Spotify Abo Gebühren trotz deaktiviertem Account

rpsch1955 schrieb:
Deutsches Gesetz verbietet digitale Kopien, und damit hat sich jede weitere Diskussion erübrigt.

Ich liefer dir nun die dritte Quelle:


Damit bist du auf meiner Ignore-Liste da man mit dir einfach nicht diskutieren kann.
 
Ja, und da steht "auf beliebigen Trägern".

Wobei ich gestehe, dass später durchaus es nicht mehr nach digitalen Trägern klingt. Muss mal schauen, wann das Gesetz ggf. geändert wurde.

Scheint ja relativ neu zu sein: https://www.bmjv.de/SharedDocs/Gese...z_Anpassung-Urheberrecht-dig-Binnenmarkt.html (nehme an, dass es im Rahmen dessen gemacht wurde?)

Aber wie gesagt: Die Frage, ob die Deaktivierung legitim war oder nicht, ändert nichts daran, dass es nicht sein kann, für ein gesperrtes Konto weiterhin Beiträge einzuziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: rpsch1955
Er war doch selber für die Dauer der Sperrung zuständig. hätte er sofort gesagt, ich mache das nicht mehr oder sofort gekündigt, könnten wir uns hier die nette Unterhaltung sparen. Und mit sowas zu c´t gehen halte ich für sehr gewagt
Und Internet Radio mitschneiden ist natürlich legal (für private Zwecke).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SimSon
Streitet ihr euch gerade wegen der Privatkopie?
Im privaten Bereich darf man Musik aufnehmen, der Download von den Spotify Servern ist aber keine Privatkopie. Hätte der TE die Musik oder das Hörbuch aufgenommen, hätte Spotify es gar nicht gemerkt. Er hat aber Drittanbieter Tools verwendet, um den Schutz zu umgehen und um so unautorisierten Downloads durchzuführen. Somit hat der TE ganz klar gegen die AGB verstoßen und Spotify hat ihn darauf hingewiesen. Er wollte aber Spotify keine Erklärung abgeben oder kündigen. Nicht Spotify hat Leistungen eingestellt, sondern der TE ist seinen Pflichten im Vertrag nicht nachgekommen und hat sich dann nicht mehr gemeldet.

Ehrlich gesagt verstehe ich auch die Frage vom TE nicht. Er nutzt Drittanbieter Tools, lädt etwas illegal runter, bekommt von Spotify eine Abmahnung, auf die er nicht reagierte und beschwert sich dann, weil Spotify ihm keine Leistungen zur Verfügung stellt?

Osx86 schrieb:
Spotify Support schreibt:
Das Konto wurde deaktiviert, nur um die Situation mit den nicht autorisierten Downloads zu klären, und wir haben das Abonnement nicht gekündigt, damit das Abo weiterhin genutzt werden kann, sobald wir deine Bestätigung bekommen, dass keine unautorisierten Downloads durchgeführt werden.
Hier auch der Beweis, wieso Spotify keinen Fehler begangen hat. Habe die Punkte mal markiert, die Wichtig sind.
1. Spotify hat das Konto deaktiviert, wegen Verstoß von unautorisierten Downloads
2. Spotify hat das Abo nicht gekündigt und auch den Vertrag nicht aufgelöst
3. Spotify wartet auf eine Reaktion vom TE

Gerne kann der TE nun zu Heise und Co. rennen und seinen eigenen Fehler dort als Fehler von Spotify verkaufen, aber wunder dich bitte nicht, wenn du dann verklagt wirst. Du kannst übrigens auch von Glück reden, dass es nur beim Deaktivieren Account geblieben ist und dir kein Anwalt eine Abmahnung mit Unterlassungsklage geschrieben hat ;)

Also es gibt nun 2 Möglichkeiten:
1. Account kündigen und die 20€ als Lehrgeld abhacken
2. Bedingungen akzeptieren und keine Drittanbieter Tools verwenden und auch die 20€ als Lehrgeld abhacken

Übrigens ist bei Deezer der Download auch nicht erwünscht und kann zu juristischen Folgen führen.
Also am besten Mal über das eigene Verhalten nachdenken, bevor man anderen etwas vorwirft ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: minimii
Zuletzt bearbeitet:
@SimSon: Nein, er beschwert sich, dass Spotify für die nicht-erbrachte Leistung Geld einzieht. Und egal was sie in der E-Mail schreiben, welche Begründung sie haben: Welche Rechtsverbindlichkeit hat diese denn? Nochmals: Spotify sagt, sie erbringen keine Leistung bis zur Klärung. Sie kassiere aber Geld. Für mich ist das nichts anderes als Betrug und ein Thema für den Verbraucherschutz. Und wann kam denn dieser Text vom Support? Weißt du es? Zum Zeitpunkt der Deaktivierung oder auf Nachfrage?

