Test SilentiumPC Grandis 3 im Test: Der große Doppel-Turm wird noch stärker

Destyran schrieb:
vielleicht guckst du dir das chart nochmal an.
Wahrscheinlich hat er ihn mit dem Dark Rock 4 Pro verwechselt. Aber auch bei der Version ohne Pro sind es ohne OC nur 3 Grad. Nur bei OC ist der Unterschied groß, ohne OC ist es egal. Wegen 3 oder 5 Grad würde ich lieber auf ein halbes Kilo Kühler verzichten und einen kompakteren nehmen =)

Betreibst du denn OC?
 
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Basti__1990 schrieb:
Das ist verständlich - aber eben "nur" ein persönlicher Grund und kein technischer.



Dafür gibts doch Wattman bzw. UV. Je nach Modell/Kühler ist die RX 580 schon eklig, aber das gibts eigentlich bei jeder GPU.

lIegt ja auch nicht an der 580 als an der Kühlung.... Ich bekomms tatsächlich im Treiber nicht "weiter runter".
Das heißt ich kann den Fan-Speed nicht weiter senken. FInde ich echt komisch:

1588680423185.png
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Pry_T800 schrieb:
Gefühlt ist es immer wieder Einheitsbrei, wann gibt es endlich Mal eine Kühler-Revolution?
Im Sommer 2020 soll der IceGiant ProSiphon Elite rauskommen.
Werde ihn mir mit der Hoffnung holen, ihn für alle CPUs einsetzen zu können.
Neu ist, dass er auf Heatpipes verzichtet, um Wärmeströme bis zu 500W abführen zu könnnen.
 
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Floxxwhite schrieb:
ich bekomms tatsächlich im Treiber nicht "weiter runter".
Das heißt ich kann den Fan-Speed nicht weiter senken. FInde ich echt komisch:
Hast du schon mal ein eigenes Thema dazu gemacht?
Bestimmt gibts da einen RX 580 Experten, der dir zumindest etwas Linderung verschaffen kann.
 
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knoxxi schrieb:
wenn 2/3 der Messergebnisse die selbe weiße Farbe haben, ist das leider extrem unpraktisch. Erstmal alle wegklicken um zu wissen welcher was ist.

Deswegen sind per default nur ein paar wenige Kurven zu sehen und der Rest kann bei Bedarf eingeblendet werden. Ein wildes Farbengemisch ist meiner Meinung nach nicht hilfreich für eine bessere Übersicht. Alternativ könnte ich die Daten in viele Diagramme aufsplitten, in denen je nur 2-3 Kurven zu sehen sind - aber zwischen Diagrammen hin und her zu klicken oder Linien ein- und auszublenden läuft auf dasselbe hinaus.
 
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@Puscha nein aber ich habe durchaus vor in zukunft irgendwann mal auf einen der größeren ryzen umzusteigen, welche stock ca 150 watt ziehen. support sowie ramkompatibilität spielt außerdem auch eine rolle.
 
RaptorTP schrieb:
Wenn man einmal einen super leicht zu montierenden Kühler in der Hand hatte, will man den anderen Quatsch nicht mehr.

Auch Klammern im Kühler, die fest sind, gehen gar nicht mehr ;)
klingt gut - gibt's auch Beispiele, od. einfach so?
 
An den NH-D15 kommt er einfach nicht ran.
Da macht sich wohl Noctuas Liebe zum Detail bezahlt, sage nur verlötete Finnen usw.
 
Für 50€ kann man keine Revolution erwarten. Dafür wird man kleine Mängel akzeptieren, die man Noctua nicht verzeihen würde.
 
Meine Gedanken dazu:

1. Schade, dass die asymmetrische Bauweise à la Scythe nicht zum Standard wird. Warum müssen Lüfter immer noch über die RAM-Slots geklemmt werden, wenn es eine so einfach Lösung dafür gibt?

2. Ich freue mich dennoch über eine Alternative zum Fuma 2, da dieser doch arg schlecht lieferbar ist. Nicht, dass der Grandis 3 schon flächendeckend zu haben wäre, zu begrüßen ist das dennoch.

3. Man sollte sich ohnehin von der Vorstellung verabschieden, dass große Kühler in Zukunft einen derart hohen Einfluss auf die Kühlung haben, wie in der Vergangenheit. Momentan sprießen die Threads aus dem Boden , in denen sich Ryzen-Besitzer nach einem sofortigen Prime95-Test über die vermeintlich zu hohen Temperaturen beschweren. Weil sie die 7nm Technologie (bei Intel bald 10nm) nicht verstanden haben. Ab einem gewissen "Sweet Spot" macht es kaum noch einen echten Unterschied, was für einen dicken Kühler man verbaut hat. Die Wärme entsteht in kurzen Intervallen unter dem Heatspreader und wird erst verzögert vom Kühler abgeführt, der dafür nie wirklich zu warm wird.

