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Steiner111
Gast
Ich bin ehrlich, ich bin noch bei Windows, wegen den Spielen, wenn die Spiele (fast) genau so gut laufen, wie unter Windows, dann hätte ich schon seit einer weile ganz zu Linux gewegselt
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Unter Linux ist eine AMD-Karte der zu weniger Stress. Gerade auch weil der Leistungsunterschied zwischen AMD und NVidia hier häufig deutlich weniger stark rauskommt als unter Windows. Der proprietäre NVidia-Treiber ist zwar nicht so komfortabel zu nutzen wie der OpenSource AMD-Treiber, aber er tut was er soll.Kausu schrieb:Naja für mich würde der Wechsel erst beim nächsten Rechner interessant werden. Ich hol mir doch keine 1080tI wenn ich dann mit nouveau arbeiten soll und auch solange es keine native Performance gibt. Wine und VK3D reizen mich jetzt nicht wirklich.
Wie schon geschrieben wurde, das ist nicht überall so. Außerdem kann man schon all die Forenuser verstehen, die alle paar Tage von neuen Usern die gleichen Fragen, häufig auch grob unhöflich, gestellt bekommen. Da kann man auf Dauer schon selbst genervt sein, gerade auch wenn die Lösung im Distributionswiki auf dem Silbertablett verfügbar ist und nur aufgrund der Lernresistenz der neuen User nicht gelesen wurde. Es gibt eben keinen Anspruch auf Rundumservice, gerade dann wenn es häufig ohnehin Freiwillige sind die bereits einen großen Teil ihrer Zeit in die Wartung und Entwicklung ihrer Distribution stecken.Diablokiller999 schrieb:Nutzt mir nichts, wenn viele Mitglieder in den gefundenen Foren elitäre ***tarde sind, die mir bei Anfängerproblemen schreiben ich solle doch zu Windows zurück kehren und das mein Leben sowieso nichts wert ist.
[…]
Selbst für jemanden wie mich, der mit Linux schon seit Jahren arbeitet, ist der Workflow unter Linux immer wieder durch Konsolenspielerei und Textdatei-Gefrickel unterbrochen.
No offense, aber es gibt meines Wissens keine verbreitete Distribution bei der das der Fall ist. Sogar bei Slackware gibt es Repos die ähnlich den Ubuntu-PPAs funktionieren, und Slackware ist quasi die Definition einer für Einsteiger undurchsichtigen und schwer zu handhabbaren Distribution (zusammen mit Gentoo). Alle verbreiteten Distributionen die ich kenne bieten eine Rundumsorglosversorgung mit Paketen. Das schlimmste was einem als Durchschnittsuser da heute passieren kann ist, dass man eine deb oder rpm herunterlädt und dann mit Klick über den Paketmanager installiert. Zwangsweise manuelles Kompilieren und manuell Abhängigkeiten auflösen ist wirklich sehr sehr selten geworden.cc0dykid schrieb:Linux ist einfach nicht benutzerfreundlich gemacht, Pakete muss man teilweise selbst zusammen basteln und manchmal kann man gar nicht auf aktualisieren, weil sonst die Abhängigkeiten komplett zerschossen wird - man dümpelt dann auf Paketen herum, die aus 2003 stammen.
Highspeed Opi schrieb:Ich kann diese - leider zu oft Stammtischreden - verstehen. Auch wenn ich nicht der selben Meinung bin.
Fast immer sind die Leute die angeblich gegen Spionage von Microsoft sind, mit einem Android Smartphone unterwegs, welches mit Abstand mehr spioniert und die Daten nachweislich verkauft. Sogar vollen Zugriff auf E-Mails, Cloud, etc. haben. Und zu viele davon sind auch noch bei Facebook und WhatsApp und stopfen ihre Daten regelrecht in die Netzwerke.
leckerKuchen schrieb:Bei Android kümmert mich das einfach nicht, weil ich dort sehr wohl mehr oder weniger anonym unterwegs bin. Keinen Echtnamen, andere Passwörter, Emails und generell andere Accounts verwende. Ich mag Linux nicht in erster Linie weil es anonym ist, ich mag es weil es Open Source und sehr anpassungsfähig ist. Wenns "läuft" dann läuft es und zwar so wie ich das will und ohne, dass ich mich permanent irgendwie beschnitten fühle. Eben das Gefühl habe ich auch auf Smartphones und deshalb sind sie für mich praktisch nur Spielerei, einfach weil ich zu wenig Selbstbestimmung habe. Und ja da geht es dann auch um Anonymität. Heißt ja nicht, nur weil ich ein Androidphone verwende, dass ich künftig und überall auf einen gewissen Anonymitätsanspruch verzichten muss. So ist es doch stets ob nun auf Facebook, Whatsapp, Android oder Windows. Man muss sich bewusst darüber sein was man tut und was man akzeptieren kann und was nicht, wo es Alternativen gibt und wo nicht, wo man in den sauren Apfel beißt und wo nicht. Darin steckt nicht zwangsläufig Inkonsequenz. Es gibt eben nicht nur Schwarz und Weiß.
