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News Simuliertes Glücksspiel: USK sieht Casinos in Spielen nicht als echtes Glücksspiel

Selbstkontrolle der Industrie.

Klappt doch in allen Branchen auch prima.
 
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Demon_666 schrieb:
Imho versucht die USK hier ziemlich armselig keine klare Stellung zu beziehen und möglichst schwammig sich drumrumzureden. Das Sucht durch Glücksspiel (=Lootboxen gegen Echtgeld) für Kinder weniger gefährdend sein soll, als ein paar Pixel durch Mausklicks in rote Pixel zu verwandeln, kann ich nicht nachvollziehen.

Es geht hier in erster Linie um Interessenvertretung.

Fast jedes free to play und viele andere Spiele enthalten inzwischen Glücksspielmechaniken, die Branche hat ein riesiges Interesse daran, dass hier keine Regulierung eingeführt wird und auch keine abschreckende 18+ Kennzeichnung vorgenommen werden muss.

Die Kennzeichnung erschwert den Vertrieb deutlich und dürfte viele Eltern abschrecken. Da steht 18+ drauf, nein, du bist erst 12, das darfst du nicht spielen! Und schon hat man einen potenziellen Lootbox-Kunden weniger.
 
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Sehr merkwürdig, Glückspiel ist also nicht so schlimm, aber wenn man einem unechten Menschen im Spiel die rüber runterrotzt schreit die Zensur.

Dabei ist doch Tod und Gewalt Hautbestandteil der Menschheit, gehört einfach dazu. Glückspiel mit Geldeinsatz ist dagegen etwas erfundenes um schwache Geister arm wie eine Kirchenmaus zu machen und den Betreiber reicher. Krank und depressiv macht Glückspiel zudem auch noch. Wer profitiert hier? Ist doch klar.
 
yummycandy schrieb:
Gab es nicht in alten Pokemon Editionen diese Glücksspielautomaten? ;)

Es gab ein Casino in Pokemon ja dies wurde ja entfernt.
 
AbstaubBaer schrieb:
Eher sollte sich die Gesellschaft fragen was falsch läuft, wenn Unternehmen die Grenzen des Anstands überschreiten, um Geld zu scheffeln. Aber nein, es nicht enthemmter Kapitalismus, sondern die "Regeln" derjenigen, die sich schützen möchten, der Grund für eine Misere ist.
Und die Antwort ist ganz einfach: Die Gesellschaft toleriert und honoriert zumindest in Teilen diese Grenzüberschreitung und den "enthemmten Kapitalismus". Sonst würde das nicht immer weiter auf die Spitze getrieben werden. Es in Sinnbild unseres Bildungssystems und der Kluft zwischen den Generationen. Sonst würden nicht so viele Kinder auf so etwas reinfallen und ihr Taschengeld versenken und wir würden folglich nicht über dieses Thema immer wieder diskutieren.
Man kann es drehen und wenden wie man will, auch die Gesellschaft hat hier versagt. Den Buhmann nur bei den Herstellern ist Realitätsverlust erster Güte, auch wenn man es so schön einfach machen kann. Natürlich ist die USK die einfachste Lösung dieses Problem in den Griff zu bekommen. Das macht aber nur dann Sinn, wenn in der Gesellschaft auch ein Umdenken herrscht. Der Staat kann nicht bei jedem Furz eingreifen und ggf. noch Erwachsene pauschal entmündigen.
 
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Das ist richtig, aber er kann sich endlich mal hinstellen und einen vernünftigen rechtlichen Rahmen schaffen, der auch zur aktuellen Situation paßt. "Steuerschlupfloch Irland" ist exakt dasselbe Problem. Was da ist, wird ausgenutzt. Daß es in einer "gleichberechtigten Union" eigentlich gar keine Steuerschlupflöcher geben kann... steht auf einem ganz anderen Blatt.

