So ändern sich die Zeiten, ein Dickes lob an Linux!

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Rotersand

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Moin,
lange ist es her das ich den Wunsch auf Linux hatte aber aufgab da die Hardware Probs machte und ich es nicht lösen konnte. Muss aber sagen das ich auch Gesundheitl. eingeschränkt bin.
Naja vor zwei Wochen dann gab mein Drucker den Geist auf, also gab es einen einfachen von HP.
Und dann ging der Zirkus der neuen Technik los, plötzlich brauchte ich ein Smartphone um den Drucker einzurichten als er dann endlich druckte gab es natürlich ein Update = dann sah ich fast rot!

Jetzt wollte ich es wissen und wechselte die SSD um Kubuntu zu installieren und war sehr überrascht, keine Fehlermeldung und alles funktionierte ohne Probs.
Bluetooth Kophörer ok, Multifunktionsdrucker ok, scanner natürlich auch, Graka auch aktiv, Wlan Stick ok !

Aber nach einer Woche wechselte ich auf Ubuntu Mate, weil ich das von 2017 noch kannte. Jedoch auch hier alles wurde erkannt und eingerichtet und beim Drucker musste ich gar nichts machen nur den Drucker bestätigen.

Und jetzt schreibe ich schon wieder seid einer Woche als Neuling auf einem Linux System und ich vermisse rein gar nichts!
Dafür gebührt allen die Fehlerberichte einsenden auch mal ein Danke, denn dadurch war es wohl möglich soviel besser zu werden.
Also ich bleibe dabei und vielleicht schaffe ich es auch noch etwas dabei zu lernen was ich mir merken kann.
In diesem Sinne werden wohl jetzt hin und wieder ein paar Fragen meiner Seite kommen.

Bleibt Gesund.
 
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Hä? :D Du informierst dich nicht anständig vor deinem Kauf über das Gerät und stellst dann hinterher Dinge fest. Die Einrichtung funktioniert sicherlich auch ohne Smartphone, ansonsten bitte mal das Modell nennen, interessiert mich einfach, und wo ist das Problem mit einem Update? Für was eigentlich, die Software oder den Drucker selbst?

Seit 2017 sind einfach mal, je nach Zeitpunkt, gute 4 Jahre ins Land gegangen. Da passieren halt viele Dinge in der Entwicklung, vollkommen normal.
 
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Rotersand schrieb:
Naja vor zwei Wochen dann gab mein Drucker den Geist auf, also gab es einen einfachen von HP.
Und dann ging der Zirkus der neuen Technik los, plötzlich brauchte ich ein Smartphone um den Drucker einzurichten
Das Modell würde mich auch interessieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man für die Einrichtung eines handelsüblichen Druckers ein Smartphone benötigt.
 
seid/seit. Natürlich wird die Hardwareunterstützung von Linux immer besser. Eine Druckereinrichtung per Smartphone kann ich mir allerdings auch kaum vorstellen.
 
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Demon_666 schrieb:
Das Modell würde mich auch interessieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man für die Einrichtung eines handelsüblichen Druckers ein Smartphone benötigt.
Es gibt bei HP, wie sicherlich auch bei anderen Herstellern die Möglichkeit, sein Smartphone zur Druckereinrichtung herzunehmen. Was aber im eigentlichen Sinne nur dafür gedacht ist, wenn man vom Handy/Tablet aus per WLAN Drucken will.
 
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Ich bin mir da weniger sicher, so ein Vorgehen scheint immer üblicher zu werden um das Gerät (Staubsauger, Drucker, IoT) ins hiesige WiFi zu bringen.
 
Trotzdem muss man erst einmal den Drucker zuerst am WLAN anmelden. Am Gerät selbst. Danach kann man ja vielleicht eine App auf das Smartphone installieren um Druckeigenschaften zu ändern.
 
Moin,
also natürlich schaut man vorher aber sorry ich sagte kannst Du mir den mitbringen und dann kam er.
Ist aber auch egal.
Bei Epson installierte man den Treiber das war es.
Hier bei HP ist es eben anders da läuft es wohl über 123.hp.com , aber dies wird nicht für linux benötigt.
Und ja BeBur hat recht, die App erledigt dann die Wlan Geschichte unter Windows 10.
Envy6032 läuft perfekt unter Ubuntu Mate mehr gibt es dazu auch gar nicht zu sagen.

Und im Prinzip hat mich der Drucker doch endlich zu meinem Linux gebracht.
Und Wlan sticks habe ich drei die erkannt werden und sofort laufen. Also auch da ist einiges passiert.
Aber einen D-Link habe ich den erkennt das System nicht out of the Box.

Doch lassen wir das ich wollte einfach nur sagen auch mit Linux kann ein Anfänger ohne jegliche Fehlermeldung oder Problemmeldung zufrieden starten.
 
