Spiegelreflexkamera Kaufberatung

vEiT736

Cadet 4th Year
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Schönen Guten Morgen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Hobby und da ist mir die Fotografie in den Sinn gekommen. Die letzten Wochen bin ich mit meinem iPhone 6 eigentlich ständig am Fotos machen (Natur, Gegenstände, Personen in der Stadt, usw..) dabei habe ich festgestellt, dass mir das ganze sehr viel Spaß macht.

Jetzt bin ich am überlegen ob ich meine Kamera ein wenig upgraden soll und bin daher auf der Suche nach einer neuen Kamera.

So soll sie ungefähr aussehen: da ich eigentlich noch keine Ahnung hab von Kameras lege ich mich da nur auf die wesentlichen Dinge fest die mir als Laie so in den Sinn kommen und lasse ich mich da von euch beraten. Sie soll eine Spiegelreflexkamera sein, Mega Pixel sollten sich da so im Mittleren Segment bewegen (ab ca. 15 MP?), sie sollte ein großes Farbdisplay haben, SD Kartenslots sind denke ich mal Standart, Objektive sollten zum wechseln sein und sie sollte nicht unbedingt schon älter als 5 Jahre sein darf aber gerne gebraucht sein und einen Blitz sollte sie auch haben.


Preislich denke ich, dass ich so 300-450 € locker machen kann, je weniger desto besser.

Wenn ihr noch mehr Infos braucht, lasst es mich wissen.

LG
vEiT736
 
Wie wärs mit einer Canon EOS 700D ?

Falls es zu teuer ist dann eine 600D : http://www.amazon.de/Canon-Digitalk...qid=1447665552&sr=8-3&keywords=canon+eos+600d

oder noch billiger: http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digi...id=1447665633&sr=1-1&keywords=canon+eos+1200d

würde für dich reichen wenn du nur als Hobby etwas fotografieren willst.


Die Kamera kann auch 5 Jahre alt sein, die Bilder werden gut. Ich habe vor 2 Jahren mit einer sony alpha 100 Portrait Fotos geschossen für meine Freunde, für die alte Kamera waren die Bilder super!
 
Zuletzt bearbeitet:
also falls du dir wirklich sicher bist, das du so einen Klopper immer mit der rumschleppen willst:

Sony Alpha 58 mit SAL 18-55mm Kit. Ist so mit das billigste brauchbare wenn es neu sein soll.
Weil du darfst nicht vergessen, so n bissl Zubehör wie SD, Ladestation, Zusatzakku, ggf noch n Reisezoom benötigt man ja auch noch.

Habe diese Kamera meine Eltern geschenkt. Bildqualität ist top, mir kommt sie etwas langsam vor, was mich persönlich aber nicht gestört hat.

Vielleicht einfach mal das Modell googln und n paar Reviews lesen.
 
Sehen doch schon mal sehr gut aus k0ntr, danke dafür.

Preislich würde ich eher zu der Canon EOS 1200d greifen.

hab mir vor ca. 2 Jahren für die alte Polaroid meiner Eltern Filme bestellt und ich war echt überrascht von der Qualität, leider Preislich relativ teuer ( ich glaube 10 Filme für 20 € o. $ )
Ergänzung ()

auch danke an dich Rodjkal!

die sieht auch ziemlich gut aus, ich werde mich dann über diese zwei mal ordentlich informieren und wenn ich nicht vergesse schreibe ich euch noch rein welche ich mir dann bestellen werde und wie ich damit zurecht komme :)
 
als anfänger, würd ich auf eine NIKON (d5300) setzten.
guter preis, vll. kriegst die auch gebracuht über nen (http://www.dslr-forum.de/) zu nem guten Kurs.
Hab ich so gemacht und brauchte ein gutes jahr um damit umgehen zu können...

in diesem forum kriegst du auch günstige gebrauchte objektive.

bzw. die 5300 ist ne profi cam also für x jahre, das teure werden die objektive und die Nikons haben den motor in den Objektiven, sprich die KAmara hält "ewig" ;)
 
DIE Kamera für den Anfänger gibt es aus meiner Sicht nicht.

Unzählige Argumente gibt s im Netz für das "Pro und Kontra" für oder gegen eine bestimmte Kategorie oder Kamerafirma oder gar ein bestimmtes Kameramodell.

