News Sony DPT-RP1: Großes E-Ink-Tablet mit hoher Auflösung

mischaef

Kassettenkind
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10 Zoll und mit "Advanced Colour E-Ink"; Bitte!

Fachbücher mit Abbildungen machen auf einem schwarz-weiß Display einfach keinen Spaß.
 
Sicher eine tolle alternative für Papier, nur ist der Preis wieder viel zu hoch für den normalen User.
 
Nur PDF ist ein echter Nachteil...
 
v_ossi schrieb:
10 Zoll und mit "Advanced Colour E-Ink"; Bitte!

Das Problem wird dann aber sein: Jeder wird über den Preis meckern. Zumal dürfte es noch einige Zeit dauern, bis solche Displays Marktreife erlangen.
 
mischaef schrieb:
Das Problem wird dann aber sein: Jeder wird über den Preis meckern.
Ja aber es wird vermutlich nicht dadurch gelöst, dass der Anwendungszweck durch technische Beschränkungen allerhöchstens in Nieschenbereichen sinnvoll erscheint. Also entweder liegt es an meinem Tellerrand, oder ich prophezeie korrekt eine weitere Totgeburt :king:
 
Cool ist das Ding auf jeden Fall, aber neben der Beschränkung auf PDF ist der Preis eben echt happig. Hoffe in ein paar Jahren gibt es sowas endlich in günstiger.
 
In Zeiten wo genug Studenten mit macBooks und iPad pros 12.2s rumrennen, dürfte der Preis wohl nicht so eine große Hürde sein. aber das nichts außer PDFs unterstützt wird, dürfte dem teil das genick brechen. Ebenso wie die Japan Only vertrieb.
 
Es soll klar eine Grenze gezogen werden , mittlerweile sind Elektronikgeräte (die auch was taugen) dermaßen überteuert , das ein normalverdiener sich diese nicht leisten kann.
Das die Qualität vorallem bei exklusiv Geräten aber auch noch so gesunken ist das ist für mich unverständlich.
Irgendwie habe ich das Gefühl das es bergab geht undzwar mit allem.

OT : BOSE QuietComfort 35 (329€) firmware zerstört ANC und Klangqualität , keine aussicht auf eine lösung , BOSE hat vermutlich bei 50% der Kopfhörer minderwertige Hardware verbaut.
 
Wir schreiben das Jahr 2017 und Sony verbaut noch immer Micro-USB...
 
@Capone2412

Welchen Sinn machen andere Verbindungen? Welchen Vorteil bringen sie in der Kombi?

Mal davon abgesehen, dass USB-C alles andere als ausgereift zu bezeichnen ist...
 
mischaef schrieb:
Das Problem wird dann aber sein: Jeder wird über den Preis meckern. [...]

pumuck| schrieb:
Ja aber es wird vermutlich nicht dadurch gelöst, dass der Anwendungszweck durch technische Beschränkungen allerhöchstens in Nischenbereichen sinnvoll erscheint. Also entweder liegt es an meinem Tellerrand, oder ich prophezeie korrekt eine weitere Totgeburt :king:

Für mich persönlich sind die ganzen E-Book Reader im Moment eher Nischenprodukte. Egal, wie weit die bei der aktuellen Technik noch im Preis sinken, solange ich damit nicht auch mein SPIEGEL-, GEO-, Zeitung-, sonstiges Abo und sämtliche Fachliteratur in sämtlichen Formaten ersetzen kann, habe ich mit einem reinen E-Book Reader wenig gewonnen. Komplett papierlos durch den Alltag zu kommen wäre in meinen Augen eine schöne Sache, aber momentan ist das wohl einfach noch nicht möglich.

Wo bleibt z.B. ein YotaTablet mit einem 10 Zoll 1920x1200p Bildschirm auf der Vorderseite und einem (von mir aus auch schwarz-weiß) E-Ink Display auf der Rückseite?

PS.: @mischaef: Kurzfristig hat das sicher noch keinen Vorteil, aber es würde das "Aussterben" von Micro USB beschleunigen und man wäre endlich bei einem einheitlichen Standard zum Laden. Selbst das XPS 15 kann ich bei Bedarf per USB C laden.
 