Nochmals: Ob der TE illegal gehandelt hat spielt überhaupt keine Rolle dabei.

Und im Grunde muss Spotify den Urheberrechtsverstoß auch erst mal beweisen. Da wäre ich durchaus gespannt, wie sie das machen wollen.

Und nochmals: Der mögliche Urheberrechtsverstoß spielt gar keine Rolle. Und Heise selbst wird der auch egal sein. Es ist vollkommen egal, ob die Sperrung legitim oder nicht letigim war, es ist ein Skandal nach so einer Sperrung weiterhin Geld einzuziehen und es mit einer möglichen Klärung zu rechtfertigen.

Wenn Spotify gegen den Urheberrechtsverstoß vorgehen möchte, sollen sie das tun. Auf dem Weg, den das Recht vorsieht.

Edit: Wenn ich aber an einer Klärung mit Spotify interessiert wäre, wäre ich äußert vorsichtig, was ich denen sage. Denn schon ein "Ich werde nichts mehr illegal herunterladen" wäre ja schon ein Eingeständnis, dass man es getan hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cool Master
tollertyp schrieb:
Und im Grunde muss Spotify den Urheberrechtsverstoß auch erst mal beweisen. Da wäre ich durchaus gespannt, wie sie das machen wollen.
Absolut problemlos. Ist die Wiedergabegeschwindigkeit =1 alles okay, alles andere ist illegaler Download.
 
Der Text kam erst nach mehrfacher Nachfrage.

Sinngemäß in Kurzform

1.Nachfrage: warum wird weiter abgebucht obwohl mein Account seit 2 Monaten für den DIENST gesperrt ist?

Antwort: Da das Konto weiterhin aktiv ist, wird auch weiterhin abgebucht. Bitte Erklärung abgeben und sie können den Dienst wieder nutzen. Oder kündigen.

2.Nachfrage: Warum mir dann die Webseite bei der Passwortwiederherstellung (und nur da) mitteilt "es gibt keinen aktiven Account für diese eMailadresse?" Warum werden für einen deaktivierten Account Gebühren für Serviceleistungen abgebucht, die der Account nicht nutzen kann?

Antwort: Ihr Account ist deaktiviert. Bitte Erklärung abgeben und die Sperrung wird aufgehoben.

3. Nachfrage: Nochmals nachdrückliche Frage warum für einen nicht aktiven Account Abo Gebühren für Dienste eingezogen werden, für dessen Nutzung der Account gesperrt ist.
  • Entzug des Einzugs weiterer Abo-Gebühren
  • Hinweis auf Verzicht weiterer Infos wie ich eine Erklärung zur aufhebung der Sperre abgeben kann

Antwort:
Das Konto wurde deaktiviert, nur um die Situation mit den nicht autorisierten Downloads zu klären, und wir haben das Abonnement nicht gekündigt, damit das Abo weiterhin genutzt werden kann, sobald wir deine Bestätigung bekommen, dass keine unautorisierten Downloads durchgeführt werden.

Um dein Abo zu kündigen, benötigen wir aus Sicherheitsgründen die Rechnungsnummer einer Spotify-Zahlung:
  1. Melde dich bei deinem PayPal-Konto an.
  2. Suche deine letzte Zahlung an Spotify und klicke darauf.
  3. Suche in den Transaktionsdetails die 10-stellige Rechnungsnummer, die mit P********* beginnt.



