicher geladen.

Da stellen sich mir aber gleich zwei Fragen:

1.) Wäre die Sache mit dem Arbeitsspeicher eine Sicherheitslücke, die dieses OS als Quarantäne-Umgebung unbrauchbar macht (...wieder: Kennen mich nicht so mit allen PC-Zusammenhängen aus :rolleyes:: )?

2.) Ob jetzt Puppy Linux oder Knoppix: Da es sich um eine Live CD handelt, steht mir mein Firefox mit all meinen (Sicherheits)Einstellungen, Addons etc. doch nicht zur Verfügung oder? Allgemein wäre das eine sehr statische Angelegenheit oder nicht? Habe gerade überlegt, ob eine virtuelle Mini-Partition nicht mehr Sinn macht (mit Lnux drauf), die ich dann ähnlich wie mit Ghost oder PC Sheriff nach Bedarf mit neuen Programmen ergänzen oder eben zurücksetzen kann. So , dass ich sagen kann: Jetzt war ich auf ner Webseite, auf die ich besser nicht hätte gehen sollen - ich setze meine Surfstation mal lieber wieder auf den Sicherungszustand zurück. Oder: Ich habe sie gerade zurückgesetzt und sie ist sauber - jetzt installier ich was neues oder füge meinem FF neue Addons hinzu, und schreib dann ein neues Image.

Macht das Sinn oder bedeutet das wieder einen Verlust an Sicherheit gegenüber der Live-CD-Lösung, der den größeren Komfoprt nicht rechtfertigt?

@Frostball
Frostball schrieb:
Wie kommst du darauf, dass eine virtuelle Maschine sicherer sei, als ein direkt installiertes Windows? Dem Schädling ist das ziemlich egal, ob da physische Hardware drunter klebt, der virtuelle.

Ja, ich dachte mir schon, dass da ein Denkfehler drin ist... Wie sollte man sonst auch irgendwelche beliebigen Programme auf dem PC installieren können. Stimmt. Also besteht der Nutzen in einer virtuellen Umgebung wirklich in ihrer umgrenzenden/ abschottenden Natur. Das darin Dinge gezielt abgefangen werden.. oder? Das heißt, es macht mehr Sinn eine abgegrenzte Surfumgebung zu haben, als ganz C:/ zu virtualisieren, von wo aus ich dann eh wieder wild auf D:/ zugreife.

Und um auf die andere Infektionsquelle zu kommen (USB-Sticks und andere Datenträger) : Neben Maßnahmen wie Autoplay deaktivieren und Dateiendungen anzeigen lassen, macht es hier wahrscheinlich wirklich Sinn, diese in ner Sandbox zu öffnen und vorab zu scannen? Oder kann ich USB-Sticks mit VirtualBox auch in ner virtuellen Umgebung öffnen? Ist alles Neuland für mich...

Frostball schrieb:
Mein Tipp für dich, mit dem ich seit Jahren virenfrei bin:

1. Partition C:\ für System und Programme
2. Partition D:\ für Daten etc.

3. Virenscanner. Ich setze seit etwa einem Jahr auf Kaspersky Internet Security (aktuell 2014). Vorher Avira AntiVir, der wurde aber die letzten 2 Jahre zunehmend schlechter.

Ok, soweit so gut. Bisher nichts besonderes und eigentlich auch das, was man mMn voraussetzen sollte.

Das mache ich auch alles schon, vermutlich bin ich deshalb wirklich über Jahre virenfrei :-) Diese Basics bringen einen echt schon sehr weit, das stimmt. Hatte überlegt, mir beizeiten eine GData Suite zu holen. Hatte früher auch Kasperski und war auch zufrieden damit. Dann hatte ich ne zeitlang wenig Kohle und bin nach Ablauf der Version erstmal auf Antivir umgestiegen. Aber der besagte Freund schwärmt mir immer von GData vor, wie gute Erfahrungen er damit schon gemacht hat und wie gut es in diversen Tests immer abschneidet. Er hat mir das mit Ghost auch gezeigt.

Frostball schrieb:
4. Surfen in der Sandbox / Live System / VM

Weiß auch nicht, warum ich mit der Sandbox so skeptisch bin. Habe da irgendwie Angst, dass mir mein System zugemüllt wird. (Kenne nur die Demo-Version von Sandboxie)

Frostball schrieb:
Wenn man diverse Seiten (z.B. Computerbase) unterstützen will, kann man den AdBlocker hier ja auch deaktivieren.

