News Solus OS: Neue Distribution speziell für Desktop-Anwender

Kopfball schrieb:
Also genau wie Mint :o
Selbe standard Programme, selber Entwickler. XD
Hoffentlich verpeilt er es nicht, die neuesten Open Source Grafiktreiber mit an Board zu nehmen...

Wo steht denn das mit dem selben Entwickler?
 
Hm naja vielleicht irgendwann mal ansehen aber einen Grund zum Umstieg sehe ich nicht da bleibe ich bei Ubuntu.
Mittlerweile hat man sich an Unity gewöhnt ich muss leider auch nach langer Debian Nutzung sagen das buntu weniger ärger macht und ich damit sehr zufrieden bin habe in den letzen 2 Jahren dreimal ne Fehlermeldung gehabt wo ich auch nen Fehlerbericht an Canonical geschickt habe und die haben das immer schnell behoben.
Fast Täglich Updates und alles läuft Rund (14.04 LTS) denke nicht das ich da so schnell wieder von wechseln werde.

Trotzdem Danke für den tollen Bericht finde das Klasse um auch so auf dem laufenden zu bleiben vor allem wie immer gut ausgearbeitet mit viel Hintergrund Infos das gefällt mir gut :)

@Auslaufmodell Bei Neubeginn
Neubeginn

Intel-Mitarbeiter Doherty ist kein unbeschriebenes Blatt in der Distributionsszene. Nachdem er unter anderem bei Linux Mint mitgearbeitet hat und bei der Entwicklung der Desktops Cinnamon und Mate dabei war, startete er 2011 seine eigene Distribution SolusOS, die auf Debian Testing basierte.
 
Zuletzt bearbeitet:
walker1973 schrieb:
Hm naja vielleicht irgendwann mal ansehen aber einen Grund zum Umstieg sehe ich nicht da bleibe ich bei Ubuntu.
Mittlerweile hat an sich an Unity gewöhnt ich muss leider auch nach langer Debian Nutzung sagen das buntu weniger ärger macht und ich damit sehr zufrieden bin habe in den letzen 2 Jahren dreimal ne Fehlermeldung gehabt wo ich auch nen Fehlerbericht an Canonical geschickt habe und die haben das immer schnell behoben.
Fast Täglich Updates und alles läuft Rund (14.04 LTS) denke nicht das ich da so schnell wieder von wechseln werde.

Trotzdem Danke für den tollen Bericht finde das Klasse um auch so auf dem laufenden zu bleiben vor allem wie immer gut ausgearbeitet mit viel Hintergrund Infos das gefällt mir gut :)

Fehlt dir bei Unity nicht die klassische Fensterleiste? ich kam damit gar nicht klar.
 
Nur noch wenige Tage, bis openSUSE Leap erscheint. Stabile Basis (von der Enterprise-Version), langer Supportzeitraum, und trotzdem aktueller Desktop und Anwendungen. Genau richtig für den Desktop-Anwender.
 
@Auslaufmodell
Man gewöhnt sich dran klar war es erstmal ne Umstellung aber ich nutze das jetzt seit fast 3 Jahren auf 2 Laptops und das ohne nennenswert grosse Probleme das hatte ich nicht mal mit Debian hin bekommen.
Zu Anfang hatte ich auch noch ein zweimal debian rauf gemacht gehabt aber irgendwie immer zu buntu wieder zurück weil da weniger Probleme waren.

Hatte Ursprünglich auch vorgehabt auf Jessie zu wechseln bin aber schon nach 2 Tagen wieder zurück und mit Mint bin ich nie Warm geworden.
 
@walker1973
Mit Mint bin ich vor zwei Monaten angefangen. Das war meine erste Linux-Distri. Danach habe ich Ubuntu probiert. Aber mit Unity kam ich als jahrelanger Windows-Nutzer nicht klar. Jetzt nutze ich Ubuntu Mate und das klappt super. Unity ist mir aber immer noch im Kopf, sodass ich da sicher noch mal reinschauen werde :-)
 
@walker1973: gibt es einen speziellen Punkt was Dich an DebianJessie gestört hat?
 