Heutzutage würde ich zuerst das persönliche Anliegen ganz weit nach oben stellen auf die Prioritätenliste, danach suche ich nach dem was auch ein Stück an Zukunft hat, soweit man es heute schon erkennen kann und wo bekomme ich das Beste für mein Geld.

Eines jetzt schon zu diesem Zeitpunkt vorab:
DSLR´s, also Kameras mit Spiegel sind auf dem absteigenden Ast und Systemkameras ohne Spiegel werden deren Platz einnehmen, sofern nicht schon geschehen.

Jetzt beginnt das große Fragezeichen in welches System soll ich nun investieren ?

Aus meiner Sicht gibt es drei wichtige Systemhersteller zur Auswahl:

- Sony zur Zeit das Beste, aber auch das teuerste System
- Fuji feine Objektive und hohe Qualität der Kameras mit besonderem Sensorchip für beste Farbdarstellung
- Olympus mit Micro43-"Universalanschluss" und Stabilisierung im Gehäuse + größter Objektivauswahl
 
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Eines jetzt schon zu diesem Zeitpunkt vorab:
DSLR´s, also Kameras mit Spiegel sind auf dem absteigenden Ast und Systemkameras ohne Spiegel werden deren Platz einnehmen, sofern nicht schon geschehen.

- Sony zur Zeit das Beste, aber auch das teuerste System
- Fuji feine Objektive und hohe Qualität der Kameras mit besonderem Sensorchip für beste Farbdarstellung
- Olympus mit Micro43-"Universalanschluss" und Stabilisierung im Gehäuse + größter Objektivauswahl

Was soll man zu so viel "Sach- und Fachkenntnis" noch sagen ? ;-)

Gruss
 
computerbase107 schrieb:
DIE Kamera für den Anfänger gibt es aus meiner Sicht nicht.

Unzählige Argumente gibt s im Netz für das "Pro und Kontra" für oder gegen eine bestimmte Kategorie oder Kamerafirma oder gar ein bestimmtes Kameramodell.

Heutzutage würde ich zuerst das persönliche Anliegen ganz weit nach oben stellen auf die Prioritätenliste, danach suche ich nach dem was auch ein Stück an Zukunft hat, soweit man es heute schon erkennen kann und wo bekomme ich das Beste für mein Geld.

Soweit kann ich dir Recht geben. Die einen schwören auf neuestes Modell, die nächsten auf "gebraucht tut's auch" und wiederum andere sehen als einzig richtigen Einstieg die Analogfotografie.

Die Kaufberatungsvorlage ist zwar ausführlich, muss es aber sein damit man auf eine Richtung weisen kann.


computerbase107 schrieb:
Eines jetzt schon zu diesem Zeitpunkt vorab:
DSLR´s, also Kameras mit Spiegel sind auf dem absteigenden Ast und Systemkameras ohne Spiegel werden deren Platz einnehmen, sofern nicht schon geschehen.

Damit wäre ich vorsichtig. Die DSLR-Systeme sind weitgehend ausgereift und haben meist Vorteile, die die spiegellose Konkurrenz nicht liefert oder liefern kann oder will.

Die Verkaufszahlen von DSLRs (die mit Spiegel also) sind auf dem absteigenden Ast. Warum wohl. Die Kameras sind seit Jahren ausgereift und einen wirklichen Anreiz zum Kauf einer neuen Kamera gibt es nicht wirklich. Das ganze beschränkt sich auf Detailverbesserungen. Heißt aber auch, dass man bei den etablierten Systemen (Canon, Nikon etc.) quasi blind kaufen kann, ohne dass man wirklich was schlechtes bekommt. Bei Canon würde ich jetzt die 1000D oder 1100D nicht gerade empfehlen (zu sehr abgespeckte Einsteigermodelle), aber sogar mit denen gehen gute Bilder.
Was nicht bedacht wird: Die "Sperrigkeit" der Kamera ergibt sich nicht nur durch das Kameragehäuse, sondern auch durch das aufgesetzte Objektiv. Und da bekleckern sich die kompaktesten Kameras nicht mit Ruhm.

computerbase107 schrieb:
Jetzt beginnt das große Fragezeichen in welches System soll ich nun investieren ?