Eben geschehen ;-)

Frostball schrieb:
Was benutze ich hierfür? Google Chrome (jaja, Hilfe ich werde ausspioniert. Wer mir das vor den Latz knallen will, sollte die Frage nach der täglich verwendeten Suchmaschine nicht mit "google" beantworten...)

:D ... not judging ;)

Zu XP: Ja, ich denke ich werde wirklich bald auf Win 7 umsteigen. Win 8 ist mir momentan extrem unsympatisch, das hat meine Schwester. Komm ich gar nicht mit klar - und wat de bur nich kennt... Brain.exe werd ich mir mal genauer anschauen, hör ich jetzt das erste Mal von. Danke für den (Geheim?)Tipp !

Frostball schrieb:
Die Sicherungspolitik kannst du gerne beibehalten, um im Falle einer Infizierung wieder schnell ein sauberes System zu haben. Das habe ich früher auch gemacht. Mittlerweile installiere ich mein System aber per Hand neu (nicht wegen Infizierung - das war seit dem ich wie oben genannt vorgehe nicht mehr notwendig - sondern eher im Sinne von "aufräumen"). So habe ich von Anfang an die aktuellen Treiber installiert und muss nach dem Zurücksichern des Backups nicht erst suchen, was noch fehlt, sofern das Backup nicht aktuell war.

Ja, hat auch was für sich. Natürlich mehr Arbeit, aber wenn man es nicht gerade jeden Monat macht und es einem eh Spaß macht, den Rechner fit zu machen, warum nicht. Tatsächlich, habe ich immer die leise Angst, dass sich über die Jahre vielleicht doch was eingeschlichen hat, was einfach nicht entdeckt wird. Ein Trojaner, der mich schon ewig lang auspäht un meine Urlaubsfots im heimlich Netz verbreitet oder so :D Aber das nennt man dann wahrscheinlich paranoid.

@Spi12:
Spi12 schrieb:
Erstmal herzlich Willkommen auf CB!!

Besten Dank :-) *verneig*

Spi12 schrieb:
Wenn es bei dir nur die Angst um deine D:-Daten sind, sichere diese doch einfach regelmäßig oft auf verschieden Datenträger und lagere sie ein. Somit brauchst du dein Backup-System nicht ändern.

Ja, hatte mir mal überlegt eine SSD zu holen. Die sollen ja sehr sicher sein. Aber da gruselt es mich bisschen, dass bei tatsächlichem "Kaputtgang" nichts mehr wiederherzustellen ist, weil das ja alles auf irgendwelchen chemischen Reaktionen beruht und nicht mit Magnetbändern arbeitet.. Hab ich mal aufgeschnappt. Naja aber das hat ja nichts mit Virenbefall zu tun.

Das D:/ bis jetzt immer sauber war, zeigt im grunde ja auch, dass das eher eine theoretische Überlegung ist, mit der Datenzerstörung. Zumindest bei meinem System. Dennoch würd ich die kleinen Mistkerle gern so früh abfangen wie es geht.

Spi12 schrieb:
Wobei ich den Virenscanner von Microsoft nutze (jaja.., spottet nur),

Es mag unter uns leben... Es mag aussehen wie wir... Aber des nachts kriecht es aus seinem Loch und macht Jagd auf unsere Kinder! Tötet es, tötet es - bevor es Eier legt! Das Böse darf sich nicht verbreiten :D ... :rolleyes::

Spi12 schrieb:
da ich von den ganzen Kaspersky, Avira, etc.... nichts halte. Habe mir mehrere Rechner damit über Jahre verlangsamt und dennoch nicht sicherer gemacht.

Am wichtigsten: brain.exe !
Dazu eine passende Sicherungsstrategie und du liegst auf der sicheren Seite.

Mmmh, ich hab echt noch nie davon gehört. Auch dir danke! Schau mir das auf jeden Fall an.


@Der Puritaner:
Der Puritaner schrieb:
da kann ich mich @fire nur anschließen mit einer Linux-LiveCD/DVD kannste absolut nix verkehrt machen und so sicher wie noch nie surfen.

Ja, wie gesagt: Das einzige Blöde hier ist, dass man echt gar nichts verändern kann. Allein schon irgendwelche Firefox Updates oder den eigenen Brwoswer zu nutzen mit den vielen nützlichen und sinnvollen Eweiterungen...