Zuletzt bearbeitet:
mischaef schrieb:
@Capone2412

Welchen Sinn machen andere Verbindungen? Welchen Vorteil bringen sie in der Kombi?

Mal davon abgesehen, dass USB-C alles andere als ausgereift zu bezeichnen ist...

Ich werde hier nicht zum x-ten Mal die generellen Vorzüge von USB-C auflisten. Aber, wenn man mittlerweile sein Handy, sein Ultrabook, seine externe Festplatte und künftig auch die restliche Peripherie, bis hin zur Docking Station und zum 4K-Monitor, mit diesem Stecker verbinden und mit Strom versorgen kann, macht es einfach keinen Sinn, jetzt noch Micro-USB zu verbauen.

Soll in Zukunft überall, wo keine hohe Datenrate und kein hoher Ladestrom erforderlich ist, parallel zu USB-C weiter auf Micro-USB gesetzt werden? Das ließe das "U" in "USB" irgendwie ziemlich sinnlos erscheinen, oder nicht?

Abgesehen davon erachte ich alleine die beidseitige Steckbarkeit schon als erheblichen Komfortzugewinn.
 
@Capone2412
Das mit der Steckerausrichtung ist doch auch mit Typ-A egal :D

usb_reversible.gif
 
Solange es nichts außer PDF kann ist es für mich gänzlich uninteressant...
 
mischaef schrieb:
Durch den kapazitiven Touchscreen lässt sich dieses zudem sowohl per Stift wie auch per Fingereingabe bedienen.

Es ist nicht der kapazitive Touchscreen der die Stifteingabe ermöglicht, sondern der aktive Digitizer. Beim Vorgänger war es Wacom EMR mit passivem Stift, und jetzt ist es Wacom AES mit aktivem Stift.

img03.jpg
Ergänzung ()

@mischaef:

Onyx hat bereits einen Nachfolger vom Onyx Boox Max angekündigt, der die gleiche Displayauflösung wie der Sony DPT-RP1 nutzt:

Onyx Boox Max Carta
http://ereader-store.de/en/77-onyx-boox-max-carta.html

Das dürfte doch auch einen Artikel wert sein, da es sicherlich noch mehr Leute interessiert.

@Alle, die sich über nur PDF etc. beim Sony beschweren, der Onyx Boox Max Carta ist die Lösung dank Android (aber nur 4.4).
Preis liegt allerdings auch bei 800 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie setzt sich eigentlich dieser Preis zusammen, was kostet so ein Display ?
Akku, Mainboard und Gehäuse dürften doch höchstens auf 20€ kommen.
 
@Preis
Zumindest der Vorgänger wurde als Enterprise-Produkt beworben was den Preis erklärt hat.

@Topic
500€, das lesen von gängigen Formaten (ePub, XLS, PPT, etc) + die Möglichkeit Notizen zu speichern und ich wäre sowas von dabeeei.
 
Werden Notizen, die man mit dem Teil schreibt, ebenfalls als PDF gespeichert?

Warum baut man sowas nicht mit Andriod oder Windows, damit man bspw auch OneNote o.Ä. verwenden kann. Leute, für die so ein Gerät interessant ist, ist wohl auch klar, dass man damit keine Videos anschaut...
Zum Mitschreiben in der Vorlesung stell ich mir das gut vor.

Wie lang hält bei sowas der Akku?

marvi schrieb:
Onyx hat bereits einen Nachfolger vom Onyx Boox Max angekündigt, der die gleiche Displayauflösung wie der Sony DPT-RP1 nutzt:

Onyx Boox Max Carta
http://ereader-store.de/en/77-onyx-boox-max-carta.html

Das dürfte doch auch einen Artikel wert sein, da es sicherlich noch mehr Leute interessiert.

@Alle, die sich über nur PDF etc. beim Sony beschweren, der Onyx Boox Max Carta ist die Lösung dank Android (aber nur 4.4).
Preis liegt allerdings auch bei 800 Euro.

Danke dafür!
 
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