DAS ist die Frage. Und da scheiden sich die Geister. Der Punkt ist: Ein System besteht aus Body (da wo die Knöpfe dran sind und der Sensor drin), Objektiven, Blitzen, Software, etc. Aber auch der Gebrauchtmarkt ist ein Faktor.

computerbase107 schrieb:
Aus meiner Sicht gibt es drei wichtige Systemhersteller zur Auswahl:

- Sony zur Zeit das Beste, aber auch das teuerste System
- Fuji feine Objektive und hohe Qualität der Kameras mit besonderem Sensorchip für beste Farbdarstellung
- Olympus mit Micro43-"Universalanschluss" und Stabilisierung im Gehäuse + größter Objektivauswahl

Da hört's echt auf. Sorry. Du zählst hier nur spiegellose Kamerasysteme auf.
Sony baut tolle Sensoren. In grottige Gehäuse. Objektive sind teuer und nicht unbedingt zahlreich vorhanden.
Bei Fuji kann ich dir zustimmen, aber auch da wiederum: Objektive sind alle klasse, und alle teuer. Dito Kameras. Ich mag meine X-E1. Nur ein Fuji-System zum primär fotografieren, da braucht man echt Kohle...und die Verfügbarkeit ist auch so eine Sache.
Olympus und Panasonic...ja mFT ist interessant, der Sensor ist aber auch nochmal kleiner, was man mit lichtstärkeren Objektiven (vorhanden, ebenfalls teuer) ausgleichen kann. Die günstigen Modelle sind aber ebenfalls so abgespeckt, dass man sie zum "fotografieren lernen" eigentlich nicht verwenden kann.

Was nicht dabei ist:
- Samsung NX: Dafür gibt's halt NUR Samsung-Zubehör und Gerüchte zur Einstellung des Systems.
- Pentax ... sorry kann ich nix zu sagen
- Canon ... EF-System für DSLRs, vermutlich der größte Gebrauchtmarkt, die größte Auswahl an Objektiven (sowohl von Canon direkt als auch Drittanbieter), Blitzen und sonstigem Zubehör, es gibt sehr gute und günstige Objektive was einem den Einstieg sehr leicht macht. EF-M-System für spiegellose Kameras, die EOS M ist bei der Presse nicht gut weggekommen, die neue M3 schon. Mit EF-Adapter lassen sich alle EF- und EF-S-Objektive an der Kamera verwenden.
- Nikon ... da ist ebenfalls alles gut verfügbar, hat allerdings einige "Brüche" im System, so sind einige Objektive auf einen Autofokusmotor in der Kamera angewiesen. Für Anfänger gut ist die Ausstattung der Gehäuse im Einsteigerbereich, was teurer ist sind die Objektive.

Bei Drittanbietern verfügbar sind meistens Canon, Nikon, Sony und Pentax-Anschlüsse.
 
@ B.XP:

Bestens. ;-)

Wenn ein Einsteiger mal eine Spiegellose im Vergleich zu einer DSLR testen durfte,
die Vorteile eines ausgereiften Systems (DSLR) und das große und teilweise
günstige Objektivangebot kennenlernen durfte, dann dürfte die Entscheidung
eine leichte sein.

Gruss
 
Ich würde einem Neueinsteiger derzeit von Canon abraten. Ein bekannter Name, aber die Kameras enthalten uralte Technik zum aktuellen Preis. Ich würde entweder Sony oder Nikon (letztere verbauen Sony-Sensoren) empfehlen.

Spiegellose sind ansich zwar in weiten Teilen konkurrenzfähig, haben stellenweise Vor- und Nachteile, aber sind leider oft auch teuer, was im besonderen Maße für die Objektive gilt. Kein Wunder, die Hersteller haben in einem stagnierenden Markt mit den Spiegellosen eine neue Kategorie erschaffen und wollen damit Geld verdienen.

Vor diesem Hintergrund bieten ausgereifte DSLR-Systeme, die lange am Markt sind, einen großen Vorteil, nämlich einen florierenden Gebrauchtmarkt. Wenn man keinen hochgezüchteten Megapixel-Boliden einkauft, was dein Budget ohnehin nicht hergeben würde, dann kann man beispielweise im Sony A-Mount System auf Minolta-Objektive setzen, die als Gebrauchtkauf wirklich günstig erhältlich sind. Bei Nikon kenne ich mich nicht aus, ich schätze dort ist es ähnlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geh doch einfach mal in nen MM oder saturn und probier die cams aus. Ob canon, nikon oder sony kannst letztendlich nur du entscheiden... Das bringt dir nix, wenn die jungs hier alle ihre lieblingsmarken posten. Bei deinem budget kannst du sowieso nichts falsch machen.
 