Und hier kommt erschwerend hinzu, wie ja angedeutet: Glücksspiel ist, im weitesten Sinne, eine der Standbeine der aktuellen Spieleindustrie, ebenso wie Suchtverhalten, was es ja in einem legalen Kontext auch noch nicht gibt (soweit ich weiß). Nur auf dieser Basis funktionieren Spieleabomodelle und Free-to-play- Systeme: wer nicht wiederkommt, nützt dem Betreiber nichts.

Es liegt also auf der Hand, daß niemand dagegen etwas tun will.

Das "Deutsche Problem"(tm) ist, daß die in Entscheidungspositionen keine Ahnung haben und die mit Ahnung entweder nicht entscheiden können oder auf der Gegenseite stehen. Deswegen müssen wir uns immer noch mit "Schriften" herumärgern, so als ob Software ein gebundenes Buch wäre, und deswegen gibt es "Kopierschutz", so als ob man das Buch namens Software einfach in den Kopierer legen würde. Das Modell "Lizensierung" ist jahrzehntealt, trotzdem wird auf "Kopierschutz" gesetzt, so als ob der Besitz einer "Kopie" zu deren Gebrauch berechtigen würde (tut sie nicht).

Und nun greift das die USK halt auf. Sei's ihr verziehen. Warum die das machen ist mir persönlich scheißegal - Eigennutz, oder ob man einfach Präzedenz haben will, oder was weiß ich. Wenn es niemanden gibt, der ihnen sagt, wie es zu laufen hat, dann berufen sie sich halt auf die letzte verfügbare (und gültige) Rechtsprechung.

Und die definiert, was "Glücksspiel" sein soll. So hanebüchen wie es ist. Wenn mir jemand auf den Zeiger geht und im Gesetzbuch steht, Mord wird mit X Jahren bestraft und Mord ist, wenn ich dem eine Lampe über den Schädel hau, dann kauf ich ne Bowlingkugel und zieh dem damit eins über. Kein Mord, ergo keine Strafe und der Bursch ist trotzdem tot. Ganz einfach.
 
Ich habe als Mathematiker über 3 Jahre hinweg für eine Online-Wettspiel-Firma gearbeitet....ich kann nur so viel sagen, dass an allen Ecken und Kanten beschissen wird ;-)
 
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@AbstaubBaer Du könntest mir/uns einen riesen gefallen machen....

Bitte doch als Computerbase und einer der größten deutschsprachigen PC Seiten eine Anfrage mit den verschiedenen Argumenten, die sich hier im Thread finden lassen.

1. Analogie zu Gewalt/(töten). In Spielen und Filmen schlägt/tötet man auch nicht wirklich, das wird nur simuliert. (Naheliegend wären hier Dinge, die erlaubt sind. UFC Spiel zum Beispiel! Das ist in der Realität nach Gesetz für Erwachsene legal, aber für Kinder nicht. Wenn man deren Argumentation für Glückspiel zugrunde legt, müsste UFC auch für Kinder erlaubt werden.)

2.
TNM schrieb:
Laut der USK Definition betreibt auch ein Casino kein Glücksspiel. Auch da kauft man sich lediglich Tokens, die man dann spielt/verspielt, man gewinnt also höchstens virtuelle Tokens, die an sich keinen Wert haben (kauf mal mit dem Casinochip was im Supermarkt).

3. Drogen in Spielen --> höhere USK Einstufung, aber die werden auch nur simuliert.

usw...
 
Simuliertes Glücksspiel falle nicht darunter, NBA 2K20 sei deshalb mit einer Freigabe „ab 0 Jahren“ versehen worden

wie kann ein Spiel eine USK ab 0 Jahre bekommen ... bei den man durch reales Geld ... eine Virtuelle Währung kaufen kann ?

Sowas hat ab 18 zu sein weil man dafür voll geschäftsfähig sein muss.
 
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Der einzige Grund warum dies passiert:
2K CEO Strauss Zelnick (als auch der GTA CEO!) sind Vorsitzende der ERSB.
Beide haben ingame Casinos. Eindeutig Korruption.
 
