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TestSilentiumPC Grandis 2 im Test: Großer CPU-Kühler zum kleinen Preis
Wie würde sich im Vergleich ein synthetischer Benchmark mit einem Heizwiderstand machen?
Ein derartiges Setup hat Noctua mal (auf einer Messe?) genutzt um seine Kühler zu demonstrieren. Wäre vielleicht für die Vergleichbarkeit ganz gut.
Ja, zur Vergleichbarkeit der Kühler ist das gut -Vergleichbarkeit ist dann aber nur auf dieser Heizplatte gegeben: Sie hat eine andere Fläche als ein CPU-Die und keinen zusätzlichen Wärmeübergang zwischen Wärmequelle und Kühler in Form eines Heatspreaders. Du bekommst damit zwar Werte, aber die sind nicht 1:1 auf den realen Einsatz übertragbar. Um ganz fair zu sein: Meine Testergebnisse auf der AMD-CPU wären auf einem Intel auch nicht gleich, weil einfach die Beschaffenheit der Wärmequelle anders ist. Irgendwo muss man einen Kompromiss aus Zeitaufwand für den Test und Mehrwert für den Leser finden.
Deswegen ist der Test auf zumindest einer CPU im Praxiseinsatz meiner Meinung nach der beste Test für einen Kühler.
Ich nutze diesen Kühler seit April letzten Jahres und hab den damals 45€ bezahlt, inkl. der AM4 Kompatibilität.
War aber auch mehr ein spontaner Kauf bei arlt, und die einzige Alternative welche AM4 unterstützte (und mir optisch gefiel^^) war einer der be quiet Dark Rock 3 oder 4.
Gab damals schon den Noctua mit passendem AM4 Montagemateria..
Ich hab damals (2017) von BeQuiet wegen der unguten Montage Abstand genommen
und es nicht bereut.
Bin gerade dabei vom Cryorig H7 auf den Cryorig H7 Ultra umzusteigen. Hat eine Heatpipe mehr als das Vorgängermodell und an der Bodenplatte extra Kühlfinnen. Von Doppelturmkühlern halte ich nichts, weil ich die meistens nach einen Mainboardwechsel wegschmeißen darf (RAM-Bänke sind da gerne mal im Weg...) und sie scheiße ausschauen.
@3125b https://www.computerbase.de/2018-12/pentium-4-kuehler-test-rueckblick/
Hatte CB früher auch gemacht. @werpu
Was für eine ungute Montage bei be quiet?
Ich habe den Dark Rock 4 Pro und der lässt sich traumhaft montieren.
Wenn ein Kühler eine miserable Montage hat dann der letzte den ich verbaut habe, der Cooler Master Hyper 212 Black Edition. Ich hatte noch nie einen Kühler der sich so beschissen montieren lies und was sehe ich auf den Bildern zum hier getesteten Grandis 2? Exakt dieselbe bescheuerte Kühlermontage, kommen also aus dem Cooler Master Werk die Kühler.
Was war ein SLK-800 (aka der CPU-Die Killer) damals doch für ein simpel zu montierender Kühler auf Sockel A im Gegensatz zu dieser Konstruktion. Selbst Arctic Kühler, denen ich äußerst dürftige Montage bescheinigen kann, sind da Gold dagegen.
Ich habe also breits 6x 50,- Euro für einen Lüftkühler gespart, weil ich meine Wasserkühlung immer weiter benutzen konnte. Meine Wasserkühlung hat sich also durch die Einsparung einen Luftkühler kaufen zu müssen bezahlt gemacht. Jetzt verdient sie mir sogar noch Geld die nächsten 50 Jahre.
Die Rechnung kann ich aber mit einem Noctua NH-D14 noch deutlich Toppen. Ein Kollege von mir hat den seit Dezember 2009. Hat schon 3mal den Sockel gewechselt, ohne auch nur irgendetwas außer dem seinerzeitigen Kaufpreis Neu Zahlen zu müssen.
Und bei der Leistungsfähigkeit des NH-D14 kann man davon Ausgehen, daß er auch noch weitere Sockelwechsel ohne Murren mitmacht. Und dies alles Easy zu Installieren und zu Deinstallieren.