Gebraucht kaufen lohnt sich nur, wenn du einen großen Body haben willst. Also ab D7000 aufwärts der D300.
Ansonsten gibt es die D3300 18-55 VRII mit Tasche + SD Karte für schmale 359 €.

Sony A58 gleiche Ausstattung, gleicher Preis.

Unterschied vor allem im Sucher, musst selbst schauen, ob EVF oder OVF für dich passt.

Sony fährt allerdings seit längerem zweigleisig mit zwei Bajonetten, das der A58 ist das frühere Bajonett.
WENN Sony sich entscheidet eines fallenzulassen, dann 100% das A-Mount.
Es gibt seit einem Jahr oder länger keine Ankündigungen von Sony für A-Mount.
Sony beteuert zwar, es gehe weiter, aber das hat Samsung auch vor drei Wochen noch gesagt...

Spiegellose Systemkameras mit Sucher sind teurer als die DSLR Pendants.
Die Auslaufmodelle Panasonic G6 oder Olympus EM 10 (oder auch EM5) sind -relativ- preiswert zu haben und
sehr ordentlich ausgestattet.
 
KAL schrieb:
Es gibt seit einem Jahr oder länger keine Ankündigungen von Sony für A-Mount.
Anfang November wurde die A68 vorgestellt, quasi eine Nachfolgerin der A58 mit dem AF-Modul der A77 II.
 
Sony bringt auch noch refreshes von alten A-Mount Objektiven raus. Wenn ich jetzt noch in A-Mount investieren würde, würde ich das aber nur tun, wenn ich nicht viele Objektive bräuchte um später einfacher das System zu wechseln zu können. Ich denke trotz der Lebenszeichen ist ein Ende von A-Mount absehbar.
 
Und warum sollte das System eingestellt werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Exar_Kun schrieb:
Ich würde einem Neueinsteiger derzeit von Canon abraten. Ein bekannter Name, aber die Kameras enthalten uralte Technik zum aktuellen Preis. Ich würde entweder Sony oder Nikon (letztere verbauen Sony-Sensoren) empfehlen.

Das ist was, das ich letzte Zeit öfters höre. Letztlich läuft das Ganze dann auf eine Sensordiskussion raus, und der Rest vom System bleibt außen vor. Und das ist schade.

Zum Einen, weil als Vorzüge meistens Features der Topmodelle aufgeführt werden, die bei den Einsteigermodellen nicht vorhanden sind. Dazu gehören Features wie fortschrittliche elektronische Sucher, stabilisierende Sensoren, 4K-Aufnahme, überlegene Autofokussysteme etc.

Für Einsteiger wichtig finde ich eine Bedienung die Automatiken besitzt, diese aber konfigurierbar und abschaltbar sind. Und das nicht tief in Menüs versteckt. Desweiteren spielt die Verfügbarkeit von Tutorials eine Rolle. Dazu die Möglichkeit sich günstig ein qualitativ brauchbares Setup zusammenzustellen. Und das ist bei Canon - wie auch bei Nikon - nun mal gegeben.

Ne 1200D, 100D, 600/700D mit einem Satz STM-Objektive ist vermutlich das günstigste und vielseitigste vollständige Einsteigerset was man derzeit kaufen kann.

Exar_Kun schrieb:
Und warum sollte das System eingestellt werden?

Na das vielleicht nicht, aber vernachlässigt sicher.
 
@BXP: Schätzt du das entsprechende Nikon Pendant schlechter ein, oder teurer oder warum gibt es da keine Empfehlung?

Ich denke auch eine Nikon D3300 oder 5200 etc mit entprechendem Objektiv ist ebenfalls eine sehr gut Wahl. ich persönlich mag das Plastikgefühl der Einsteiger Canons nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist lediglich eine Erwiderung darauf, dass hier pauschal (nur) von Canon abgeraten wird.

Die Empfehlung für Nikon gibt es an der Stelle nicht, weil mir - von Objektivseite her - kein Äquivalent zu den STM-Objektiven bekannt ist, welches in Sachen Features (Lautloser, schneller präziser Autofokusmotor, Stabilisator, Schärfe), Preis und Abstimmung der Serie damit wirklich vergleichbar wäre.
Evtl. fehlt mir da aber auch der Überblick über die Nikon-Crop-Gehäuse. Da überlasse ich die Empfehlung einer Zusammenstellung gerne anderen.
 
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