News Smarte Heiztechnik: Vaillant setzt künftig auf Homematic IP

Frank

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Vaillant und der europäische Home-Control-Marktführer eQ-3, das Unternehmen hinter dem Smart-Home-System Homematic, haben eine langfristige und weitreichende Lizenzvereinbarung getroffen, die auf die Integration des Homematic-IP-Protokolls von eQ-3 in neue Gateway-Generationen und Smart-Home-Produkte von Vaillant zielt.

Zur News: Smarte Heiztechnik: Vaillant setzt künftig auf Homematic IP
 
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"Die beiden Anwendungsfelder der Unternehmen – Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik auf der einen und Smart Home auf der anderen Seite – zu vereinen, sei Stand jetzt nicht geplant,..."

aber das ist doch gerade der Mehrwert von beiden kombiniert, was will ich mit smart home wenn ich die Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik damit nicht steuern kann?!
 
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Holindarn schrieb:
"Die beiden Anwendungsfelder der Unternehmen – Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik auf der einen und Smart Home auf der anderen Seite – zu vereinen, sei Stand jetzt nicht geplant,..."

aber das ist doch gerade der Mehrwert von beiden kombiniert, was will ich mit smart home wenn ich die Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik damit nicht steuern kann?!
Was nicht ist, kann ja noch werden.

Ich setze schon länger auf Homematic und bin mehr als zufrieden! Gerade im Heizungsbreich wirklich klasse. Und Via IOBroker auch einfach mit vielen Gateways und anderen System zu verbinden.
 
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Ich sehe schon 3 verschiedene Apps von einem Hersteller, weil überall verschiedene Partner gefunden wurden.
Homematic IP ist aber schon echt gut. Defintiv für jeden zu empfehlen. Die Thermostate laufen rund.

Leider habe ich mit Telekom Smarthome Thermostaten auf das falsche Pferd gesetzt (Hatte bereits Smart 3 Router). Die Teile bekommen null Beachtung geschenkt bzw fehlt seit Jahren der Offset und seit einiger Zeit gibt es Probleme beim Koppeln :D Ständig ist irgendwas. Letztens auch Temperatursprünge gehabt, einfach so ohne Grund. Das ist jetzt immerhin behoben.. Null empfehlenswert das Telekom System.
 
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Ich verstehe nicht, warum die sich nicht gegenseitig kompatibel machen.
Die setzten ja aufs gleiche Protokoll.

Homatic IP nutze ich für Rolladensteuerung und teilweise für Lichtsteuerung über einen Raspi mit PiVCCU3 und mit IoBroker.
Funktioniert astrein. Hauptsache nix in die Cloud.
 
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Bob.Dig schrieb:
Warum werde nicht gleich Netzwerkkabel mit den Heizungsrohren verlegt, zwei Fliegen und so. 😉
Oder halt Internet übers Heinzungsrohr, Wasser Leitet ja.
Sowas wie Powerline (Heatingline).
 
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Ich verwende Homematic (non IP) Produkte, da ich einiges wired verbunden habe und nicht auf eine Cloud hoffen muss. So bleibt alles lokal verfügbar und einstellbar.
 
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R O G E R schrieb:
Oder halt Internet übers Heinzungsrohr, Wasser Leitet ja.
Sowas wie Powerline (Heatingline).
Dieser Kommentar hat meinen Tag (trotz Netz ausfälle in der Firma) besser gemacht ;-)
 
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Endless Storm schrieb:
Ich verwende Homematic (non IP) Produkte, da ich einiges wired verbunden habe und nicht auf eine Cloud hoffen muss. So bleibt alles lokal verfügbar und einstellbar.
Homematic IP lässt sich mit einer Ccu3 oder mit Raspberrymatic ja auch lokal betreiben.

Homematic IP ist bei mir das einzige System welches reibungslos funktioniert und eine extrem hohe Reichweite hat. Selbst der Wettersensor im Garten 30m entfernt durch 4 Wände hat kein Problem mit dem Empfang.
 
Weil ich das noch nie richtig verstanden habe mit dem steuerbaren Thermostaten:

Ich hab in meiner Wohnung eine Gasheizung, die ich im Wohnzimmer zentral steuern kann über ein gerät an der Wand. Würde mir dann solche Thermostate überhaupt was bringen?
 
Oh Gott, Vaillant! What have you done?

Nach mittlerweile über 5 Jahren Erfahrung mit EQ3 kann ich sagen: Homematic ist softwareseitig eine einzige Katastrophe!

