Test SilentiumPC Grandis 2 im Test: Großer CPU-Kühler zum kleinen Preis

Mal etwas OT; Bei Ebay und Aliexpress gibt es Billig-Kühler mit sechs Heatpipes unter 20 Euro.
Hat die jemand mal getestet, oder möchte das CB Team die mal testen?
Also wie weit man mit billig-Zeug aus China kommt. Auch Wasserkühler, 12V Pumpen und Radiatoren gibt es aus dem Reich der Mitte.

Beispiel Heatpipe Kühler
 
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Rickmer schrieb:
Im schlimmsten Fallen falls sich die Sockel-Dimensionen ändern muss ein neues Mounting Kit her - bei Noctua kostenlos.

Mein U12P von Noctua läuft auch noch immer einwandfrei. Beste Investition.
Hab mir dann aber zum Wechsel auf AM4 für knapp 5€ das Mounting-Kit gekauft.
Wollte den Rechner dann aber direkt laufen haben anstatt erst 1-2 Wochen später wenn dann das Kit von Noctua kommen würde :D
 
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also, als maschinenschlosser nur mal gerne zum verständnis der redaktion: vernickelte kühler, sind generell schlechter, als solche die ohne nickel oder anderweitige beschichtungen daherkommen, ein kühler aus blanken kupfer/aluminium, ist immer einem beschichteten(bei gleichem modell versteht sich) vor zu ziehen.

die noctua wären ohne nickel sicherlich auch nochmals minimal besser...
 
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Erinnert mich optisch stark an den guten alten Scythe Mine. Wie der wohl nur mit dem140er in der Mitte abschneiden würde?
 
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Sehr wenig Kühlfläche aber für 50 Euro ok.
Ich werde meinen Scythe Mugen 2 aber nur durch einen Monster Kühler ersetzen.
 
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Warum ist ein fehlender Schraubendreher schlecht? Ich denke jemand der einen PC selbst baut, hat eigenes GUTES Werkzeug.
Warum ist die Montage des Kühlers nicht mehr zeitgemäß, wenn er sich ziemlich flexibel in 90Grad Schritten stehen lässt?
 
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Nitr0up3 schrieb:
Ich denke jemand der einen PC selbst baut, hat eigenes GUTES Werkzeug.
Du meinst:
- Einen Tisch
- Das Schweizer Taschenmesser mit hoffentlich einem Schraubendreher drin.
- Pinzette
- Wireless Antistatik-Armband mit WWJT-Aufschrifft (Was würde Jesus tun)
- Einen Inbusschlüssel
- und eine WLP-Spachtel
 
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Noctua verkauft regelmäßig A-Ware als B Ware im offiziellen Shop als "Versandrückläufer" dabei sind die makellos und unbenutzt, da bekommt man um 50€ den großen Noctua Kühler, der alles am Markt in die Tasche steckt. Entweder muss man nicht viel kühlen, dann reicht auch der Artic und wenns mehr oder besser sein soll, kommt man eh nicht an Noctua vorbei, da stinken selbst die AIO WaKü um 150€ ab.
 
Was nutzt ein riesiger Kühler, wenn er die RAM-Bänke dicht macht ??? :confused_alt::confused_alt::confused_alt::confused_alt::confused_alt::confused_alt::confused_alt:
Gruß, Uwe. :evillol:
 
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Schöner Test, lieben Dank dafür!
happy15x18.gif


Allerdings erlaube ich mir hier dennoch, etwas konstruktive Kritik zu üben.
… denn Selbsterkenntnis ist ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung!
blinx15x18.gif


Welche TDP?
Im gesamten Test wird leider nirgends einmal erwähnt (oder habe ich‘s überlesen?!), mit welcher expliziten Kühlleistung der Kühler denn tatsächlich ausgewiesen ist. Keinerlei Angabe einer TDP! Ich finde daß diese Angabe ohne Frage in einen Test eines (insbesondere größeren) Kühlers hinein gehört.