Speziell nicht hatte da aber ein paar Probleme mit Drucker und Wine.
Habe da einige Sachen einfach nicht zum laufen bekommen und Ubuntu lief das.
Wie gesagt normal wollte ich Debian als feste Distri haben und nun ist es buntu mit Unity mal sehen wie im April Unity 8 wird vielleicht dann nochmal schauen ob man noch mal Switched auf ne andere Distri aber denke eher nicht.
Weil auch mit dem ausrollen von Updates hält da keine andere Distri mit die sind sehr Schnell.
 
confuso schrieb:
Warum basieren eigentlich so viele Distributionen auf Debian (Testing)? Gerade als Desktop-User will man doch die neueste Software haben. Und die bekommt man, auch mit ausreichender Stabilität, bei anderen System viel besser, als bei Debian

Wieso das denn?

Debian war, zusammen mit Yggdrasil und Slackware, im Prinzip von Anfang an dabei. Und so gut wie alle Distributionen, egal wie sie sich nennen, basieren ja auf Debian direkt oder auf Ubuntu und damit wiederum auf Debian ;-)
Einige andere, wie SUSE, Mandriva..., basieren auf Red Hat Linux (ebenso wie das echte UNIX "Solaris")
 
confuso schrieb:
Gerade als Desktop-User will man doch die neueste Software haben.

Die Wünsche sind durchaus unterschiedlich. Ich stelle auf dem Desktop Stabilität an erste Stelle und möchte über den Supportzeitraum auf möglichst wenig unerwartete Änderungen stoßen. Deswegen nutze ich Debian Stable mit einigen wenigen händisch installierten Programmen (wie Firefox und Thunderbird, was durch deren automatisches Updatefunktionen auch keinen erhöhten Pflegeaufwand bedeutet).

Alle 2-3 Jahre installiere ich dann komplett neu (wobei viele Einstellungen natürlich übernommen werden können).
 
Auslaufmodell schrieb:
Fehlt dir bei Unity nicht die klassische Fensterleiste? ich kam damit gar nicht klar.

nöööh....wozu auch. Wichtiger ist eine funktionale Dockingleiste, wie Docky. Damit kann man arbeiten.
Bin aktuell auch wieder zu ubuntu 14.04 LTS zurück, weil mint-debian paar mal eingefroren ist, ubuntu-mate nicht taugte,
manjaro den Rechner TILT-ete...

Kernproblem, bei den meisten Linuxdistributionen ist, dass diese die Akku-Kapazitäten leer fressen, auch mit TLP + Konsorten.
Nur mit ArchLinux lässt sich noch optimieren - ist mir pers. aber zu zeitaufwendig.
Da lieber noch ein OSx und das Notebook rennt dann 12 h
 
R4Z3R schrieb:
Wahrscheinlich ist es der gleiche Dialog wie bei Ubuntu und Fedora - und der ist echt mies. Woher zum Geier soll ein Einsteiger wissen was er als Root Partition wählen soll, dass diese durch "/" symbolisiert wird (kein Witz, da ist zero Erklärung) und was das "Gerät für die Bootloader-Installation" ist. Swap muss auf einer anderen Partition liegen, der Hinweis darauf kommt erst wenn man "Weiter" geklickt hat, in einer modalen Dialogbox mit 2000 Pixel Breite, sowie ohne eine Lösung anzubieten.

Aus User Experience Sicht geht's kaum mehr schlimmer. Aber was reg ich mich auf, Frickler halt.

Google macht vor was für geniale Ökosysteme man basierend auf Linux bauen kann. Auf dem Desktop dagegen.. Nun ja.

Stimmt zu 100%

Dazu kommt noch, bei Benutzung von SSD das man ja nicht gefragt wird, das man eine SSD hat, somit ist SWAP aktiv & NOATIME steht nicht in der fstab Liste.

Es giebt aber auch Ausnahmen, wo löblicherweise noatime in der Installationsroutine mit drin ist.

Anakonda sprich Fedora / Korora gehört nicht dazu !

PCBSD & OpenSuSe ist für SSD besser angepasst.
 
fethomm schrieb:
Mit Solus OS 1.0 RC1 betritt eine frische Distribution den Linux-Markt, die speziell auf die Bedürfnisse von Desktop-Anwendern abgestimmt sein will.

Klingt auf den ersten Blick interessant. Aber wenn man liest, das der selbe Entwickler ein fast gleichnamiges Projekt schon nach zwei Jahren aufgegeben hat, traue ich dieser Distribution nicht.