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Zero_Point schrieb:
Und die Antwort ist ganz einfach: Die Gesellschaft toleriert und honoriert zumindest in Teilen diese Grenzüberschreitung und den "enthemmten Kapitalismus". Sonst würde das nicht immer weiter auf die Spitze getrieben werden. Es in Sinnbild unseres Bildungssystems und der Kluft zwischen den Generationen. Sonst würden nicht so viele Kinder auf so etwas reinfallen und ihr Taschengeld versenken und wir würden folglich nicht über dieses Thema immer wieder diskutieren.
Man kann es drehen und wenden wie man will, auch die Gesellschaft hat hier versagt. Den Buhmann nur bei den Herstellern ist Realitätsverlust erster Güte, auch wenn man es so schön einfach machen kann. Natürlich ist die USK die einfachste Lösung dieses Problem in den Griff zu bekommen. Das macht aber nur dann Sinn, wenn in der Gesellschaft auch ein Umdenken herrscht. Der Staat kann nicht bei jedem Furz eingreifen und ggf. noch Erwachsene pauschal entmündigen.

1+ für die schöne Lobbyarbeit 👍
 
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Interessant, wie man 60 Jahre alte Gesetze auf die heutige Zeit anwenden will. Man sieht immer mehr, wie das ausgenutzt wird. Artikel 11 und 13 sind erst der Anfang. Die Gesetze schreiben heute 60 Jährige, die kaum Ahnung von Digitalen Medien hat. Und diese komischen Staatsverträge sind auch asbachuralt.
 
@Zero_Point
Du bist Dir hoffentlich im Klaren darüber, daß die Gesellschaft -- so wie sie momentan aufwächst -- ebenfalls beigebracht bekommen hat (unsere Kinder tun das immer noch) daß Aktionen keine Konsequenzen haben.

An der Stelle hat natürlich auch die Gesellschaft versagt, aber das ist kein unmittelbares Phänomen. Das haben wir schon seit einer ganzen Weile so.

Ausprobieren, was machbar ist, ist ganz normales menschliches Vorgehen. Wenn dann aber keiner "Halt" sagt...
 
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Zero_Point schrieb:
Man kann es drehen und wenden wie man will, auch die Gesellschaft hat hier versagt. Den Buhmann nur bei den Herstellern ist Realitätsverlust erster Güte, auch wenn man es so schön einfach machen kann. Natürlich ist die USK die einfachste Lösung dieses Problem in den Griff zu bekommen. Das macht aber nur dann Sinn, wenn in der Gesellschaft auch ein Umdenken herrscht. Der Staat kann nicht bei jedem Furz eingreifen und ggf. noch Erwachsene pauschal entmündigen.

Mein Argument war, dass "der Staat" die Gesellschaft vertritt. Insofern ist ein staatlicher Eingriff immer Kennzeichen eines gesellschaftlichen Handlungswillens. Durch Restriktionen werden Grenzen gesetzt. Wie auch sonst? Genau damit wird nicht akzeptables Verhalten markiert, für mich ist das das Gegenteil von Versagen.

Mir schwindelt immer noch vom Versuch, Staat und Gesellschaft zu separieren und parallel in Restriktionen eine Entmündigung zu sehen. Das Siegel "ab 18" ist weder Verbot noch ein Hemmnis für Erwachsene, es ist lediglich ein sehr deutlicher Hinweis, der die Handlungsfreiheit nicht einschränkt. Eltern könnten die Spiele selbst ihren Kindern noch kaufen, sie bleiben Erziehungsberechtigte und verantwortlich.

Grenzen testen halte ich für normales menschliches Verhalten. Erleichtert wird es, wenn man in einem Büro sitzt und nur mit Zahlen hantiert, völlig entkoppelt von den Konsequenzen dieser Tätigkeit in der Wirklichkeit. Dass es Checks and Balances braucht, ist doch schon seit langem erwiesen.

