Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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@mo schrieb:
Im Prinzip weiß jeder Wähler, dass ihm vor der Wahl mehr versprochen wird als er hernach bekommt
Das "Problem" hat man allerdings bei jeder Partei, sobald eine Koalition ansteht.

Die letzte Wahl mit absoluter Mehrheit liegt ja schon länger zurück.
 
Hab es selbst noch nicht gelesen aber von dem was ich darüber gelesen habe scheint ja wenig von Substanz drinnen zu stehen. Am ehesten steht wohl noch drin was sie alles nicht machen wollen. Irgendwie traurig wenn es so sein sollte.
 
Je weniger Leute du gegen dich aufbringst, desto mehr denken am Wahltag positiv von dir.

Unsere Politik braucht dringend einen frischen Wind, ich habe kein Problem mit einer konservativen, einer Grünen oder Linken Regierung, aber dieses ewige auf-der-Stelle-treten ist einfach nur ermüdend und absolut nicht zielführend.

Allein deswegen wähle ich keine CDU oder SPD mehr, obwohl ich von deren Wahlprogrammen durchaus profitiere, aber das kann nicht alles sein.
Wir brauchen mal wieder Bewegung im Land, neue Ideen, neue Ansätze, auch um dem Rest der Welt zu zeigen: "Da geht was."
Auch um Deutschland für Unternehmen attraktiver zu machen.

Weg von Passierschein A38.
 
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@mo schrieb:
Also ein ziemlich durchsichtiges Manöver, aus dem man sich später mit Koalitionszwang und/oder Sachzwängen raus reden kann.
Wie bei jeder anderen Partei auch.
mykoma schrieb:
Unsere Politik braucht dringend einen frischen Wind,
Richtig nur von den derzeit im Parlament sitzenden Parteien ist da nichts zu erwarten.
 
Wie letztens schon gesagt, die Union versucht bis zur Wahl ein minimum an konkreten Angriffspunkten zu bieten - und wenn das heißt im Wahlprogramm zwischen Stillstand und völlig vagen Aussagen zu pendeln dann wird das halt gemacht.
Da muss ich sagen ist das Programm der Grünen konkreter und ehrlicher, ob man die einzelnen Punkte dann gut findet oder nicht aber die stehen wenigstens dazu.
 
Mit Ehrlichkeit ist in unserer Gesellschaft nur kein Blumentopf zu gewinnen, so traurig das auch ist.

Wird ja auch von ganz oben Vorgemacht: aufgehübschte Lebensläufe bei den Grünen, Abgasskandal bei VW, Insidergeschäfte, Vetternwirtschaft, Verheimlichung von Nebeneinkünften bei Politikern, sind ja nur ein paar Beispiele und lässt sich beliebig fortsetzen.

Da frage ich mich, wie trotz der ganzen Affairen und Skandale die CDU noch so hoch im Kurs steht, warum VW immer noch die beliebteste Automarke in Deutschland ist.
Mir kann keiner erzählen, das sämtliche Alternativen schlechter sind als das.
 
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Magellan schrieb:
und wenn das heißt im Wahlprogramm zwischen Stillstand und völlig vagen Aussagen zu pendeln dann wird das halt gemacht.
Solange das keine Quittung an der Wahlurne zur folge hat werden die das immer wieder machen.
mykoma schrieb:
sind ja nur ein paar Beispiele und lässt sich beliebig fortsetzen.
Wenn man keine spürbaren Konsequenzen zu befürchten wieso nicht. So mancher Skandal sollte ein hartes Urteil bekommen damit es eine abschreckende Wirkung entfaltet und damit nicht zur Nachahmung einlädt.
 
mykoma schrieb:
Das "Problem" hat man allerdings bei jeder Partei, sobald eine Koalition ansteht.

Die letzte Wahl mit absoluter Mehrheit liegt ja schon länger zurück.
Ja sicher! Wahlprogramme verkommen dann halt grundsätzlich zu unverbindlichen Absichtserklärungen. Ärgerlich nur, wenn man von vorn herein weiß, dass die gar nicht anders können als Steuern erhöhen, wenn kein Wunder passiert. Aber wie bereits von dir erwähnt, der Überbringer schlechter Nachrichten ist oft genug der, der in die Röhre schaut, also lieber dem Volk nach dem Mund reden und das (Wahl-) Volk spielt das Spiel gerne mit.