4. Generell würde ich mir mal einen Kühlervergleich auf Ryzen 3000 wünschen. Grund habe ich in Punkt 3 beschrieben.

5. Wünsche ich mir immer noch einen CB-Test des Arctic Freezer 34 DUO, vor allem im Hinblick auf die immer wiedergekauten Falschinformationen. Damit meine ich a) "Deckt zu wenig Fläche ab, kühlt deshalb schlecht." und b) die Problematik mit den bei manchen Mainboards zu locker sitzenden Backplates, die besonders bei diesem Kühler Probleme zu machen scheint. Aufgrund dessen dann viele behaupten, dre Kühler wäre schlecht, während man da schon für knapp 30€ eine hervorragende Kühlleistung bekommt. Vor allem würde mich dieser Test auf Ryzen 3000 interessieren.
 
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Pry_T800 schrieb:
Mit welcher Technologie soll er dies bewerkstelligen?

Mehr dazu erzählt: Dr. Katie Carpenter, the Principal Thermal Engineer for IceGiant.
Die Kühlung erfolgt nach dem Prinzip des Thermosiphons.
 
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djducky schrieb:
Man sollte sich ohnehin von der Vorstellung verabschieden, dass große Kühler in Zukunft einen derart hohen Einfluss auf die Kühlung haben, wie in der Vergangenheit.
In der Vergangenheit waren die Kühler eher kleiner wen man weit zurück geht. Und bis die wieder auf die größe runterschrumpfen wie sie vor 15 oder ca 20 Jahren waren, das dürfte denke ich auch noch sehr sehr lange dauern. Und einfluss auf die Kühlung durch die größe, das ist Physikalisch gesetzt, das wird sich nicht ändern auser die Natur gesetze ändern sich. Und natrülich kann der Kühlkörper nicht mehr größer werden als das Gehäuse. Zumindest ist das nicht mehr sehr Praktikabel. Mehr als nen Doppelturm oder 2 Radiatoren passen halt nicht mehr unters Gehäuse.

djducky schrieb:
Momentan sprießen die Threads aus dem Boden , in denen sich Ryzen-Besitzer nach einem sofortigen Prime95-Test über die vermeintlich zu hohen Temperaturen beschweren. Weil sie die 7nm Technologie (bei Intel bald 10nm) nicht verstanden haben.
Falsch, die haben Prime nicht verstanden. Prime ist ein Programm damit macht man vorrangig Stabiliätstest. Man kann natürlich auch nen worstcase Temp test machen, aber das hat überhaupt nichts mit dem alltag zu tun. Die Temp sollte trotzdem nicht zu hoch sein, egal wieviel nm es sind. Das hat damit erstmal relativ wenig zu tun. A ist Prime nen syntetsiche Benchmark wo die Temps einfach höher sind als im alltagsbetrieb. und b wen sich das System abschaltet oder einfriert, ist einfach die Spannung und oder einfach der Takt zu hoch. Da habe die Leute bei der Montage oder im Bios einfach mist gebaut. Dam Kühler liegt das sicher nicht.

djducky schrieb:
Ab einem gewissen "Sweet Spot" macht es kaum noch einen echten Unterschied, was für einen dicken Kühler man verbaut hat.
Das liegt aber nicht dei Kühlleistung, sondern das der CPU nicht undlich viel wärme abgeben kann. Das hängt aber vorrangig von der Chipfläche und die darinenthalten Transitorendiche ab. Aber um so größer der Kühler ist, um so schneller wird die Temp wieder abgefürt um so schnelle sinkt auch die Temp auf dem CPU.

djducky schrieb:
Die Wärme entsteht in kurzen Intervallen unter dem Heatspreader und wird erst verzögert vom Kühler abgeführt, der dafür nie wirklich zu warm wird.
Dann stimmt aber etwas mit der Montage nicht. Ein ordentlicher montierter Kühler wird warm. Wird nur die CPU heiß und der CPU bleibt kalt, ist etwas gewaltig bei der Monatge schiefgegangen.
 
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lynx007 schrieb:
Die Temp sollte trotzdem nicht zu hoch sein, egal wieviel nm es sind.

Aber die Angst ist bei sehr vielen derart verfestigt, dass man eh kaum dagegen anreden kann. Dann hat das Ding halt 85 Grad, so what? So lange es in der Spezifikation liegt, ist es doch total scheiß egal.
 
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djducky schrieb:
5. Wünsche ich mir immer noch einen CB-Test des Arctic Freezer 34 DUO, vor allem im Hinblick auf die immer wiedergekauten Falschinformationen. Damit meine ich a) "Deckt zu wenig Fläche ab, kühlt deshalb schlecht." und b) die Problematik mit den bei manchen Mainboards zu locker sitzenden Backplates, die besonders bei diesem Kühler Probleme zu machen scheint. Aufgrund dessen dann viele behaupten, dre Kühler wäre schlecht, während man da schon für knapp 30€ eine hervorragende Kühlleistung bekommt. Vor allem würde mich dieser Test auf Ryzen 3000 interessieren.

Nichts gegen einen Test bei CB im Vergleich zum Feld der bislang getesteten Produkte , das wäre wirklich mal sehr informativ.

