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News Star Wars Outlaws: In der Vorschau nur ein typisches Ubisoft-Spiel

pietcux schrieb:
Wie oder wo kriegst du es denn für 56 EUR?
Bei Green Man Gaming (seriöser Keyseller aus London), zusätzlich habe ich den monatlichen 3% Coupon für Stammkunden bei der Bestellung verwendet, um auf den Betrag zu kommen.
Ergänzung ()

ChuChuRocket schrieb:
Direkt bei Ubisoft gibt es einen 20% Rabatt
Gilt leider nicht für Vorbestellungen, so wollte ich das Spiel zuerst kaufen. Tja, nun habe ich es halt über einen Keyseller zum gleichen Preis, Pech für Ubisoft :D ;)
 
Standeck schrieb:
Ich spreche jetzt für mich: Ich will Star Wars Games zocken um einen coolen Jedi zu Spielen.
Du bist nicht allein...

Ohne Lichtschwert oder Jedi/Sith ist man im Star Wars Universum halt ein absoluter Niemand mit Laserknarre. Das trifft übrigens auch auf Boba Fett und den Mandalorianer zu. Unterm Strich sind das auch nur Loser in glänzenden Rüstungen, die nichts zu sagen haben. Man siehe sich Mandalorian Staffel 3 oder das Buch von Boba Fett an.
xexex schrieb:
da sind 30h für mich nicht mal das mindeste. Immerhin ist in dem Preis
Auch 30 Stunden können gestreckt sein, gerade bei Ubisoft. Da fühlen sich die Hauptstorys oft in die Länge gezogen an, für eine Story, die man locker auf einen Bierdeckel schreiben könnte.

Im Prinzip funktionieren alle Ubisoft-Storys nach dem gleichen Schema: Man kommt in eine Region/Map, die von [hier bitte gegnerische Fraktion einfügen] kontrolliert wird, und muss diese Region befreien. Das macht man durch die Befreiung von Stützpunkten oder das Eliminieren von Hauptmännern und ähnlichen Gegnern. Dann gibt es noch nutzlose Sammelobjekte und dergleichen, und der Endgegner ist ein vorlautes Würstchen, weil man bis dahin so overpowered geworden ist.

Im Prinzip ist es sogar eine Frechheit, 70€ für ein Copy-Paste-Game zu zahlen.
 
Du musst es doch nicht zahlen. 🙂 Ich versteh diese künstliche Aufregung nicht. Das Spiel hat eine Zielgruppe und die darf sich davon angesprochen und angezogen fühlen. Alle anderen suchen sich einfach ein anderes Spiel.
 
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Corros1on schrieb:
Im Prinzip funktionieren alle Ubisoft-Storys nach dem gleichen Schema:
Das "Prinzip" hat Ubisoft nicht erfunden, schon die ersten MMOs funktionierten nach einem ähnlichen Prinzip. Für mich genau die richtige Mischung aus "Open World" und Story, ganz im Gegenteil zu Titeln wie "The Last of Us", wo man praktisch nur einer Story auf festgelegten Pfaden nachrennt.

Am Ende kommt es drauf an wie die Geschichte erzählt wird. Nicht mal das beste Gameplay kann eine fehlende oder schlechte Handlung ausgleichen, es sei den man steht auf "Soulslike" Spiele und sucht Herausforderungen bei den Kämpfen.
 
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Corros1on schrieb:
Ohne Lichtschwert oder Jedi/Sith ist man im Star Wars Universum halt ein absoluter Niemand mit Laserknarre.
Trifft dann ja auch auf alle Hans, Landos, Andors, Jyns und so viele andere zu, oder? Gibt tatsächlich eine Menge Jedi-Fans, weshalb der Wunsch, einen zu spielen, nachvollziehbar ist. Häufig wahrscheinlich weniger der Prinzipien, sondern der Überlegenheit wegen.

Langweilig 😊, mir schlafen die Füße ein. Finde die Wahl der Protagonistin und das Setting aktuell deutlich besser, als den x-ten Jedi-Aufguss, der übrigens gerade durch Survivor und Fallen Order bedient wurde.
 
