So ändern sich die Zeiten, ein Dickes lob an Linux!

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also wenn ich zum betrieb des druckers(bzw scheinbar vor allem des "netzwerk" scanners) ein konto bei 123.hp.com benötige, liegt der linux vorteil quasi schon auf der hand ;-)
 
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Yuuri schrieb:
Wenn beim Bäcker die Donuts mittags ausgehen und nachmittags zwanzig Kunden leer ausgehen, wird der Bäcker auch zwei, drei Bleche mehr davon herstellen und sei es nur mittwochs. Sowas ist genauso Telemetrie. Der einzelne Nutzer ist dabei vollkommen irrelevant, er will einfach nur auf ein Problem seines Angebots/Produkts reagieren können.
Deswegen ist es auch ein Äpfel und Birnen Vergleich.
Auf Microsoft übertragen würde mir der Bäcker noch einen Gehilfen hinter her schicken der mich dann beobachtet, ob ich den Donut zuhause zusammen mit Kaffee oder Kakao zu mir nehme. Und den Gehilfen würde ich zu Recht aus meiner Wohnung verweisen.

Yuuri schrieb:
Selbst große Projekte wie Symfony bekommen es nicht hin ihren Issue-Tracker auf GitHub hinterherzulaufen.
Das ist eigentlich das schlagenste Argument gegen diesen Telemetrie-Unsinn. Die Hersteller kommen so schon nicht hinterher mit Fehler zu fixen. Das die den zusätzlichen Kram der da noch über Telemetrie reinkommt erschlagen zu können ist vollkommen illusorisch. Letztlich liegt dann der ganze Kram auf irgendwelchen Datenhalden. Und wird dann da potentiell zum Privacy-Problem.

Yuuri schrieb:
da man ja nicht mal sicher sein kann, dass ein Endanwender sich überhaupt bei nem Fehler meldet. Sei es, dass er es als unwichtig ansiehst oder sonstigen Grund hat oder es ein Folgefehler ist oder oder oder...
Der Nutzer meldet vor allem deshalb keine Fehler, weil es für ihn keinen unmittelbaren Nutzen hat. Ist ja nicht so wie bei Open-Source-Projekten wo Du mitunter schon Tage nach dem melden einen Patch kriegst und somit für Dich der Fehler zeitnah und sichtbar gefixt ist.
Bei Microsoft landet das in irgendwelchen Mühlen die langsam mahlen und wo Du nie weißt, ob sich das überhaupt jemand anguckt geschweige denn das das gefixt wird. Da hätte ich auch keine Lust Fehler zu melden. Wozu auch?
 
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Hallo,
bleibt ruhig dies ist nur ein Danke und Info Thread gewesen nicht ein was ist besser Bericht.

Ubuntu Mate fragt nach der Installation, ob man die Telemetrie Daten senden möchte. Darum habe ich dies erwähnt.
Ich entschuldige mich aufrichtig dafür wenn ich mich schlecht ausdrückte, doch leider ist dies bei mir Tagesform abhängig.
Es war nur mein Gedanke, das die Linux Nutzer es vielleicht auch freut, wenn mal ein Neuling mit ganz wenig Notebook Ubuntu Mate Erfahrung schreibt wie es ihm im Corona Jahr 2021 auf einem PC erging.

In diesem Sinne genießt das Wetter.
 
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:D

So niedlich wie hier manche Schaum vorm Mund bekommen, nur weil sich mal jemand lobend über irgendeine Linux-Distri äußert.
Und wie diese Telemetristory dazu noch an den Haaren herbeigezogen wurde
Herrlich.
 
Note 6: Der Threadtitel ist zum Fall völlig daneben, hatte jetzt eine Erlösungsstory in meiner eigenen Qual mit Linux erhofft und bin durch derart TE-Geschreibsel nochmals mehr auf Distanz zu Linux, wenn so ein Pillepalle ein "löbliche Zeitenänderung" sein soll. Ich kann da leider nicht mitfeiern, wünsche Linux dennoch alle erdenklichen Fortschritte.
 
netzgestaltung schrieb:
du gehst auf Distanz zu Linux weil dir das Lob von @Rotersand zu Pillepalle ist?
Er kann Linux nicht leiden und hat einfach nur die Gelegenheit genutzt, das kundzutun. :-)
 
Rotersand schrieb:
Aber nach einer Woche wechselte ich auf Ubuntu Mate, weil ich das von 2017 noch kannte. Jedoch auch hier alles wurde erkannt und eingerichtet und beim Drucker musste ich gar nichts machen nur den Drucker bestätigen.

Wenn deine Hardware unter „Kubuntu“ funktioniert - funktioniert sie logischerweise auch auf „Ubuntu Mate“ - das ist 1:1 die identische Distribution mit dem genau gleichen Kernel 🤷‍♂️
 
forfuture schrieb:
dabei hatte ich mir mit Linux durchaus richtig Mühe gegeben
Falls du Hilfe brauchst erstell doch einen eigenen Thread hier im Linux-Unterforum, am besten gleich mit allen notwendigen Angaben im Startbeitrag.
 