Wann es die letzte absolute Mehrheit gab, müsste ich jetzt dann doch erst Mal nachschlagen.


mykoma schrieb:
Da frage ich mich, wie trotz der ganzen Affairen und Skandale die CDU noch so hoch im Kurs steht, warum VW immer noch die beliebteste Automarke in Deutschland ist.
Mir kann keiner erzählen, das sämtliche Alternativen schlechter sind als das.
Es ist letztlich eine Mischung aus Gewohnheit und Zufriedenheit. Sowohl die Union als auch VW sind Teil deines Lebens, das alles in allem nicht wirklich schlecht ist und vor allem sind sie nicht mit großen Emotionen verbunden, selbst wenn es an den Geldbeutel geht.
Große Emotionen erzeugen auch große Enttäuschungen und erzwingen ggf. Änderungen. So verlässt man z.B. den Ehepartner, weil es nicht anders geht, aber ziemlich ungern den Hausarzt oder den alten Freund. Viele Leute betreiben auch gerne "Markentreue". Das kann die Automarke, die Schokoladensorte, eine TV Serie oder eben eine Partei oder politische Grundhaltung sein. Im Wortsinn eben konservativ. Das gibt Sicherheit, vielleicht Teil der eigenen Identität, auch wenn man gelegentlich enttäuscht wird.
Man wählt dann eben nicht rational, sonst hätte man viel mehr Wechselwähler, was aber das Verlassen der gewohnten Pfade bedeutet.
Umgekehrt lässt sich damit auch die z.T. starke emotionale Ablehnung der Grünen begründen, da das vermeintlich für eine andere Lebensphilosophie steht, insbesondere bei den östlichen Bundesländern zu beobachten, obwohl das empirisch kaum nachweisbar ist.

Es braucht letztlich besondere Ereignisse, um das etablierte Parteiensystem aufzureißen. Falsche Wahlversprechen oder Fehlverhalten von (prominenten) Politikern gehören nicht dazu (lässt sich auch auf VW übertragen). Die vielen Flüchtlinge, also sehr viele unbekannte Menschen, haben z.B. eine neue Partei etabliert, Corona hingegen musste nur verwaltet werden. Kein Grund, das Vertrauen grundsätzlich zu entziehen.
Umweltpolitik hat mehr mit Zukunft als mit Gegenwart zu tun, man lebt aber stärker in der Gegenwart und blendet gerne aus.
 
mykoma schrieb:
Mit Ehrlichkeit ist in unserer Gesellschaft nur kein Blumentopf zu gewinnen, so traurig das auch ist.
Die Leute lassen sich halt lieber eine 5 für eine 2 verkaufen, als sich mit den Dingen auseinanderzusetzen. Und das hat die CDU/CSU halt schon unter Kohl perfektioniert. Wenn es dann im Wahlprogramm heißt, daß es keine Steuererhöhungen gibt, der Soli komplett abgeschafft werden soll usw, hört sich das schon deutlich besser an, wie 16 Cent mehr auf den Sprit oder Umdenken wegen so was lächerlichem, wie Umweltschutz.
 