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Vigilant schrieb:
Trifft dann ja auch auf alle Hans, Landos, Andors, Jyns und so viele andere zu, oder?
Unterm Strich ja. Was wären diese Typen ohne Luke oder Leia geworden?

Han wäre ein Schmuggler und Pilot unter vielen gewesen und vermutlich auf kurz oder lang von Jabba kaltgestellt worden. Lando wäre auf seiner Wolkenstadt geblieben und hätte sich wahrscheinlich irgendwann durch seine kriminellen Machenschaften selbst ins Aus manövriert.

Mit den Disney-Star-Wars-Charakteren habe ich generell meine Probleme. Gerade mit Andor: Was macht der eigentlich? Man musste ihn ja quasi beknien oder drängen, überhaupt etwas zu tun. Der Typ ist ein Loser, der ein Loser bleiben möchte. Warum lässt man ihn nicht einfach ein Loser sein, wenn er das will? Der Charakter ist in der Serie komplett an die Wand gefahren worden, und die anderen Charaktere tragen mehr zur Handlung bei als er.

Jyn macht auf mich den Eindruck, als wäre sie ungewollt in die Sache hineingezogen worden, nur weil ihr Vater der Konstrukteur des Todessterns war und sie sich irgendwann notgedrungen ihrem Schicksal ergeben musste.

Was Disney mit Star Wars gemacht hat, empfinde ich persönlich als absoluten Müll. Acolyte markiert aktuell den Tiefpunkt, und wenn man den Aussagen von Kathleen Kennedy Glauben schenkt, wird es noch schlimmer. Kurzum, für mich ist Star Wars tot.

Vigilant schrieb:
Häufig wahrscheinlich weniger der Prinzipien, sondern der Überlegenheit wegen.
Jain, ein Badass Jedi-Ritter oder Sith-Lord mit Lichtschwert ist definitiv geil.

Aber auf der anderen Seite ergeben sich daraus interessante Ansätze für Charaktere und Geschichten.

Die innere Zerrissenheit der Sith und der Konflikt mit ihrem Meister oder bei den Jedi der ständige Kampf, den Pfad der Macht zu folgen und nicht in Versuchung zu geraten, zur dunklen Seite zu wechseln, bieten viel erzählerisches Potenzial.

Zumal, was wäre Star Wars ohne Lichtschwerter und die Macht?

Richtig, irgendein 0815-Sci-Fi-Verschnitt, der in der Masse untergehe n würde.
 
Kann man so sehen, teilen sicherlich auch viele Fans. Ich finde gerade diese Perspektive extrem eindimensional und langweilig. Hat was Halbstarkes... rulermäßiges... mag auch mit dem Alter zu tun haben.

Da finde ich Charaktere, die sich ohne "Superkräfte" durchschlagen und behaupten müssen, interessanter. Diese im Vergleich als Loser abzuwerten, ist keine gute Attitüde. Und auch die Jedi werden dann am interessantesten, wenn es um ihre (inneren) Konflikte und Schwächen geht.

Unantastbare Superhelden sind einfach... na ja... langweilig. Star Wars ist Star Wars. Ein riesiges Universum voller Geschichten, die auch mal ganz gut ohne Macht-Geblubber auskommen.
 
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Der beste SW-Film der letzten Zeit verzichtet ja auch fast komplett auf Jedi-Ritter. Es hat hervorragend funktioniert.

Gut, am Ende kommt nochmal Vader, aber da war der Film eigentlich schon vorbei, und musste nur noch an die neue Hoffnung angeknüpft werden.
 
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Sorry, aber ich denke nicht, dass Disney unter der Führung von Kathleen Kennedy noch die Kurve bei Star Wars bekommt. Ihre Aussagen sind zu konkret und eindeutig, was sie damit vorhat. Sie möchte Star Wars in eine Richtung bringen, die die Vorlage von George Lucas mit Füßen tritt und die Fans vor den Kopf stößt.
 
