Soundkarte gesucht, da der Soundchip vom ASUS B550 TUF kein Equalizer bietet

1lluminate23

Lieutenant
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Hallo,

habe aktuell ein ASUS B550 TUF Gaming verbaut als Board mit dem Realtek S1200A und dieser hat für den Lautsprecherausgang keinen Equalizer mehr. nur für den Digitalen-Ausgang. Der Sound klingt grauenhaft dumpf. Man kann keinerlei Einstellung in der Realtek-Console vornehmen. Daher sehe ich mich gezwungen eine Soundkarte zu kaufen, um einen Equalizer zu habe und vernünftigen Sound. Alte Realtek-Treiber nimmt das Board leider nicht an und bricht die Installation ab.

Welche PCI E Soundkarte oder USB Soundkarte könnt ihr empfehlen. Ich habe nur ein 2.1 System und möchte einen sauberen Klang und Equalizer.
 
Nutz doch einfach Equalizer APO? Quasi ein Software-EQ, der unabhängig von den Treibern und systemweit greift. Die in den Treibern eingebauten EQs sind eher rudimentär eingebaut.

Dein nicht weiter genanntes 2.1 System hat keine Anpassungsmöglichkeiten?
 
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Ein 2.1 "PC-System" ? Davon sollte man nie zuviel erwarten, das künstliche Klangverbiegen bitte nur minimal einsetzen, sonst lieber bessere Boxen kaufen, am Chip liegt's nicht!
 
Es ist ein 2.1 von Logitech, nix besonderes. Aber auf meinem alten Mainboard hatte der Realtek -Treiber ein Equalizer auch für den Lautsprecherausgang und ich hatte ihn auf der Vordefinition "Stark" stehen für sauberen klang
 
@1Iluminate23 EQ für Sauberen Klang :D Naja wenn es dir gefällt. Der in #2 von @Hundefan verlinkte APO EQ kann das alles und noch viel viel mehr, du brauchst keine Soundkarte zu kaufen.

Noch ein kleiner Tipp: Wenn du sauberen Klang willst setzte die einzelnen Frequenzen nur ins - nicht ins +.
 
Eine Soundkarte braucht keinen EQ, die soll nur eins machen: Das Audiosignal so originalgetreu wie möglich ausgeben.
Der EQ kommt später (Verstärker, DSP-Controller usw.), wenn vorhanden. Wenn natürlich nur Grütze angeschlossen ist (z.B. PC-Brüllwürfel), dann kann auch nur Grütze rauskommen, da hilft auch kein EQ.
 
till69 schrieb:
analog ist oft mehr Rauschen als Klang
Das ist wieder Quatsch. Meine Anlage ist komplett analog verkabelt (Audiointerface mit 6,3-Klinke, Mischpult...), Ausnahme ist der Sat-Receiver mit D/A-Wandler hinter (da nur optischer Ausgang).
Rauschen? Kann man provozieren, indem man alle Regler hochdreht, was man natürlich nicht macht.

Es kommt natürlich auf das Wiedergabegerät an, schlecht implementierter OnBoardsound lässt schonmal die CPU oder Grafikkarte arbeiten hören.
 
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"Künstliches Klangverbiegen" ... und was glaubst machen gewisse Hersteller mit ihre sündteuren Frequenzweichen damit die Chassis was oftmals wenige Euro kosten so klingen ? ;)
 
till69 schrieb:
Würde ich auch empfehlen, am besten mit Digital Eingang ... analog ist oft mehr Rauschen als Klang
Häää also irgendwo muss immer ein DAC sitzen der aus Digitalen Analoge Signale rechnet. Hier kommt es einzig auf die Qualität des DAC an, und da gibt es heute echt günstige und sehr Gute USB DACs die wohl meist besser sind als die in den Lautsprechern verbauten DACs.
 
Vindoriel schrieb:
Meine Anlage ist komplett analog verkabelt
Mit hochwertigen Komponenten ist das auch kein Problem, aber nicht mit Logitech Brüllwürfeln.
Und ein DAC im PC ist sowieso die schlechteste Lösung.
 
Presonus Eris 3.5 kosten 85 Euro und da rauscht nichts über Cinch oder Klinke. Der DAC im PC ist völlig ausreichend. Bevor so mancher Goldohren Held sich um sowas sorgt sollte er sich lieber um seinen Raum und Hörplatz kümmern.
 
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Zum Equalizer APO nutze ich noch das Peace GUI. Inzwischen auch per Einmessmikrofon und REW ne EQ-Kurve erstellen lassen, die Raummoden/Vibrationen ordentlich mindert. Pro Ausgabegerät hab ich einen EQ, per Hotkey kann ich schnell durchwechseln.

Das einzige, was etwas nervt: Es könnte sein, dass man APO nach einem größeren Windows Update neu auf den Audioausgang aktivieren muss. Aber sonst find ich die Software super und will sie nicht mehr missen.
 
Ich denke man braucht gar nicht über den DAC sprechen wenn der TE 2.1 Brüllwürfel hat. (Noch weniger als sonst.. ausgereifte Technik seit Jahrzehnten)

Es wurde bereits alles gesagt. Equalizer der Wahl installieren und sich damit spielen.

Oft kommt schlechter Klang schon von der Quelle her. Schuld daran sind fast nie die Quellgeräte selbst, sondern die Qualität der Aufnahmen. Wenn das der Fall ist, kann auch die beste HiFi -Anlage nichts mehr daran verbessern. Sogar das Gegenteil ist der Fall, weil Fehler dann noch deutlicher hörbar werden.

RAUM, Hörposition und Lautsprecher tun dann übriges.


Dacs, Verstärker, Stromkabel usw. Ist Voodoo was man meistens an Männer im gehobenen Alter mit gut gefühlten Konto verkaufen mag.
 
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