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Ich habe mir mal das Wahlprogramm der CDU von 2005 gesucht LINK und es liesst sich im Nachinein wie eine Parodie. Von Rot/Gruen haelt man nicht viel, obwohl man heute noch (als Opposition) den gleichen Text schreiben koennte:
Unsere Gesellschaft hat mit zunehmenden Spal-tungstendenzen zu kämpfen. Die Verlierer kommen aus allen Bereichen der Gesellschaft. Es sind Arbeitslose, die arbeiten wollen, aber keine Chance bekommen. Arbeitnehmer, die um ihren Arbeitsplatz bangen und mit Abgaben überlastet sind. Mittelständische Unter-nehmer und Existenzgründer, die in Bürokratie gefesselt sind und Steuergerechtigkeit vermissen.
Zum Umweltschutz findet man (auch heute noch passend):
Aber Umweltschutz muss bezahlbar sein. Umweltpolitik hat dort Grenzen, wo sie Entwicklungsmöglichkeiten der Menschen unangemessen behindert. In-vestitionsverhinderung durch jahrzehntelange Verfahren kann sich Deutschland nicht mehr leisten.
Und vor 16(!) Jahren versprach man schon sich fuer die Digitalisierung (damals noch "Netzinfrastruktur") einzusetzen:
Wir machen den Weg frei für moderne breitbandige Netzinfrastrukturen als Basis für die Zukunft des Industrie- und Forschungsstandorts Deutschland ebenso wie für die Entwicklung moderner und innovativer Dienstleistungen.
Wie man gerne Adenauer (falsch) zitiert: "Was interessiert mich mein Geschwaetz von Gestern"?

Und deswegen wuerde ich (wenn ich denn waehlen koennte) diese Partei nicht mehr waehlen. Man muss sie wegen der Untaetigkeit, den nichtgehaltenen Versprechen, der Verschwendung und des Fehlverhaltens abstrafen. Das einzige Problem ist, welche andere Partei man denn waehlen kann.
 
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Ich habe das Wahlprogramm selbst auch nicht gelesen und weiß nur, was die Tagesschau darüber schrieb und demnach wirkt es halt Mutlos.

Ihr Wahlprogramm lauter halt, wie belassen vieles so, wie es ist. Das ist Konservativ und das ist die CDU nun mal und die Leute mögen nun mal das, was sie kennen. Nur haben wir auf der Erde ein paar ziemlich große Probleme, welche mit "Wir belassen es so, wie es ist" nicht löst, bzw. nur so langsam, dass uns das Problem einholt, bevor es gelöst wurde.

Und das ärgert mich dann doch etwas an der CDU. Nur nicht etwas sagen, was anecken und Wählerstimmen kosten könnte. Ist aber verständlich, wenn man sieht, wie andere Parteien schon wegen relativ kleine Verfehlungen in der Wählergunst federn lassen mussten.
 
mykoma schrieb:
Da frage ich mich, wie trotz der ganzen Affairen und Skandale die CDU noch so hoch im Kurs steht, warum VW immer noch die beliebteste Automarke in Deutschland ist.
Mir kann keiner erzählen, das sämtliche Alternativen schlechter sind als das.
Sind die Alternativen auch nicht aber der Mensch ist nunmal ein Gewohnheitstier und lässt sich gerne von hübscher Werbung und Wahlversprechen ein gutes Gewissen machen. Man möchte sich gar nicht mit Problemen beschäftigen und am besten gar nichts davon wissen. Man blendet negative Gefühle einfach aus, das hat der Mensch schon immer so gemacht. Wenn ich Freunden oder Bekannten auf ihr teilweise unvernünftiges Verhalten oder fragliche Kaufentscheidungen anspreche dann weiss man immer das das ja eigentlich falsch ist, aber der kurzfristige, persönliche Vorteil wird in der Regel höher angesehen. Ich selbst bin da gar keine Ausnahme, versuche aber dem entgegenzuwirken und Entscheidungen zu treffen die mir vielleicht nicht den maximalen Vorteil, dafür aber ein gutes Gefühl geben. Die cdu nicht zu wählen fällt mir nicht schwer, einen vw nicht zu kaufen auch nicht da andere Autohersteller, vor allem nicht Deutsche, in punkto Innovation, Nachhaltigkeit und preislicher Attraktivität VW längst überholt haben. Bei dem nicht Kaufen von Produkten bestimmter Hersteller wie Müller oder Nestlé wird es schon schwieriger. Vor allem weil ich dann die leckere Wagner Pizza nicht mehr essen kann... aber ich rufe mir dann einfach das Bild einer Frau Klöcker zusammen mit einem führenden Nestlé Manager vor Augen und habe kein Problem mehr.
Man sollte wieder mehr Prinzipien leben, das ist leider bei vielen mehr oder weniger verloren gegangen.
Was auch wenig verwunderlich ist da unsere "Führungspersonen" in der Politik uns das genaue Gegenteil vorleben.
 