Viele Grüße an alle
Das XP-Laich
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Laiche^^,

zu 2): Weiß nicht genau wie das mit den Addons bei Firefox ist, aber du könntest, falls du VirtualBox verwendest evtl. mit Snapshots arbeiten, d.h. du müsstest als Gastbetriebssystem irgendein Linux installieren, unmittelbar nach der Installation alle Einstellungen in Firefox vornehmen und dann den Snapshot anfertigen. Danach kann die Virtuelle Maschine immer wieder in ihren alten Zustand (den zum Zeitpunkt des Snapshots) zurückversetzt werden.

zu 1): Du meinst einen Ausbruch aus der Virtuellen Maschine? Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Du müsstest nur Dinge wie die gemeinsame Zwischenablage deaktivieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, für die zwei Posts untereinander. Nur deshalb, weil der letzte schon so lang ist.

@dude90:
Ok, besten Dank! ...Irgendwie entmutigend. Es ist überhaupt nicht so, dass ich mich nicht für PCs interessiere. Wie gesagt, ich mache die PCs von Bekannten frisch und beschäftige mich in einem Laien-Rahmen gern damit. Wieviel Leute wissen noch nichtmal, dass sie Autoplay deaktivieren sollten. Oder 2 unterschiedliche Partitionen nutzen sollten. Aber da ich kein IT-Mensch bin, ist es natürlich so, dass ich hoffe oder (blauäugig glaube), dass es für bestimmte Probleme, einfache fertige Lösungen gibt.

Habe mich wirklich erst seit wenigen Tagen in dieses Thema Virtualisierung eingelesen (Hab nen Firefox mit tausend Tabs auf), und dachte ich hätte hier die ultimative Sicherheitslösung gefunden. Schade, dass es wohl doch nicht so ist. Ich mein, das Prinzip der Ghost-Backups ist ja auch selten simpel... Ich mein: Ist ja gut, wenn mans mir sagt, also ist nicht böse gemeint.. :D

Ich finds nur tierisch umständlich, neu zu booten, nur weil man mal kurz was googlen will. Das alles einzurichten, da kann man sich ja reinfuchsen, wenns denn dann auch nicht eins-a Lösung ist. Aber dieses ständige Booten, ich glaub, das würde mich wirklich nerven auf Dauer... Hört sich ziemlich unpraktisch an. Zumindest für diesen Zweck (Surfen).

AlexanderPCT schrieb:
Irgendwie glaub ich fast wir haben hier einen Troll, falls du aber auch wirklich ein Aluhut-Träger bist hier ernstgemeinte Tipps:

Nein, ich bin kein Troll :D Erschreckend, dass ich mit meinen Otto-Normalverbraucher-Fragen hier offenbar so dämlich wirke, dass du glaubst, dass ich ne Show abziehe :D Ich mein, ich kanns dir nicht verübeln: Weiß, wie das ist, wenn man von was total viel Ahnung hat und nicht verstehen kann, wie sich ein anderer so wenig damit auskennt.. Aber nein, meine Fragen sind ernst gemeint. Und Häme oder nicht, bin dankbar für eure Antworten ;-)

Wenn man den Großteil seiner Infos aus Chip.de & Co hat und nicht wirklich tiefergehenden IT-Kenntnisse vorzuweisen hat, kommt schonmal sowas zustande :-) Man weiß dann gar nicht so recht, wo man da ansetzen soll. Naja, Linux ist diesen Fall offenbar ein guter Ansatzpukt.

Letzte Frage: Wenn ich mir eine Surfstation mit Virtualbox Lnux einrichte - dann ist das vielleicht Murks, weil ein virtuelle Umgebung nichts taugt als Schutz gegen Viren - Aber es bedeutet doch nach wie vor, dass ich mich in dem Moment in einem Linux-System bewege. Oder ist das genau das, was ihr meintet: Das man das schon wirklich physikalish trennen müsste, damit nichts ins eigentlich System sichert?
Das VirtualBox einfach nicht dicht genug ist, um zu verhindern, dass die auf Linux harmlosen Viren dort auch bleiben und nicht auf den Host übergreifen?

Viele Grüße
Das XP-Laich

P.S: Hmm, aber dieses Brain.exe hört sich ja echt zu schön an, um wahr zu sein.. Ist das eine Erfindung von irgendwem hier im Board..? Nur fehldener Support ist eigentlich schlecht für ne Antiviren-Lösung.
...Oder nicht?
Ergänzung ()

Ochse schrieb:
zu 1): Du meinst einen Ausbruch aus der Virtuellen Maschine? Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Du müsstest nur Dinge wie die gemeinsame Zwischenablage deaktivieren.

Hi :-)

Da scheinen sich die Geister ja offensichtlich zu scheiden...
 
das ist im Prinzip richtig

zur letzten frage: ja die Bedrohungen die du dir durch normales surfen einfängst blockst du damit zum Großteil ab.

Es verhindert aber nicht das deine Basis dafür angreifbar ist, aber auch das in einem Rahmen mit dem man leben kann.


