Sparsames / Effizientes Sockel 1700 Mainboard (DDR4)

Dr@gonXP

Lieutenant
Registriert
Nov. 2001
Beiträge
726
Hallo Zusammen,

ich plane ein Upgrade von meinem bisherigen System (Core i5 11700k / MSI Z590 Gaming Force). Mein Ziel ist nicht einen großartigen Leistungszuwachs zu erreichen, sondern hauptsächlich effizienter zu werden (gut, ein wenig schneller darf es natürlich auch sein). Als mögliche CPU hab ich mir entweder den i5 13500 oder i5 13600 vorgestellt (AMD ist für mich persönlich nicht interessant).

Beim Mainboard bis ich noch unsicher (sollte aber mindestens ein B660 sein), es gibt die Kaufempfehung Gigabyte, etc. aber es ist schwer rauszufinden, wie es um den Verbrauch, bzw. die Effizienz steht. Hier hab ich vor einiger Zeit gelesen, dass z.B. das ASUS Prime Z690-P D4 recht genügsame sein soll.

Habt Ihr Erfahrungswerte, die mir weiterhelfen können?

MfG
 
Ein sinnloses Unterfangen. Dir ist schon klar, dass die 13er CPUs noch mehr Strom saufen als ihre Vorgänger? Und viel mehr (spürbare) Leistung bekommst du auch nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NJay
Ob sich das alles lohnt? Da muss man schon hunderte/tausende KW einsparen damit man auf nem grünen Zweig kommt. Das schafft man kaum als Privatanwender wenn die Kiste nur wenige Stunden am Tag läuft.
Vlt macht es mehr Sinn, das ein oder andere im Bios zu deaktivieren, so kann man noch den ein oder anderen Watt aus deinem System einsparen.

P.s: Die Boards von Fujitsu waren früher deutlich Stromsparender als der Mainstream, mitlerweile werden die aber nicht mehr hergestellt. Wie sparsam die Boards vom Nachfolger sind (Kontron) weiß ich nicht.
 
Aus meiner Sicht lohnt es sich, klar, man hat die Wahl weiterhin die bestehenden Komponenten zu verwenden (Rocket Lake war generell stromhungriger als die Nachfolger und auch als die Vorgänger), oder man kauft ein neues Board / CPU (die bestehenden Teile verkauft man, so minimiert man die Kosten). Der Rest armotisiert sich über die Zeit.
 
Mit welchen Zahlen rechnest du den?
Wenn man angenommen 10 Watt einspart und den PC am Tag 12 Stunden laufen hat, dann hat man am Ende des Jahres gerade mal rund 44 Kwh eingespart (12x10x365), das sind bei 40 Cent pro KW gerade mal 17,52 Euro. In diesen Fall dürfte es sich wohl erst nach 10 Jahren und mehr lohnen....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wahli, Galarius, n4m3l3ss und eine weitere Person
yxcvb schrieb:
Ein sinnloses Unterfangen. Dir ist schon klar, dass die 13er CPUs noch mehr Strom saufen als ihre Vorgänger? Und viel mehr (spürbare) Leistung bekommst du auch nicht.
Naja, die 11. Generation, vor allem die K-Modelle, sind schon sehr ineffiziente Säufer.

Mein 11600K war beim Zocken bei 125W teilweise, verglichen dazu mein 12700 bei 80W trotz mehr Leistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
yxcvb schrieb:
Dir ist schon klar, dass die 13er CPUs noch mehr Strom saufen als ihre Vorgänger?
Unsinn ... ein 13700K ist bei 125W schneller als ein 12900K bei 241W
Zum 11700K ist es noch krasser.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mittelspecht und Dr@gonXP
Da muss der PC lange am Tag unter Volllast laufen und über einen sehr langen Zeitraum damit du das Geld über Effizienz wieder drin hast.

Du verkaufst dein 11700k für ~250 kaufst einen neuen für ~315. Entspricht 65 Euro. Und die nur über Stromersparniss reinzubekommen dauert lange.

Das wird sich nicht lohnen

Was sich mehr lohnt ist wahrscheinlich deinen 11700k zu undervolten und etwas einzubremsen
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde die Diskussion zwar durchaus interessant, aber hat auch jemand eine Empfehlung für ein Mainboard?
 