Das Outlaws nicht den gewünschten Verkaufserfolg einfuhr, lag .... wer wirds ahnen .... natürlich NICHT an UBISOFT! Es sind mal wieder die anderen schuld und der alte Firmen-Grummel macht das, was er scheinbar seit Jahren nur noch kann: Gegen andere ächzen und die Schuldkarte fleißig verteilen.

Es ist echt an der Zeit, dass die ganze Guillemot Familie verschwindet! :grr:
 
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Das Outlaws sich nicht verkauft hat liegt an den Spielern, nicht am Spiel. Ich habe meinen Spaß mit dem Spiel. Es ist sogar besser als so manch anderer UbiSoft Titel davor. Kann mir den Misserfolg also eigentlich nur mit der schlechten Presse und Spieler-Animositäten erklären. Das hat das Spiel aus meiner Sicht nicht verdient.

Ich sehe auch nicht ein, warum es die Situation fördern sollte, wenn die Guillemot Familie ihren Mehrheitsanteil aufgeben sollte. Ganz im Gegenteil, nicht mehr von Privat geführt würde die Situation noch deutlich verschlimmern. Es sollten einfach entsprechend Entscheidungsträger ziemlich weit oben getauscht werden. An den Besitzverhältnissen liegt es sicherlich nicht.

Aber das ist ohnehin Geschwafel, UbiSoft hat sich ja längst anders aufgestellt und die Kern-Marken ausgegliedert. Man wird sehen, ob das was bringt.

Corros1on schrieb:
ich denke nicht, dass Disney unter der Führung von Kathleen Kennedy noch die Kurve bei Star Wars bekommt.

Ich denke genauso. Kathleen Kennedy muss gehen. Sie hat Star Wars ruiniert und tut es weiter, wenn sie bleibt.
 
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MaverickM schrieb:
Man wird sehen, ob das was bringt.
Gar nicht da sie, wie man an der Aussage von Ubisoft wieder sehen kann, das Problem gar nicht verstehen wollen und wenn man das eigentliche Problem nicht versteht, kann man auch keine passende Lösung dafür finden.
 
In dem Fall muss ich MaverickM recht geben.

Outlaws ist besser als sone stupide Loottretmühle wie Avowed und co. Es ist sogar extrem gut teilweise.

Es ist kein Meisterwerk, aber zwischen dem ganzen Crap den man in diesem Jahrzehnt gewohnt ist, ist es richtig gut. Genauso wie Assassins Creed Shadows, was auch sehr gut ist.
Die meisten Spieler haben Vorurteile, weil Ubisoft halt auch viel Crap produziert. Ich denke da nur an dieses The Crew Motorfest und jetzt wieder zuletzt Avatar. Oder wenn man an Rayman denkt, oder die 2D Ableger von Assassins Creed. Da kann einem nur übel werden.

Bei Ubisoft ist es nämlich so, die machen 5 scheiß Spiele, dann kommen wieder 2 gute. So geht das die ganze Zeit.
 
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Es geht ja hauptsächlich um die Aussage, dass die "Star Wars Müdigkeit" dazu führte, dass das Spiel nicht die selbst gesteckten Verkaufsziele erfüllte.

Wenn ich das will, habe ich für JEDES nicht erreichte Verkaufsziel in JEDER Branche eine passende "Erklärung" - die natürlich grundlegend die Aussage untermauert, dass andere Umstände zum verfehlten Ziel führten, nur nicht meine Arbeit! ;)

Sie waren stets bemüht ....
 
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Das mag sein, aber mangelnde Qualität kann man Outlaws nicht vorwerfen. Da verkauften sich schlechtere Spiele schon deutlich besser in der Vergangenheit. Ich würde auch dazu tendieren, zu sagen, dass der schlechte Ruf von UbiSoft das Hauptproblem ist... Andererseits hat sich Shadows ja wohl prächtig verkauft, trotz AC, Formel und UbiSoft. Also kann man wohl zumindest auch einen Teil vielleicht der Star Wars Lizenz zuschreiben.