Die umgedrehte Variante wäre trotzdem vorzuziehen.


ps: du wirkst nicht dämlich, kann ja nicht jeder alles wisssen, du wirkst nur extrem paranoid, etwas mehr als gewöhnlich sag ich mal ^^
 
Da scheinen sich die Geister ja offensichtlich zu scheiden...

In der Vergangenheit wurde bereits Sicherheitslücken in Virtualierungssoftware entdeckt, die einen Ausbruch ermöglichen. Die Frage ist nur wie hoch der Anteil der Maleware ist ,der diese Lücken auch ausnutzen kann...

P.S. Du bist nicht paranoid wir sind tatsächlich alle hinter dir her ;)
 
ich weiß, deshalb die Vorkehrungen ;-)

Nein, Spaß beiseite. Bin nicht wirklich paranoid, eher ein bisschen pedantisch...

Vielen Dank an euch alle nochmal :))

Auf bald
Ergänzung ()

Das ist echt heftig, je mehr ich in irgendwelchen Foren zu diesem Thema lese, bin ich immer befremdeter... :D Da ist die breite pallette freundlicher Antworten in diesem Thread wirklich erfrischend. Da sitzen überall anscheinend Leute, die nur darauf warten, raushängen zu lassen, wieviel mehr sie als die Fragenden wissen und sie - oft völlig grundlos - rundzumachen. Von Anfang an angriffslustig ohne Ende... Da stellt jemand ne Frage, versucht so viele Informationen zu liefern, die aus seiner Laien-Sicht nötig sind, spezifiziert den Zweck seiner Frage, aber teilweise wird gar nicht richtig gelesen, weil die Leute so damit beschäftigt sind, sich auf irgendeine "Verfehlung" oder "Dummheit" des Fragenden zu stürzen. Das fängt schon bei Rechtsschreibfehlern an und mündet dann schnurstracks in Beleidigungen und Aussagen wie "an dich verschwende ich hier keine weitere Zeit!". Kann der Fragende noch so freundlich und deeskalierend drauf reagieren. Reagiert man dann auch irgendwann genervt, kommt der Shitstorm.

Das Klichee vom "Computer-Nerd" ist ja eigentlich das eines freundlich-verpeilten oder behäbig-gelassenen Technikliebhabers... (konnte mir Klichees noch nie was anfangen). Aber je länger man in irgendwelchen Foren stöbert, desto mehr bekommt man den Eindruck, sie sind von bösartigem, chronisch gereiztem Charakter :D

Da tute ich jetzt natürlich den vielen Leuten unrecht, die sofort hilfreiche und sachliche Beiträge antworten. Wie ich es eben hier im Forum erlebt habe. Aber in der Regel darf echt nie der Dulli fehlen, der sofort Defammierungen ablässt und versucht nen Streit anzuzetteln. Da kriegt man echt das Gefühl, die sitzen da nur und warten darauf, dass so ein (vermeintlicher) DAU vorbei kommt, dem sie mal richtig ne Lektion verteilen müssen. So eine generalisierte Aggression, die nur darauf wartet, sich auf den nächsten "Vollpfosten" zu entladen, der so dumm ist, dass er sich irgendwo in seiner Frage mal verschreibt :D Dieses Phänomen hat sogar der Stern schon thematisiert.

Und so beginnt man dann den ersten Kontakt mit einem freundlich grüßenden, lernwilligen Neuling. Dessen einziges Vergehen es ist, noch nicht so viel Ahnung zu haben und nicht zu wissen, dass es nötig ist, wie bei einer Bewerbung vorher seinen Text auf Verschreiber Korrektur zu lesen - weil er sonst einer Antwort nicht als würdig erachtet wird.

Die Leute WOLLEN das zum Teil richtig, dass man sich in irgendeiner Weise falsch, unvollständig oder "dumm" ausgedrückt, damit sie loshetzen können und sich mal wieder ein bisschen aufplustern und produzieren können. Das sie es mit einem anderen erwachsenen Menschen zu tun haben, in der Lage dazu, ihnen in anderen Bereichen ähnliche Hilfestellungen zu geben, wird vollkomen übersehen. Das ist nur irgendein dummer "Neuling" (:D), der rumnervt ! Aber in seinem Forum kann man dann King spielen und alle Regeln des normalen sozialen Zusammenlebens in den Wind schießen. Gefällt dir die Nase deines Gegenübers nicht, vorbeugend erstmal draufschlagen.. :D Klingt dein Gegenüber ein kleines bisschen zu naiv, zu dumm, zu nachlässig, zu bemüht, zu freundlich - ihm erstmal auf den Schuh scheißen, damit er genau weiß, wo sein Platz in der Hackordnung ist :D