Weiterhin kann man einen Ryzen (gleich welchen) zum Zwecke der Ermittlung der jeweiligen Verlustleistungsabführvermögensleistung eines Kühlers doch eigentlich recht eindeutig als deutlich weniger geeignet titulieren als vergleichbare Intel-Prozessoren, da Ryzen-Prozessoren eher weniger zu den Hitzköpfen gezählt werden können.

Reproduzierbarkeit
Ein Test etwa auf einem Intel i9 9900K hätte hier deutlich aussagekräftigere Ergebnisse zutage gefördert, welcher unausweichlich die Spreu vom Weizen zu trennen im Stande ist (was ja aufgrund seiner kapitalen Abwärmeemmission hier im Test wiederum ein großer Pluspunkt darstellt!).

So mit einem R7 1700X getestet, kann sich schon ein selbst (von der Kühlleistung her) eher mittelmäßiger Kühler – weil thermisch nicht sonderlich gefordert – unbemerkt nach oben in die Reihen eines Noctua NH-D15 oder eines Thermaltake HR-02 Macho schleichen, ohne daß dies groß auffällt. Von daher halte ich den Test der Kühlleistung als eher weniger repräsentativ als es die bewährten Referenzen wie ein Noctua seit Jahren nachweislich unter Beweis gestellt haben.

Denn ein Ryzen der 1. Generation (selbst im OC) ist gegenüber eines 8700K oder 9900K was die Abwärme betrifft doch schon ein deutlich anderes Kaliber, als letztgenannte Intel's an Anforderungen an die Kühlung stellen.
Ergänzung ()

Xeelee schrieb:
Du meinst:
- Einen Tisch
- Das Schweizer Taschenmesser mit hoffentlich einem Schraubendreher drin.
- Pinzette
- Wireless Antistatik-Armband mit WWJT-Aufschrifft (Was würde Jesus tun)
- Einen Inbusschlüssel
- und eine WLP-Spachtel
… und der Nächste, welcher eine Pinzette mit ein Paar Kabelbindern verwechselt!
rolle15x18.gif



In diesem Sinne

Smartcom
 
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Stimmt, das waren Kabelbinder.
Oh man dieses Video tat so weh. Grossartige Comedy.
 
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@Smartcom5 vielen Dank für die Kritik, die ich hoffentlich gleich entkräften kann ;)

Die TDP könnte ich zwar angeben, aber da die Kühler-Hersteller bei diesen Angaben je ihr eigenes Süppchen kochen und kein Testverfahren veröffentlichen, hätte diese Angabe keinen großen Mehrwert und sagt auch nicht, wie sich der Kühler auf einer CPU schlägt, die gerne unter einer bestimmten Temperatur gehalten werden will.

Das Testsystem mit Ryzen 7 1700X habe ich Ende 2017 eingeführt, weil diese CPU sowohl moderaten Verbrauch als auch OC mit höherer Abwärme bietet. Zu dem Zeitpunkt gab es von Intel nur unverlötete Prozessoren, deren Limitierung zwischen Die und Heatspreader liegt. Damit lässt sich bei Kühlern die Spreu nicht leicht vom Weizen trennen. Der Ryzen sorgt für genug Abwärme, er ist nur durch das Verlöten nicht so heiß wie ein Intel.
Das Testsystem hat so noch einen weiteren Vorteil: Ich kann kleine und große Kühler auf derselben Plattform testen, sodass man direkt die Unterschiede sieht.
Um eine gewisse Basis an Vergleichswerten zu haben, ist es außerdem sinnvoll, die Plattform nicht im Jahrestakt zu wechseln, sonst müsste ich permanent Kühler nachtesten, um Vergleichswerte zu bekommen (was ich als unbezahltes Hobby machen darf, denn das vergütet mir niemand ;)).
 