Was auch immer die Gründe waren: IMHO zu Unrecht.
 
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Der Großteil aller Produktionen ist nicht sonderlich erfolgreich. Ein 75er-Metascore samt 30% Mixed-Reviews in einer Branche, die 80er-Wertungen raushaut wie Gratis-Kugelschreiber, ist aber auch keine Werbung mehr. Oder wie es jemand hier mal bei einem Titel formuliert hatte, als er ne 84er-Wertung sah: "Durchschnitt, also Sales-Kandidat". :D

Ein typischeres Star-Wars-Abenteuer hätte womöglich auch ein paar mehr Chancen gehabt. Irgendwas mit Lichtschwertern, Vader und so. Für mich ist Star Wars komplett durchgenuckelt, war aber noch nie ein Hardcore-Fan (auch nur einen einzigen Film im Kino gesehen, Games gekauft tatsächlich ein paar mehr, angefangen mit Jedi Knight 1).
 
Dafür gibt es ja die Star Wars Jedi Reihe bei EA.

Mag sein, dass das Setting nicht jeden anspricht. Aber man sollte dem vielleicht eine Chance geben. Auch in SWTOR als Scoundrel rumzutuckern hat schon viel Spaß gemacht. :D
 
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MaverickM schrieb:
Das Outlaws sich nicht verkauft hat liegt an den Spielern, nicht am Spiel. Ich habe meinen Spaß mit dem Spiel. Es ist sogar besser als so manch anderer UbiSoft Titel davor. Kann mir den Misserfolg also eigentlich nur mit der schlechten Presse und Spieler-Animositäten erklären. Das hat das Spiel aus meiner Sicht nicht verdient.
Ich würde das ehrlich gesagt nicht so einfach auf die Spieler abwälzen. Klar, es gibt immer Leute, die ein Spiel schlechtreden, nur weil "Ubisoft" draufsteht – geschenkt. Aber Outlaws hatte zum Release nun mal technische Probleme, von Abstürzen bis VRAM-Issues, und war insgesamt nicht in einem runden Zustand. Dazu kam die ziemlich unglückliche Kommunikationspolitik rund um Versionen und Zusatzinhalte.

Für viele war das schlicht ein schlechter Ersteindruck – und der zählt nun mal, gerade wenn der Preis hoch und das Vertrauen in Ubisoft eh angeschlagen ist. Dass sich das Game später verbessert hat, ändert nichts daran, dass der Start holprig war.

Was den eigentlichen Misserfolg betrifft: Da kommt eben vieles zusammen. Schlechter technischer Zustand, holprige Kommunikation, allgemeine Ubisoft-Müdigkeit und – nicht zu vergessen – eine Star Wars-Fanbase, die gerade nicht besonders wohlwollend unterwegs ist, wenn man an The Acolyte denkt, dass ein paar Monate zuvor erschienen ist.

Also nein – ich glaube nicht, dass es nur an der "Spielerschaft" liegt. Ubisoft hat hier durchaus seinen Teil beigetragen.
 
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Hab das Spiel zum Release gespielt

Die VRAM Probleme hatte ich auch (27 vom 24 GB belegt) Bei der grandiosen Optik habe ich das sogar verstanden. Bin dann von 4k auf QHD - damit lief es problemlos

Es war schon damals ein super Spiel. Aus meiner Sicht ging es nur um Draufhauen auf Ubisoft. Auch Avatar und Shadows fand ich sehr gut.

Diese Ubi Hater sollen bitte selbst erstmal solche Welten und Spiele erschaffen. Niemand zwingt sie, ein Spiel zu kaufen. Konstruktive Kritik ja, Hate nein

Nachdem nun dir beiden DLC da sind, steht bei mir bald ein 2. Durchlauf von Outlaws an. Freu mich schon, wenn es nun vielleicht sogar in 4k ruckelfrei läuft. Ansonsten wieder QHD.
 
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