Wenn jemand tatsächlich ein Troll ist - und vielleicht darauf steht, sich kostenlos von anderen fertig machen zu lassen - dann brauch dieser vermutlich nur gezielt bestimmte Knöpfe zu drücken und schon geht der Shitstorm los. Es gibt so ne schöne Seite oder ne Telefonnummer, wo du anrufen kannst und dich ein bisschen verbal fertig machen lassen kannst. In IT-Foren als "Bittsteller" bekommst du das völlig umsonst und vermutlich mit noch größerer Zuverlässigkeit. Ganz egal, was du tust. Ganz egal wie höflich du bist, wie penibel du die Regeln achtest oder offensichtlich lernwillig du bist.

Machst du dich des Verdachts schuldig, keine Vorkenntnisse zu haben oder einfach nur "dumm" zu sein, bist du auch schon unten durch. Sorry, kein Einlass für dich - nur für Leute, die auch ohne Brain.exe nen schnellen "Rechner" haben. (der kleine Seitenhieb bedeutet nicht, ich bezieh das hier auf euch... lass nur gerad Dampf ab :-) ).

Da fragt man sich echt, ob diese Leute selbst nie in der Situation waren, Fragen zu stellen. Auch mal dumme. Und ob sie es dann schätzten trotzdem mit Respekt und Achtung behandelt zu werden - wenn man ihnen vielleicht sogar mit einer gewissen Freude begegnete, eigenes Wissen weiterzuvermitteln - oder ob sie gezielte Tritte in den Arsch vorzogen bzw. für irgendwelche Profilneurosen der "Wissenden" misbraucht zu werden. I guess thats the circle of life :D

Hätte echt gerne ein kleines best-of der absurdesten Auftritte solcher unverhofften Ausraster in Foren wie administrator.de und co. gepostet - es ist zum Teil wirklich skurril - aber ich fürchte, das sprengt den Rahmen. Das kotzt mich schon allein beim Mitlesen echt an :D Und das schlimmste daran: Die Leute kommen da schon so klein und mit (gezogenen) Hut an und versuche durch nichts Unmut auf sich zu ziehen - wollen einfach nur ihre Frage stellen - gehen am Ende aber leer aus. Zum Teil reicht da wie gesagt, ein Rechtsschreibfehler und die Misere nimmt ihren Gang. Dann drehts sich nur noch darum, und die Frage bleibt einfach unbeantwortet. Das begegnet einem tausendfach im Netz. Die Leute können einfach nicht über ihren gehässigen, ego-kränkelnden Schatten springen. Ziemlich abstoßend.

...Ach Gottchen. Es heißt, man soll sich auf das Schöne im Leben konzentrieren! Deshalb bin ich froh, dass es auch Foren gibt, wo es anders läuft :-)

Wahrscheinlich, eben weil der Großteil hier sich schon Brain.exe drauf getan hat :D ... :p
Kann man mal sehen. Werds auf jeden Fall weiter empfehlen Ich selbst werde allerdings davon Abstand nehmen, denn zu viel Intelligenz kann zu gewissen Ausfällen im täglichen Leben, Psychosen und anderen Unbequemlichkeiten führen.

---

Übrigens werd ich jetzt wohl, bei der ersten Lösung bleiben, die ich mir zurecht gelegt hatte: VB mit Mini-Linux. War auf jeden Fall ein hilfreicher Tipp mit der Zwischenablage und den Gemeinsamen Ordnern... Das ist natürlich ne unnötige Lücke. Wenn ich mich auf vertrauenswürdigen Seiten bewege und entsprechende Dateien runterlade, sollte ich das auch über den Host-Browser tun können. Da muss man ja eigentlich nichts groß hin und her schieben an Dateien.

Wünsch euch erstmal was, und danke nochmal
Das XP-Laich

P.S.: Tut mir leid, dass ich jetzt gerade hier meinem Unmut Luft gemacht habe, aber ich dachte, es kann nicht schaden, wenn die alten Hasen eines Forums mal die Innenansicht eines ""DAUs"" erhalten. Allerdings predige ich hier zum Chor... Was bringt einem das, irgendwo zu Posten, wo man dafür eh gleich gelöscht wird, weil die Leute so biestig drauf sind, dass jede andere Meinung sofort zu einem Rauswurf aus ihren eingeschworenen Club führt... Da erinnern viele Foren wirklich an Sekten. "Never challenge the party line.. or that cute ass of urs is mine!" Kevin Spacey in House of Cards
 
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