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Ja, das ist wirklich richtig peinlich.
Nicht nachvollziehbar wie das ohne Steuererhöhungen Bezahlbar ist. Gleichzeitig werden aber Steuererhöhungen ausgeschlossen...
Am schlimmsten finde ich das Kurzprogramm "in leichter Sprache" Klingt wie von einen Grundschüler geschrieben.
Dann auch noch was da drin steht...
"Manche Leute machen im Internet schlimme Sachen. Zum Beispiel: Sie klauen Bilder im Internet oder erzählen Lügen im Internet." Das soll das schlimmste sein, was im Internet passiert? O_o
oder:
"Hilfe für Kirchen
Der Staat hilft den Kirchen und gibt ihnen Geld dazu." Nach meinen Informationen sind die sehr reich. Die brauchen keine Hilfe...
oder
"Strafe, wenn man keine Steuern zahlt
Es gibt Leute die bezahlen keine Steuern. Obwohl sie es tun müssen." Diese Strafen gibt es schon längst...
Ich glaube das schlimme sind die ganzen Schlupflöcher, aber das will man ja so. Oder man will eben keine Steuern erheben.
Sry, das ist kein Programm, das ist eine große Verarsche.
 
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JohnSmith schrieb:
Am schlimmsten finde ich das Kurzprogramm "in leichter Sprache" Klingt wie von einen Grundschüler geschrieben.
Das ist extra so als Angebot für die die nicht richtig lesen können, bzw. starke Schwierigkeiten mit der Komplexität der Deutschen Sprache haben.

JohnSmith schrieb:
"Hilfe für Kirchen
Der Staat hilft den Kirchen und gibt ihnen Geld dazu." Nach meinen Informationen sind die sehr reich. Die brauchen keine Hilfe...

In dem Zusammenhang kann man eigentlich immer nur auf den Artikel 138 der Weimarer Reichsverfassung verweisen.
 
@mo schrieb:
das (Wahl-) Volk spielt das Spiel gerne mit.
Leider ist dem so aber das sollte man abstellen können durch Aufklärung.
Axxid schrieb:
Das einzige Problem ist, welche andere Partei man denn waehlen kann.
Da die meisten anderen Parteien sich genauso verhalten ist die Entscheidung schwer zu treffen welche man wählt.
JohnSmith schrieb:
Ich glaube das schlimme sind die ganzen Schlupflöcher, aber das will man ja so.
Das schlimme an den Schlupflöchern und Ausnahmen ist der Verwaltungsaufwand. Wenn man sich den spart kann man andere Sachen genauer prüfen und so zusätzlich Geld einnehmen. Unser Steuerrecht muss einfacher werden und darf keine Schlupflöcher mehr beinhalten.
 
JohnSmith schrieb:
Hilfe für Kirchen
Der Staat hilft den Kirchen und gibt ihnen Geld dazu." Nach meinen Informationen sind die sehr reich. Die brauchen keine Hilfe...
oder
Das kommt auf den Zweck an. Die kriegen ja keine Pfarrer finanziert oder Seelsorge im Allgemeinen. Das müssen die schon alles selbst bezahlen, bzw. aus der Kirchensteuer.
Aber die Kirchen sind ja auch karitativ, im Gesundheitswesen, der Altersbetreuung und in Kindergärten etc. aktiv.
Ansonsten klar, sie sind mit die größten Immobilieneigentümer in Deutschland, wobei sich vieles aber nicht so einfach zu Geld machen lässt.
 