@ 3125b
3125b schrieb:
Ich bezweifle dass die Kühlleistung besser ist als bei wirklich starken Singletower-Kühlern wie NH-U14S oder True Spirit 140.
Das sehe ich ganz genauso. Zumal ein Noctua NH-U14S ebenfalls mit 2 Lüftern betrieben werden kann. Befestigungsmaterial dafür liegt sogar bei für einen evtl. 2.ten Lüfter.
Verdammt verallgemeinert, mein Macho ragt über den Speicher hinweg.
Wenn ich so Speicher mit Pseudo-Kühlrippe nach oben hätte würde das sicher nicht mehr passen.
@3125b https://www.computerbase.de/2018-12/pentium-4-kuehler-test-rueckblick/
Hatte CB früher auch gemacht. @werpu
Was für eine ungute Montage bei be quiet?
Ich habe den Dark Rock 4 Pro und der lässt sich traumhaft montieren.
Wenn ein Kühler eine miserable Montage hat dann der letzte den ich verbaut habe, der Cooler Master Hyper 212 Black Edition. Ich hatte noch nie einen Kühler der sich so beschissen montieren lies und was sehe ich auf den Bildern zum hier getesteten Grandis 2? Exakt dieselbe bescheuerte Kühlermontage, kommen also aus dem Cooler Master Werk die Kühler.
Was war ein SLK-800 (aka der CPU-Die Killer) damals doch für ein simpel zu montierender Kühler auf Sockel A im Gegensatz zu dieser Konstruktion. Selbst Arctic Kühler, denen ich äußerst dürftige Montage bescheinigen kann, sind da Gold dagegen.
Die Dark Rock Pro 1-3 waren in der Monatge einfach beschissen, weil man sie von unten, bzw Hinten den Kühlkrper durch die Backplate verschrauben durfte. Vermutlich nimmt er bezug darauf. So wird jeder Pastenwechsel oder Systemwechsel zum warsten Abenteuer...
Sprich mit einer Hand positionierst und fixierst du den 1,1 KG scheren Kühlkörpber auf dem CPU, und zwar so das die 4 0,5 nis 0,3mm dicken Schraubenlöcher exakt gegenüber der vorgesehendne öffnungen in der Backplate auf der Rückseite des Mainbords liegen, die du wiederum mit der zweiten Hand fixieren darfst damit sie nicht wegrtscht. Und mit deiner dritten Hand beginnst du dann blind die Schraube festzuhalten. Wärend du mit deiner vierten hand sie dann versuchst blind anzuziehen. Das wars eigentlich schon.... Verutsch die Backplate, oder der Kühler, darf man von vorne anfangen. Verkantet einer der Schrauben, darf man von vorne anfangen. Bekommt einer der Schrauben Beine, das tun die kleinen Mistficher in dieser Situation sehr gern, und verschwindet irgendwo im Teppich oder im Gehäuse, und man durfte , nach dem man sich beruigt hat und sie im Teppich wieder gefunden hat, von vorn Anfangen. Meistens dreht die Schraube sowieso erst ins leere, weil der Kühlkürper nicht zu 100% genau gegenüber der Backplate liegt, und irgendwann verliert man sie, dann kommt die Schwerkraft, tja den rest könnt ihr euch zusammen reimen...
Irgendwann hat man dann doch den "Dreh" raus, und schaft auch mit zwei Händen das unmögliche. Aber trotzdem treten heute noch bei mir nur aufgrund dessen Schweißperlen auf meine Stirn wen ein Systemwechsel ansteht.
o_O
Ergänzung ()
slashchat schrieb:
mugen 5 in der pcgames hardware edition ist der beste fuer den preis
Der Mugen 5 kostet ca 50€ ist dafür aber kein Doppelturmkühler. Ist sicher keine schlechte wahl. Aber eigentlich sind Doppelturmkühler wo man 2 Lüfter drankleben kann, noch eine ganze Ecke potenter.
ps: bei der PCGH Edition handelt es sich ja um nen Silentkühler. 1kg, 130x130x150 mit 2 Lüftern mit bis zu 800 umdrehungen. Im Grunde kommt es auf die Headpipes, die Kühlfäche und die Lüfter an. Die verbauten Lüfter sind halt schon sehr lahm...