Ist die Wiedergabegeschwindigkeit =1 alles okay, alles andere ist illegaler Download
Öhm nein. Der stream wird schneller abgespielt, gerippt und zeit angepasst. Die Möglichkeit zum schnellen abspielen ist von Spotify im client hinterlegt. Das wird nich künstlich "hergezaubert"
 
Zuletzt bearbeitet:
@tollertyp bitte unterlasse den Begriff Betrug, wenn du keine Beweise hast. Sowas könnte sogar strafrechtliche Folgen haben. Außerdem spielt es eine sehr große Rolle wie der TE sich verhalten hat. Die Systeme von Spotify erkennen Zugriffe durch Drittanbieter Tools und haben deswegen gehandelt. Alles zum Schutz ihrer Systeme und zum Schutz vom TE. Urheberverletzungen können sehr teuer werden. Daher kann er glücklich sein, nur 20€ bezahlt zu haben.
Der Account wurde wegen unautorisierten Downloads eingefroren und dem TE auch mitgeteilt. Er hatte jederzeit die Möglichkeit Stellung zu beziehen oder seinen Account zu kündigen. Dem ist er nicht nachgekommen. Spotify hat auf seine Antwort gewartet und solange lief der Vertrag eben weiter. Es liegt ja sogar in Spotifys Interesse weiterhin Vertragspartner zu sein, ansonsten hätten Sie Strafanzeige erstattet und ihn einfach gekündigt. Also bevor man hier von Betrug redet, sollte man eher dankbar sein, dass Spotify diesen Fall an keinen Anwalt weitergegeben hat.

Nochmal: Spotify hat wegen des Fehlverhaltens vom TE, welches er selbst eingeräumt hat, seinen Account temporär gesperrt. Man kann doch nicht einfach etwas Illegales tun und dann erwarten, dies bliebe ohne Folgen. Viel Spaß damit beim Verbraucherschutz oder bei der Presse. Das Echo von Spotify könnte sehr teuer werden ;)


Edit: Kleines Beispiel:
Jemand meldet sich in einem Sportverein an und zahlt dafür monatlich. Vertraglich darf die Sporthalle nur mit Sportschuhen betreten werden. Nun kommt derjenige aber immer wieder mit Straßenschuhen und wird ermahnt und soll in Zukunft Hallenschuhe tragen. Man geht ab diesem Zeitpunkt nicht mehr zum Sport und zahlt trotzdem weiterhin die Gebühr, bis man selbstständig seinen Vertrag kündigt ;) Hat hier der Sportverein auch Betrug begangen oder kann die Nutzung wegen des eigenen Fehlverhaltens nicht mehr in Anspruch genommen werden? Einfach mal drüber nachdenken ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: minimii
@SimSon

Ich glaube du bekommst die zwei Sachverhalte nicht auseinander.

Und Stream mitschneiden ist erlaubt. Für private Zwecke. Ich habe nichts "runtergeladen" oder geshared oder ähnliches.
Spotify passt das nicht. Einverstanden.
Aber Gebühren für nix?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: tollertyp
Ich sage "für mich ist das Betrug". Das kann ich auch ohne Beweise sagen, ohne strafrechtlich irgendetwas befürchten zu haben. Aber falls du mich anzeigen möchtest, schreib mir per PN, ich gebe dir dann meine Daten.
Und nein, es spielt absolut keine Rolle was der TE gemacht, was zur Sperrung geführt hat. Deshalb hat er noch lange nicht seine Rechte verloren.

Also ihr habt eine interessante Ansicht, was "eingefroren" bedeutet. Also wenn man ein Arbeitsverhältnis einfriert, erwartet ihr auch eine Lohnfortzahlung?

Sorry, aber hier erübrigt sich echt jede Diskussion mit euch.

Auch die Vermischung des möglichen Urheberrechtsverstoß und der aus meiner Sicht komplett unrechtmäßígen Abbuchungen durch eine selbst entschiedene Nicht-Erbringung der Leistung, ist keinesfalls förderlich für die Diskussion.

Und offensichtlich wurde die Information, die du oben als den ultimativen Beweis zitiert hast, auf Nachfrage des TEs und keinesfalls proaktiv von Spotify gemacht. Deshalb bleibt es für mich nichts anderes als Betrug.