Highspeed Opi schrieb:Natürlich nicht... sonst wird man 20+ mal am Tag vollgespammt, dass man die Berechtigungen doch wieder erteilen soll.
MujamiVice schrieb:Die sollten lieber daran arbeiten das alte Spiele zumindest unter Windows10 laufen. Die letzten zwei Spielebündel welche ich mir bei Steam gekauft habe waren nur zu 20% lauffähig.
Die Aussage stimmt bei Betriebssystemen definitiv nicht. Denk mal an die Windows Updates und schon trifft das bei vielen nicht mehr zu.Highspeed Opi schrieb:Aussagen wie "Wenns läuft, dann läuft es", trifft auf jedes System zu.
Brrr schrieb:e. Gar keine Werbung steht da nicht mal zur Auswahl, obwohl ich für das System bezahlt habe. Auch sonst sammelt es einfach viele Daten und man kann das nicht mal komplett ausschalten.
So pauschal kann man das nicht sagen. Manche Sachen funktionieren überhaupt nicht, manche größtenteils, und manche perfekt. Details siehe http://appdb.winehq.orgTuetensuppe schrieb:Seit ca. 25 Jahren wird versucht, per Wine Windows-Software auf Linux laufen zu lassen, und bislang hat es nie wirklich funktioniert.
Man muss halt Microsoft trauen, dass Sie auch die Wahrheit sagen, und da ist deren Glaubwürdigkeit historisch doch eher gering und von Salamitaktik geprägt. Ganz davon abgesehen schalten sich viele Privacy-Optionen bei Win10 bei jedem Major Update automagisch wieder ein ohne Bescheid zu geben. Egal was tatsächlich gesammelt wird, die Menge Daten die notwendig ist um einen einzelnen Menschen bzw. Computer über jeden vernünftigen Zweifel hinaus zu identifizieren ist sehr sehr klein. Entsprechend ist jedes Bisschen Datensammeln ein sehr reales Risiko für die Privatsphäre.B.XP schrieb:Moment, Windows legt dir zentralisiert offen, was es sammelt oder was die Apps sammeln. Weil es solche Dinge über eine API regelt, die es bei keinem anderen OS gibt. Und nein, man kann alles was mit Werbung zu tun hat abschalten. […]
cc0dykid schrieb:Mir fällt da auf die Schnelle nur Skype ein
Ich kann bei keinem der Punkte erhoben nennenswerten Unterschied feststellen allerdings wäre es interessant, welches "Linux" und welches "Windows" du konkret meinst.Tom_111 schrieb:Aber Linux ist einfacher zu installieren als Windows und läuft besser, schneller und Resourcen schonender.
Highspeed Opi schrieb:Ich hoffe wirklich, dass du deine Aussage selbst nochmal durchließt und überlegst, ob das überhaupt Sinn macht.
Lustiger Weise kenne ich einige, die das ganze Studium über Linux verwendet haben (evtl. noch ne Windows Gaming Kiste zusätzlich) und dann später auf Windows oder meistens Mac umgestiegen sind. Ist aber vielleicht auch ne Generationsgeschichte. Damals hat man sich die Linux Distributionen gefühlt vor allem auf den PC geschmissen, weil man Lust und Zeit zum Basteln hatte. Als reguläres Desktop OS ist Linux (in meinem Fall Ubuntu) erst vor 5-10 Jahren für mich interessant geworden.flmr schrieb:Auch wenn Anekdoten nicht repraesentativ sind, nur mal als kleiner Denkanstoss: ich kenne einige Leute, die mit Windows aufgewachsen sind und sich fuer Linux begeistern konnten. Ich kenne keinen einzigen der mit Linux aufgewachsen ist und sich an Windows in irgendeiner Form begeistern konnte.
Dir ist schon klar, dass diese Entscheidung von Politikern (gerüchteweise ohne große Rücksprache mit der IT oder den Nutzern) nach ner ganzen Menge Lobbyarbeit seitens MS getroffen wurde? Das hatte wenig bis gar nichts mit der technischen Eignung oder Usability von irgendwelchen Linuxdistributionen zu tun.flickflack schrieb:Man hats ja an LiMux gesehen - Tolles Projekt mit Linux und
10 Jahre Vorbereitung,
20'000 PCs und
nach drei Jahren wurde in München wieder auf Win umgerüstet.
Sind das alles DAUs? Bestimmt nicht...