JennyCB schrieb:
Trotzdem muss man erst einmal den Drucker zuerst am WLAN anmelden. Am Gerät selbst.
Gerade das geht halt teilweise über Hersteller-Apps via Bluetooth/Wifi Direct. Und ich tippe mein WLAN-Passwort 10x lieber am Smartphone bzw. kopiere es mir aus KeePass als das an so nem Ranzdisplay ohne richtige Tastatur am Drucker einzugeben.
 
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Ja da gebe ich Dir voll recht.
Es war halt nur für mich Neuland!
Ergänzung ()

Aber vielleicht sollte ich erwähnen, das HP im Jahr 2021 sogar dem Deutschen Kunden ein zus. Engl. Kabel beilegt.
Also könnte ich den Drucker beim Umzug oder in einem Engl. Mobilheim nutzen!
 
DeViL(V)@StEr schrieb:
Es gibt bei HP, wie sicherlich auch bei anderen Herstellern die Möglichkeit, sein Smartphone zur Druckereinrichtung herzunehmen. Was aber im eigentlichen Sinne nur dafür gedacht ist, wenn man vom Handy/Tablet aus per WLAN Drucken will.
Es gibt bestimmt inzwischen Geräte, die eine einfachere Installation mit einem Smartphone ermöglichen. "Einfacher" ist aber etwas anderes als "notwendig" ;)
 
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was ich jetzt nicht wirklich verstanden habe, warum genau brauchst du unbedingt ein linux? was hat linux was unter windows nicht wesentlich einfacher funktioniert für deine privaten anwendungszwecke? ich frag nur aus reinem interesse.
 
Seit einiger Zeit kann ich mein Bluetooth-Headset (so billige Dinger fürs Handy) auch im Headset-Modus (mit Mikrofon) benutzen. Davor musste ich immer das Laptop-Mikrofon nehmen.
Werde ich wohl weiterhin machen, weil in dem Modus bei Billig-Geräten die Audio-Qualität gruselig ist (ist auch am Handy so), aber schön zu sehen, wie's da vorwärts geht.

Aber auch davor war Bluetooth in den letzten Jahren unterm Strich schon problemlos.
 
Rotersand schrieb:
Dafür gebührt allen die Fehlerberichte einsenden auch mal ein Danke
Dafür sind Fehlerberichte da. Komischerweise wird bei Windows (Microsoft) aber genau das kritisiert, sie würden nach Hause telefonieren, ausspionieren,...
 
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lazsniper schrieb:
warum genau brauchst du unbedingt ein linux?
Geht ja nicht unbedingt ums "Brauchen": Könnte auch einfach ein "Wollen" sein, auch wenn sich das manche nicht vorstellen können ;) Fakt ist ja scheinbar gerade: Mit Linux hat er weniger Probleme als mit Windows. Sowas solls geben... On Topic: Gerade HP und Brother bieten inzwischen wirklich guten Linux-Support für Drucker.
 
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@Wilhelm14
Das Wie ist bei Microsoft das Problem. Manuell einen Fehler melden zu können, wenn er auftritt, ist was anderes, als ständig Telemetrie mitzuschneiden.
Die Telemetrie-Option gibt's in vielen Distros auch, da wird man alllerdings beim Aufsetzen in der Regel gefragt und Nein heißt dann auch Nein.
 
Wilhelm14 schrieb:
Komischerweise wird bei Windows (Microsoft) aber genau das kritisiert, sie würden nach Hause telefonieren, ausspionieren,...
Gibt eben auch nen Unterschied zwischen opt-in und unmöglichem/kompliziertem opt-out. Bei KDE ist es eine opt-in Lösung, muss also vom User aktiv angeschaltet werden, es gibt auch verschiedene Optionen welche Daten überhaupt übermittelt werden. Andere DEs haben keine derartigen Mechanismen, brauchts im Grunde ja auch nicht.
 
Dann liegt es kaum an Microsoft, als an dem Hersteller der die funktionierende Treiber und die nötige Software mitliefern müsste. Zudem ist der Umstieg für einen Windows Nutzer, alles andere als einfach und die Benutzerfreundlichkeit war auch nie die Stärke von Linux. Wegen eines Druckers komplett auf Linux umzusteigen, mit dem man sich auch noch recht lange auseinandersetzen müsste.
 
Ich verwalte bei uns einige dutzend HP Drucker, zum Glück gibt es für so etwas das DCC von HP. Jedoch ließen sich die Arbeitsplatzdrucker für unser eigenes Test- und jetzt auch Impfzentrum ohne Probleme, auch ohne im Firmennetzwerk zu sein, installieren.
Trotzdem freue ich mich für dich, dass dir Linux inzwischen gefällt. :)
 
pseudopseudonym schrieb:
Das Wie ist bei Microsoft das Problem.
Das Problem ist nicht das "Wie" seitens einer Partei, das Problem ist mindestens auf beiden Seiten zu suchen.