Achim_Anders schrieb:
Bitte doch als Computerbase und einer der größten deutschsprachigen PC Seiten eine Anfrage mit den verschiedenen Argumenten, die sich hier im Thread finden lassen.
Ich bin mir sicher, dass der USK diese Argumentation bekannt sein wird. Das Argument ist doch: 1. ist virutelles Glücksspiel juristisch kein echtes, also ist hier kein Hebel. 2. sind Beirat und Spruchpraxis der PBjM keine Leitplanke (anders als bei Gewalt, hier setzt die BPjM auf den Index). Aber das ganze steht ohnehin bei der USK noch einmal auf der Agenda. Ich versuch mal, eine Mail aufzusetzen und nochmal nachzuhaken.

Das Argument mit dem echten Casino ist übrigens schwach, die Chips kann man jederzeit in echtes Geld tauschen. Die Definition stammt aber nicht von der USK, sondern ist Gesetz.
 
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Sorry aber jeder der das hier unterstützt oder sonst wie verteidigt, hat echt nicht den Schuss gehört.

Sowas ist ein No-Go in spielen und darf erst recht mit einer Altersfreigabe von 0 Jahren ausgestattet sein, sollen jetzt selbst die kleinsten sich schon an solche Mechaniken gewöhnen ?

Die Regierung (oder wie man das nennen soll) muss da ganz schlicht ruck zuck mit einer Anpassung/Überarbeitung kommen da sowas einfach nicht mehr haltbar ist. Sowas darf nicht weiter zum Standard werden.
 
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AbstaubBaer schrieb:
Die Definition stammt aber nicht von der USK, sondern ist Gesetz.
Jau und exakt da liegt der Hase im Pfeffer. Solange sich da von Rechts wegen nicht tut, weil -- so unterstelle ich mal ketzerischerweise -- jeder Politiker sich schon die Lippen leckt nach dem Vorstandsposten nach der Legislaturperiode, solange wird sich da auch nichts dran ändern.

@DaLexy über mir: darum geht's leider überhaupt nicht. Es darf gerne debattiert werden, ob erlaubt ist, was nicht verboten wurde, oder ob verboten ist, was nicht erlaubt wurde: aber an der Stelle gibt es eine ganz klare Richtlinie in Form eines Gesetzes, die sagt, was ein Glücksspiel ist.

DAS und nichts anderes zählt.

Und weil dieses Gesetz bar jedes Verstandes und fernab der Realität ist, muß es weg und ebenso wie alle seine Brüder und Schwestern von Grund auf neugemacht werden.

Aber das ist nicht Auftrag der USK.
 
AbstaubBaer schrieb:
Mein Argument war, dass "der Staat" die Gesellschaft vertritt. Insofern ist ein staatlicher Eingriff immer Kennzeichen eines gesellschaftlichen Handlungswillens. Durch Restriktionen werden Grenzen gesetzt. Wie auch sonst? Genau damit wird nicht akzeptables Verhalten markiert, für mich ist das das Gegenteil von Versagen.
Das Problem ist doch, dass der Staat mit einem Gesetz möglicherweise eigenes Versagen in der Vergangenheit kaschieren würde (hier z.B. bei der Bildung, die sich mit Themen wie Medienkompetenz schon immer unheimlich schwer tut, sofern überhaupt tätig). Wenn der Staat etwas aus aktuellem Anlass meint regulieren zu müssen, dann deswegen, weil es irgendwo eine Ursache gibt, wo Dinge schief laufen. In diesem Fall ist das nicht nur eine Branche, sondern auch eine Gesellschaft (zumindest Teile davon), die diese schief laufenden Dinge nutzt und fördert. Das ist nicht vergleichbar wie wenn Mineralölkonzerne die Abhängigkeit der Autofahrer zu exorbitant hohen Spritpreisen ausnutzen würden.