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forfuture schrieb:
dabei hatte ich mir mit Linux durchaus richtig Mühe gegeben
Linux ist auch nicht für jeden was. Das muss man ganz klar sagen. Es kann eine Alternative sein, unterscheidet sich aber durchaus in einigen Punkten von Windows.

forfuture schrieb:
Seit 2016/17 auf W10 ist es mir andauernd zu unruhig/wechselhaft.
Wobei das typische Linux jetzt auch relativ volatil ist. Klar kann man sich eine Umgebung einrichten die über Jahre relativ unverändert ist. Aber wenn man so mit dem mitschwimmt was einem typischerweise angeboten wird, dann ist das nicht gerade von außerordentlicher Konstanz geprägt.

forfuture schrieb:
Meine Anforderungen:
-Webbrowser (gerne 3-4 zum Verteilen)
Das lässt sich auch unter Linux machen.

forfuture schrieb:
-email (derzeit Thunderbird)
Das gibt es auch unter Linux.

forfuture schrieb:
-Office (Word, Excel) kompatibel ?
Das wird schon schwieriger. Microsoft selbst bietet Word und Excel nicht direkt für Linux an.
Ich weiß jetzt nicht, was Du mit kompatibel meinst. Meinst Du man kann Dateien öffnen/schreiben. Das geht mit theoretisch LibreOffice und SoftMaker Office. Ich sage theoretisch, weil die Ergebnisse nicht immer 100%ig sind. Es ist gut, wenn man mal vereinzelt Dokumente importieren/exportieren muss. Für einen regen Austausch mit anderen Word/Excel-Nutzern würde ich es aber eher als unzureichend sehen.

forfuture schrieb:
Nun, bereits nach 2-3Tagen teileweises „Einfrieren“ etc. (ich postete schon mehrmals). Windows-Versionen in 2020 waren teils deutlich stabiler, so dass mein PC sogar bis 30 Tage sicher lief.
Instabilitäten könnten auch auf ein Hardwareproblem/Hardwaredefekt oder einen kaputten Treiber hindeuten. So schlimm ist selbst Windows nicht (mehr), als das es alle naselang abstürzt.
 
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andy_m4 schrieb:
Wobei das typische Linux jetzt auch relativ volatil ist. Klar kann man sich eine Umgebung einrichten die über Jahre relativ unverändert ist.
Das geht ganz leicht. Immer den gleichen Fenstermanager nutzen und schön das Homeverzeichnis mitschleppen.
 
pseudopseudonym schrieb:
Das geht ganz leicht. Immer den gleichen Fenstermanager nutzen und schön das Homeverzeichnis mitschleppen.
Ja schon. Aber welcher "Fenstermanager" (alleine mit nem Window-Manager macht ja heute auch kaum einer mehr was; da kommt ja dann immer gleich ne Desktop-Umgebung daher) ist schon unverändert über die Zeit. Der twm vielleicht. Und ob er mit dem warm wird, da hab ich so meine Zweifel. :-)
 
@andy_m4
Wenn ich mein jetztiges Mate mit meinem alten Gnome2 vergleiche, hat sich da sehr wenig verpflichtendes getan.
 
andy_m4 schrieb:
Für einen regen Austausch mit anderen Word/Excel-Nutzern würde ich es aber eher als unzureichend sehen.
Ja, daran hängt es. Wenn man regelmäßig professionell Office-Dokumente austauscht kommt man kaum um Microsoft drum herum.
OnlyOffice hab ich jetzt jüngst zum Bauen eines Vortrags getestet, nachdem alle hier so begeistert waren. Ich war leider höchst enttäuscht. Einige Vorlagen hat er nicht geöffnet, hat sich aufgehängt (Linux Desktop) und richtige Master Slides wo ich das Layout definieren und anpassen kann gibt es offenbar überhaupt gar nicht :-(. Hab dann doch wieder PP verwendet (was nun auch nicht grad eine Freude ist). LO "Impress" ist keiner Erwähnung wert, das war/ist noch schlimmer.
 
Microsoft bekommt Version übergreifend seine eigenen Dokumente nicht richtig auf. Also, was sagt das über die Software "Microsoft Office" aus?
 
Keine Ahnung, ich berichte nur von meinen persönlichen Erfahrung der letzten Wochen und generell der letzten Jahre.
 
@andy_m4, danke für deine Ausführungen.
Meine Hardware habe ich vor wenigen Wochen erneut geändert (nun auch MB,CPU viel moderner) und das PC-Verhalten hat sich gebessert, dass W10 mich nun weniger nervt. Ich werde irgendeine Linux-Dist. auch weiterhin nebenbei ausprobieren, versuchen zu verstehen, wenn es zeitlich passt.

Aber Linux ist mir grundsätzlich viel zu umständlich. Ob nun XP,W7,W10 ....teils alleine über das Kontextmenü bin ich viel schneller am Ziel. Linux begreife ich als eine Art Eliteclubsoftware und macht es „Windows-Verwöhnten“ üerhaupt nicht leicht. Wer nicht mind. 20% Softwareverständnis draufhat, findet keinen „hausfrauenfreundlichen" Einstieg.
 
Junge, mach erst mal ein Computer Kurs bevor du über Systeme schreibst. Das ist echt lächerlich mit dir.
 
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