Test SilentiumPC Grandis 2 im Test: Großer CPU-Kühler zum kleinen Preis

Also bietet mir dieser Kühler im Endeffekt nichts, was mir nicht ein Single Tower Kühler im gleichen Preisbereich auch bietet.
Und dabei ist der single Tower Kühler in Sachen RAM noch kompatibler und ich muss auch nicht erst an der Lüftereinstellung herumspielen, damit das Teil leise bleibt.

Ich sehe nicht wirklich eine Zielgruppe für den Grandis 2. Klar, er ist günstig für nen Doppelturm Kühler. Aber er erreicht halt auch nicht die Performance anderer, teurerer Modelle.
Somit hebt sich der Preisvorteil einfach bei der Performance auf und ich kann mir auch nen besser kompatiblen Single Tower Kühler kaufen, wenn ich in dem Preisbereich bleiben will.
 
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Roche schrieb:
Ich sehe nicht wirklich eine Zielgruppe für den Grandis 2
Wenn der Straßenpreis in der nächsten Zeit noch ein bisschen runter geht, wie das ja sonst üblich ist, ist die Zielgruppe doch klar.

Die wenigsten verbauen 4 Ramriegel und wer einen Kühler will, der noch mal ein paar Euro im Vergleich zu den etablierten Empfehlungen einspart, ist hier genau richtig.
 
Schönes Foto (das in den News zum Artikel führt), sieht aus als wäre das irgend ein riesiges Aggregat das in einer Werkshalle steht. xD
 
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Durchaus eine interessante Alternative zu den üblichen Verdächtigen.

Mir gefällt vor allem die Philosophie des Herstellers, endlich Mal kein Bling Bling sondern eher pragmatisch gedacht.
 
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Ich hab den Kühler schon länger auf meinem Ryzen 2600X und finde in klasse mit 2 Noctua F12. Ich hab den NH-D15 rausgeworfen, weil er einfach zu riesig war... konnte kaum die Grafikkarte entriegeln.
Auf meiner CPU ist die Leistung nur marginal schlechter als mit dem Noctua, Verarbeitung ist wirklich gut und gespart wurde an den richtigen Stellen.
Hab allerdings auch keinen Vergleich zu Singletowern in der Preisklasse.
 
Finde den Kühler auch optisch nett, frage mich aber auch wie groß der Vorteil von den zwei Türmen wirklich ist. Dafür hat man halt genau die im Artikel beschriebenen Probleme, dass man zwei Lüfter regeln muss und dass er etwas mehr Platz einnimmt.

Preislich trotzdem interessant und mal Konkurrenz zu den Standardempfehlungen Mugen 5, Macho Rev.B usw.
 
Bevor ich mir solch ein Monster bzw. überhaupt einen Luftkühler installiere, benutze ich meine derzeit ca. 13 Jahre alte Wasserkühlung noch die nächsten 50 Jahre, vermutlich bis ich ins Gras beiße, weiter

Seit dem ich meine Wasserkühlung 2006 für 250,- Euro gekauft habe, habe ich bereits 6 mal mein System aufgerüstet. Da ich einen 55x55 mm großen Wasserkühler besitze, der in der Mitte eine zentrale Druckschraube hat, kaufe ich mir bei einem anderen Sockel ca. 20 cm 5x5er Vierkantmaterial, schneide sie auf die richtige Länge ab und bohre mir die passenden Abstandlöcher für die Montagelöcher des neuen Motherboards, damit das wieder zum Motherboard passt.

Das bedeutet, dass ich mit meinem Wasserkühler mit zentraler Druckschraube unabsehbar für die Zukunft, relativ einfach für ein neues Motherboard mir den Wasserkühlerhalter anpassen kann und so nie wieder einen neuen Wasserkühler und schon gar nicht mehr einen Luftkühler kaufen brauche.

Ich habe also breits 6x 50,- Euro für einen Lüftkühler gespart, weil ich meine Wasserkühlung immer weiter benutzen konnte. Meine Wasserkühlung hat sich also durch die Einsparung einen Luftkühler kaufen zu müssen bezahlt gemacht. Jetzt verdient sie mir sogar noch Geld die nächsten 50 Jahre.

Nach 13 Jahren Wasserkühlung ist der 9900k die erste CPU, bei der meine Wasserkühlung auch technisch Sinn macht.
 
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Compu-Freak schrieb:
Seit dem ich meine Wasserkühlung 2006 für 250,- Euro gekauft habe, habe ich bereits 6 mal mein System aufgerüstet. Da ich einen 55x55 mm großen Wasserkühler besitze, der in der Mitte eine zentrale Druckschraube hat, kaufe ich mir bei einem anderen Sockel ca. 20 cm 5x5er Vierkantmaterial...
Im Prinzip mache ich es seit 2003 genau wie du. Nur dass mangels eigener Metallbearbeitungs-Ausrüstung bei neuen Sockeln mir die passenden Blende nachkaufen muss. Solche Blenden sind aber recht billig und so oft wechselt man CPU bzw. Sockel ja nicht.
 
Ich bin immer noch ein sehr großer Fan des Macho. Einfach seit Jahren ein super Preis/Leistungsverhältnis mit einem sehr angenehm leisen Lüfter.
 
Denke mal die Kühlleistung lässt sich in etwa mit einem Alpenföhn Atlas vergleichen?
Der liegt bei ca 220 Watt TDP und ist meiner Meinung nach ein super Kühler, nicht nur für ITX-Systeme.
 
Danke für den Test Jungs.

Ich denke in dem Preissegment ist der Kühler gut platziert und vom Aussehen macht er auch was her. Wer nicht viel Geld hat kann fürs erste locker zu diesem Kühler greifen.

Auch wenn ich persönlich immer einen Noctua vorziehen würde. Die haben den besten Support den ich je erlebt habe.
 
Ich habe SilentiumPC Lüfter, die RGB, Sigma Pro Corona, die gefallen mir echt gut. Da sie RGB und 3Pin getrennt haben, aber dennoch sind 3 Stk billiger als 1x Corsair. Klar die liefern nicht so einen guten Airflow wie teure lüfter, aber sie sehen gut aus und sind sehr leise.
Das gleiche ist halt hier, gute Optik, gute Leistung aber eben keine Konkurrenz für Noctua und Co.
Aber für evtl. 35-40€ sicher ein guter Deal, schon alleine weil es kein Direct-Touch ist.
 
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Compu-Freak schrieb:
Ich habe also breits 6x 50,- Euro für einen Lüftkühler gespart, weil ich meine Wasserkühlung immer weiter benutzen konnte.
Das kann man bei Luftkühlern auch, insbesondere bei Noctua.

Im schlimmsten Fallen falls sich die Sockel-Dimensionen ändern muss ein neues Mounting Kit her - bei Noctua kostenlos.
 
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