Die Endnutzer sind zu inkompetent um Details zu liefern (sieh dir doch mal hier jede Menge Threads an, wie buchstäblich alles aus der Nase gezogen werden muss, selbst Offensichtlichstes). Keine Person und kein Hersteller der Welt kann solch einen Support auffahren, außer der Endkunde bezahlt ab sofort 50% mehr. Deshalb existiert eben zusätzlich Telemetrie, da man ja nicht mal sicher sein kann, dass ein Endanwender sich überhaupt bei nem Fehler meldet. Sei es, dass er es als unwichtig ansiehst oder sonstigen Grund hat oder es ein Folgefehler ist oder oder oder...

Und bei Linux heißt "nein" nun mal "nein", weil dort zumeist professionelle Nutzer dahinter sitzen. Die Endanwender lassen sich im Vergleich an einer Hand abzählen und melden sich "gern" selbst auch mal irgendwo für Bug Reports an (was auch nur ne Teilmenge der einzelnen Anwender ist), wenn der Fehler "wichtig genug" ist. Und diejenigen, die es selbst fixen (können), sind nochmal nur ne Teilmenge.

Auch gibt es gut und gern bspw. mit Debian Probleme, wenn ein Entwickler keine LTS-Version anbieten will/kann nur um Security-Fixes separat anbieten zu können, weil Features ja nicht erwünscht sind. Gibt ja genug Berichte, wo Entwickler keine separate LTS-Version pflegen wollen/können und Security-Fixes einspielen wollen, aber nicht dürfen, da ja A und B und C sowieso und überhaupt. Heißt also Debian sollte mit ihrem Mantra backporten, macht nur keiner.

Sag mal meinem Opa, dass er sich in nem Forum registrieren und die Ausgabe von lspci | grep VGA posten soll, wo er sich bereits nicht sicher ist, wann ein einfacher Klick, ein Doppelklick oder die rechte Maustaste von Nöten ist und das obwohl er seit 20 Jahren seine Rechnungen für die Firma immerhin via Excel erstellt. Nebenbei klärst du ihn auch noch mit auf, dass dies jetzt kein Hacker-Versuch ist, sondern das passiert, weil A und B und wenn der "Support" C vorschlägt, du keine Daten rausgibst.

Selbst große Projekte wie Symfony bekommen es nicht hin ihren Issue-Tracker auf GitHub hinterherzulaufen. Mein Ticket ist dort seit nem halben Jahr offen, der Grund wird detailliert kommuniziert, unterschiedliche Beispiele mitgeliefert, ein Patch steckt gleich mit drin, es benötigt lediglich ein wenig Politur und trotzdem kümmert sich niemand darum und er kümmert einfach vor sich hin. Immerhin hat der Bot den Issue bemerkt... Das ist doch schon mal ne anerkennungswürdige Leistung.

Würde ein Linux eine entsprechend hohe Installationsbasis mit breitgefächerten Anwendern besitzen, wäre die Situation identisch - guckt zu Android.

Und wenigstens halbwegs brauchbare Telemetrie betreibt wirklich jeder. Jeder Bäcker, jeder Fleischer, jeder Blumenladen, jede Dönerbude, jede Pommesbude, jeder Chinese, jeder Marktstand, jeder Supermarkt, jedes $Geschäft und da willigt genauso wenig jemand ein. Telemetrie heißt auch nicht Überwachung, sondern der Hersteller will damit sein Produkt verbessern. Der Hersteller wird ja wohl wissen dürfen, wie mit seinem Produkt agiert wird und wo er ggf. was verbessern kann, wo er Manpower reinsteckt und wo nicht oder in welcher Konstellation Fehler auftreten usw. Private Daten werden dort keine übertragen.

Wenn beim Bäcker die Donuts mittags ausgehen und nachmittags zwanzig Kunden leer ausgehen, wird der Bäcker auch zwei, drei Bleche mehr davon herstellen und sei es nur mittwochs. Sowas ist genauso Telemetrie. Der einzelne Nutzer ist dabei vollkommen irrelevant, er will einfach nur auf ein Problem seines Angebots/Produkts reagieren können.

Natürlich kann man sich nun streiten, ob sowas als Opt-In oder -Out geregelt werden sollte, aber MS hat da genug Erfahrung gesammelt um zu wissen, dass einige RTL-Experten bei XP bereits den Update-Dienst wegen "Spionage" ausgemacht haben, was den eh schon immensen Angriffsvektor Layer 8 nur noch weiter verschlimmert.
 
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