Ich muss dazu sagen, das ich mir schon seit längerem Gedanken mache, womit ich mein Windows 7 irgendwann ersetzen kann.

Aber wie will er sich bitteschön auf dem Desktop durchsetzen, wenn er nicht mal auf einer der großen Distributionen basiert?

Das er bei seinem ersten Projekt an dem Umfang von Debian gescheitert ist, kann man zudem als ein schlechtes Zeichen sehen. Wer weis, wie lange die neue Version verfügbar ist. Das ist nichts für Desktop Anwender sondern etwas für Experimentierlustige.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auslaufmodell schrieb:
Fehlt dir bei Unity nicht die klassische Fensterleiste? ich kam damit gar nicht klar.

Die wird durch kleine Dreiecke in dem immer sichtbaren Startmenü ersetzt. Genau das ist aber das Problem. Ich möchte gerne sehen, was ich an Programmen am laufen habe.

Ich habe Unity auch von Anfang an gehasst. Habe mal ein Update gemacht auf die neueste Version und bekam dann diesen Mist vorgesetzt. Das war ein Meltdown vom feinsten, gut das die Verantwortlichen nicht in meiner Nähe waren. Die Kombination aus "Veränderung"+"Überraschung"+"Spontan", "gewohnte Funktionalität der Taskleiste weg" und "Unity" war zuviel des Guten.

Ich verstehe auch nicht, wieso man nicht einfach bei den klassischen und etablierten UI Modellen bleibt. Letztendlich hat er ganz Ubuntu mit dem Mist verhunzt. Sicher kann man sich Gnome 3 einrichten und dafür gibt es wiederum Tools damit es fast wie Gnome 2 funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Als Paketsystem kommt eopkg zum Einsatz, ein eigens aus dem Paketmanager Pisi entwickeltes Werkzeug"

Ist das eigentlich kompatibel zu irgendwas Vorhandenem, oder wird wieder mal das Rad neu erfunden?
 
w0mbat schrieb:
Mint ist ein altes Ubuntu mit besserer DE, dass kannst du auch einfacher haben: nimm einfach Ubuntu mit einer anderen DE. Ich kann Ubuntu MATE sehr empfehlen!

Danke für den freundlichen Hinweis! Ich Ubuntu MATE als Live-Version mal ausprobieren. :D
 
Marco^^ schrieb:
Stimmt zu 100%

Dazu kommt noch, bei Benutzung von SSD das man ja nicht gefragt wird, das man eine SSD hat, somit ist SWAP aktiv & NOATIME steht nicht in der fstab Liste.

Danke für die Zustimmung, ich kann ja wohl nicht der Einzige sein der diesen Abschnitt eine Katastrophe findet ;-) Denn auch als IT-affiner Nutzer habe ich Freude an klaren und verständlichen Dialogen. Das muss sich ja nicht mit Konfigurierbarkeit beißen.

Es kommt noch dazu:

- Wenn ich mich recht entsinne, zeigt der Dialog sogar den USB-Stick an, von dem man die Installation gestartet hat.. Kann natürlich auch Absicht sein, aber macht es nochmal unübersichtlicher.

- Die Platten und Partitionen werden als "/dev/sda1" etc. angezeigt - spätestens da würde ich als normaler Nutzer meinen PC zertrümmern wollen und Bill Gates 100$ für irgendeine Windows-Lizenz zahlen. (Bei der "Bootloader-Geräte-Installation" unten zeigt er wiederum die Plattennamen an. Aber der Zusammenhang wird keinem normalen Nutzer klar sein und hilft bei der Wahl der Root-Partition auch nicht)

- Die Checkbox fürs Formatieren kreuzt nicht an sondern öffnet den gleichen Unterdialog wie wenn man doppelt auf den Eintrag der Partition klickt. Dort kann man dann neben drei anderen Settings auch das Formatieren tatsächlich aktivieren. Lol.

Eine Benutzerführung aus der Hölle.. :verwandlung:
Ergänzung ()

@ Marco - Bist du mit dem Plasma-Desktop soweit zufrieden, oder hast du früher etwas Anderes benutzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
habs kurz angetestet.. diese desktop umgebungen die gnome mit nem startmenu ausstatten sind einfach falsch..
 
Zurück
Oben