@Dr@gonXP
Mich würde noch interessieren wie du mit dem ganzen Umbau auf nen grünen Zweig kommen willst? Wie hast du die Einsparung berechnet? Was sind deine Berechnungsgrundlagen? Nach wieviel Jahren soll sich das nach deiner Kalkulation amortisieren?
Den ganzen Aufwand müsste man ja eigentlich auch mit reinrechnen...
 
Dr@gonXP schrieb:
Finde die Diskussion zwar durchaus interessant, aber hat auch jemand eine Empfehlung für ein Mainboard?
Ach stimmt mainboard auch noch neu, dann lohnt es sich wirklich gar nicht :D
Ich finde es löblich das du effizienter untwerwegs sein willst aber hast du dir das wirklich mal ausgerechnet?
 
Fujiyama schrieb:
Nach wieviel Jahren soll sich das nach deiner Kalkulation amortisieren?
Ist dem TE evtl. ja völlig egal. Basteldrang und Hobby sind da die Stichworte.

Dr@gonXP schrieb:
aber hat auch jemand eine Empfehlung für ein Mainboard
Du hast das sparsamste (ASUS Z690-P) bereits genannt. Das betrifft nur den Idle Betrieb. Unter Last nehmen sich alle nicht viel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dr@gonXP
anstatt hier ueber seine zweifelhafte CPUwahl zu diskutieren: gibts es überhaupt effizienzunterschiede beim mainboard, die wirklich spürbar sein könnten auf 5/10 Jahre? Kann ich selbst beantworten: Nein. Gleiche leistung bei weniger Strom ist möglich, aber imho ists eher wahrscheinlich dass ein Wechsel sich alle 18 Monate lohnt, nicht alle 60 Monate.
 
Das MSI Z590 Gaming Force ist ein klasse Mainboard, aber auch bekannt für seinen hohen Verbrauch, gleiches gilt für den 11700k. Durch den Wechsel auf z.B. das ASUS Board und einen 13600 minimiere ich den Verbrauch. Klar, die Kosten armotisieren sich erst nach Jahren, aber für mich ist wichtig einmal den Schritt zu machen, effizienter zu werden (natürlich ist es auch mein Hobby, seit ca. 35 Jahren).

Ob es Sinn macht oder nicht, ist für mich nicht der Punkt, ich möchte eine Optimierung (etwas mehr Leistung, bei niedrigerem Verbrauch, dass darf auch ein paar Euro kosten).
 
Wie wäre es erstmal ein Strommessgerät zu kaufen oder auszuleihen und den Durchschnittsverbrauch zu klären? Wenn man natürlich wirklich wegen der Effizienz kauft, was sich hier doch etwas anders zeigt.;)

Die meiste Einsparung hat bei mir der Tausch vom CCFL Monitor auf einen Monitor mit LED Panelbeleuchtung gemacht. Vom im Leerlauf stärker schluckenden 3900X auf den 12600K reduzierten sich leichte Arbeitslasten mit neuem Monitor insgesamt auf 100W. Davor waren es um 150W, aber ich habe auch etwas mehr an Hardware verbaut. Das ist also eine Effizienzsteigerung, aber ohne Volllasstanpassungen für den 12600K, der danach zum 3900X laut HWinfo 10W bis 15W unter Vollast mehr schluckt und sich auf den Blick auf das Strommessgerät bei etwas über 220W und 180W TDP Grenze bewegt.

Einen intel 13000 müsste man unter Last begrenzen, damit es effizient wird. Ebenso die aktuellen ZEN 4 X CPUs.

So oder so, die 500€ Ausgaben für Brett und intel Brett werde ich sicher nicht in naher Zukunft mit der Stromrechnung wieder rein holen, was mir nicht mal der 3900X für die 400€ Kaufpreis bei 2 Jahren Laufzeit wieder rein gebracht hat, außer die Strompreise steigen exponentiell an und ich reduziere die PC Zeiten. Nur dann schließe ich für manch Aufgaben gleich das Smartphone an den Monitor mit Tastatur und Maus an. Dann reduziere ich den Stromaufnahme gleich auf 30W und das meiste zieht dann der große 32" Monitor.
 
Zurück
Oben