Nicht nur, dass die Software ein Graus ist (sowohl am PC als auch am Handy), oftmals werden Einstellungen nicht übernommen oder vollkommen falsch im Endgerät eingespeichert.

Hinzu kommt (jetzt hardwareseitig) das verwendete FUNK-Frequenzband, welches per deutschem Gesetz nur eine kurze Zeit pro Stunde für einen privaten Anwender zur Verfügung stehen darf. Doof nur, dass man, wenn man ein Haus mit 10-15 Heizungsthermostaten einrichten will, eine gewisse Menge an Daten zu übermitteln hat. Die Meldung der Software, dass die maximale Nutzungsdauer erreicht ist und man doch bitte eine Stunde warten soll, bevor weitere Konfigurationen vorgenommen werden können, setzt dem Ganzen einfach nur noch die Krone auf.

Hinzu kommt:
KEINERLEI Support seitens Homematic, um die Steuerung komplett autark und ohne Internet zuhause vornehmen zu können, hier sind wildeste (und selbst für mich aktuell noch zu komplizierte/tiefgreifende) Lösungen via dedizierter Linux-Distribution auf einem Raspberry Pi nötig.

Leute, das kann's echt nicht sein! In ca. 2,5 Jahren wird Homematic die Cloud für das EQ3-Max-System abschalten, dann stehe ich schön blöd da.

So viel steht fest:
NIE WIEDER auch nur ein einziges Gerät aus diesem SAUVEREIN oder irgendeinem Gerät/Hersteller, das auch nur entfernt etwas mit dem Drecksladen zu tun hat. Ich kann gar nicht deutlich genug davor warnen.
 
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TheChief79 schrieb:
Weil ich das noch nie richtig verstanden habe mit dem steuerbaren Thermostaten:

Ich hab in meiner Wohnung eine Gasheizung, die ich im Wohnzimmer zentral steuern kann über ein gerät an der Wand. Würde mir dann solche Thermostate überhaupt was bringen?

Ja tun sie. Ich selbst habe seit rund einem Jahr welche installiert. So kannst du Raumweise eine Wunschtemperatur über den Tag einstellen, z.B.: zum Aufstehen 22°, danach runter auf 20°, Mittags auf 21° und zum Abend hin auf 18° (Werte fiktiv).
So spare ich mir das ständige drehen am Rad (Thermostat).

Die Heizung hat da tatsächlich wenig von, sie habe ich so eingestellt, dass sie vor den Heizkörpern morgens das Heizen beginnt, sodass alle Thermostate warmes Wasser in den Heizkörper geben können. Abends schalte ich dann die Heizung kurz vor den Thermostaten wieder aus, sodass quasi die Restwärme noch in den Heizkörpern fließt.
Über den Tag kann es passieren, dass alle Thermostate runter gedreht sind, die Heizung aber weiterhin "voll" läuft. Sie selbst heizt aber auch nur das nach, was an Temperatur fehlt.
Zudem habe ich noch eine Fußbodenheizung im EG, die läuft eh den ganzen Tag, da sie träge ist.

In meinem Falle hat also allein schon für die Fußbodenheizung den ganzen Tag Arbeit für die Heizung.

Es ist halt eine Komfortfunktion mit solch einem Thermostat. Zudem erkennt er durch rapiden Temperaturabfall durch geöffnete Fenster und dreht die Heizung kurz runter. Dann hat er eine Funktion, dass jede Woche einmal ein kompletter Ventiltest gefahren wird, damit dieser sich nicht festsetzen kann etc.

Ob ich dadurch Energie gespart habe, kann ich noch nicht sagen, dafür läuft es noch nicht lange genug^^
 
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Wir hatte Homematic ca 1 1/2 Jahre der Onlinezwang und der zusätzliche Hub waren Grund dafür dies zu ändern.
 
Speedbones schrieb:
Wir hatte Homematic ca 1 1/2 Jahre der Onlinezwang und der zusätzliche Hub waren Grund dafür dies zu ändern.