Was der TE selbst gemacht hat, das heiße ich hiermit nicht gut, hat aber nichts mit der dubiosen Geschäftspraktik von Spotify zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cool Master und OSx86
Osx86 schrieb:
Da ich damals auch mal ein Hörbuch mit drittanbieter Tools geladen habe.
Ergänzung ()

Osx86 schrieb:
Ich habe nichts "runtergeladen"
ja was denn nun.
Ergänzung ()

tollertyp schrieb:
Also ihr habt eine interessante Ansicht, was "eingefroren" bedeutet. Also wenn man ein Arbeitsverhältnis einfriert, erwartet ihr auch eine Lohnfortzahlung?
ja ist so
Ergänzung ()

tollertyp schrieb:
Auch die Vermischung des möglichen Urheberrechtsverstoß und der aus meiner Sicht komplett unrechtmäßígen Abbuchungen durch eine selbst entschiedene Nicht-Erbringung der Leistung, ist keinesfalls förderlich für die Diskussion.
Und wer nicht meiner Meinung ist kann auch nicht diskutieren
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
Damit bist du auf meiner Ignore-Liste da man mit dir einfach nicht diskutieren kann.
Und jetzt sollte man zumachen. Der TE:in wollte Zustimmung seiner Meinung, mehr nicht. Die hat er von einigen gekriegt, von anderen nicht. Und mehr ist hier aus meiner Sicht auch nicht mehr zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
rpsch1955 schrieb:
Gut touche. Semantik Fehler meinerseits. Wird nicht noch mal vorkommen.
Also ich stelle fest, nichts runtergeladen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rpsch1955
Osx86 schrieb:
Also ich stelle fest, nichts runtergeladen.
Schwierig per Definition
Jedenfalls hast du etwas gemacht für das sich Spotify vorenthalten gegen vorzugehen.
AGB, Hausrecht whatever.

Ich finde das durchaus okay
Man kann es rechtlich breit treten.

Letztendlich um das Problem zu lösen und weitere Kosten zu vermeiden: kündige halt.

Selbst wenn du im recht bist…wirst du net bekommen.
Oder gehst du wegen 20€ vor Gericht ?

Bzw. es kostet dich nur weiter Geld ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: OSx86
SimSon schrieb:
Man geht ab diesem Zeitpunkt nicht mehr zum Sport und zahlt trotzdem weiterhin die Gebühr, bis man selbstständig seinen Vertrag kündigt ;)
Der Vergleich ist schlicht falsch. Der Sportverein untersagt die Nutzung und hat dir den Zugang genommen, bis du dich förmlich entschuldigt hast. Was sollen diese falschen Vergleiche?

Nochmals: Es ist keine freiwillige Entschiedung des Nutzers, den Dienst nicht mehr zu nutzen, sondern Spotify hat den Dienst eingestellt bis zu einer möglichen Klärung aber bucht weiterhin ab. Und das ist aufgrund der kurzen Kündigungsfristen beiderseiten in keiner Weise tolerabel.

Und welches Echo? Spotify muss erst mal selbst einen Rechtsverstoß nachweisen. Was haben sie denn in der Hand?
 
Der Vergleich war übrigens genau richtig. Durch das eigene Fehlverhalten sperrt man sich selber aus und kann mit einer Entschuldigung beim Verein oder eben mit einer Erklärung bei Spotify weiterhin dran teilhaben.
Wir reden bei Spotify auch von keiner Privatkopie. Man erhält bei Spotify nur eine Nutzungslizenz und darf die Werke abspielen. Jegliche Kopie ist untersagt. Ansonsten gehe ich morgen ins Kino und nehme jeden Film auf. Ist ja schließlich nach deiner Definition auch eine Privatkopie. Sollte ich rausgeworfen werden, eröffne ich einen Thread und heule rum, dass mir das Kino mein Geld nicht wiedergibt ;)
 
Wenn du den Schlüssel verlierst, sperrst du dich aus. Die Handlung hat zwar Kausal die Sperrung provoziert, aber die Sperre wurde nicht von einem selbst ausgerufen. Man sperrt sich ja auch nicht durch einen Diebstahl selbst ein, oder wie?

Daran ändern auch deine Smileys nix.

Werde übrigens nichts mehr von dir lesen, weil einfach nichts sinnvolles von dir kommt.
 
Es steht also außer Frage: Man darf spotify-Musik zum privaten Gebrauch Vervielfältigen, also aufnehmen oder downloaden.



Man darf dabei keine „wirksame technische Maßnahme zum Schutz“ umgehen, was man mit Audials-Funktionen nicht tut, denn Spotify gibt die abgespielte Musik „völlig ungeschützt“ an das Windows-Soundsystem. (Solche DRM Systeme gibt es, sie werden von Spotify aber glücklicherweise nicht eingesetzt, da sie meist spezielle Audio-Hardware erfordern).
@SimSon Jetzt klarer
 
Zurück
Oben