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Unterschreiben auf PDFs ist mMn sowieso der größte Witz überhaupt, weil man natürlich digitale Unterschriften einfach kopieren und entsprechend Dokumente recht einfach manipulieren kann.
Eine qualifizierte digitale Unterschrift auf einem PDF basiert übrigens nicht auf digitalem Handschriftgekrakel, sondern auf einer digitalem Zertifikat.
Davon ab, kann ich das in Papierform auch. Der gegenüber kennt ja meistens die echte Unterschrift nicht. Ich kann daher als Imposter einfach irgendwas kritzeln.
Mach dir doch mal den Spaß und unterschreibe ein halbes Jahr lang mit irgendwelchem sinnfreien Gekrakel. Interessiert erstmal niemanden.
Eine qualifizierte digitale Unterschrift auf einem PDF basiert übrigens nicht auf digitalem Handschriftgekrakel, sondern auf einer digitalem Zertifikat.
Jo, nur wie viele setzen das in der Praxis (konsequent) so um? Sicher nicht viele.
h00bi schrieb:
Davon ab, kann ich das in Papierform auch. Der gegenüber kennt ja meistens die echte Unterschrift nicht. Ich kann daher als Imposter einfach irgendwas kritzeln.
Es gibt aber Schriftsacherverständige, die über Vergleichsschriftstücke im Nachhinein meist mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit (hängt natürlich vom jeweiligen Fall ab und wie lange eine fremde Unterschrift geübt wurde) sagen können, ob die Unterschrift wirklich von der jeweiligen Person stammt oder nicht.
Auch hier kann man Unterschriften, wenn man sich sehr viel Mühe gibt bzw. sehr lange übt, wahrscheinlich gut fälschen (ist natürlich deutlich leichter, als eine fremde Handschrift durchgängig zu imitieren - was nahezu unmöglich ist) - aber es ist trotzdem ein erheblich größerer Aufwand, als eine Unterschrift digital zu kopieren oder ein Schreibpad bzw. eine damit verbundene Software darauf zu programmieren, diese nachzuziehen.
h00bi schrieb:
Mach dir doch mal den Spaß und unterschreibe ein halbes Jahr lang mit irgendwelchem sinnfreien Gekrakel. Interessiert erstmal niemanden.
Das interessiert generell niemanden. Unterschriften sind nicht dazu da, dass sie jemand lesen kann. Ihre Einzigartigkeit entsteht nicht durch die Lesbarkeit, sondern durch die individuellen graphologischen Merkmale der Person.