Bitte nicht verwechseln, Homematic ist primär wired und läuft lokal. Was du meinst ist Homematic IP.
Deswegen nutze ich Homematic (non IP). Keine Cloud, keine Gebühren, keine Probleme^^
 
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Herbst: Heizung auf Stufe 3 → konstante 23 °C im Raum
Frühling: Heizung auf Stufe 0 → Raumtemperatur je nach Außentemperatur, nie unter 23 °C

Keine Ahnung, weshalb so viele denken, sie müßten ihre Heizung unbedingt smart steuern. Der Einspareffekt pro Jahr beläuft sich maximal auf etwas Zweistelliges, wenn überhaupt. Dann müssen sich das smarte Thermostat und die restliche Technik noch amortisieren. Dazu holt man sich eine unnötige potentielle Fehlerquelle ins Haus, die schon manche im Winter in eisiger Wohnung hat stehen lassen.

Einige scheinen nicht zu wissen, daß ihr Thermostat schon clever ist. Man stellt am Regler nicht ein, wie stark es die ganze Zeit Wärme abstrahlen soll, sondern welche Temperatur man gern im Raum hat. Ist die Wunschtermperatur erreicht, schaltet es sich automatisch ab. Klassische Regelungstechnik.

Sehe da keinen Vorteil außer Pfennigfuchserei.
 
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Endless Storm schrieb:
Ja tun sie. Ich selbst habe seit rund einem Jahr welche installiert. So kannst du Raumweise eine Wunschtemperatur über den Tag einstellen, z.B.: zum Aufstehen 22°, danach runter auf 20°, Mittags auf 21° und zum Abend hin auf 18° (Werte fiktiv).
So spare ich mir das ständige drehen am Rad (Thermostat).

Aber dazu müsste ja eben die Heizung laufen und die Temperatur immer zur Verfügung stellen. Bei meiner kann ich nur zwei Temperaturen sinstellen. Beispiel: Tagsüber 21 Grad, nachts 18 Grad...wo wird da eigentlich gemessen, am Gerät an der Wand? Wenn ich jetzt besipielsweise morgens im Bad 23 Grad möchte?! Dann müsste doch der Zentrale sagen: 23 Grad bitte...dann würde der doch im solange Heizen ,bis im Wohnzimmer (wo die zentrale hängt) 23 Grad sind, welche aber nie erreicht werden würden, da da nur 21 Grad (dann am Thermostat) eingestellt wurden....wollte ja nur im Bad 23.
 
Ich habe die CCU3 auf einem RaspberryPi laufen. Verwende Homematic, Homematic IP, Shelly und Sonoff Aktoren mittels CuXD direkt aus der CCU. Und alles schön ohne Cloudmist.
Den Grund die Vaillant Geräte nicht direkt kompatibel zu machen muss man nicht verstehen.
 
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DJMadMax schrieb:
Hinzu kommt:
KEINERLEI Support seitens Homematic, um die Steuerung komplett autark und ohne Internet zuhause vornehmen zu können, hier sind wildeste (und selbst für mich aktuell noch zu komplizierte/tiefgreifende) Lösungen via dedizierter Linux-Distribution auf einem Raspberry Pi nötig.
Speedbones schrieb:
Wir hatte Homematic ca 1 1/2 Jahre der Onlinezwang und der zusätzliche Hub waren Grund dafür dies zu ändern.
Endless Storm schrieb:
Bitte nicht verwechseln, Homematic ist primär wired und läuft lokal. Was du meinst ist Homematic IP.
Deswegen nutze ich Homematic (non IP). Keine Cloud, keine Gebühren, keine Probleme^^
Häh?

Man hat bei Homematic IP doch die Wahl zwischen
  • "Homematic Accesspoint", einfachste Lösung die mit Cloud läuft
  • "Smart Home Zentrale CCU3", auch eine vorgefertigte Box, aber etwas komplizierter und läuft unabhängig vom Internet/Cloud
  • "Rasperi Pi usw. Eigenbau Lösung" , für diejenigen, die alles selber machen wollen

Und selbst bei der Cloudlösung funktionieren auch bei Ausfall des Accesspoints trotzdem noch die konfigurierten Beziehungen zwischen zB Wandthermostat, Fensterkontakt und Heizkörperthermostat. Man kann dann halt nur nicht mehr per Smartphone steuern.
 
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Der Vorteil liegt wohl eher in der möglichen Programmierung. Nachts brauche ich ja nur eine geringere Temperatur. Außerdem kann morgens die Temperatur Stück für Stück hochgefahren werden, so läuft die die Heizung, gerade mit Wärmepumpe, nicht im ineffizienten Volllastbetrieb.

Außerdem sind weitere Funktionen machbar wie Absenkung der Temperatur, wenn man auf der Arbeit ist.
 
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