netzgestaltung
Captain
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also wenn ich zum betrieb des druckers(bzw scheinbar vor allem des "netzwerk" scanners) ein konto bei 123.hp.com benötige, liegt der linux vorteil quasi schon auf der hand ;-)
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Deswegen ist es auch ein Äpfel und Birnen Vergleich.Yuuri schrieb:Wenn beim Bäcker die Donuts mittags ausgehen und nachmittags zwanzig Kunden leer ausgehen, wird der Bäcker auch zwei, drei Bleche mehr davon herstellen und sei es nur mittwochs. Sowas ist genauso Telemetrie. Der einzelne Nutzer ist dabei vollkommen irrelevant, er will einfach nur auf ein Problem seines Angebots/Produkts reagieren können.
Das ist eigentlich das schlagenste Argument gegen diesen Telemetrie-Unsinn. Die Hersteller kommen so schon nicht hinterher mit Fehler zu fixen. Das die den zusätzlichen Kram der da noch über Telemetrie reinkommt erschlagen zu können ist vollkommen illusorisch. Letztlich liegt dann der ganze Kram auf irgendwelchen Datenhalden. Und wird dann da potentiell zum Privacy-Problem.Yuuri schrieb:Selbst große Projekte wie Symfony bekommen es nicht hin ihren Issue-Tracker auf GitHub hinterherzulaufen.
Der Nutzer meldet vor allem deshalb keine Fehler, weil es für ihn keinen unmittelbaren Nutzen hat. Ist ja nicht so wie bei Open-Source-Projekten wo Du mitunter schon Tage nach dem melden einen Patch kriegst und somit für Dich der Fehler zeitnah und sichtbar gefixt ist.Yuuri schrieb:da man ja nicht mal sicher sein kann, dass ein Endanwender sich überhaupt bei nem Fehler meldet. Sei es, dass er es als unwichtig ansiehst oder sonstigen Grund hat oder es ein Folgefehler ist oder oder oder...
Er kann Linux nicht leiden und hat einfach nur die Gelegenheit genutzt, das kundzutun. :-)netzgestaltung schrieb:du gehst auf Distanz zu Linux weil dir das Lob von @Rotersand zu Pillepalle ist?
Rotersand schrieb:Aber nach einer Woche wechselte ich auf Ubuntu Mate, weil ich das von 2017 noch kannte. Jedoch auch hier alles wurde erkannt und eingerichtet und beim Drucker musste ich gar nichts machen nur den Drucker bestätigen.
dabei hatte ich mir mit Linux durchaus richtig Mühe gegeben: "W10 treibt mich auf die Schwelle zu Linux", aber es ist nichteinmal "hausfrauenfreundlich". Ich werde Linux sonntagsweise aber noch weitertesten.andy_m4 schrieb:Er kann Linux nicht leiden und hat einfach nur die Gelegenheit genutzt, das kundzutun. :-)
Falls du Hilfe brauchst erstell doch einen eigenen Thread hier im Linux-Unterforum, am besten gleich mit allen notwendigen Angaben im Startbeitrag.forfuture schrieb:dabei hatte ich mir mit Linux durchaus richtig Mühe gegeben
Linux ist auch nicht für jeden was. Das muss man ganz klar sagen. Es kann eine Alternative sein, unterscheidet sich aber durchaus in einigen Punkten von Windows.forfuture schrieb:dabei hatte ich mir mit Linux durchaus richtig Mühe gegeben
Wobei das typische Linux jetzt auch relativ volatil ist. Klar kann man sich eine Umgebung einrichten die über Jahre relativ unverändert ist. Aber wenn man so mit dem mitschwimmt was einem typischerweise angeboten wird, dann ist das nicht gerade von außerordentlicher Konstanz geprägt.forfuture schrieb:Seit 2016/17 auf W10 ist es mir andauernd zu unruhig/wechselhaft.
Das lässt sich auch unter Linux machen.forfuture schrieb:Meine Anforderungen:
-Webbrowser (gerne 3-4 zum Verteilen)
Das gibt es auch unter Linux.forfuture schrieb:-email (derzeit Thunderbird)
Das wird schon schwieriger. Microsoft selbst bietet Word und Excel nicht direkt für Linux an.forfuture schrieb:-Office (Word, Excel) kompatibel ?
Instabilitäten könnten auch auf ein Hardwareproblem/Hardwaredefekt oder einen kaputten Treiber hindeuten. So schlimm ist selbst Windows nicht (mehr), als das es alle naselang abstürzt.forfuture schrieb:Nun, bereits nach 2-3Tagen teileweises „Einfrieren“ etc. (ich postete schon mehrmals). Windows-Versionen in 2020 waren teils deutlich stabiler, so dass mein PC sogar bis 30 Tage sicher lief.
Das geht ganz leicht. Immer den gleichen Fenstermanager nutzen und schön das Homeverzeichnis mitschleppen.andy_m4 schrieb:Wobei das typische Linux jetzt auch relativ volatil ist. Klar kann man sich eine Umgebung einrichten die über Jahre relativ unverändert ist.
Ja schon. Aber welcher "Fenstermanager" (alleine mit nem Window-Manager macht ja heute auch kaum einer mehr was; da kommt ja dann immer gleich ne Desktop-Umgebung daher) ist schon unverändert über die Zeit. Der twm vielleicht. Und ob er mit dem warm wird, da hab ich so meine Zweifel. :-)pseudopseudonym schrieb:Das geht ganz leicht. Immer den gleichen Fenstermanager nutzen und schön das Homeverzeichnis mitschleppen.
Und OnlyOffice – das gibts sogar plattformübergreifend inklusive mobil.andy_m4 schrieb:Das geht mit theoretisch LibreOffice und SoftMaker Office.
Ja, daran hängt es. Wenn man regelmäßig professionell Office-Dokumente austauscht kommt man kaum um Microsoft drum herum.andy_m4 schrieb:Für einen regen Austausch mit anderen Word/Excel-Nutzern würde ich es aber eher als unzureichend sehen.