Mir fällt dazu nur ein Spruch von Mark Twain ein: "Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon längst verboten"
Genauso sehe ich das auch. Figuren werden durch andere Figuren ersetzt und alles bleibt beim alten. Wahlprogramme kann man getrost vergessen. Wahlplakate, wo die Figuren nach meiner Stimme heischend, heruntergrinsen, auch. Eine Baerbock als Kanzlerin wäre eine Katastrophe für Deutschland. Und Laschet? Ein jemand, der keine Ausstrahlung, kein Charisma und keine Visionen hat.
Ebenso gut könnte man Donald Duck, das ewige Schussel, als Kanzlerkandidat aufstellen.
Die CDU? Schon viel zu lange an der Macht. Sie ist unter Merkel lahm und schlaff geworden. Eine Partei für die Wohlhabenden und die Chefs der Autoindustrie z.B Mercedes Benz. Die SPD? Die wird eher noch weiter in den Keller fahren. Für die Linken prognostiziere ich ähnliches. Die AfD wird wahrscheinlich ein bißchen etwas dazugewinnen, aber nicht das, was sie sich vorstellen.
Die grüne Kanzlerkandidatin Baerbock hat sich meiner Meinung nach bereits für das Kanzlerinnenamt disqualifiziert. Ich habe früher grün gewählt, aber das ist lange her. Seit diese Partei dem Genderunsinn und dem Quotenirrwitz für Frauen anheimgefallen ist, ist sie für mich gestorben.
Was bleibt also noch übrig? Wenn Sarah Wagenknecht, die meiner Meinung nach als einzige PolitikerIn noch mit Hausverstand gesegnet ist und die einen klugen Kopf hat, eine eigene Partei hinter sich hätte und als Kanzlerkandidatin antreten würde, hätte sie meine Stimme.
 
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Also ich habe jetzt knapp 70 Seiten des CDU/CSU-Programms durch, den Rest quergelesen.

Das ist wirklich armselig. Insbesondere von dieser Partei, die seit Jahrzehnten den Führungsanspruch für sich deklariert. Wenn ich das in einer Unternehmenssteuerung auf dem Tisch werfen würde, könnte ich die Sitzung gleich wieder verlassen und in meinem Büro den Karton mit den persönlichen Sachen einräumen.

Was mich am meisten stört ist, dass die Schritte von einer Vision über die Strategie hin zu konkreten Maßnahmen nicht oder nur mit Allgemeinplätzen gefüllt werden.

Das "Was" liest sich zumindest stellenweise noch ganz gut und sinnhaft. Wenn man aber zu dem "Wie", "Womit" und "Wann" kommen möchte, finden sich nur Wort- und Satzhülsen.

Fehlt nur noch der Lückentext "bitte ergänzen sie sinnvoll".

Jetzt sind und waren andere Parteiprogramme teilweise auch nicht viel konkreter. Aber hier ist ja noch nicht einmal der Ansatz erkennbar, sich durch Qualität und Substanz im positiven Sinne abheben zu wollen.

Das Ding ist der perfekte Pudding für Wand und Nagel. Viel Erfolg beim Aufhängen.
 
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Hoplahop schrieb:
Die AfD wird wahrscheinlich ein bißchen etwas dazugewinnen, aber nicht das, was sie sich vorstellen.
Zugewinne wären möglich wenn das andere Wahlkampfteam gewonnen hätte aber nicht mit dem aktuellen.

@Vigilant Respekt sich so etwas antun und das Programm zu lesen.
 
ModellbahnerTT schrieb:
Zugewinne wären möglich wenn das andere Wahlkampfteam gewonnen hätte aber nicht mit dem aktuellen.
Was meinst du damit genau@ModellbahnerTT? @Vigilant Etwas anderes als dieses inhaltslose Gelabber war auch kaum zu erwarten. Ist dir schon einmal aufgefallen, das keine dieser Politfiguren das Wörtchen "Ich" in den Mund nimmt? "Ich werde mich dieses Problems annehmen." "Ich werde dafür sorgen, das das auf die Tagesordnung im Bundestag kommt." Das wird tunlichst vermieden. Da wird immer nur von "Uns" gesprochen und von "Wir." Der Grund ist sonnenklar.
Kein/e PolitikerIn will sich auf das, was sie/er gesagt hat, festnageln lassen. Und das könnte man, wenn sie endlich mal die Ichform verwenden würden. Ich kann das nur als Feigheit bezeichnen.
 
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