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Thomas B. schrieb:
Das Testsystem hat so noch einen weiteren Vorteil: Ich kann kleine und große Kühler auf derselben Plattform testen, sodass man direkt die Unterschiede sieht.
Um eine gewisse Basis an Vergleichswerten zu haben, ist es außerdem sinnvoll, die Plattform nicht im Jahrestakt zu wechseln, sonst müsste ich permanent Kühler nachtesten, um Vergleichswerte zu bekommen (was ich als unbezahltes Hobby machen darf, denn das vergütet mir niemand ;)).
Mhm … So habe ich das noch gar nicht gesehen.

Aber ist ja auch irgendwo logisch; Dadurch daß Ryzen verlötet ist und die Wärme de facto niemals im Die oder Heatspreader als solches verbleibt, sondern unentwegt unmittelbar abgeführt wird, wird der Kühler natürlich eher gefordert. Danke für die Aufklärung!


In diesem Sinne

Smartcom
 
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Wundert mich, dass viele hier den Kühler "in der Luft zerreißen".
Als günstige Alternative ist er gut. Die Kühlleitung ist ja besser, als bei einem Single.
 
Wie würde sich im Vergleich ein synthetischer Benchmark mit einem Heizwiderstand machen?
Ein derartiges Setup hat Noctua mal (auf einer Messe?) genutzt um seine Kühler zu demonstrieren. Wäre vielleicht für die Vergleichbarkeit ganz gut.
Ergänzung ()

Pure Existenz schrieb:
Die Kühlleitung ist ja besser, als bei einem Single.

Ich bezweifle dass die Kühlleistung besser ist als bei wirklich starken Singletower-Kühlern wie NH-U14S oder True Spirit 140.
 
Ich nutze diesen Kühler seit April letzten Jahres und hab den damals 45€ bezahlt, inkl. der AM4 Kompatibilität.
War aber auch mehr ein spontaner Kauf bei arlt, und die einzige Alternative welche AM4 unterstützte (und mir optisch gefiel^^) war einer der be quiet Dark Rock 3 oder 4.

Zur Kühlleistung muss ich aber sagen, meinen Intel 2600K konnte er ohne Probleme kühlen, selbst bei 4,6Ghz.
Aktuell kühlt er einen R5 2600 und dabei bleibt er auf ~54° in Prime small ohne jemals hörbar zu werden.
Ingame sind die Temperaturen nochmal etwas geringer, könnte das mal nachschauen.

In einem anderen Test schnitt er sogar ganz gut ab, das Problem hier ist eher das es keine Vergleichswerte gibt.

Der größte Kritikpunkt ist tatsächlich die RAM-Kompatibilität sobald an der Front ein Lüfter installiert wird.
Dann passen keine höheren Module mehr drunter, bin da aber auf die Aegis ausgewichen, zumal diese deutlich günstiger waren als viele anderen (auch höhere) Module.

Die Installation als solche empfand ich relativ einfach, kann man aber sicher als nicht mehr ganz zeitgemäß betrachten ;)
Immerhin bietet er auch etwas Zubehör mit 3 Lüfterklammern und einem PWM Y-Kabel.
 
Für den Preis würde ich persönlich den Scythe Mugen 5 PCGH Edition (CB gibts leider nicht :freaky:) empfehlen. Der hat zwei leise Lüfter dabei und der Kühlkörper ist exzentrisch zum Sockel gebaut um alle RAM Bänke frei zu lassen. Zudem hat er auch nativ AM4 Support, was bei be quiet ja nicht wirklich der Fall ist. Da geht nur von unten nach oben :rolleyes:
 
Nichts besonderes, das ist ein typischer OEM Kühler, wie man ihn unter dutzenden Labeln auf Alibaba findet.

Da sollte man lieber 15€ mehr investieren und sich einen NH-U14 leisten, der hat ein vernünftiges mehrstufiges Montagesystem, perfekte Verarbeitung und einen der besten Lüfter am Markt.
Oder, wenn es in dem Preisbereich bleiben soll, einen Mugen 5.
 
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