Bis dahin - wenn man sich mal bei den kleinren, weniger bekannten Medien und Youtubern umschaut, findet man schon einige Hinweise auf die Leistungsfähigkeit des Freezers. Dies hier ist der ausführlichste Test, den ich bislang gesehen habe (ab Minute 17 wird's richtig interessant) - besser als Noctua U14 und D15 im Silentbereich...

Ergänzung ()

lynx007 schrieb:
Falsch, die haben Prime nicht verstanden. Prime ist ein Programm damit macht man vorrangig Stabiliätstest. Man kann natürlich auch nen worstcase Temp test machen, aber das hat überhaupt nichts mit dem alltag zu tun.

Wenn man einen aktuellen Ryzen im Alltag auch mal wirklich artgerecht einsetzt, für Rendering, Videoencoding, Folding at Home... wird man auch Lasten und Temperaturen sehen, wie sie unter Prime sichtbar werden. Die CPU bremst sich am PPT Limit von 88 bzw. 145 Watt ein, je nach Modell und das gilt für viele Workloads, die alle Kerne voll auslasten und nicht vom RAM, IO oder cross-thread synchronisiereung gebremst werden.
 
lynx007 schrieb:
In der Vergangenheit waren die Kühler eher kleiner wen man weit zurück geht. Und bis die wieder auf die größe runterschrumpfen wie sie vor 15 oder ca 20 Jahren waren, das dürfte denke ich auch noch sehr sehr lange dauern. Und einfluss auf die Kühlung durch die größe, das ist Physikalisch gesetzt, das wird sich nicht ändern auser die Natur gesetze ändern sich. Und natrülich kann der Kühlkörper nicht mehr größer werden als das Gehäuse. Zumindest ist das nicht mehr sehr Praktikabel. Mehr als nen Doppelturm oder 2 Radiatoren passen halt nicht mehr unters Gehäuse.

Bisher haben große Kühler durchaus einen bedeutenderen einfluss gehabt. Wir reden von über die 5Ghz marke gescheuchten Intel mit Delidding. Bei ryzen ist das einfach nicht mehr der Fall - die Begründung lieferst du unten selbst. Am Ende macht es kaum noch einen Unterschied, ob man einen Mugen 5 oder NH-D15 verbaut hat.

Das liegt aber nicht dei Kühlleistung, sondern das der CPU nicht undlich viel wärme abgeben kann. Das hängt aber vorrangig von der Chipfläche und die darinenthalten Transitorendiche ab. Aber um so größer der Kühler ist, um so schneller wird die Temp wieder abgefürt um so schnelle sinkt auch die Temp auf dem CPU.


Dann stimmt aber etwas mit der Montage nicht. Ein ordentlicher montierter Kühler wird warm. Wird nur die CPU heiß und der CPU bleibt kalt, ist etwas gewaltig bei der Monatge schiefgegangen.

Auch bei richtiger Montage ist die Wärmeabgabe eines Ryzen 3000 an den kühler eine andere, als es bei 14nm oder 22nm intel der Fall ist. Prime 95 oder andere Torture-Tests anzuwerfen um dann zu hoffen, dass ein Nh-D15 "besser" kühlt... Da entsteht halt viel Wärme unter dem heatspreader, die weniger homogen verteilt ist. Da kannst du ein Hochhaus draufschnallen. Irgendwann ist Ende mit der schnellen Abführbarkeit der Wärme.
 
cool and silent schrieb:
Wenn man einen aktuellen Ryzen im Alltag auch mal wirklich artgerecht einsetzt, für Rendering, Videoencoding, Folding at Home... wird man auch Lasten und Temperaturen sehen, wie sie unter Prime sichtbar werden. Die CPU bremst sich am PPT Limit von 88 bzw. 145 Watt ein, je nach Modell und das gilt für viele Workloads, die alle Kerne voll auslasten und nicht vom RAM, IO oder cross-thread synchronisiereung gebremst werden.

Das mag sein, aber 145 Watt sind auch mit nem guten Doppelturm Kühler der mit 14" bestückt ist und bis 250 Watt abfüren kann entweder schneller an dem Punkt wo wieder der Turbo an geht oder halt zumindest deutlich leiser im Betrieb, als wen ich nur einen Kühlkörper habe bei dem bei 150 Watt schluss ist und da der Lüfter im anschlag Laufen muss.
Ergänzung ()

@djducky

Das stimmt halt so Pauschal einfach nicht. Weder machen die 7nm den D15 autmoatisch schlechter bzw den Muggen immer besser das hat damit schonmal nichts zu tun. Der Muggen ist sicher eine guter Kühler, der unterschied zwischen D15 sowieso schon sehr marginal.... 800g ist für mich jetzt Minikühler.... Aber ich denke ein D14- D15 wird bei lange lastzeiten und im Sommer sicher trotzdem dei besser Figur zeigen.

Und nochmal, prime ist ein tool welchen den CPU künstlich unter last setzt und womit man natülrich auch Temperaturen erreich wo du den CPU zwingen kann zu drosseln. Das hat aber nichts mit Alltagsbetrieb zu tun.
 
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