Könnt ihr vielleicht noch einen NH-U14S testen und in den Vergleich aufnehmen? Der ist ja auch jetzt noch ein sehr beliebter und guter Kühler. Vorallem ist die Kompatibilität mit RAM viel besser, als beim NH-D15.
Was würde dich denn da genau interessieren? Ich könnte den NH-U14S und den NH-D15 bereits miteinander vergleichen. Eventuell kann ich dir ja weiterhelfen?
Sie sieht das eigentlich mit der Kraft aus die bei diesem Kühler auf den Sockel wirkt?
Hat da jemand Erfahrungen beim Transport des PC? Ich hab da immer ne große Angst, das da was abreißt...
@Compu-Freak Den Aufwand und die Kosten für die Wartung deiner Wasserkühlung hast du bei deiner Schönrechnerei leider total vergessen, und da ist der Zeitaufwand ebenfalls noch gar nicht berücksichtigt worden. :/
@Alphanerd Der Zeitaufwand für solche Nachmessungen ist wirklich extrem, das sollte man nicht unterschätzen. Sagen wir mal man braucht pro Kühler drei Messungen für das Diagramm, eine Messung beträgt 20 Minuten. Dann sind wir bei drei Kühlern, die man meiner Meinung nach für eine gute Vergleichbarkeit schon haben sollte bei drei Stunden. Danach musst du noch die Diagramme pflegen und die Zeit die jeweils für den Umbau investiert werden muss.
Selbst wenn der Redakteur mit der gleichen CPU testet, wirst du zu Hause durchaus etwas andere Werte messen. Dann fängt schon beim Testaufbau an (offener Aufbau, Gehäuse, Lüfter, Mainboard, BIOS Version, BIOS Einstellungen, und so weiter…). Daher ist ein Test immer als eine Art Richtwert zu sehen. Finde das gerade schwierig zu beschreiben: Man sieht ja anhand des Tests wie leistungsstark ein Kühler ist, und wie laut er dafür arbeiten muss. Diese Ergebnisse kann man dann ja sehr gut in Relation zu seinem eigenen System setzen. Auch bei der Lautstärkemessung kann es zu erheblichen Differenzen kommen. Ich kann dir von einem Fall berichten, wo zwei Redakteure des gleichen Tech-Portals auf dem gleichen Kühler von Noctua, komplett andere Ergebnisse hatten. Nach der Recherche lag es hauptsächlich an dem Raum, in dem der Test stattfand. Je nachdem ob du da viele Möbel drin hast, die den Schall gut aufnehmen, werden die Messungen halt auch besser. Man hat halt zu Hause keine Laborbedingungen.
@Thomas B. Ich finde es ganz toll von dir, die Fragen der Leser durch dein umfangreiches Feedback zu beantworten. Das hat, wie ich finde, den Test für einige um einiges greifbarer gemacht.
Persönliche finde ich Ryzen aktuell auch für solche Tests am besten geeignet. Nicht jeder kauft sich einen teuren Intel, der verlötet ist. Zumal diese die Wärme ja auch nicht so gut leiten können sollen wie die AMDs. Je nachdem was man innerhalb von 1/2 Jahren getestet hat, empfinde ich ein nachmessen teilweise auch für unnötig. Das kommt immer auf das Produkt, beziehungsweise dessen Produktlebenszyklus an. Dem Leser der eine neue Kühllösung kaufen möchte bringt es ja nichts zu sehen, das Kühler A besser kühlt als Kühler B, wenn Kühler A nach einem Jahr schon wieder EOL war und deshalb schon 6 Monate nicht mehr zu kaufen ist.
Kommt wohl auf den Test drauf an, gibt Tests wo der eine vorne ist und wo der andere vorne ist. Der Unterschied ist immer maximal 1-2 Grade beim selben Lüfter, also im Grunde schon fast Messtoleranz.