AbstaubBaer schrieb:
Mir schwindelt immer noch vom Versuch, Staat und Gesellschaft zu separieren und parallel in Restriktionen eine Entmündigung zu sehen. Das Siegel "ab 18" ist weder Verbot noch ein Hemmnis für Erwachsene, es ist lediglich ein sehr deutlicher Hinweis, der die Handlungsfreiheit nicht einschränkt. Eltern könnten die Spiele selbst ihren Kindern noch kaufen, sie bleiben Erziehungsberechtigte und verantwortlich.
Ein Siegel ab 18 ist per se kein Verbot, genauso wenig wie eine Indizierung. Dennoch hat eine Indizierung schwerwiegende Konsequenzen auf den Erwerb durch Erwachsene. Ein Siegel ab 18 kann auch Konsequenzen für Erwachsene haben, indem der Hersteller für die dt. Version Funktionen ersatzlos aus dem Spiel streicht, die der Erwachsene vielleicht gerne nutzen würde. Der Grund ist einfach: geringere Altersfreigabe. Die eigentliche Problematik bei dem Spiel wird dadurch jedoch nicht gelöst: es wird trotzdem auf das, was herausgeschnitten wurde, designt. Das Spiel wird dadurch nicht besser. Damit sich da etwas nachhaltig tut, müsste schon die EU einschreiten.
Nicht dass ich diese Casino-, Loot-, P2W- und Wasweißichwasmechaniken gutheißen würde, im Gegenteil, aber hier hätte die Gesellschaft bzw. die Spieler viel früher reagieren müssen und nicht erst der Staat sich darüber Gedanken machen müssen, wenn das Kind offensichtlich schon in den Brunnen gefallen ist. Und eben der Staat, der z.B. im Bildungswesen in Sachen Medienkompetenz versagt.

AbstaubBaer schrieb:
Grenzen testen halte ich für normales menschliches Verhalten. Erleichtert wird es, wenn man in einem Büro sitzt und nur mit Zahlen hantiert, völlig entkoppelt von den Konsequenzen dieser Tätigkeit in der Wirklichkeit. Dass es Checks and Balances braucht, ist doch schon seit langem erwiesen.
Es ist absolut normal. Jedoch gibt es bei einer Grenze immer 2 Seiten und Ansichten, hier den Hersteller und den Spieler/die Gesellschaft. Letztere haben es in der Hand ob sie das mitmachen und die Grenze somit verschieben. Am Ende entscheidet der Geldbeutel, wie die Hersteller in Zukunft vorgehen.
NBA 2k20 ist ein interessantes Beispiel. Noch stärker abgewertet als der der total verrissene Vorgänger (eigentlich geht das schon seit 2k14 so). Man wird sehen, ob sich dieser Trend bei der ehemals hochgelobten Reihe wieder dreht. Inzwischen scheint selbst EA wieder besser im Geschäft zu sein, nachdem sie 6 Jahre lang NBA Live eingestellt hatten.
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DaLexy schrieb:
Sowas ist ein No-Go in spielen und darf erst recht mit einer Altersfreigabe von 0 Jahren ausgestattet sein, sollen jetzt selbst die kleinsten sich schon an solche Mechaniken gewöhnen ?
Was meinst du wofür Schule und Eltern da sind? Genau, um zu lernen, dass so etwas nicht gut ist, anstatt dick gepolstert durchs Leben zu gehen und sich über nichts Gedanken machen zu müssen, weil der Staat alles vorbestimmt.
Ergänzung ()

RalphS schrieb:
Du bist Dir hoffentlich im Klaren darüber, daß die Gesellschaft -- so wie sie momentan aufwächst -- ebenfalls beigebracht bekommen hat (unsere Kinder tun das immer noch) daß Aktionen keine Konsequenzen haben.

An der Stelle hat natürlich auch die Gesellschaft versagt, aber das ist kein unmittelbares Phänomen. Das haben wir schon seit einer ganzen Weile so.

Ausprobieren, was machbar ist, ist ganz normales menschliches Vorgehen. Wenn dann aber keiner "Halt" sagt...
Genau deswegen muss man auch woanders ansetzen anstatt einem pauschalen Verbot, welches selbstständiges Denken abtrainiert.
Indizierungen haben vor 20 Jahren auch nichts geholfen. Im Gegenteil, dadurch wurden die Spiele für Jugendliche erst interessant und und von ihnen gespielt. Versuchen etwas totzuschweigen bringt halt nichts.
 
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